TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/5743/ KW - Habitat manipulation KW - natural enemies KW - functional biodiversity KW - natural pest control KW - wild flower strip KW - semi-natural habitats KW - annual crops KW - Funktionelle Biodiversität KW - Habitatmanagement N2 - Nützlingsförderung durch Habitatmanagement Kurzbeschreibung: - Habitat-Management: Verbesserung der natürlichen Schädlingsregulation mittels indirekten Pflanzenschutz Massnahmen (naturnahe Flächen wie Brachen, Säume) - Faunistische Erfolgskontrolle des ökologischen Ausgleichs mittels Bioindikatoren (Laufkäfer und Spinnen) mit Einbezug der Produktionsflächen als Referenz - Entwicklung und Testen von lokal angepassten Saatgutmischungen (Wildkrautstreifen, Ackerkrautsaum) - Auswirkungen unterschiedlicher Pflegemassnahmen auf epigäische Nutzarthropoden - Biotopverbund Grosses Moos AV - none TI - Aufwertung der Kulturlandschaft durch Nützlingsförderung im Gemüse- und Ackerbau ID - orgprints5743 ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/15090/ KW - Funktionelle Biodiversität KW - Regenwurmfauna KW - Entomologie N2 - Kurzbeschreibung: - Auswirkungen unterschiedlicher Spritzfolgen auf die Regenwürmer - Effekte der Umstellung auf bio-dynamischen Anbau auf die Regenwurmfauna TI - Auswirkungen unterschiedlicher landwirtschafticher Praktiken auf die Regenwurmfauna AV - none ID - orgprints15090 ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/14661/ KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - SPP-U KW - Nachhaltige Landwirtschaft KW - IP-model N2 - Im Rahmen des SPP-U-Projektes Nachhaltige Landwirtschaft wurde ein Bewertungsmodell (PI-model) zur Beurteilung der potentiellen Belastungen des Natur- und Landschaftshaushalts durch die landwirtschaftliche Nutzung entwickelt. Das Ziel war, die Wirkungen der Landwirtschaft auf die Landschaft abzubilden, und zwar mit einem einem regionalen Betrachtungsansatz. Das PI-model berücksichtigt die folgenden Aspekte: Abflussregulation, Grundwasserneubildung, Nitratauswaschung, Bodenerosion, Bodenverdichtung, Arten- und Biotopschutz (Biodiversität) und Landschaftsbild. Jedes dieser Teilmodelle ist durch eine Vielzahl von Parametern (Indikatoren) definiert. Das Modell ist für Anwendungen in der landwirtschaftlichen Praxis in der vorliegenden Form zu komplex. Für die Landwirte, Berater und auch für Schulungszwecke ist das Modell zu vereinfachen und v.a. auch auf die Betrachtungsebene von einzelnen landwirtschaftlichen Betrieben anzupassen. Basierend auf den bisherigen Erfahrungen im ackerbaulich intensiv genutzten Untersuchungsgebiet Rafzerfeld soll daher aus dem PI-model ein praxistaugliches Verfahren zur Beurteilung der ökologischen Leistungen von landwirtschaftlichen Betrieben abgeleitet werden. Das Projekt ist Teil eines Gesamtprojektes der FAL und des Geobotanischen Institutes der ETH Zürich im Rahmen des Schwerpunktprogrammes Umwelt des Schweizerischen Nationalfonds, welches zum Ziel hat, ein Lehrmittel zum Thema "Biologische Vielfalt in der Kulturlandschaft" zu entwickeln. Das Ziel des Teilprojekts FiBL ist die Erstellung eines Merkblattes mit Fragebogen, um die ökologische Leistung auf einem Landwirtschaftsbetrieb zu erfassen. Das Merkblatt richtet sich an Landwirte, Schüler der landwirtschaftlichen Schulen, Betriebsleiterkurse und weitere interessierte Personen. Der Fragebogen kann selbständig ausgefüllt und ausgewertet werden. Das Merkblatt soll aufzeigen, wie komplex die natürlichen Abläufe im Agrarökosystem sind, wie gross die Beeinflussung durch die Landwirtschaft ist, wo sensible Bereiche geschont werden müssen, wo die Belastungen hoch sind und wo sie gesenkt werden können. Eine Einstufung des Betriebs gibt einen Anhaltspunkt darüber, wie gut diese Leistung bereits ist und ermöglicht eine bedingte Vergleichbarkeit verschiedener Betriebe untereinander. TI - Beurteilung ökologischer Leistungen von landwirtschaftlichen Betrieben AV - none ID - orgprints14661 ER - TY - GEN KW - Low-input pasture KW - high-input pasture KW - biodiversity KW - sustainable agriculture KW - Funktionelle Biodiversität KW - Evaluation Biodiversität KW - Extensivweiden N2 - Definition of the problem: In Switzerland, we can state a trend that farmer convert meadows more and more to pastures. What could be the consequences for biodiversity? Project aims: Find out in what way biodiversity differs in newly established low-input pastures from high-input pastures. Analysis of the succession within the first six years. Methodology: Analysis of indicator groups in paired pastures ? low-input and high input pasture ? using pit-fall traps. Low-input pastures were newly established with different elements (trees, bushes and structural elements) Results, conclusion, state of the art: Communities found in low-input meadows were developing differently than in high-input meadows and were more rich in species. ID - orgprints6339 TI - Faunistischer Vergleich von Intensiv- und Extensivweiden AV - none UR - https://orgprints.org/id/eprint/6339/ ER - TY - GEN N2 - Projektziele - Entwicklung von praxistauglichen Saatmischungen für Säume - Tierökologische Beurteilung von Ackerkraut- und Wiesensäumen (Nützlinge, Schädlinge, Naturschutz-Aspekte) Das Projekt wird in Kooperation mit der Universität Zürich, FAL und der Vogelwarte Sempach durchgeführt. KW - Field margins KW - beneficial arthropods KW - biodiversity KW - Funktionelle Biodiversität KW - Ökoausgleich KW - Saumprojekt ID - orgprints6344 TI - Förderung von ökologisch und landschaftlich bereichernden Säumen in Ackerbau- und gemischtwirtschaftlichen Regionen der Schweiz AV - none UR - https://orgprints.org/id/eprint/6344/ ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/6342/ ID - orgprints6342 TI - ?Nationale Evaluation der Ökomassnahmen, Bereich Biodiversität? - Erfolgskontrolle des ökologischen Ausgleichs hinsichtlich Biodiversität AV - none N2 - Definition of the problem: Evaluation of different semi-natural habitats in three different landscapes. Effects on different faunal and floral indicator groups. Project aims: ? Evaluation of different semi-natural habitats on different faunal and floral indicator groups. ? Assessment of key factors altering community of target indicator groups in relation to the landscape. Methodology: Three case studies in three different landscapes were performed in order to analyse communities of several arthropod groups (spiders, carabids, butterflies, grasshoppers). FiBL has focussed on the epigeic fauna (carabids). Results, conclusion, state of the art: Ecological compensation areas have altered and partly enhanced carabid communities in all three landscapes. Wildflower strips, hedges and low-input grassland had greatly enhanced carabid. No beneficial effects were found in grassland of high stem trees. Species diversity and abundance of specialized species (stenotopic and microclimatic specilalized) were positively influenced in all three landscapes. Endangered species were found to be enhanced directly, but they occurred most abundant and partly exclusively in ecological compensation areas. EEffects of ecological compensation areas were altered by several site and anthropogenic factors (age, history, botanical aspects) and finally also by landscape factors (e.g. distance to forest). KW - Evaluation KW - biodiversity KW - agri-environmental program KW - indicators KW - semi-natural habitats KW - field margins KW - Funktionelle Biodiversität KW - Qualität Ökoausgleich ER - TY - GEN N2 - Raps ist ein sehr gesuchter Rohstoff und die Integration in die Fruchtfolge auf Biobetrieben ist interessant. Ausserdem ist die Kultur auch optisch sehr attraktiv. Die Produktion von Bio-Raps ist jedoch schwierig, da einige Schädlinge in Bio-Anbau nur ungenügend reguliert werden können. Der wichtigste Schädling ist der Rapsglanzkäfer (Meligethes aeneus), der in gewissen Jahren die Kulturen in Massen befällt und die Ernte fast vollständig vernichten kann. Verschiedenen Untersuchungen zufolge besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Parasitierung des Rapsglanzkäfers und dem Anteil naturnaher Strukturen in einer Landschaft. Es stellt sich die Frage, ob dieser Effekt mit der Anlage zusätzlicher Landschaftselemente oder Massnahmen aus dem Bereich der funktionalen Biodiversität (z.B. durch das Anlegen von Rübsestreifen als Fangkultur oder das Einsäen von Nützlingsstreifen) verstärkt werden kann. Ziel dieses Projektes ist (1) die Überprüfung der Hypothese, dass in geeigneten Landschaften die Parasitierung natürlicherweise höher ist und (2) sollen verschiedene Ansätze aus dem Bereich der funktionellen Biodiversität auf ihre Tauglichkeit getestet werden. KW - Winterraps KW - Meligethes aeneus KW - Nützlingsförderung KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Bioraps AV - none TI - Nützlingsförderung im Bio-Winterraps: Effekte der Landschaftsausstattung und von Nützlingsstreifen auf den Rapsglanzkäfer (Meligethes aeneus) ID - orgprints14259 UR - https://orgprints.org/id/eprint/14259/ ER - TY - GEN TI - Schädlingsregulation im Feldbau durch funktionelle Biodiversität AV - none ID - orgprints15049 N2 - Nützlingsförderung in einjährigen Kulturen bedeutet, Leistungen der räuberisch (z.B. Spinnen, Marienkäfer) und parasitisch (z.B. Schlupfwespen) lebenden Nützlinge signifikant zu erhöhen. Durch naturnahe Flächen wie lang blühende Wildkrautstreifen, perennierende Säume, Hecken und artenreiche Wiesen werden die Nahrungsgrundlagen und Überwinterungschancen für viele Nützlinge und andere Tierarten entscheidend verbessert. Um eine hohe Schädlingsregulation zu erreichen, ist es meist nicht ausreichend allein die generelle biologische Vielfalt zu fördern. Nötig ist zusätzlich eine massgeschneiderte, also funktionelle Biodiversität, die standort- und kulturspezifisch die Schlüsselantagonisten in Raum und Zeit optimal fördert. Deshalb werden am FiBL Nützlingsstreifen entwickelt, die während zwei bis drei Jahren reichhaltig blühende Strukturen für entsprechende Nützlinge anbieten. Durch eine spezifische Pflanzenauswahl sollen in diesen Streifen hauptsächlich Nützlinge mit zusätzlichen und ergänzenden Nahrungsquellen gefördert werden. Dies möglichst ohne direkten Nutzen für die Schädlinge. Generell führt ein verbessertes Nahrungsangebot mit Blütennektar, extrafloralem Nektar, Pollen und Honigtau zu mehr Nachkommen, längerer Lebensdauer und höherer Mobilität von Nützlingen. Ob dies zu einer deutlich erhöhten natürlichen Schädlingsregulation führt, ist zu prüfen. Projektziele - Entwicklung von massgeschneiderten Aufwertungen der Biodiversität, die kulturspezifisch eine signifikante Verbesserung der natürlichen Schädlingsregulation ergeben (Nützlingsstreifen). - Testen der räumlich-zeitlichen Auswirkungen von eingesäten Streifen auf die Parasitierung von Schadlepidopteren im Gemüsebau. - Botanisch-herbologisches Testen von angepassten neuen Elementen im Gemüsebau (Nützlingsstreifen, artenreiche Erntewegbegrünungen, Säume) - Analyse unterschiedlicher Pflegeverfahren (Bodenbearbeitung, Schnitt) auf die floristische Arten- und Strukturvielfalt von eingesäten Wildkrautstreifen (Fortsetzung Vorgängerprojekt) KW - Entomologie KW - funktionelle Biodiversität KW - Schaedlingsregulation Feldbau UR - https://orgprints.org/id/eprint/15049/ ER - TY - GEN ID - orgprints14924 TI - Werkstatt ökologischer Ausgleich AV - none KW - Funktionelle Biodiversität KW - Entomologie KW - Werkstatt ökologischer Ausgleich KW - Qulität Ökoausgleich N2 - Kurzbeschreibung: - Wissensdrehscheibe für Praxisfragen des ökologischen Ausgleichs - Aufbau eines Netzwerkes zur Unterstützung kantonaler Beratungsdienste - Praxisversuche auf Landwirtschaftsbetrieben - In Zusammenarbeit mit Agrofutura, FAL und LBL UR - https://orgprints.org/id/eprint/14924/ ER - TY - GEN N2 - Viele Studien belegen die positiven Auswirkungen des biologischen Landbaus auf die Artenvielfalt verschiedener Tier- und Pflanzengruppen. Das FiBL will mit dem Projekt ?Wildtierfreundlicher Biolandbau? die Förderung der Artenvielfalt und den Naturschutzgedanken noch fester im Biolandbau verankern. Dabei sollen nicht nur Aspekte des Naturschutzes, sondern auch die betrieblichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Ausserdem soll die Qualität der Ausgleichsmassnahmen und ihre Vernetzung verbessert werden. Es werden praxisnahe Anbaumethoden entwickelt, die die Wildtiere schonen und fördern. Eine Verbesserung des Wissenstransfers von der Beratung zur Praxis und eine breite Aufklärung der Öffentlichkeit spielen dabei eine wichtige Rolle. Dazu arbeiten Forschung, Beratung und Kommunikation Hand in Hand. Das Projekt sieht eine enge Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vogelwarte Sempach und der Agrofutura in Frick und weiteren Partnern in Österreich und Tschechien vor. Ziele des Projektes - Förderung von Naturschutzleistungen, speziell von Anbaupraktiken, die Wildtiere schonen und fördern. - Steigerung der Biodiversität in einem Netz von Modellbetrieben in der Schweiz, in