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Anbausysteme und Kulturführung im ökologischen Erdbeer- und Strauchbeerenanbau zur Erhöhung der Bestandessicherheit (incl. Strategien gegen Verunkrautung) - Verlängerung

Brockamp, Leona; Benduhn, Bastian and Rueß, Franz (2009) Anbausysteme und Kulturführung im ökologischen Erdbeer- und Strauchbeerenanbau zur Erhöhung der Bestandessicherheit (incl. Strategien gegen Verunkrautung) - Verlängerung. [Cropping systems and management of cultures at the ecological cultivation of strawberries and bush berries for increasing crop safety (incl. strategies against weed infestation).] Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau, D-Weinsberg , Referat Obstbau.

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PDF - German/Deutsch (Schlussbericht)
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Summary in the original language of the document

- Vergleich unterschiedlicher Bodenvorbereitungsmaßnahmen und Jungpflanzenarten bei Erdbeeren
In den Versuchsjahren 2005-2007 wurde die Wirkung verschiedener Bodenvorbereitungsmaßnahmen auf den Befall mit Wurzelkrankheiten bei Erdbeeren untersucht. Zur Prüfung
standen die Einsaat unterschiedlicher Gründüngungspflanzen und die Bodentiefenlockerung.
Die einzelnen Varianten beinhalteten zudem einen Vergleich ökologisch produzierter Frigound Topfgrünpflanzen. Der Versuch fand auf einem ökologisch wirtschaftenden Betrieb der Neckarregion mit der Sorte ´Elsanta´ statt.
Die Variante "Tiefenlockerung + Frigopflanzen" setzte sich in den Jahren in Bezug auf Wuchs und Ertrag durch. Gründe hierfür waren ein durch den früheren Pflanztermin ausgelöster Wachstumsvorsprung, ein positiver Effekt der Bodentiefenlockerung und der Befall einiger Topfpflanzen mit der Schwarzen Wurzelfäule. Bei den Topfpflanzen schnitt die Variante "betriebsübliche Gründüngung" am besten ab. Die Varianten "Einsaat von Malva sylvestris + Topfpflanzen" und "Tiefenlockerung + Topfpflanzen" konnten sowohl durch einen geringen Ertrag als auch durch einen schwachen Wuchs und viele Pflanzenausfälle nicht überzeugen.
- Sortenabhängige Optimierung der Kulturmaßnahme "2x Abmulchen" bei Erdbeeren
In einem dreijährigen Versuch wurde durch das zweimalige Abmulchen des Erdbeerlaubes erprobt, die Fruchtgröße im zweijährigen Anbau zu erhöhen und den Befall mit Blattkrankheiten zu reduzieren. Neben dem betriebsüblichen Abmulchtermin nach der Ernte wurden einzelne Varianten mit unterschiedlichen Schnitthöhen und Schnittterminen im September eingerichtet.
Der Versuch fand auf zwei ökologisch wirtschaftenden Betrieben der Neckarregion mit den Sorten ´Korona´ und ´Vima Zanta´ statt. Der vermarktungsfähige Ertrag der Sorte ´Korona´ konnte nicht erhöht werden. Über 50 % des Ertrages waren Ausfallfrüchte, hervorgerufen durch Botrytis und kleine Früchte. Beim Weißfleckenbefall der Blätter war eine leichte Reduzierung durch das zweimalige Abmulchen erkennbar. Die besten Ergebnisse bezogen auf Wuchs, Weißfleckenbefall und Ertrag konnten mit einer Schnitthöhe von 10 cm erreicht werden. Bei einem tiefer angesetzten Schnitt wurden Wuchs und Ertrag der Pflanzen negativ beeinflusst. Bei der Sorte ´Vima Zanta´ konnte der Befall mit Blattkrankheiten reduziert werden und eine Verbesserung der Fruchtgröße war erkennbar. Der Anteil der Ausfallfrüchte war gering. Durch die zusätzliche Schnittmaßnahme im September konnte der Ausfall um ein Drittel reduziert werden. Als beste Variante bezüglich Wuchs, Weißfleckenbefall und Ertrag ging die Variante "2x Abmulchen - 2.Termin" (Mitte September) hervor.
- Prüfung neuer Sorten für den ökologischen Erdbeeranbau
Aus den Versuchsjahren 2008-2009 ging die Sorte ´Sonata´ positiv hervor. Die Pflanzen hatten einen kräftigen Wuchs, zeigten keine Symptome von Blatt- oder Wurzelkrankheiten und
erzielten einen hohen vermarktungsfähigen Ertrag. Ebenfalls interessante Sorten waren ´Vima Zanta´ und ´Berneck 1´. Sie hatten einen lockeren Wuchs und erreichten mittlere vermarktungsfähige Erträge. Als Nachteil ist bei der Sorte ´Berneck 1´ die hohe Druckempfindlichkeit der Früchte zu nennen, sowie ein starker Befall von Blatt- und Fruchtmehltau im Jahr 2009. Die Sorten ´Aroma Auslese´ und ´Mieze Nova´ sind als Liebhabersorten zu bezeichnen. Sie
besitzen ein süßes Erdbeeraroma und eine dunkelrot glänzende Fruchtfarbe. Von Nachteil sind die kleine Fruchtgröße und der geringe Ertrag. Von den im Jahr 2008 gepflanzten neuen Erdbeersorten konnten ´Asia´, ´Daroyal´ und ´Cassandra´ überzeugen. Die Pflanzen zeigten einen starken Wuchs und erbrachten hohe vermarktungsfähige
Erträge. Fruchtgröße und Geschmack sind ebenfalls positiv zu bewerten. Die dunkelrote Fruchtfarbe und die mittlere Fruchtfestigkeit der Sorte ´Daroyal´ können als weniger
positiv angesehen werden. Die Sorten ´Cassandra´ und ´Daroyal´ wiesen keine Symptome von Blatt- oder Wurzelkrankheiten auf, während bei ´Asia´ die mittelstarke Anfälligkeit gegenüber Mehltau und Weißflecken zu nennen ist. Die Sorten ´Delia´, ´Elianny´ und ´Sallybright´ erbrachten bislang die niedrigsten Gesamterträge. Die Sorte ´Praline´ ist als Liebhabersorte zu bezeichnen. Sie bringt sehr dunkelrote, weiche Früchte hervor, die einen leicht parfümierten Geschmack besitzen.
- Bewertung verschiedener Anbausysteme und Schnittverfahren bei Himbeeren
Der Versuch wurde in der ökologischen Himbeeranlage des Staatlichen Obstversuchsgut Heuchlingen mit den Sorten ´Tulameen´ und ´Meeker´ durchgeführt. Bewertet wurde der Einfluss verschiedener Anbausysteme und Schnittverfahren auf den Befall mit Rutenkrankheiten, Wurzelfäulen und Fruchtbotrytis. Verglichen wurden Flach- und Dammkultur mit und ohne Kompost sowie PE-Folie. Das Jungrutenmanagement umfasste einen bodennahen Rückschnitt bei der Sorte ´Meeker´ und einen Zapfenschnitt bei der Sorte ´Tulameen´. Zudem wurden verschiedene Pflanzenbehandlungsmittel eingesetzt, um den Befall mit Rutenkrankheiten zu reduzieren. Der Zapfenschnitt förderte bei ´Tulameen´ ein gewünscht schwächeres Rutenwachstum, eine Erhöhung der Rutenzahl konnte nicht erzielt werden. Der Schnitt bewirkte keine Verbesserung der Rutengesundheit. Während der Neuaustrieb weniger befallen war, zeigte der Zapfen
starke Risse und Krankheitssymptome. Als beste Variante setzte sich in Bezug auf Wuchs und Ertrag das System "Damm + Kompost + Folie + Schnitt" durch.
Der bodennahe Rückschnitt bewirkte bei ´Meeker´ ein gewünscht schwächeres Rutenwachstum und sorgte für einen lockeren und luftigen Bestand. Durch den Schnitt wurde der Befall mit Rutenkrankheiten reduziert, der Botrytisbefall der Früchte nahm ab und der Anteil vermarktungsfähiger
Ware konnte erhöht werden. Gute Ergebnisse bezüglich Wuchs, Ertrag und Rutenkrankheiten zeigten die Varianten "Damm + Kompost + Schnitt" und "Normalkultur + Kompost + Schnitt".