Österreich und Tschechien. - Integration von Naturschutz in die landwirtschaftliche Beratung unter Berücksichtigung von ökonomischen und ökologischen Aspekten. - Vernetzung von Lebensräumen und Ausbau von Extensivierungsmassnahmen. - Umfassende Kommunikation der Projektergebnisse, um die Wertschätzung von Naturschutzleistungen in der Öffentlichkeit zu fördern. Teilprojekte (Auswahl) - Fachtechnische Grundlagen zur Förderung der Biodiversität und Entwicklung wildtierfreundlicher Bewirtschaftungstechniken - Wildtierfreundliche Landnutzung im Berggebiet ? Förderung der Artenvielfalt und Braunkehlchen auf Unterengadiner Bio-Modellbetrieben - Wildtierfreundlicher Biolandbau in Österreich und Tschechien - Information für Landwirte, Berater und Öffentlichkeit KW - funktionelle Biodiversität KW - Wildtiere KW - Landnutzung KW - Biolandbau KW - Berggebiet KW - Sozio-Ökonomie KW - Betriebswirtschaft KW - Wildtierfreundlicher Biolandbau TI - Wildtierfreundlicher Biolandbau: Natur schützen, Artenvielfalt fördern AV - none ID - orgprints14260 UR - https://orgprints.org/id/eprint/14260/ ER - TY - GEN EP - 15 A1 - Ackermann, Nadine KW - Naturschutz KW - Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Biodiversität KW - Artenvielfalt KW - 25009 KW - Departement für Nutzpflanzenwissenschaften KW - Funktionelle Agrobiodiversität KW - Agrarökologie TI - Biolandbau und Naturschutz sind ein Paar mit Potential SP - 14 UR - https://orgprints.org/id/eprint/28299/ Y1 - 2008/// N2 - Bio allein genügt nicht, um die Artenvielfalt langfristig zu erhalten. Viele Kleintiere leben oder überwintern in ungenutzten Ökoflächen, und nicht im Bioacker. Das FiBL Projekt «Wildtierfreundlicher Biolandbau» schaut auf verschiedenen Betrieben genau hin, was punkto Naturschutz passiert, wo Verbesserungspotenzial liegt und wie die Biohöfe auch einen finanziellen Nutzen daraus ziehen können. ID - orgprints28299 AV - public ER - TY - GEN PB - Food and Agriculture Organisation of the United Nation (FAO), Rome UR - https://orgprints.org/id/eprint/573/ Y1 - 2002/// ID - orgprints573 T3 - Environment and Natural Resources Series AV - restricted N2 - Conclusion of chapter 2: "Organic Farming and the Environment" 7 Conclusion The findings of this study show that organic farming provides a wide range of environmental services. The main results may be summarised as follows: 1. Organic matter content is usually higher in organically managed soils indicating a higher fertility and stability of organic soils, thus reducing the risk of erosion. 2. Organically farmed soils have significantly higher biological activity and a higher total mass of micro-organisms. As a consequence of the higher activity of micro-organisms, in organically managed soils nutrients are recycled faster and soil structure is improved. 3. Organic farming poses no risk of ground and surface water pollution through synthetic pesticides. Nitrate leaching rates per hectare are significantly lower in organic farming compared to conventional farming systems. 4. With respect to energy consumption organic farming is performing better than conventional farming on a per hectare scale. 5. The diversity of cultivated species and of agricultural genetic resources is higher in organic farming. 6. Floral and faunal biodiversity on organic land is higher than on conventional land. Furthermore a higher number of endangered and rare species are present. 7. Organic farming offers vast food resources for beneficial arthropods and birds, thus contributing to natural pest control. 8. With respect to pollinators we concluded that organic farming contributes to their conservation and survival, as organic farming does not use synthetic chemical pesticides or herbicides and enhances ecosystem diversity. 9. Organic farming systems have positive effects on ecosystem diversity and can thus contribute to positive landscape development. Combining semi-natural habitats with organic farming results in synergistic effects on agricultural land and thus contributes to species richness. 10. Organic farming enables ecosystems to better adjust to the effects of climate change and offers a major potential to reduce the emissions of agricultural greenhouse gases. 11. Organic agricultural strategies comprises recycling of organic matter and tightening internal nutrient cycles, thus contributing to carbon sequestration. 12. Organic farming techniques bear potentials to improve soil fertility, soil structure and moisture retention capacity and thus provide solutions to the problems associated with desertification. As a final assessment we conclude that organic farming leads to more favourable conditions at all environmental levels. Organic farming counteracts resource depletion (water, energy, nutrients), contributes positively to the problems associated with climate change and desertification and can help to maintain and enhance biodiversity at a global scale. Scientific evidence of the environmental benefits of organic farming for the Southern hemisphere is rare, but from many practical experiences may be assumed that the points listed above also apply to the tropics and subtropics. More research on the environmental services and benefits of organic farming in this part of the world is urgently needed. Abstract of Full Publication "Organic agriculture, environment and food security" Organic agriculture is defined as an environmentally and socially sensitive food supply system. This publication examines its many facets, looking at the contribution of organic agriculture to ecological health, international markets and local food security. It builds on empirical experiences throughout the world and analyses the prospects for a wider adoption of organic agriculture. Numerous scenarios depicted in this publication represent the millions of people from all social and economic backgrounds who have adopted this new agrarian ethic on the integrity of food. An introduction to the general concepts of organic agriculture includes an overview of its agronomic, economic, social and institutional performance. Further, the publication presents scientific evidence of the impact of organic agriculture on environmental goods and services and offers an evaluation of its possible contribution to the implementation of international environmental agreements. It also reviews the current status, trends and prospective development of certified organic agriculture production and trade. The important contribution of resource-poor peasants and indigenous farmers to non-certified organic agriculture is highlighted and reviewed. Specific examples of how organic agriculture improves agricultural productivity and rural livelihoods are presented, along with lessons for scaling up positive experiences. The emerging sector of organic aquaculture is described, and its potential is discussed. Finally, case studies from Brazil, India, the Islamic Republic of Iran, Thailand and Uganda show how traditional knowledge, social mobilization and agro-ecological approaches have been used to restore degraded natural resources while producing food. The small farmers who seek fully integrated food systems are given recognition throughout the publication. They, along with the consumers who are creating market-based incentives for ecological management of agricultural systems, are at the centre of the ?organic movement?. The publication discusses the weakness of institutional support for nurturing existing knowledge and exchange in organic agriculture, support that could further enhance organic agriculture?s positive impact on the natural and human environments. A1 - Alfoeldi, Thomas A1 - Fliessbach, Andreas A1 - Geier, Uwe A1 - Kilcher, Lukas A1 - Niggli, Urs A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Stolze, Matthias A1 - Willer, Helga TI - Organic Agriculture and the Environment KW - organic agriculture KW - organic aquaculture KW - agro-ecology KW - ecological management KW - resource-poor farmers KW - community development KW - rural livelihoods KW - international trade KW - markets KW - food security KW - food supply chains KW - funktionelle Biodiversität ER - TY - GEN Y1 - 2006/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20207/ SP - 127 AV - restricted ID - orgprints20207 N2 - Leistus fulvibarbis Dejean, 1826, wurde zum ersten Mal seit mehr als 100 Jahren wieder für die Schweiz nachgewiesen. Anhand dieses Wiederfunds in Basel soll auf die Fundumstände eingegangen werden und die Verbreitung und mögliche Ausbreitungswege dieser Art diskutiert werden. L. fulvibarbis kommt von Westeuropa über den Mittelmeerraum bis nach Kleinasien vor (Horion, 1941; Turin, 1981) und wird bei Jeannel(1947) als typische Art für ein atlantisches Verbreitungsmuster vorgestellt. In Frankreich ist die Art verbreitet, fehlt aber im Nordosten (Jura und Vogesen) (Deville, 1921; Jeannel, 1941). Im Elsass ist sie bei Callot& Schott (1993) nicht in der Faunenliste erwähnt, sondern nur als alte Meldungen ohne Belege von Bourgeois (ca. 1910) und Scherdlin (ca. 1916) vermerkt, für die keine Bestätigung durch neue Funde vorliegt.Die Angaben zu den Fundorten weisen auf die Hoheneck in den Vogesen und auf Wacken, heute ein Stadtteil von Strassburg, hin. Für Deutschland ist die Art nach Köhler & Klausnitzer (1998) für die Gebiete Rheinland, Saarland und Nordrhein gemeldet. Nach Trautner & Schüle (1996) könnte sich die Art in Deutschland in einer Ausbreitung nach Osten befinden. Neu wurde sie auch in Baden-Württemberg nachgewiesen (Schanowski& Schiel, 2004) und gilt als "in Ausbreitung begriffene Art" (Trautner et al., 2005). A1 - Altherr, Wendy A1 - Henryk, Luka A1 - Nagel, Peter EP - 134 TI - Leistus fulvibarbis Dejean ? Wiederfund einer verschollenen Laufkäferart (Coleoptera, Carabidae) in der Schweiz KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Habitatmanagement KW - Laufkäfer KW - Leistus fulvibarbis Dejean KW - Coleoptera KW - Carabidae ER - TY - GEN N2 - In ecological cross compliance, farmers have to meet environmental standards in order to qualify for area-related direct payments. Because this is a strong financial incentive, cross compliance is a potentially powerful policy instrument. We monitored the effectiveness of cross compliance in promoting biodiversity on grassland and on arable land in Switzerland over 8 years. We observed measurable benefits for flora, butterflies, ground beetles, and spiders, in terms of species numbers and/or community composition. However, populations of threatened species showed no signs of benefit. While cross compliance has been in force in Switzerland for almost a decade, it has only recently been introduced in the neighbouring European Union. We argue that ? provided the environmental standards relating to biodiversity are increased in the future ?common farmland biodiversity could be enhanced at the continental scale under cross compliance. The Swiss example shows that appropriate cross-compliance standards benefit farmland biodiversity at field and farm scales, while the conservation of threatened species needs to be addressed by specific programs, acting at the scale of agricultural landscapes. AV - restricted ID - orgprints17809 SP - 247 UR - https://orgprints.org/id/eprint/17809/ Y1 - 2009/// PB - The Ecological Society of America KW - agri-environmental programs KW - cross-compliance KW - farmland-biodiversity KW - environmental standards KW - species KW - conservation KW - Funktionelle Biodiversität KW - Saumprojekt TI - Ecological cross compliance promotes farmland biodiversity in Switzerland EP - 252 A1 - Aviron, Stéphanie A1 - Nitsch, Heike A1 - Jeanneret, Philippe A1 - Buholzer, Serge A1 - Luka, Henryk A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Pozzi, Stefano A1 - Schüpbach, Beatrice A1 - Walter, Thomas A1 - Herzog, Felix ER - TY - GEN TI - Blühstreifen für Nützlinge KW - Kohl KW - Kohlanbau KW - Gemüse KW - Blühstreifen KW - Funktionelle Agrobiodiversität KW - Schädlingsregulierung KW - Pflanzenschutz A1 - Balmer, Oliver A1 - Luka, Henryk A1 - Pfiffner, Lukas ID - orgprints36395 AV - public N2 - Nützlingsblühstreifen sollen natürliche Feinde von Schädlingen fördern und anlocken. Dies erfordert zwar einigen Aufwand, stärkt jedoch die natürliche Schädlingsregulation, wie Untersuchungen aus der Schweiz am Beispiel Kohl zeigen. Y1 - 2012/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/36395/ ER - TY - GEN EP - 2646 A1 - Balmer, Oliver A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Schied, Johannes A1 - Willareth, Martin A1 - Leimgruber, Andrea A1 - Luka, Henryk A1 - Traugott, Michael KW - Biodiversity KW - Brassica oleracea KW - cabbage KW - companion plants KW - floral subsidies KW - natural enemies KW - parasitoids KW - predators KW - trophic KW - interactions wildflower strips KW - Pflanzenschutz und Bioduversität KW - Funktionelle Biodiversität TI - Noncrop flowering plants restore top-down herbivore control in agricultural fields SP - 2634 UR - https://orgprints.org/id/eprint/25002/ Y1 - 2013/// N2 - Herbivore populations are regulated by bottom-up control through food availability and quality and by top-down control through natural enemies. Intensive agricultural monocultures provide abundant food to specialized herbivores and at the same time negatively impact natural enemies because monocultures are depauperate in carbohydrate food sources required by many natural enemies. As a consequence, herbivores are released from both types of control. Diversifying intensive cropping systems with flowering plants that provide nutritional resources to natural enemies may enhance top-down control and contribute to natural herbivore regulation. We analyzed how noncrop flowering plants planted as ?companion plants? inside cabbage (Brassica oleracea) fields and as margins along the fields affect the plant?herbivore?parasitoid?predator food web. We combined molecular analyses quantifying parasitism of herbivore eggs and larvae with molecular predator gut content analysis and a comprehensive predator community assessment. Planting cornflowers (Centaurea cynanus), which have been shown to attract and selectively benefit Microplitis mediator, a larval parasitoid of the cabbage moth Mamestra brassicae, between the cabbage heads shifted the balance between trophic levels. Companion plants significantly increased parasitism of herbivores by larval parasitoids and predation on herbivore eggs. They furthermore significantly affected predator species richness. These effects were present despite the different treatments being close relative to the parasitoids? mobility. These findings demonstrate that habitat manipulation can restore top-down herbivore control in intensive crops if the right resources are added. This is important because increased natural control reduces the need for pesticide input in intensive agricultural settings, with cascading positive effects on general biodiversity and the environment. Companion plants thus increase biodiversity both directly, by introducing new habitats and resources for other species, and indirectly by reducing mortality of nontarget species due to pesticides. ID - orgprints25002 AV - public ER - TY - GEN SP - 801 UR - https://orgprints.org/id/eprint/20218/ Y1 - 1996/// N2 - Species richness and abundance of vascular plants and several groups of invertebrates (spiders, oribatid mites, diplopods, grasshoppers and bush crickets, ground beetles, butterflies and terrestrial gastropods) were recorded in three calcareous grasslands (Nenzlingen, Movelier and Vicques) in the northwestern Swiss Jura mountains. Species richness varied both between taxonomical groups and between sites (species richness ranges: 96-116 vascular plants, 60-66 spiders, 18 oribatid mites at each site, 1-7 diplopods, 10-16 grasshoppers and bush crickets, 19-21 ground beetles, 32-46 butterflies and 15-21 terrestrial gastropods). Species overlap (number of species that occured at all sites) was relatively large in terrestrial gastropods (59,1%), butterflies (56,5%), vascular plants (53,8%) and gasshoppers (47,1%), but relatively low in oribatid mites (32,3%), spiders (25,0%), ground beetles (18,4%) and diplopods (12,5%). Diversity expressed by the Shannon-Wiener index (H') was compared for five groups of invertebrates. Diversity was largest in spiders and ground beetles and lowest in terrestrial gastropods. Different taxonomical groups had their maximum diversity at different sites: each grassland had the highest diversity in a least one groupe. The three sites also varied in the abundance of different invertebrate groups. Most groups had the highest densities in Nenzlingen and the lowest densities in Vicques. All three sites contained a high proportion of species listed in the Red Data Book of Switzerland with values averaging 49,5% in grasshoppers and buch crickets, 28,9% in butterflies, 18,9% in vascular plants, 11,2% in terrestrial gastropods, and 6,7% in ground beetles. One spieder species (Oxyptila pullata) and two mite species (Epilohmannia cylindrica minima and Pergalumna myrmophila) were recorded for the first time in Switzerland. AV - restricted SN - 0035-418X ID - orgprints20218 EP - 833 A1 - Baur, Bruno A1 - Joschi , Jasmin A1 - Schmid, Bernhard A1 - Hänggi, Ambros A1 - Borcard, Daniel A1 - Stary, Josef A1 - Pedroli-Christen, Ariane A1 - Thommen, G. Heinrich A1 - Luka, Henryk A1 - Rusterholz, Hans-Peter A1 - Oggier, Peter A1 - Ledergerber, Stephan A1 - Erhardt, Andreas KW - Aciri KW - Arincue KW - Biodiversity KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Artenvielfalt KW - Natuschutz TI - Variation in species richness of plants and diverse groups of invertebrates in three calcareous grasslands of the Swiss Jura mountains ER - TY - GEN ID - orgprints25006 AV - restricted N2 - Aim: Conservation studies often investigate the biodiversity of one taxonomic group with the expectation that it reflects biodiversity of other taxa as well. However, previous studies have found that biodiversity patterns are often only weakly correlated across ecologically very different taxa. Using three arthropod taxa that share the same habitat, utilize similar resources and are sampled with identical technique, we investigate the applicability of two levels of biodiversity indication: (1) prediction of biodiversity patterns, and (2) inference of environment?biodiversity relationships. The second aspect is of high relevance to applied conservation management yet mostly neglected, at least in terrestrial systems, when discussing the indicator concept. Location: Northern Switzerland Methods: We used a very large data set of pitfall trap samples from different habitats for three taxonomic groups (Carabidae, Staphylinidae and Araneae). We quantified biodiversity by different metrics of local diversity (species richness, effective number of species) and of pairwise faunal dissimilarities (Sørensen, Bray?Curtis). We investigated the congruence of (1) biodiversity patterns by cross-taxa regressions, and (2) environmental models of biodiversity by comparing fitted coefficients, and resulting extrapolations across the research region. Results: We found positive yet not very strong correlations in biodiversity patterns, while environmental models differed considerably between taxa as well as between diversity metrics. Main conclusions: Inferences of environment?biodiversity relationships can differ between taxonomic groups even if biodiversity patterns alone show significant correlation. This may be either because species indeed respond differently to environmental variation or because of misspecifications inherent in ecological modelling. Both possibilities suggest a need for caution in selecting and applying biodiversity indicators. Furthermore, the choice of diversity metric can strongly affect results, and therefore, decisions about which metric to use in any given situation need to be made carefully. Y1 - 2012/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/25006/ SP - 688 TI - Revisiting the indicator problem: can three epigean arthropod taxa inform about each other?s biodiversity? KW - Biodiversity indicators KW - generalized dissimilarity modelling KW - ground beetles KW - rove beetles KW - spiders KW - Switzerland KW - Biodiversität und Pflanzenschutz KW - Funktionelle Biodiversität A1 - Beck, Jan A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Ballesteros-Mejia, Liliana A1 - Blick, Theo A1 - Luka, Henryk EP - 699 ER - TY - UNPB Y1 - 2015/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/28779/ ID - orgprints28779 T3 - Merkblatt AV - public N2 - Das Merkblatt hilft Beratungskräften, Landwirtinnen und Landwirten sowie weiteren landwirtschaftlichen Akteuren bei der Umsetzung der neuen Biodiversitätsförderfläche Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge. Das Dokument beschreibt den kulturspezifischen Nutzen der Flächen, deren Anlage, Pflege und Aufhebung. Zudem werden Empfehlungen zur optimalen Umsetzung formuliert, damit die erwartete Leistung der Bestäuber und Nützlinge auch langfristig erbracht werden kann. A1 - Benz, Regula A1 - Jucker, Phillip A1 - Albrecht, Matthias A1 - Charrière, Jean-Daniel A1 - Herzog, Felix A1 - Jacot, Katja A1 - Tschumi, Matthias A1 - Luka, Henryk A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Ramseier, Hans A1 - Knauer, Katja A1 - Steinmann, Patricia A1 - Tschumi, Eva A1 - Silvestri, Gabriella TI - Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge - Wertvolle Nahrungsquellen im Ackerbau KW - Biodiversität KW - Funktionelle Agrobiodiversität KW - Nützlinge KW - natürliche Bestäubung KW - Blühstreifen KW - Departement für Nutzpflanzenwissenschaften KW - Agrarökologie ER - TY - GEN ID - orgprints20204 AV - public N2 - Das erste Projektjahr ?Mit Vielfalt punkten? lief vielversprechend. Auf 48 Betrieben wurden die Biodiversität und sozio-ökonomische Werte erhoben. Die Hälfte aller Betriebsleiter erhielten eine gesamtbetriebliche Beratung, die andere Hälfte sind unsere Vergleichsbetriebe. Alle Methoden haben sich bewährt und führten zu keinen grösseren Problemen. Wie erwartet, fanden wir auf den 48 Betrieben zwar eine grosse Artenzahl, doch waren gefährdete und besondere Arten selten. Wir erwarten, dass diese Arten dank den Aufwertungen in den nächsten Jahren zunehmen werden. Die im Projekt entwickelten Werkzeuge Punktesystem und Leitartenkarten konnten fertiggestellt werden und finden bei den Anwendern guten Anklang. Y1 - 2009/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20204/ TI - Mit Vielfalt punkten Jahresbericht 2009 KW - Sozioökonomie KW - Zukunftsunternehmen Landwirtschaft KW - Vielfalt KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Mit Vielfalt punkten KW - Naturschutz KW - Nachhaltigkeitsanalyse KW - Leitartenkarten KW - Punktesystem KW - 25017 A1 - Birrer, Simon A1 - Balmer, Oliver A1 - Chevillat, Véronique A1 - Fischer, Judith A1 - Graf, Roman A1 - Jenny, Markus A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Rudmann, Christine ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/20869/ Y1 - 2012/// N2 - Das dritte Projektjahr ?Mit Vielfalt punkten? stand vor allem im Zeichen der Datenaufbereitung und Auswertung. Zwei Publikationen zu den Auswirkungen der gesamtbetrieblichen Beratung und zum Thema Motivation und Beweggründe der Landwirte sind im Druck respektive werden demnächst eingereicht. Erste Auswertungen zur Validierung des Punktesystems zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen Punkten und Biodiversität auf dem Betrieb besteht. Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit war die Presseorientierung am 19. Mai ein viel beachteter Meilenstein. Das Projekt bekommt zunehmend eine Breitenwirkung auf nationalem Niveau, so dass die beiden beteiligten Landwirtschaftsverbände Bio Suisse und IP-Suisse gewillt sind, die Biodiversität noch stärker mit konkreten Vorgaben (Richtlinien und Weisungen) und Anreizen zu fördern. Diese Aktivitäten werden auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen und durch PR-Massnahmen von Migros und Coop verstärkt. ID - orgprints20869 AV - public A1 - Birrer, Simon A1 - Balmer, Oliver A1 - Chevillat, Véronique A1 - Graf, Roman A1 - Hagist, Dominik A1 - Jahrl, Ingrid A1 - Jenny, Markus A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Zellweger-Fischer, Judith KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Mit Vielfalt punkten KW - Artenvielfalt KW - Punktesystem KW - 25017 KW - Nachhaltigkeitsanalyse TI - Mit Vielfalt punkten Jahresbericht 2011 ER - TY - GEN AV - public ID - orgprints20203 N2 - Im zweiten Projektjahr ?Mit Vielfalt punkten? wurden wiederum auf 48 Betrieben Indikatoren für die Biodiversität in der Kulturlandschaft erhoben. Bei der Auswahl der Betriebe wurde 2010 vor allem darauf geachtet, dass die Bandbreite der Betriebe bezüglich Punktezahl vergrössert wurde. So wurden speziell Betriebe mit geringer oder sehr hoher Punktezahl ausgesucht. Die Feldaufnahmen erfolgten wiederum ohne wesentliche Probleme. Erste Auswertungen von den Aufnahmen 2009 und 2010 sind im Gang und werden demnächst zu Publikationen führen. Y1 - 2010/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20203/ TI - Mit Vielfalt punkten Jahresbericht 2010 KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Mit Vielfalt punkten KW - Funktionelle Biodiversität KW - Punktezahl KW - Artenvielfalt KW - 25017 KW - Nachhaltigkeitsanalyse A1 - Birrer, Simon A1 - Balmer, Oliver A1 - Chevillat, Véronique A1 - Graf, Roman A1 - Hagist, Dominik A1 - Jahrl, Ingrid A1 - Rudmann, Christine A1 - Jenny, Markus A1 - Pfiffner, Lukas ER - TY - UNPB KW - MVP KW - Mit Vielfalt punkten KW - Funktionelle Biodiversität KW - Naturschutz KW - 25017 KW - Agrarökologie KW - Departement für Nutzpflanzenwissenschaften TI - Mit Vielfalt punkten ? Bauern beleben die Natur - Jahresbericht 2015 A1 - Birrer, Simon A1 - Bircher, Richard A1 - Chevillat, Véronique A1 - Graf, Roman A1 - Hagist, Dominik A1 - Home, Robert A1 - Jenny, Markus A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Stoeckli, Sibylle A1 - Steinemann, Beatrice A1 - Weidmann, Gilles A1 - Zellweger-Fischer, Judith N2 - Im Projekt «Mit Vielfalt punkten ? Bauern beleben die Natur» (MVP) war das Jahr 2015 von Feldarbeiten geprägt. Zum letzten Mal wurden auf 47 Betrieben ökologische Daten erhoben. Es waren die gleichen Betriebe die schon 2009 und 2012 besucht wurden, und von denen die Hälfte im ersten Jahr ökologisch beraten wurde. Die Kontrolle und Verarbeitung der Felddaten zum Vorkommen von Pflanzen, Heuschrecken, Tagfaltern, Vögeln und Lebensräumen ist zurzeit im vollen Gange. Die Auswertungen im kommenden Jahr werden zeigen, ob sich die ökologische Beratung und die von den Landwirten in der Zwischenzeit umgesetzten Massnahmen messbar positiv auf die Biodiversität ausgewirkt haben. Im Projekt-Teil «Sozio-Ökonomie» wurden 16 Landwirtinnen und Landwirte erneut interviewt. Zusätzlich wurden Fragebögen an 300 weitere Landwirtinnen und Landwirte verschickt. Die Fragen drehten sich um die Einschätzung der Betriebsleitenden gegenüber den Fördermassnahmen für die Biodiversität und deren Umsetzung auf dem Betrieb. Auch hier werden die Daten zeigen, ob und wie sich dies in den letzten sechs Jahren verändert hat und ob solche Veränderung auf die gesamtbetriebliche Beratung zurückzuführen sind. Das Handbuch, in dem die Erfahrungen aus dem Projekt breiten landwirtschaftlichen Kreisen zur Verfügung gestellt werden, wird im Frühling 2016 veröffentlicht. Dies gilt auch für die erste Version der zum Handbuch gehörenden Web-Plattform. Laufend werden die Ergebnisse aus dem Projekt ausgewertet und in wissenschaftlichen Publikationen und Medienartikeln präsentiert aber auch an Kursen weiter vermittelt. Eine Presseorientierung im Frühling 2015 stiess auf ein gutes Echo. Insgesamt konnten die im Projekt gesteckten Etappenziele erreicht werden. Wir sind zuversichtlich, dass das Projekt 2016 weitgehend und erfolgreich abgeschlossen werden kann. AV - public ID - orgprints32868 UR - https://orgprints.org/id/eprint/32868/ Y1 - 2015/// ER - TY - UNPB Y1 - 2016/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/32866/ ID - orgprints32866 AV - public N2 - 2016 war das letzte Jahr im Projekt ?Mit Vielfalt punkten? (MVP). Der Höhepunkt war sicher die Publikation des Handbuches ?Biodiversität auf dem Landwirtschaftsbetrieb?. Dieses Werk liefert Bauernfamilien und Beratenden verständliche und wertvolle Informationen zur Förderung der Biodiversität. Ein grosser Teil des Inhalts beruht auf Erfahrungen aus dem Projekt MVP. Das Handbuch fand in Presse und Öffentlichkeit eine grosse Beachtung. Die 8500 deutschen Bücher waren bald ausverkauft und eine zweite Auflage wurde gedruckt. Die Auswertungen derjenigen Betriebe, die 2009 eine gesamtbetriebliche Beratung erfahren haben, zeigt, dass die beratenen Betriebe heute deutlich mehr Biodiversitätsförderflächen (BFF) und vor allem mehr BFF der Qualitätsstufe II aufweisen als die Vergleichsbetriebe. Auch die Zahl der Arten und Individuen von Pflanzen und Tagfalter sind heute auf den beratenen Betrieben tendenziell höher, allerdings ist der Unterschied zu nichtberatenen Betrieben nicht signifikant. Insgesamt hat sich das Projekt MVP als sehr erfolgreich erwiesen, konnten doch alle Ziele erreicht oder gar übertroffen werden. A1 - Birrer, Simon A1 - Bircher, Richard A1 - Chevillat, Véronique A1 - Graf, Roman A1 - Hagist, Dominik A1 - Jenny, Markus A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Stoeckli, Sibylle A1 - Steinemann, Beeatrice A1 - Weidmann, Gilles A1 - Zellweger-Fischer, Judith TI - Mit Vielfalt punkten ? Bauern beleben die Natur - Jahresbericht 2016 KW - Departement für Nutzpflanzenwissenschaften KW - Agrarökologie KW - MVP KW - Mit Vielfalt punkten KW - Funktionelle Biodiversität KW - Naturschutz KW - FiBL25017 ER - TY - UNPB UR - https://orgprints.org/id/eprint/28205/ Y1 - 2014/// AV - public ID - orgprints28205 N2 - Im Jahr 2015 hat das Projekt "Mit Vielfalt punkten ? Bauern beleben die Natur" (kurz MVP) wesentliche Meilensteine erreicht: Zwei Publikationen konnten in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht werden: In der einen Veröffentlichung (Birrer et al. 2014) haben wir nachgewiesen, dass die Zahl der Punkte aus dem Punktesystem ein gutes Mass für die Biodiversität auf den Betrieben darstellt. Die andere Arbeit (Home et al. 2014) zeigt auf, was die Schweizer Landwirte dazu bewegt, Biodiversitätsfördermassnahmen auf ihren Betrieben umzusetzen. Grosse Schritte wurden auch beim "Handbuch" möglich. Grundlagen, Vorgehensweisen sowie Massnahmen zur Förderung der Biodiversität auf Landwirtschaftsbetrieben werden darin für Praktiker vorgestellt. Eine erste Version des Handbuchs steht kurz vor der Fertigstellung und auch die ersten drei Filme für die dazugehörende Internetseite sind online abrufbar. Selbstverständlich erhielten die beteiligten Landwirte weiterhin Beratung und es wurden Kurse zur Verbreitung des bestehenden Wissens gegeben. Weiter wurden die Ergebnisse aus dem Projekt in verschiedensten Kanälen, von Presseberichten bis zu Vorträgen an wissenschaftlichen Tagungen weitergeben. Die für das Jahr 2015 vorgesehenen letzten Feldaufnahmen sind bereits gut vorbereitet. Auf den in den Jahren 2009 und 2012 bearbeiteten Betrieben soll nun zum dritten Mal Daten zur Biodiversität sowie sozio-ökonomische Daten erhoben werden. Diese werden zeigen, ob die im Jahr 2009 getroffene Beratung dazu führte, dass vereinbarten Massnahmen auf den Betrieben umgesetzt wurden und ob davon auch die Biodiversität profitierte. A1 - Birrer, Simon A1 - Chevillat, Véronique A1 - Graf, Roman A1 - Hagist, Dominik A1 - Home, Robert A1 - Jenny, Markus A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Stöckli, Sibylle A1 - Zellweger-Fischer, Judith TI - Mit Vielfalt punkten ? Bauern beleben die Natur - Jahresbericht 2014 KW - MVP KW - Mit Vielfalt punkten KW - Funktionelle Biodiversität KW - Naturschutz KW - 25017 KW - Agrarökologie KW - Departement für Nutzpflanzenwissenschaften ER - TY - UNPB A1 - Birrer, Simon A1 - Chevillat, Véronique A1 - Graf, Roman A1 - Hagist, Dominik A1 - Home, Robert A1 - Jenny, Markus A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Stöckli, Sibylle A1 - Zellweger-Fischer, Judith TI - Mit Vielfalt punkten ? Jahresbericht 2013 KW - MVP KW - Mit Vielfalt punkten KW - Funktionelle Biodiversität KW - Naturschutz KW - 25017 Y1 - 2013/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/24869/ PB - Schweizerische Vogelwarte, Sempach & Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Frick AV - public ID - orgprints24869 N2 - Im Jahr 2013 wurden im Rahmen des Projektes ?Mit Vielfalt punkten? (MVP) plangemäss erstmals keine Feldarbeiten durchgeführt. Deshalb lag der Schwerpunkt bei den Auswertungen und Publikationen. Je eine Publikation ist bereits gedruckt (Jenny et al. 2013) beziehungsweise akzeptiert (Home et al.), zwei weitere Manuskripte sind weit fortgeschritten und können demnächst in wissenschaftlich renommierten Zeitschriften eingereicht werden. Die Arbeiten zum ?Handbuch? liefen ebenfalls auf Hochtouren. In diesem Handbuch sollen die Erfahrungen aus dem Projekt so aufbereitet werden, dass sie von den Landwirten auf ihren Betrieben umgesetzt werden können. Im Jahr 2012 wurden auf den 48 Betrieben erneut Tagfalter, Heuschrecken und Vögel kartiert. Die Hälfte dieser Betriebsleiter erhielten 2009 eine gesamtbetriebliche Beratung und sind seither daran, umfangreiche Aufwertungsmassnahmen umzusetzen. Wie erwartet zeigen die Daten noch keinen grossen Unterschied in der Entwicklung der Biodiversität auf den beratenen respektive nicht beratenen Betrieben. Immerhin ist bei den beratenen Betrieben eine leicht stärkere Steigung bei der Artenzahl von Tagfaltern und Heuschrecken festzustellen. Auch im Jahr 2014 ist wiederum keine Feldarbeit geplant, das Schwergewicht wird deshalb nochmals auf Auswertungen und Publikationen liegen. Zudem muss die Detailplanung für das letzte Jahr mit Feldarbeit (2015) angegangen werden. ER - TY - GEN Y1 - 2008/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/17889/ PB - Arachnologische Gesellschaft e.V. SP - 1 ID - orgprints17889 AV - public N2 - Spiders from ecological compensation areas in the Swiss cantons Aargau and Schaffhausen (Arachnida: Araneae) - with remarks on Phrurolithus nigrinus (Corinnidae). The dpider fauna of open habitats adjacent to arable land was investigated in northern Switzerland. The three habitat types were (1) herbaceous edges of fields (Sa), (2) fallow land sowed with flowers (BB), and (3) grass borders of fields (GS). Four funnel pitfall traps (10 cm diameter) were used to catch spiders in three stripe-types in two geographical regions in two years over 5 weeks in May and June: in total 12 sets of data. Spider species typical for open habitats were dominant, mostly lycosids (6 of 10 most active species). The results were analysed together with environmental factors using a canonical correspondence analysis (CCA) and spiders were compared with carabid beetles (Coeloptera: Carabidae). Geographical region, though not very distant, had the largest influence on both spiders and carabids. The age and type of the habitats had a stronger influence on spiders than on carabids. In spiders a larger part of the total variance was explained by the analysed factors. Finally we discuss briefly a remarkable spider species. A rewiew of all known records of Phrurolithus nigrinus in Switzerland and Germany, together with adjacent regions in France, is given. Its phenology is indicated, its habitat discussed and the overall distribution within Europe is listed. A1 - Blick, Theo A1 - Luka, Henryk A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Kiechle, Josef EP - 12 TI - Spinnen ökologischer Ausgleichsflächen in den Schweizer Kantonen Aargau und Schaffhausen (Arachnida: Araneae) - mit Anmerkungen zu Phrurolithus nigrinus (Corinnidae) KW - Arable land KW - comparison spiders-carabids KW - fallow land KW - field margins KW - France KW - Germany KW - remarkable species KW - Switzerland KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Ökoausgleich KW - Saumprojekt ER - TY - GEN Y1 - 2000/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20213/ SP - 267 AV - restricted ID - orgprints20213 N2 - Ground-living spiders on arable land in north-westem Switzerland with a Central European comparison (Arachnida: Araneae). The ground-living spider fauna of north-westem Switzerland is analysed in a general view during the years 1993-1998 based on 67 data sets. Two species (Oedothorax apicatus, Pardosa agrestis) dominated c1early. 14 species had representing values of 80 to 100 %, 9 species from 50 to 80% and 18 species from 20 to 50 %. Eperigone trilobata and Pardosa proxima are geographically typical. A total of 131 species and 52'878 adult spiders were included in this analysis. An additional analysis of 47 investigations around Central Europe yielded four species (Oedothorax apicatus, Erigone atra, Erigone dentipalpis, Meioneta rurestris) occurring in all regions abundantly and regularly in the arable fields. Six additional species occur in all regions in the fields - in some investigations or regions less abundant. We found a biogeographic gradient in some species (increasing abundance from Western to Central and Eastem Europe: Pardosa agrestis). Other species are only abundant in some regions - this is caused by present expansion (Eperigone trilobata) or the border of distribution (Dip/ocephalus graecus). ln general the ground-living spider fauna on arable land in Central Europe is characterised by a uniform pattem. A1 - Blick, Theo A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk EP - 276 TI - Epigäische Spinnen auf Äckern der Nordwest-Schweiz im mitteleuropäischen Vergleich (Arachnida: Araneae) KW - spiders KW - arable land KW - Switzerland KW - Central Europe KW - zoo-biogeography KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Spinnen ER - TY - GEN TI - Erstnachweise der Spinnenarten Robertus kuehnae und Lessertia dentichelis für die Schweiz (Araneae: Theridiidae, Linyphiidae) KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Araneae KW - first records KW - faunistics KW - Switzerland KW - Fauna KW - Spinnen KW - Naturschutz A1 - Blick, Theo A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk EP - 110 SN - 0036-7575 ID - orgprints20215 AV - restricted N2 - Im Rahmen zweier Projekte, für die Fänge im Raum Basel durchgeführt wur­den, konnten zwei Spinnenarten erstmals für die Schweiz nachgewiesen werden. Alle Tiere wurden mit Hilfe von Trichter-Bodenfallen durch die Coautoren gefan­ gen. Die Determination erfolgte durch den Erstautor. Beide Belege werden im Naturhistorischen Museum Basel hinterlegt. Y1 - 1998/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20215/ SP - 107 ER - TY - GEN SP - 57 UR - https://orgprints.org/id/eprint/20206/ Y1 - 1996/// N2 - Im Rahmen zweier Projekte des Forschungsinstituts für biologischen Landbau im Raum Basel konnten zwei Linyphiiden-Arten