Aussagekräftige Ergebnisse zur Wirkung der eingesetzten Pflanzenbehandlungsmittel konnten aufgrund eines sehr hohen Krankheitsbefalls bislang nicht erzielt werden.
- Prüfung unterschiedlicher Pflanzenbehandlungsmittel zur Regulierung des Amerikanischen Stachelbeermehltaus an Stachelbeeren
Der Versuch wurde auf zwei ökologisch wirtschaftenden Betrieben der Neckarrregion mit der Sorte ´Tixia´ durchgeführt. In den Jahren 2007-2009 wurden verschiedene Pflanzenbehandlungsmittel zur Regulierung des Echten Mehltaus an Stachelbeeren getestet. Zudem fand ein Vergleich unterschiedlicher Standorte und Erziehungssysteme statt. Im Laufe der Versuchsjahre konnten die besten Ergebnisse mit der folgenden Behandlung erzielt werden: Ein bis zwei Austriebsspritzungen mit Netzschwefel und danach bei Bedarf eine wöchentliche Ausbringung von Fenchelöl und Natriumhydrogencarbonat. Das Erziehungssystem
der 3-Ast-Hecke sorgte zudem für eine bessere Durchlüftung des Bestandes. Konsequente Schnittmaßnahmen und eine frühzeitige Austriebsspritzung trugen ebenfalls zu einer Reduzierung des Mehltaubefalls bei.
- Prüfung unterschiedlicher Pflanzenbehandlungsmittel zur Regulierung des Falschen Mehltaus bei Brombeeren
Von 2007-2009 wurde der Versuch auf einem ökologisch wirtschaftenden Betrieb der Neckarregion mit der Sorte ´Loch Ness´ angelegt. Geprüft wurden verschiedene Behandlungsmittel auf Basis von Kaliumcarbonat, Schachtelhalmextrakt und Kupfer. Eine Aussage zur Wirkung der Mittel gegen Falschen Mehltau konnte in den Versuchsjahren nicht gemacht werden. Bei der Untersuchung von Blättern, Früchten und Trieben wurden keine eindeutigen Symptome diagnostiziert. Dennoch aufgetretene Schadbilder konnten anderen Erregern zugeordnet werden. Verursacher waren zum einen Blattzikaden und zum anderen handelte es sich um einen Ruten- und Blattbefall mit der Brennfleckenkrankheit.
- Beikrautregulierung und Ertragsverhalten im Heidelbeer- und Johannisbeeranbau
In einem dreijährigen Versuch wurde die Wirkung verschiedener Bodenbearbeitungsgeräte auf das Ertragsverhalten von Heidelbeeren erprobt. Dabei zeigte sich eine deutliche Korrelation zwischen den angewandten Verfahren und dem Ertrag. Als ertragssteigernd wirkten sich
die Mulchverfahren aus, besonders das Ausbringen von Kiefernschreddermaterial zeigte eine gute Wirkung und lieferte das beste Ergebnis. Der Einsatz von Mulch-Folien führte ebenfalls zu einer erheblichen Ertragssteigerung. Als ertragsmindernd haben sich die mechanischen
Bodenbearbeitungsverfahren in den Heidelbeeren erwiesen. Außer auf den Ertrag konnte eine Auswirkung auf das vegetative Wachstum der Sträucher festgestellt werden. Die Mulchvarianten zeigten den höchsten vegetativen Zuwachs, dieser war dagegen in den mechanischen Varianten vermindert.
Analog zu den Versuchen in den Heidelbeeren sind in Johannisbeeren in den Jahren 2008 und 2009 Versuche zur Bodenbearbeitung durchgeführt worden. Alle angewendeten Verfahren sind in der Lage gewesen, eine Ertragssteigerung zu bewirken. Die deutlichste Ertragssteigerung kam durch die Abdeckung mit Rindenmulch zustande. Negative Auswirkungen einzelner Varianten, oder eine Korrelation zwischen vegetativem Wachstum und den angewendeten
Verfahren konnten nicht festgestellt werden.


Summary translation

- Influence of different soil preparation techniques on organically grown strawberries
From 2005 till 2007 different soil preparation techniques like chiselling and advance sowing of medicinal plants and green manuring were proofed for their influence on reducing plant losses of strawberries caused by root diseases like Phytophthora species and Verticillium dahliae. The variants were combined with potted plants and Frigos. The experiment took place on an organic fruit farm near Stuttgart, Germany, with the strawberry variety ´Elsanta´. Focused on root diseases, habit and yield chiselling combined with Frigos and green manuring combined with potted plants showed the best results. Caused by low yield, weakly habit
and many plant losses the variants "Sowing of Malva sylvestris + Potted plants" and "Chiselling + Potted plants" couldn’t satisfy. Generally the marketable yield 2006-2007 was very small because of weakly plants, missing of irrigation, small fruits, Botrytis cinerea and infestation with foliage and root diseases. At least one soil preparation technique should become a standard in every organic fruit farm. Application of tillage implements against soil compaction or advance sowing of green manuring
have a fundamental positive influence on the soil structure. This results finally into positive effects for habit, disease susceptibility and yield of strawberry plants.
- Effect of two times mulching at different strawberry varieties
In the years 2006-2007 the experiment took place on two organic fruit farms near Stuttgart, Germany, with the strawberry varieties ´Korona´ and ´Vima Zanta´. In addition to the standard procedure of mulching after harvest two variants with different cutting heights and cutting times were established in September. The main targets were improvement of fruit size, specially at biennial cropping, and reducing infestation with foliage diseases.
The effect of increasing marketable yield was not convincing at ´Korona´. Over 50 % of yield were fruit losses because of small and rotten fruits. At the variety ´Vima Zanta´ an improvement of fruit size could be observed. Caused by the additional mulching in September the share of fruit losses was reduced around 1/3. The cutting variants of both varieties also showed a small harvest advancement. The positive influence of reducing infestation with strawberry leaf spot occurred at ´Korona´ and ´Vima Zanta´. The plants had a sparse habit, a free crop resulted into a lower infection with Botrytis cinerea. The best effects could be reached with a second mulching date at the beginning or mid of September with a cutting height about 10 cm.
- Examination of new varieties for the ecological cultivation of strawberries
During the seasons 2008-2009 the variety ´Sonata´ showed the best results. The plants had a vigorous habit, they showed no symptoms of foliage or root diseases and reached a high marketable yield. The varieties ´Vima Zanta´ and ´Berneck 1´ were also very interesting. They showed an open crop and had a moderate marketable yields. Disadvantages of ´Berneck 1´ were the susceptible to bruise and a great infestation with strawberry mildew in 2009. Recommended
for amateur fruit growing are the varieties ´Aroma Auslese´ and ´Mieze Nova´.
They have a sweet strawberry flavour with a deep red fruit colouring. Disadvantages are small fruit size and low yield.
The varieties ´Asia´, ´Daroyal´ and ´Cassandra´ convinced during their first harvest year 2009. The plants had a vigorous habit and reached high marketable yields. Fruit size and taste were also very positive. The deep red fruit colouring and low fruit firmness of ´Daroyal´ could be seen as negative aspects. The varieties ´Cassandra´ and ´Daroyal´ showed no symptoms of foliage or root diseases, but ´Asia´ had a moderate susceptibility towards powdery
mildew and strawberry leaf spot. Caused by weakly planting stock the varieties ´Delia´, ´Elianny´ and ´Sallybright´ reached the lowest yield in 2009. ´Praline´ is only recommendable for amateur fruit growing. It has deep red and mellow fruits with a little perfume taste.
- Evaluation of different cultivation systems and cutting techniques at raspberries
The trial took place at the experimental fruit farm Heuchlingen, LVWO Weinsberg, with the varieties ´Tulameen´ and ´Meeker´. Different cultivation systems and cutting techniques were proofed for their influence on reducing root rots, cane and spur blight of raspberry and fruit
rots caused by Botrytis cinerea. The variants included ridge culture combined with or without compost and PE-film and flat bed culture combined with or without compost. The cutting techniques consisted of removal of the snag at ´Tulameen´ and ground-proximate pruning back at ´Meeker´. In the years 2008 and 2009 there were also an examination of biocontrol agents like potassium carbonate and copper against cane and spur blight of raspberry.