erstmals für die Schweiz nachgewiesen werden. Alle diese Tiere wurden mit Hilfe der Bodenfallenmethode gefangen. Die Determination erfolgte durch den Erstautor. AV - restricted SN - 1018-4171 ID - orgprints20206 EP - 60 A1 - Blick, Theo A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Linyphiiden KW - Bodenfallmethode TI - Erstnachweise von Centromerus capucinus und Lepthyphantes insignis für die Schweiz (Arachnida: Araneae: Linyphiidae) ER - TY - GEN TI - Mauerbienen für eine erfolgreiche Bestäubung in geschlossenen Kirschen-Anlagen KW - Bienen KW - Bestäubung KW - Obstbau KW - Funktionelle Agrobiodiversität KW - Abacus KW - FiBL2507302 A1 - Boutry, Clémence A1 - Alföldi, Thomas AV - public ID - orgprints39447 N2 - Eine gute Bestäubung mit leistungsfähigen Bestäubern ist eine Voraussetzung für regelmässige und qualitativ gute Erträge in landwirtschaftlichen Kulturen, insbesondere im Obstbau. Aber: Die Bestäubungsleistung der Honigbiene ist bei früh blühenden Obstarten und kühler Witterung oft ungenügend. Hummeln und Mauerbienen bestäuben hingegen schon bei tieferen Temperaturen. In intensiv bewirtschafteten Obstanlagen sind diese natürlichen Bestäuber jedoch häufig zu wenig zahlreich, weil ihnen Nahrung und Lebensraum fehlen. Vor allem aber auch, weil ihnen der Zugang durch Witterungsschutzsysteme verwehrt ist. Clémence Boutry vom FiBL Schweiz stellt in diesem Video die wichtigsten Mauerbienenarten für den Obstbau vor und zeigt wie ihre Kokons korrekt ausgebracht werden. Y1 - 2020/10/13/ UR - https://orgprints.org/id/eprint/39447/ ER - TY - UNPB TI - Mehrjährige Blühstreifen zur natürlichen Schädlingskontrolle im Obstbau KW - Schädlngskontrolle KW - Obstbau KW - Blühstreifen KW - Biodiversität KW - Entomologie KW - Abacus KW - FiBL25064 KW - Agrarökologie KW - Funktionelle Agrobiodiversität A1 - Cahenzli, Fabian A1 - Steinemann, Beatrice A1 - Daniel, Claudia A1 - Pfiffner, Lukas ID - orgprints39297 AV - restricted N2 - Mehrjährige Blühstreifen zur natürlichen Schädlingskontrolle im Obstbau Y1 - 2020/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/39297/ ER - TY - GEN PB - Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) UR - https://orgprints.org/id/eprint/25246/ Y1 - 2008/// AV - restricted ID - orgprints25246 N2 - Diese Feldrandtafel bietet Interessierten verständlich aufbereitete Informationen zu den Themen Funktion von Säumen, Vernetzung von Lebensräumen, Schmetterlinge, Nützlinge sowie Ansaat und Pflege von Säumen. So wird beim Thema "Vernetzung von Biotopen" beispielsweise erläutert, warum die Vernetzung von naturnahen Lebensräumen immer wichtiger wird und Säume sich hierfür besonders gut eignen. Sie können an vielen Standorten angelegt werden und bieten eine hohe Artenvielfalt. A1 - Chevillat, Véronique CY - CH-Frick TI - Säume ein wichtiger Lebensraum KW - Feldrandtafel KW - Säumen KW - Artenvielfalt KW - Funktionelle Biodiversität KW - Nützlingsförderung KW - Naturschutz ER - TY - GEN EP - 111 A1 - Chevillat, Véronique A1 - Balmer, Oliver A1 - Birrer, Simon A1 - Doppler, Verena A1 - Graf, Roman A1 - Jenny, Markus A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Rudmann, Christine A1 - Zellweger-Fischer, Judith KW - agriculture KW - advisory KW - biodiversity KW - ecological compensation areas KW - green box KW - cross-compliance KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - ökologische Ausgleichsflächen KW - 25017 TI - Gesamtbetriebliche Beratung steigert Qualität und Quantität von Ökoausgleichsflächen SP - 104 Y1 - 2012/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20591/ N2 - Der Rückgang der Biodiversität im Schweizer Kulturland konnte bisher trotz des im Ökologischen Leistungsnachweis geforderten ökologischen Ausgleichs nicht aufgehalten werden. Oft erfüllen die ökologischen Ausgleichsflächen (öAF) aufgrund minderwertiger Qualität oder ungeeignetem Standort ihre Rolle zu Gunsten der Biodiversität nicht. Unsere Studie zeigt, dass diese Mängel mit einer gesamtbetrieblichen Beratung effizient behoben werden können ? sogar auf Landwirtschaftsbetrieben des intensiv bewirtschafteten Schweizer Mittellandes. Mit allen beratenen Betriebsleitern konnten Vereinbarungen geschlossen werden, die den Anteil von öAF von durchschnittlich 8,9 auf 13,5 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche steigen lassen. Insbesondere die Qualität der öAF nach Ökoqualitätsverordnung wird von 3,3 auf 8,5 % der Nutzfläche deutlich verbessert. Diese Verbesserungen können ohne negative Auswirkungen auf die Produktion und die Betriebswirtschaft erreicht werden. Im Gegenteil steigen die Einnahmen gar um durchschnittlich CHF 3500.? und der gesamtbetriebliche Deckungsbeitrag um CHF 3491.? pro Betrieb. AV - public ID - orgprints20591 ER - TY - GEN A1 - Chevillat, Véronique A1 - Stoeckli, Sibylle A1 - Birrer, Simon A1 - Jenny, Markus A1 - Graf, Roman A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Zellweger-Fischer, Judith EP - 239 TI - Mehr und qualitativ wertvollere Biodiversitätsförderflächen dank Beratung KW - MVP KW - Mit Vielfalt punkten KW - Funktionelle Biodiversität KW - Naturschutz KW - Abacus KW - FiBL25017 KW - Departement für Nutzpflanzenwissenschaften KW - Agrarökologie UR - https://orgprints.org/id/eprint/32870/ Y1 - 2017/// SP - 232 AV - public ID - orgprints32870 N2 - Ein Grund für den anhaltenden Rückgang der Biodiversität in der Kulturlandschaft ist der Mangel an qualitativ wertvollen Biodiversitätsförderflächen (BFF). Sehr viele Landwirtschaftsbetriebe haben das Potenzial, die Qualität ihrer BFF zu erhöhen. Ein Ansatz, um dieses Potenzial zu nutzen, ist die gesamtbetriebliche Beratung, die nicht nur ökologische, sondern auch betriebswirtschaftliche Parameter berücksichtigt. Ein Vergleich zwischen beratenen und nicht beratenen Betrieben nach sechs Jahren zeigt, dass beratene Betriebe mehr und qualitativ wertvollere BFF anlegen und pflegen als die Vergleichsgruppe. So erreicht der Anteil BFF bei den beratenen Betrieben 15,1 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN) und der Anteil BFF mit Qualitätsstufe II 6,1 % der LN. Bei der Vergleichsgruppe sind es nur 10,7 % beziehungsweise 2,6 %. Beratene Betriebe legen auch vielfältigere Typen von BFF und zehnmal mehr wertvolle BFF im Ackerland an. Ausserdem zeigt ein Vergleich der Biodiversitätsbeiträge, dass eine Beratung ökonomische Vorteile bringt. Die Kosten für eine gesamtbetriebliche Beratung können in wenigen Jahren durch die höheren erzielten Beiträge gedeckt werden. ER - TY - GEN EP - A1 - Costanzo, Ambrogio A1 - Bàrberi, Paolo KW - Agroecosystemservice KW - Breeding KW - Composite cross population KW - Cultivar mixture KW - Evolutionary breeding KW - Intercropping KW - Living mulch KW - Lowinput KW - Organic farming KW - Trait KW - TILMAN-ORG KW - Funktionelle Biodiverstität TI - Functional agrobiodiversity and agroecosystem services in sustainable wheat production. A review SP - Y1 - 2013/09// UR - https://orgprints.org/id/eprint/24146/ N2 - Agrobiodiversity can improve the sustainability of cropping systems in a context of low external inputs and unpredictable climate change. Agrobiodiversity strategies to grow wheat are breeding ad hoc cultivars for organic and low-input systems, wheat?legume intercrops and living mulches, cultivar mixtures, and the use of genetically heterogeneous populations. However, applying those strategies can fail due the lack of a well-focused framework. Therefore, we need a better integration between breeding and management and a clear focus on crop traits related to key agroecosystem services. Here, we review the use of agrobiodiversity in wheat production, focusing on breeding and management. We discuss five agroecosystem services: (1) weed reduction, (2) nitrogen use efficiency, (3) abiotic stress tolerance, (4) disease and pest reduction and (5) yield and yield stability. We categorise agrobiodiversity into functional identity, functional composition, and functional diversity, in order to link crop traits to agroecosystem services. Linking crop traits to agroecosystem services could in turn lead to concrete options for farmers and policy. We discuss the relations between crop identity and crop heterogeneity. We also discuss the partitioning of crop heterogeneity between functional composition and functional diversity. AV - restricted SN - 1774-0746 (Print) 1773-0155 (Online) ID - orgprints24146 ER - TY - GEN A1 - Daniel, C. A1 - Dierauer, H. A1 - Schärer, F. A1 - Ramseier, H. A1 - Bovigny, C. A1 - Jossi, W. A1 - Humphrys, C. EP - 8 TI - Colza ? La discipline reine des grandes cultures bio KW - Planzenschutz: Schädlinge KW - Nützlinge KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Bioraps UR - https://orgprints.org/id/eprint/15106/ PB - FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-Frick; BIO SUISSE (Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen) Y1 - 2008/// SP - 6 AV - public ID - orgprints15106 N2 - La culture du colza est risquée mais intéressante: elle permet de réaliser une marge brute aussi élevée qu?avec du blé. Et la demande d?huile de colza pressée à froid est nettement supérieure à l?offre. Les temps sont donc favorables pour ceux qui ? bien préparés ? désirent s?attaquer à la «discipline reine» des grandes cultures biologiques. Depuis 2005, la surface des cultures biologiques de colza a passé en Suisse de 5 à 150 hectares. Une histoire à succès qui continue: les coopératives Biofarm et PROGANA cherchent de nouveaux producteurs pour couvrir la demande durablement forte d?huile de colza biologique pressée à froid. ER - TY - GEN N2 - Der Rapsanbau ist risikobehaftet, aber durchaus interessant: Es lässt sich ein ähnlich hoher Deckungsbeitrag erwirtschaften wie mit Weizen. Und die Nachfrage nach kalt gepresstem Biorapsöl übersteigt das Angebot deutlich. Gute Zeiten für Einsteigerinnen und Einsteiger die sich ? gut vorbereitet ? an die «Königsdisziplin» des Bioackerbaus wagen wollen. Die Anbaufläche von Bioraps in der Schweiz konnte seit dem Jahr 2000 von 5 auf 150 Hektaren gesteigert werden. Eine Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung: Die Biofarm Genossenschaft sucht weitere Produzenten, um die anhaltend grosse Nachfrage nach kalt gepresstem Biorapsöl zu decken. ID - orgprints15108 AV - public SP - 10 Y1 - 2008/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/15108/ PB - FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-Frick; BIO SUISSE (Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen) KW - Pflanzenschutz: Schädlinge KW - Nützlinge KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Bioraps TI - Raps ? die Königsdisziplin im Bioackerbau EP - 12 A1 - Daniel, C. A1 - Dierauer, H. A1 - Schärer, F. A1 - Ramseier, H. A1 - Bovigny, C. A1 - Jossi, W. A1 - Humphrys, C. ER - TY - BOOK TI - Méligèthe du colza KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Bioraps KW - Wildteirfreundlicher Biolandbau KW - Rapsglanzkäfer KW - L'huile de colza KW - méligèthe du colza A1 - Daniel, Claudia A1 - Messerli, Niklaus CY - CH-Frick T3 - FiBL-Merkblatt AV - restricted ID - orgprints26511 N2 - L'huile de colza bio est recherchée. Mais la culture de colza bio est très exigeante. En particulier, le méligèthe du colza peut provoquer de fortes pertes de rendement. Une lutte directe n'est à actuellement pas possible. C'est pourquoi, il faut contenir ce ravageur par des mesures préventives. Ce document décrit le mode de vie de ce ravageur; il renseigne sur les méthodes de lutte et l'état de la recherche. UR - https://orgprints.org/id/eprint/26511/ PB - Institut de recherche de l'agriculture biologique (FiBL) Y1 - 2014/// ER - TY - BOOK AV - public T3 - FiBL-Merkblatt ID - orgprints26510 ED - Forschungsinstitut für biologischen Landbau, (FiBL) N2 - Biorapsöl ist gefragt. Der biologische Anbau von Raps ist aber anspruchsvoll. Vor allem der Rapsglanzkäfer kann für grosse Ertragseinbussen sorgen. Eine direkte Bekämpfung des Käfers ist derzeit nicht möglich. Deshalb muss mit vorbeugenden Massnahmen versucht werden, die Käfer in Schach zu halten. Das Merkblatt zeigt wie der Käfer lebt und gibt Auskunft über die Bekämpfungsmöglichkeiten und den Stand der Forschung. Y1 - 2014/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/26510/ PB - Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) TI - Rapsglanzkäfer KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Bioraps KW - Wildtierfreundlicher Biolandbau A1 - Daniel, Claudia A1 - Messerli, Niklaus CY - CH-Frick ER - TY - GEN KW - Pflanzenschutz KW - Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Regenwurmfauna TI - Einfluss ökologischer Bewirtschaftung und verschiedener Kulturen auf die Regenwurmfauna EP - 446 A1 - Dubois, D. A1 - Jossi, W. A1 - Pfiffner, L. A1 - Tschachtli, R. A1 - Zihlmann, U. N2 - Problemstellung/Ziele:Vorkommen und Artenzusammensetzung der Regenwurmpopulation haben eine grosse Bedeutung im nachhaltigen Ackerbau. Als Architekten und Bauarbeiter des Bodens beeinflussen die Regenwürmer verschiedene Parameter der Bodenfruchtbarkeit