The removal of the snag at `Tulameen´ supported a weakly habit of canes as requested but couldn’t raise the numbers of canes. The pruning didn’t cause an improvement of cane health. The new shoot was out of infestation but the cone showed cracks and disease symptoms. The best results could be reached with the combination "Ridge + Compost + Film + Pruning". Caused by the ground-proximate pruning back at ´Meeker the canes showed also a weakly habit and the crop was sparse and free. Cane diseases could be reduced, the infestation with Botrytis cinerea was low and an increasing of marketable yield could be observed. Focused on habit, yield and cane diseases the combinations "Ridge + Compost + Pruning" and "Flat bed culture + Compost + Pruning" showed the best results.
- Biological control of powdery mildew in gooseberries
In the years 2007-2009 different biocontrol agents like sodium bicarbonate, sulphur, fennel oil and potassium bicarbonate were proofed for their influence on reducing American gooseberry mildew caused by Sphaerotheca mors uvae. The experiment also included a comparison between
different training systems and locations. It took place on two organic fruit farms near Stuttgart, Germany, with the variety ´Tixia´.
During the trial years the best results were reached with the following treatment: One or two sprout applications with sulphur and if required weekly, preventive spraying with a combination of fennel oil and sodium bicarbonate. A hedgerow planting with three branches resulted into a better aeration of crop. Also consistent pruning and early sprout application reduce the infestation with powdery mildew.
- Biological control of downy mildew in blackberries
The experiment took place on an organic fruit farm near Stuttgart, Germany, with the blackberry variety ´Loch Ness´. The trial included biocontrol agents like potassium carbonate, equisetum extract and copper. A statement for the effect of biocontrol agents was not possible in 2007-2009. During the examination of leaves, fruits and canes no symptoms of downy mildew could be diagnosed. The observed symptoms were assigned to other pests. Causal agents were cicadas and an infestation with anthracnose on canes and leaves.
- Weed control and yield comparison at blueberries and black currants
From 2007 onwards a trial was conducted on a blueberry farm in the Lüneburg Heath, Northern Germany, in which methods of mechanical soil cultivation were compared with mulching.
The aim was to determine how far the mechanical methods and equipment established for soil management in viniculture and pomiculture can be adapted and improved to blueberry cultivation.
The results showed a clear advantage of the methods based on mulch technology in terms of increased yields. Next to the higher crops in the mulch versions, more vigorous growth of the shrubs was found there. The growth in the versions based on mulch technology was clearly reduced.
According to the experiments in the highbush blueberries, soil cultivation trials has been made in black currants in the years 2008 and 2009. All methods achieved an increase of crop compared to the untreated control. The highest yield increase was achieved in the version mulch, by covering the ground with pine bark mulch. With references to the crop yield no negative effects of any version could be detected. Even the growth of the black currant shrubs seemed not to be linked to the method of weeding.

EPrint Type:Report
Keywords:BÖL, BOEL, FKZ 06OE221, ökologischer Erdbeeranbau, Strauchbeerenanbau, Kulturführung, Anbausysteme, Unkrautregulierung, Verunkrautung, Bodenvorbereitung
Subjects: Crop husbandry > Crop health, quality, protection
Crop husbandry > Weed management
Crop husbandry > Production systems > Fruit and berries
Research affiliation: Germany > Federal States > Baden-Württemberg > Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau (LVWO) Weinsberg
Germany > Federal Organic Farming Scheme - BOEL > Plants > Pflanzenbau
Related Links:http://www.bundesprogramm-oekolandbau.de, http://www.bundesprogramm.de/fkz=06OE221, http://orgprints.org/perl/search/advanced?addtitle%2Ftitle=&keywords=06OE221&projects=BOEL&_order=bypublication&_action_search=Suchen, http://www.bundesprogramm.de/fkz=03OE087, http://orgprints.org/16789/
Deposited By: Pfeiffer, Barbara
ID Code:16788
Deposited On:08 Mar 2010 09:43
Last Modified:15 Dec 2010 09:23
Document Language:German/Deutsch
Status:Unpublished
Refereed:Not peer-reviewed
Additional Publishing Information:Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau.
Projektleitung: Barbara Pfeiffer, Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau, Referat Obstbau.
Bei diesem Projekt handelt es sich um die Verlängerung eines Vorläuferprojekts (FKZ 03OE087). Der Schlussbericht des Vorläuferprojekts kann ebenfalls über Organic Eprints abgerufen werden: http://orgprints.org/16789/.

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