und damit das Wachstums der Kulturpflanzen. Der Landwirt beeinflusst das Regenwurmvorkommen bei vorgegebenem Standort und Fruchtfolge vor allem durch Bewirtschaftungsmassnahmen wie Düngung, Pflanzenschutz und Bodenbearbeitung. Um Richtung und Ausmass dieser Einflüsse zu erkennen untersuchten wir von 1997 bis 2001 die Regenwurmpopulationen im ökologischen und den integrierten Anbausystemen des Vergleichsversuches Burgrain (D. Dubois, 1999). Fazit: Ökologische Bewirtschaftung förderte auf Burgrain spezifisch das Vorkommen von anözischen Lumbricus und endogäischen Arten; hingegen nicht das Vorkommen von anözischen Nicodrilus Arten. Letztere wurden hingegen sehr deutlich durch die kulturbedingten Bewirtschaftungsmassnahmen beeinflusst. Besonders das Pflügen im Oktober vor Winterweizen wirkte sich negativ auf die tiefgrabenden anözischen Nicodrilus Arten aus. Hier gilt es Verbesserungsmöglichkeiten zu prüfen. ID - orgprints2756 AV - public SP - 445 UR - https://orgprints.org/id/eprint/2756/ Y1 - 2003/// PB - Universität für Bodenkultur, Wien - Institut für Ökologischen Landbau ER - TY - GEN EP - 143 A1 - Durrer, Heinz A1 - Luka, Henryk KW - Ground beetles KW - Carabidae KW - species diversity KW - habitat preference KW - conservation management KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Artenvielfalt KW - Habitatmanagement KW - Laufkäfer KW - Rote Liste TI - Laufkäfer (Carabidae) in der Petite Camargue Alsacienne (PCA/Saint-Louis, Haut-Rhin, Frankreich): Ausgangslage zur Erfolgskontrolle der Renaturierung der Oberen Au SP - 133 UR - https://orgprints.org/id/eprint/20210/ Y1 - 2006/// N2 - Im Jahr 2003 sind in der Petite Camargue Alsacienne (Saint-Louis, Haut-Rhin,Frankreich) entlang einem Transsekt durch die Obere Au in 4 Biotopen (Maisfeld, Schilf, Ried, Weide) mit Bodenfallen über 7000 Laufkäfer gefangen und dabei 67 Arten bestimmt worden. Darunter konnten 4 Rote-Liste-Arten und eine neue Art Cylindera germanica (Deutscher Sandlaufkäfer)für die PCA nachgewiesen werden. Die verschiedenen Arten wurden in Bezug auf ihre Biotoptyp-Präferenzen analysiert. Die Verteilung auf die Biotope zeigt die höchste Artenzahl mit hoher Individuendichte im Ried mit Ruderalvegetation und in der Weide. Im Schilf finden sich 10 exklusive auf diesen Biotop spezialisierte Sumpfarten. Das Maisfeld zeigt noch das Bild, wie es vor 1?3 Jahren für die ganze bewirtschaftete Region typisch war, mit niedriger Artenvielfalt und wenigen individuenreichen Ubiquisten. Ziel der Aufnahme ist es, durch einen späteren Vergleich die Auswirkungen der Renaturierung von 2004, speziell der Vernässung zu dokumentieren, um unter anderem auch Empfehlungen für die Pflege machen zu können. AV - public ID - orgprints20210 ER - TY - GEN KW - Nützling KW - Schädlingsregulierung KW - Obstbau KW - Biocontrol KW - Funktionelle Agrobiodiversität KW - Pflanzenschutz KW - Abacus KW - FiBL20902 TI - Nützlinge zur Schädlingsregulierung im Obstbau - was ist möglich? EP - 19 A1 - Egger, Barbara A1 - Cahenzli, Fabian N2 - Die Anforderungen an Pflanzenschutzstrategien im Obstbau sind hoch. Für die direkte Bekämpfung von Schädlingen stehen immer weniger Wirkstoffe zur Verfügung. Die Förderung und der Einsatz von Nützlingen ist eine schonende Methode zur Schädlingsregulierung. Möglichkeiten und Grenzen des Nützlingseinsatzes im Obstbau werden von Agroscope und FiBL untersucht. AV - public ID - orgprints42856 SP - 18 UR - https://orgprints.org/id/eprint/42856/ Y1 - 2021/// ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/20253/ Y1 - 2011/// SP - 24 AV - public ID - orgprints20253 N2 - Bio Suisse bietet Knospe-Bauernfamilien Unterstützung für die gezielte Förderung der Naturvielfalt auf ihren Betrieben. Partner sind das FiBL für die Beratung und die Dokumentation der Biodiversitätsleistungen sowie der Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz für konkrete Aktionen auf den Höfen. Ein Augenschein auf dem Lindenhof von Kurt und Rita Huwiler. A1 - Forster-Zigerli, Jacqueline EP - 24 TI - Wir gehen mit anderen Augen über unseren Betrieb KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Naturschutz KW - Artenvielfalt KW - Naturschutzmaßnahmen ER - TY - GEN EP - 93 A1 - Géneau, Céline E. A1 - Wäckers, Felix L. A1 - Luka, Henryk A1 - Daniel, Claudia A1 - Balmer, Oliver KW - Nectar KW - Extrafloral nectar KW - Habitat management KW - Mamestra brassicae KW - Microplitis mediator KW - Diadegma fenestrale KW - Pflanzenschutz und Biodiversität Funktionelle Biodiversität TI - Selective flowers to enhance biological control of cabbage pests by parasitoids SP - 85 UR - https://orgprints.org/id/eprint/19939/ Y1 - 2012/10/26/ N2 - Habitat management is an important element in sustainable agriculture and can be used to maximize a range of ecosystem services that support crop production. An important example of such ecosystem services is biological control of pests which can be enhanced by providing arthropod natural enemies with suitable floral resources. The potential risk of this approach, however, is that flowering plants may enhance the fitness of the targeted pests as well. We conducted experiments to identify selective plant species that would improve the longevity and parasitization rate of the parasitoid wasp Microplitis mediator without benefiting its host pest, the cabbage moth Mamestra brassicae. Effects on longevity were also assessed for Diadegma fenestrale, a generalist parasitoid wasp attacking lepidopteran pests. Additionally, we compared the effects of floral and extrafloral nectar, the latter being formed in some plant species and can significantly prolong the duration of nectar availability for natural enemies. Longevity of M. mediator and D. fenestrale as well as parasitization rates of M. mediator were significantly increased by the presence of Fagopyrum esculentum (floral nectar), Centaurea cyanus (floral and extrafloral nectar) and non-flowering Vicia sativa (extrafloral nectar). M. mediator parasitized 202.3 ± 29.7 M. brassicae larvae during its lifetime when presented F. esculentum, compared to 14.4 ± 3.4 larvae in the absence of floral resources. Extrafloral nectar of C. cyanus and V. sativa was as suitable for M. mediator as floral nectar and significantly increased longevity and parasitization rates. Longevity and fecundity of M. brassicae were not supported by the plant species tested. These results stress the importance of plant screening to achieve plant selectivity and to maximize biological control. F. esculentum, C. cyanus and V. sativa are recommended as selective plant species to enhance parasitoids of M. brassicae. © 2011 Gesellschaft für Ökologie. Published by Elsevier GmbH. All rights reserved. AV - restricted ID - orgprints19939 ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/17890/ Y1 - 2010/// PB - Verlag Eugen Ulmer KG SP - 5 AV - restricted ID - orgprints17890 SN - 0940-6808 N2 - Leitarten werden bei der Definition von Lebensraum-Schutzzielen häufig verwendet und sind auch praktisch, wenn es darum geht, den Effekt von durchgeführten Maßnahmen zu messen. In der vorliegenden Publikation werden für die landwirtschaftliche Nutzfläche der Schweiz mit den darin eingeschlossenen ökologischen Ausgleichsflächen 76 weiträumig und 39 regional einsetzbare Leitarten definiert. Diese repräsentieren in ihrer Gesamtheit die Lebensraumvielfalt des Agrarraums der Schweiz. Damit ein solches Leitartenset auch für andere Regionen erarbeitet werden kann, wird das Auswahlverfahren ausführlich beschrieben. Medien, welche den Gebrauch der Leitarten in der Praxis erleichtern, werden vorgestellt, unter anderem ein Internet-Tool, mithilfe dessen nach Eingabe der geographischen Daten eines Projektperimeters und der dort vorkommenden Lebensraumelemente ein geeignetes Leitartenset ausgewählt werden kann. A1 - Graf, Roman A1 - Bolzern-Tönz, Heinz A1 - Pfiffner, Lukas CY - Stuttgart EP - 12 TI - Leitarten für das Landwirtschaftsgebiet: Erarbeitung von Konzept und Auswahl-Methoden am Beispiel der Schweiz KW - Leitarten KW - Landwirtschaftsgebiet KW - Lebensraum-Schutzzielen KW - Schweiz KW - ökologische Ausgleichsfläche KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Qualität Ökoausgleich ER - TY - GEN N2 - In der allgemeinen und angewandten Entomologie nehmen die Laufkäfer seit Jahren eine wichtige Stellung ein. Die Vielfalt und Schönheit der Käfer, ihre Nützlichkeit als Schädlingsvertilger und ihre Empfindlichkeit auf Umweltveränderungen (Bioindykotion) wecken grosse Aufmerksamkeit unter den Fachleuten der Entomologie, Agronomie und Ökologie. ID - orgprints20205 AV - public SP - 33 Y1 - 1996/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20205/ KW - Funktionelle Biodiversität KW - Laufkäfer KW - Nützlinge KW - Coleoptera KW - Bioindikatoren KW - Pflanzenschutz und Biodiversität TI - Laufkäfer: Nützlinge und Bioindikatoren in der Landwirtschaft EP - 36 A1 - Henryk , Luka ER - TY - CONF TI - EcoOrchard und EBIO-Network - Strategien für mehr funktionelle Biodiversität im Kernobstanbau KW - funktionelle Biodiversität KW - Nützlingsförderung KW - Apfelanbau KW - CoreOrganicPlus KW - EcoOrchard KW - BÖLN KW - BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 14OE005 A1 - Herz, A. A1 - Matray, S. A1 - Sigsgaard, L. A1 - Penvern, S. A1 - Tchamitchian, M. A1 - Warlop, F. A1 - Pfiffner, L. A1 - Kelderer, M. A1 - Kruczynska, D. A1 - Ozoli?a-Pole, L. A1 - Jasko, J. A1 - Jamar, L. A1 - Porcel, M. AV - public ID - orgprints32264 N2 - Das Ziel des Projektes EcoOrchard ist die praxisnahe Entwicklung geeigneter Strategien und Maßnahmen zur Förderung der funktionellen Agro-Biodiversität im ökologischen Apfelanbau. An dem Projekt sind neun europäische Länder beteiligt und es wird im Rahmen des CoreOrganic Plus-Programmes bis Ende 2017 gefördert. 2015 wurden in sieben Ländern (Schweden, Dänemark, Belgien, Deutschland, Polen, Schweiz, Italien) auf ökologisch bewirtschafteten Obstbetrieben Freilandversuche zur Praxiseignung mehrjähriger, standortangepasster Blühstreifen in den Fahrgassen angelegt. Die verwendete Blühmischung enthielt über 25 verschiedene krautige Pflanzen, die mehrjährig und besonders mulchresistent sind. Die Auswahl der Pflanzen erfolgte auch bezüglich ihrer Nutzbarkeit als Nektar- und Pollenlieferanten für Nützlinge, wie z.B. Schwebfliegen und Parasitoide. Diese sollen in die Reihen gelockt und dort etabliert werden, um das Auftreten von Hauptschaderregern wie der Mehligen Apfelblattlaus (Dysaphis plantaginea) und des Apfelwicklers (Cydia pomonella) zu minimieren. Begleitend zu diesen Versuchen wird das Themenportal "EBIO-Network" (European Biodiversity Orchards Network) entwickelt. Es soll Informationen zur Bedeutung, Erhaltung und Schaffung funktioneller Biodiversität im Kernobstanbau und ist als interaktives Kommunikationsinstrument zwischen den Akteuren der europäischen Obstproduktion auf verschiedenen Ebenen (Praxis, Wissenschaft, Beratung) gedacht. Die website ist im internet-Angebot des Julius Kühn-Instituts zu finden (http://ebionetwork.julius-kuehn.de). Die Website enthält ein Registrierungs-Tool für diejenigen, die zu dieser Aktivität beitragen mögen und sich miteinander vernetzen wollen. Eine Literaturdatenbank bietet eine Übersicht über aktuelle Studien und Veröffentlichungen. Ein Veranstaltungskalender soll auf interessante Tagungen oder Workshops aufmerksam machen. Danksagung Das Projekt EcoOrchard wird im Rahmen des CORE Organic Plus Programmes (FP7 ERA net Projekt) finanziert. Die Finanzierung des nationalen Projektes wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Bundesprogrammes Ökologischer Landbau und anderer Formen nachhaltiger Landwirtschaft (FKZ: 14OE005) ermöglicht. UR - https://orgprints.org/id/eprint/32264/ Y1 - 2017/03/14/ ER - TY - CONF Y1 - 2003/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/2761/ AV - public ID - orgprints2761 N2 - Effect of low-input habitats on biodiversity in Swiss agricultural landscapes. A1 - Herzog, F. A1 - Buholzer, S. A1 - Derron, J. A1 - Dreier, S. A1 - Hofer, G. A1 - Jeanneret, Ph. A1 - Luka, H. A1 - Marfurt, C. A1 - Pfiffner, L. A1 - Pozzi, S. A1 - Schüpbach, B. A1 - Spiess, M. A1 - Walter, Th. TI - Effect of low-input habitats on biodiversity in Swiss agricultural landscapes KW - Funktionelle Biodiversität ER - TY - GEN A1 - Hokkanen, H. A1 - Menzler-Hokkanen, I. A1 - Daniel, C. KW - Pflanzenschutz: Schädlinge KW - Nützlinge KW - Entomolgie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Bioraps TI - Bioraps: Erfolg auch in Finnland UR - https://orgprints.org/id/eprint/15109/ Y1 - 2008/// PB - FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-Frick; BIO SUISSE (Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen) N2 - In Finnland gibt es schon länger einen nennenswerten Anbau von Bioraps als bei uns. Nach einigen Startschwierigkeiten sind Finnlands Biobäuerinnen und Biobauern bei einer Anbaufläche von gegen 3000 Hektaren angelangt. Lernen können wir aus der finnischen Erfahrung vor allem zu den Themen Rapsglanzkäfer und Untersaaten. Seit etwa 10 Jahren werden in Finnland jährlich 2000?3000 Hektaren Biosommerraps angebaut. Einheimisches kalt gepresstes Biorapsöl ist nicht nur in Bioläden, sondern auch in den meisten Supermärkten erhältlich. Auch in Finnland übersteigt die Nachfrage immer noch das Angebot; die Ölpressen nehmen zurzeit nur noch Bioproduzenten neu unter Vertrag. ID - orgprints15109 AV - public ER - TY - GEN N2 - En Finlande, la culture biologique du colza est importante depuis plus longtemps que chez nous. Après un démarrage difficile, les agriculteurs biologiques finlandais ont atteint une surface de près de 3000 hectares de colza. L?expérience finlandaise peut nous être précieuse surtout dans le domaine de la lutte contre le méligèthe et dans celui des sous-semis (semis de couverture). La Finlande cultive en bio 2000 à 3000 hectares de colza d?été depuis près de 10 ans. L?huile de colza pressée à froid du pays ne se vend pas seulement dans les magasins bio, mais aussi dans la plupart des supermarchés. Cela n?empêche pas la demande de dépasser l?offre, et les huileries prennent de nouveaux producteurs sous contrat. AV - public ID - orgprints15107 UR - https://orgprints.org/id/eprint/15107/ Y1 - 2008/// PB - FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-Frick; BIO SUISSE (Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen) KW - Pflanzenschutz: Schädlinge KW - Nützlinge KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Bioraps TI - Succès finlandais pour le colza bio A1 - Hokkanen, H. A1 - Menzler-Hokkanen, I. A1 - Daniel, C. ER - TY - GEN ID - orgprints51637 AV - restricted N2 - Das Merkblatt hat zum Ziel, Beratungskräfte, Landwirtinnen und Landwirte sowie weitere landwirtschaftliche Akteure bei der Auswahl der Samenmischung, der Standortwahl, Anlage, Pflege und Aufhebung von ein- und mehrjährigen Nützlingsstreifen auf offener Ackerfläche zu unterstützen. Ebenfalls wird der Nutzen der Nützlingsstreifen für die Kulturen aufgezeigt. UR - https://orgprints.org/id/eprint/51637/ Y1 - 2023/// TI - Ein- und mehrjährige Nützlingsstreifen im Ackerland KW - Biodiversität KW - Naturschutz KW - Ackerbau KW - Nützlingsstreifen KW - funktionelle Agribiodiversität CY - CH-Lindau A1 - Jacot, Katja A1 - Lutter, Stefan A1 - Ramseier, Hans A1 - Cahenzli, Fabian A1 - Ladner Callipari, Judith A1 - Steinemann, Beatrice A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Gramlich, Anja ER - TY - GEN N2 - In Switzerland, in order to preserve and enhance arthopod diversity in grassland ecosystems (among others), farmers had to convert at least 7 % of their land to ecological compensation areas ? ECA. Major ECA are low input grassland, traditional orchards, hedges and wild flower strips. In this paper the difference in species assemblages of 3 arthropod groups, namely spiders, carabid beetles and butterflies between intensively managed and low input meadows is stressed by means of multivariate statistics. On one hand, the consequences of these differences are analysed at the habitat level to promote good practices for the arthropod diversity in grassland ecosystems. On the other hand, the contribution of each meadow type to the regional diversity is investigated to widen the analysis at the landscape level. ID - orgprints6490 AV - public SP - 237 Y1 - 2005/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/6490/ KW - agri-environmental scheme KW - arthropods KW - biodiversity KW - low input meadows KW - multivariate statistics KW - Funktionelle Biodiversität TI - Impact of low-input meadows on arthropod diversity at habitat and landscape level EP - 239 A1 - Jeanneret, Ph. A1 - Pfiffner, L: A1 - Pozzi, S. A1 - Walter, Th. ER - TY - GEN SP - 253 UR - https://orgprints.org/id/eprint/2758/ Y1 - 2003/// N2 - Determining explanatory environmental factors that lead to patterns of biodiversity in cultivated landscapes is an important step for the assessment of the impact of landscape changes. In the context of an assessment of the effect of agricultural national extensification programme on biodiversity, field data of 2 regions were collected according to a stratified sampling method. A distribution model of 3 indicator species taxa (butterflies, spiders, and carabid beetles) is related to influencing factors by means of multivariate statistics (CCA, partial CCA). Hypothetical influencing factors are categorised as follows: (1) habitat (habitat type, management techniques) and (2) landscape (habitat heterogeneity, variability, diversity, proportion of natural and semi-natural areas). The correlation models developed for spider, carabid beetle and butterfly assemblages revealed that there are no general rules relating species diversity to habitat and landscape features. The relationship strongly depends on the organism and on the region under study. Therefore, biodiversity response to landscape and habitat changes has to be identified by means of a multi-indicator concept in different landscape situations. SN - print 0921-2973, online 1572-9761 ID - orgprints2758 AV - public EP - 263 A1 - Jeanneret, Philippe A1 - Schüpbach, Beatrice A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Walter, Th. KW - Funktionelle Biodiversität TI - Arthropod reaction to landscape and habitat features in agricultural landscapes ER - TY - GEN EP - 320 A1 - Jeanneret, Philippe A1 - Schüpbach, Beatrice A1 - Luka, Henryk KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Habitatmagement KW - Naturschutz KW - extensification programme TI - Quantifying the impact of landscape and habitat features on biodiversity in cultivated landscapes SP - 311 UR - https://orgprints.org/id/eprint/20208/ Y1 - 2003/// N2 - Determining habitat and landscape features that lead to patterns of biodiversity in cultivated landscapes is an important step for the assessment of the impact of extensification programmes in agriculture. In the context of an assessment of the effect of national extensification programme on biodiversity in agriculture, field data of three regions (7 km2 each) were collected according to a stratified sampling method. A distribution model of three taxa (spiders, carabid beetles, and butterflies) is related to influencing factors by means of multivariate statistics (canonical correspondence analysis (CCA), partial CCA). Hypothetical influencing factors are categorised as follows: (1) habitat (habitat type, plant species richness) and (2) landscape (habitat heterogeneity, variability, diversity, proportion of natural and semi-natural areas). The correlative model developed for the spider assemblages revealed that the most important local habitat factors are those directly influenced by management practices. Landscape variability, heterogeneity and diversity in the surroundings are not significant factors. Carabid beetle assemblages show a positive reaction to landscape features and respond to particular cultivated surroundings. The model developed for butterflies shows that species assemblages are sensitive to landscape features. Surrounding land use in particular, has a major influence. There are no general models relating overall species diversity to landscape diversity. The relationship strongly depends on the organism examined. Therefore, biodiversity response to landscape and habitat changes (e.g. the extensification programme) has to be identified by means of multi-taxon concept. © 2003 Elsevier Science B.V. All rights reserved. ID - orgprints20208 SN - 0167-8809 AV - restricted ER - TY - GEN EP - 220 A1 - Jeanneret, Philippe A1 - Schüpbach, Beatrice A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Herzog, Félix A1 - Walter, Thomas KW - Funktionelle Biodiversität KW - Agricultural landscape KW - arthropod diversity KW - canonical correspondence analysis KW - evaluation KW - restoration scheme TI - The Swiss agrienvironmental programme and its effects on selected biodiversity indicators SP - 213 UR - https://orgprints.org/id/eprint/2759/ Y1 - 2003/// N2 - In Switzerland, parallel to agri-environmental measures which apply directly to the field management, farmers had to convert at least 7% of their land to ecological compensation areas ? ECA. Major ECA are extensified grassland, traditional orchards, hedges, and wild flower strips. In 2000, the situation shows that farmers practise the agri-environmental scheme all over Switzerland with a total of 120,000 hectares of different types of ECA. The introduction of ECA throughout the country's agricultural area can be seen as a large scale landscape restoration experiment. Its biological effects are evaluated in a monitoring programme. In a case study area of about 6 km2, in 1997, biodiversity indicators (spiders, carabid beetle and butterflies) were recorded following a stratified sampling design. Every field in the area was categorised and digitised. Habitat and landscape features that influence the indicators are analysed as well as the role of the ECA in this context. Hypothetical influencing factors are tested with the Canonical Correspondence Analysis (CCA) and partial CCA, and are categorised as follows: (1) habitat (habitat type, plant species richness); (2) landscape (habitat heterogeneity, variability, diversity, proportion of land use types in classes); and (3) space (geographical coordinates). The correlative models developed for spider and carabid beetle assemblages revealed that the most important factor is the habitat type (directly influenced by management practices). However, for spiders, land use types like ECA and natural areas in the surrounding landscape are significant factors too. The model developed for butterflies shows that species assemblages are sensitive to the habitat type and plant species richness but not to landscape features. ID - orgprints2759 AV - public ER - TY - GEN ID - orgprints24871 AV - public N2 - Da die Artenvielfalt auf einem Landwirtschaftsbetrieb nur mit viel Aufwand direkt messbar ist, wurde im Rahmen eines Projekts ein Bewertungssystem entwickelt, das verschiedene Lebensraumaspekte und Bewirtschaftungsverfahren spezifisch mit Punkten gewichtet. Damit kann die Leistung eines Betriebs zur Förderung und Erhaltung der Artenvielfalt indirekt gemessen werden. Y1 - 2013/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/24871/ TI - Mit Vielfalt punkten - Bauern messen Biodiversität KW - MVP KW - Mit Vielfalt punkten KW - Funktionelle Biodiversität KW - Naturschutz KW - Punktesystem KW - Artenvielfalt KW - 25017 A1 - Jenny, Markus A1 - Stöckli, Sibylle A1 - Birrer, Simon A1 - Pfiffner, Lukas ER - TY - GEN TI - DOK - Versuch: Anbausystem-Effekte auf die Regenwürmer KW - Pflanzenschutz KW - Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Regenwurm KW - DOK KW - Entomologie KW - Earthworms KW - arable farming systems KW - crop rotation A1 - Jossi, Werner A1 - Zihlmann, Urs A1 - Dubois, David A1 - Pfiffner, Lukas EP - 71 AV - restricted ID - orgprints13144 N2 - Im DOK-Versuch werden seit 1978 zwei biologische und zwei konventionelle Anbauverfahren sowie ein ungedüngtes Kontrollverfahren miteinander verglichen. Regenwurm-Erhebungen von 2001 bis 2005 haben gezeigt, dass sowohl bei der Biomasse wie bei der Anzahl Regenwürmer keine gesicherten Unterschiede zwischen den mit Mist und Gülle gedüngten Verfahren D2, O2 und K2 festzustellen sind. Dabei waren die Werte generell auf einem für Ackerböden hohen Niveau. Gegenüber früheren Erhebungen konnten mit dem Verzicht regenwurmtoxischer Pflanzenschutzmittel seit 1992 die Regenwürmer auch in den konventionellen Verfahren geschont und regeneriert werden. Das rein mineralisch gedüngte Verfahren M2 wies gegenüber den Hauptverfahren eine 13 % geringere Regenwurm-Biomasse auf, was mit der fehlenden organischen Düngung erklärt wird. Die tiefsten Werte wurden im ungedüngten Verfahren N festgestellt (minus 25 %). Sowohl im biologischen als auch im konventionellen Anbau wurden die Regenwurm-Populationen in den gedüngten Verfahren am stärksten durch die Bodenbearbeitung (Pflug) beeinflusst. Der Anbau von Kleegras förderte die Regenwürmer deutlich. Insgesamt wurden in sieben Erhebungen elf verschiedene Regenwurmarten festgestellt. Y1 - 2007/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/13144/ SP - 66 ER - TY - GEN A1 - Krebs, Adrian TI - Funktionelle Biodiversität funktioniert, aber es gibt viele offene Fragen KW - Biodiversität KW - funktionelle Agrobiodiversität KW - Pflanzenschutz KW - Abacus KW - FiBL5533101 Y1 - 2024/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/52986/ ID - orgprints52986 AV - public N2 - Die 11. Nationale Ackerbautagung in Biel hat sich mit der umstrittenen funktionellen Biodiversität im Ackerbau beschäftigt. Dabei haben auch verschiedene FiBL Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Auskunft gegeben über ihre Projekte. ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/9171/ PB - Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) Y1 - 2005/// SP - 105 ID - orgprints9171 T3 - Schriftenreihe der FAL AV - restricted N2 - Laufkäfer A1 - Luka, Henryk A1 - Pfiffner, Lukas EP - 114 TI - Laufkäfer KW - Funktionelle Biodiversität KW - ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/2760/ Y1 - 2003/// SP - 257 ID - orgprints2760 AV - public N2 - Wildenstein - Laufkäfer (Coleoptera: Carabidae) A1 - Luka, Henryk A1 - Pfiffner, Lukas EP - 261 TI - Wildenstein - Laufkäfer (Coleoptera: Carabidae) KW - Funktionelle Biodiversität ER - TY - BOOK ID - orgprints46059 SN - 978-2-88414-046-1 AV - public T3 - Fauna Helvetica N2 - Staphylinidae (Kurzflügelkäfer) bilden mit weltweit über 57'000 beschriebenen Arten, von denen über 1400 Arten in der Schweiz vorkommen, eine der artenreichsten Käferfamilien. Viele Staphyliniden-Arten sind sehr empfindlich bezüglich Umweltveränderungen, auf die sie spezifisch und komplementär zu den häufig als Bioindikatoren genutzten Laufkäfern und Spinnen reagieren. Trotz dieses grossen Potentials als Zeigerorganismen werden Staphyliniden wegen ihrer oft schwierigen Bestimmung und vor allem dem Fehlen von ökologischen Daten für die meisten Arten nur selten dazu eingesetzt. Verwertbare Angaben über die Ökologie der Kurzflügelkäfer der Schweiz sind kaum verfügbar. Sie reichen von Expertenwissen bis zu zufälligen Einzelbeobachtungen. Insbesondere fehlen autökologische Angaben zu den einzelnen Arten als Basis für eine adäquate und systemkonforme Interpretation der Zusammenhänge zwischen den Artengemeinschaften der Käfer und den Umweltfaktoren. Zur Erhebung der ökologischen Eigenschaften der 430 hier abgehandelten Staphyliniden- Arten wurden 69'064 Individuen aus der kollinen und montanen Höhenstufe der Alpennordseite der Schweiz und 9399 Individuen aus einem angrenzenden Teil des Elsass (F) analysiert. Diese stammen alle aus Bodenfallen. Literaturangaben wurden dann aufgenommen, wenn sie von den eigenen Daten abwichen oder diese ergänzten. Die Angaben über die Verbreitung und die Höhenstufen für die gesamte Schweiz basieren auf der Datenbank des Centre suisse de cartographie de la faune (info fauna ? CSCF), Neuenburg. Für 287 Arten aus der Schweiz werden hier erstmalig ökologische Angaben präsentiert, die auf der Auswertung quantitativer Bodenfallen-Daten eines breiten Spektrums von Einzelstudien beruhen. Für diese Arten wurden neun artspezifische Parameter aus der Analyse quantitativer und statistisch relevanter Primärdaten ermittelt: 1. Lebensraumbereich-Präferenz, 2. Lebensraumbereich- Bindung, 3. Lebensraumgruppe-Präferenz, 4. Mikrohabitat-Präferenz, 5. Feuchtigkeits- Präferenz, 6. Höhenstufen, 7. Verbreitung, 8. Phänologie und 9. Häufigkeit. PB - CSCF & SEG UR - https://orgprints.org/id/eprint/46059/ Y1 - 2022/// TI - Staphylinidae. Ecology - Atlas KW - Staphylinidae KW - Agrarökologie KW - funktionelle Agrobiodiversität KW - Abacus KW - FiBL25008 CY - Neuchâtel, Schweiz A1 - Luka, Henryk A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka-Stan, Agata A1 - Nagel, Peter ER - TY - GEN Y1 - 2006/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/9172/ SP - 368 ID - orgprints9172 AV - public N2 - Im Rahmen des Teilprojektes «Wirkung neu angelegter Säume auf die Laufkäfer- und Spinnenfauna» wurden die Auswirkungen der Säume auf die Bodenarthropoden, insbesondere Laufkäfer und Spinnen, untersucht. Im Klettgau (SH) und in Litzibuch (AG) wurden jeweils zwei Säume und als Vergleichselemente zwei Buntbrachen und zwei Wegrandstreifen herangezogen. Die ausgewählten Bioindikatoren Laufkäfer und Spinnen, sowie als Beifänge Wanzen und Zikaden, wurden mit Bodenfallen erfasst. An 12 Standorten konnten insgesamt 21?000 Laufkäfer aus 93 Arten, 11?000 Spinnen aus 100 Arten, 44 Wanzenarten mit 1?691 Individuen sowie 29 Zikadenarten mit 270 Individuen festgestellt werden. Im Vergleich mit den Buntbrachen und mit den Wegrandstreifen nahmen die Säume eine mittlere Stellung ein. Die Säume boten sowohl den für Brache typischen Arthropodenarten als auch Grünlandspezialisten einen Lebensraum an. Sie stellen eine wertvolle Ergänzung zu Buntbrachen und Wiesen dar. Ausserdem tragen sie somit zur Erhöhung und Erhaltung der Artenvielfalt von Laufkäfern, Bodenspinnen, Bodenwanzen sowie Zikaden in der Agrarlandschaft bei. A1 - Luka, H. A1 - Uehlinger, G. A1 - Pfiffner, L. A1 - Mühlethaler, R. A1 - Blick, T. EP - 373 TI - Säume wirken sich positiv auf die Gliedertiere aus KW - Pflanzenschutz Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Wiesensäume KW - Ökoausgleich ER - TY - GEN N2 - Die Biodiversität ist für das Funktionieren von vielen Prozessen im Naturhaushalt verantwortlich. Es ist möglich, diese Funktionen und Prozesse so zu steuern, dass wir sie auch in der Landwirtschaft nutzen können. Deswegen wird von Funktioneller Agro-Biodiversität gesprochen, also regulierender Ökosystemdienstleistung (ÖSDL), die eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion durch Schädlings- und Krankheitsregulation oder Bestäubung, sichert. Deswegen stellt Funktionelle Agro-Biodiversität einen wichtigen Teil des modernen biologischen Pflanzenschutzes dar, wobei der Nützlingsförderung durch die Anlage naturnaher Flächen (?Wohn-, Ess- und Schlafzimmer? für die Nützlinge) eine zentrale Rolle zukommt. Sie bildet die Grundlagen, die Nahrungsproduktion und sauberes Wasser (versorgende ÖSDL) sowie Erholung, Ausbildung und kulturelles Erbe (kulturelle ÖSDL) was sich in menschlichem Wohlbefinden wiederspiegelt (www.eln-fab.eu). AV - public ID - orgprints36393 SP - 13 Y1 - 2015/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/36393/ KW - Biodiversität KW - Pflanzenschutz KW - Kohlanbau KW - Funktionelle Agrobiodiversität TI - Biodiversität fördern und nutzen - Schädlingsregulierung im Kohl EP - 17 A1 - Luka, Henryk ER - TY - GEN AV - public ID - orgprints30478 N2 - Die Regulation von Schädlingen kann im Bio-Gemüsebau mit Hilfe von Biodiversitätsflächen verbessert werden. Dies zeigen mehrjährige Untersuchungen am Modellsystem Kohl, am Schädling Kohleule und an dessen Ei- und Larvenparasitoiden (Nützlinge). Gefördert wurden die Nützlinge durch Blühstreifen am Feldrand und Beipflanzen innerhalb des Feldes. Geeignete Pflanzen für die Blühstreifen wurden aufgrund der Fachliteratur und eigener Laborexperimente ausgewählt und in Feldversuchen überprüft. In Laborversuchen verlängerte das Angebot von Buchweizen, Kornblumen oder Futterwicken die Lebensdauer der Kohleulen-Parasitoide um 43 bis 85%. Die Parasitierung der Kohleule-Larven erhöhte sich im Vergleich zur Kontrolle um das Drei- bis Sechsfache. In den Feldversuchen erhöhten Blühstreifen die Parasitierung von Kohleuleneiern in einem von zwei Jahren um das Zweifache. Die Kornblume als Beipflanze im Kohlfeld konnte den Frass von Kohleuleneiern um 8 bis 95% und die Parasitierung der Larven um 35 bis 68% steigern. Die Artenvielfalt breit wirksamer Nützlingsgruppen (Lauf- und Kurzflügelkäfer sowie Spinnen) erhöhte sich in den Blühstreifen um durchschnittlich 46%. Kohlköpfe mit Beipflanzen waren in einem von zwei Jahren 18% schwerer als ohne Kornblumen und wiesen 41% weniger Blätter mit Frassspuren auf. UR - https://orgprints.org/id/eprint/30478/ Y1 - 2016/// SP - 268 TI - Blühstreifen regulieren Schädlinge im Gemüsebau und werten Kulturland ökologisch auf KW - Departement für Nutzpflanzenwissenschaften KW - Funktionelle Agrobiodiversität KW - Schädlingsregulierung KW - Pflanzenschutz KW - Gemüsebau KW - Blühstreifen KW - Kohleule A1 - Luka, Henryk A1 - Barloggio, Guendalina A1 - Pfiffner, Lukas EP - 275 ER - TY - BOOK ID - orgprints32280 T3 - Bristol Schriftenreihe Band AV - none N2 - Projektbericht zur Nützlingsföderung im Kohlanbau UR - https://orgprints.org/id/eprint/32280/ PB - Haupt Verlag Y1 - 2015/// TI - Biodiversität fördern und nutzen ? Schädlingsbekämpfung in Kohlgewächsen KW - Kohl KW - funktionelle Biodiversität KW - Mamestra brassicae CY - Bern A1 - Luka, Henryk A1 - Daniel, Claudia A1 - Barloggio, Guendalina A1 - Pfiffner, Lukas ER - TY - GEN TI - Einfluss von eingesäten Wildblumenstreifen auf die epigäischen Lautkäferrind Spinnen (Carabidaeund Araneae) in der intensiv genutzten Agrarlandschaft "Grosses Moos",Schweiz KW - Laufkäfer KW - Schweiz KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Artenvielfalt KW - Naturschutz KW - Wildblumenstreifen A1 - Luka, Henryk A1 - Lutz, Michael A1 - Blick, Theo A1 - Pfiffner, Lukas CY - Berlin EP - 60 AV - restricted SN - 1618-1735 ID - orgprints20211 N2 - Der Einfluss von eingesäten Wildblumenstreifen (Buntbrachen) auf die Laufkäfer- und Spinnenfauna der ehemaligen Flachmoorlandschaft und heute intensiv bewirtschafteten Kulturlandschaft "Grosses Moos" (Schweizer Mittelland: Berner Seeland) wurde untersucht. Drei mit einheimischen Wild- und Kulturpflanzen eingesäte Wildblumenstreifen verschiedenen Alters sowie die angrenzenden Getreidekulturen in 15 m (Randbereich) und in 70 bis 100 m (Zentrumsbereich) Entfernung vom Wildblumenstreifen wurden mittels Trichterbodenfallen während 10 Fangwochen von Mai bis Juli 1999 beprobt. Von den 123 in 44.161 Individuen nachgewiesenen Laufkäfer- und Spinnenarten wurden insgesamt 110 in Wildblumenstreifen, 85 in den Randbereichen und 82 Arten in den Zentrumsbereichen der Getreideflächen gefunden. Die Aktivitätsdichte der Laufkäfer und Spinnen in den Wildblumenstreifen waren hingegen am niedrigsten. Viele stenotope Grünlandarten kamen ausschließlich oder vorwiegend in den Wildblumenstreifen vor. Die Artengemeinschaften der Laufkäfer und Spinnen in den Getreiderandbereichen waren von Wildblumenstreifen positiv beeinflusst und wiesen eine entsprechend höhere Artenvielfalt auf, als die Zentrumsbereiche der Felder. Wildblumenstreifen stellen für viele Laufkäfer und Spinnen einen geeigneten Lebensraum dar und tragen dadurch zur Nützlingsförderung und Erhöhung der Artenvielfalt der untersuchten Standorte bei. Y1 - 2001/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20211/ PB - Pekiana SP - 45 ER - TY - BOOK A1 - Luka, Henryk A1 - Marggi, Werner A1 - Huber, Charles A1 - Gonseth, Yves A1 - Nagel, Peter CY - Neuchâtel, Suisse KW - Coleoptera KW - Carabidae KW - habitats KW - autecological parameters KW - Switzerland KW - Laufkäfer KW - Sandlaufkäfer KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Nuetzlingsfoerderung KW - Habitatmanagement TI - Fauna Helvetia Carabidae Ecology - Atlas UR - https://orgprints.org/id/eprint/18166/ Y1 - 2009/// PB - CSCF & SEG ED - Centre Suisse de Cartographie de la Faune, (SCSF) ED - Schweizerische Entomologische Gesellschaft, (SEG) N2 - Die Laufkäfer und Sandlaufkäfer (Coleoptera, Carabidae) sind ausgezeichnete ökologische Zeigerorganismen auch für naturschutzrelevante Untersuchungen, sofern je nach Fragestellung die entsprechenden autökologischen oder taxonomischen Parameter bekannt sind. Die für die Schweizer Carabiden verfügbaren Angaben sind oft wenig differenziert und beruhen meist auf der qualitativen Interpretation zufällig verfügbarer Angaben. Die vorliegende Publikation stützt sich vornehmlich auf eine quantitative Auswertung umfangreicher, räumlich repräsentativer Primärdaten. Die hier gewählte Form einer kommentierten Liste bietet sich für verschiedenste Forschungsbereiche wie Bioindikation, Faunistik oder Biogeographie als einfach zu benutzendes, dabei aber aussagekräftiges Arbeitsinstrument an. Die Datengrundlage dieses Werkes basiert auf der Auswertung von Fangmaterial aus zwei Erfassungsmethoden, den Handfängen mit über 203?000 untersuchten Individuen von 520 Arten und den Bodenfallen mit über 822?000 untersuchten Individuen von 231 Arten. Insgesamt gibt es in der Schweiz 523 Arten von Sandlaufkäfern und Laufkäfern, die sich auf 550 Taxa (Arten und Unterarten) verteilen. Im einzelnen sind 362 monotypische Arten nachgewiesen, 144 polytypische Arten, die nur in einer Unterart in der Schweiz vertreten sind und 17 polytypische Arten, die mit mehr als einer Unterart in der Schweiz vorkommen (2 bis 6 Unterarten, total 44 Unterarten). T3 - Fauna Helvetica AV - restricted ID - orgprints18166 SN - 978-2-88414-036-2 ER - TY - GEN ID - orgprints20217 SN - 0036-7575 AV - restricted N2 - The species Agonum nigrum DEJEAN, 1828, rare in central Europe, is reported for the first time from Switzerland. A distribution map is provided, based on reviewed specimens from museum collections and on literature data. Agonum nigrum is a Mediterranean species with a core distribution in southern Europe. The Swiss locality is situated on the upper Rhine near Basel in an area of meadows and light forest, which has been strongly shaped by man. The habitat is characterized by regular artificial inundation for ground water supply. The characters distinguishing A. nigrum from the similar Agomun atratum (DUFTSCHMID, 1812) are critically examined, and corrected or supplemented when neccssary. Y1 - 1997/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20217/ SP - 311 TI - Agonum nigrum DEJEAN, 1828, neu für die Schweiz. Ein Beitrag zur Gesamtverbreitung und Ökologie der Art (Coleoptera, Carabidae) KW - Agonum nigrun Dejean KW - Switzerland nomenclature KW - distribution KW - ecology KW - Laufkäfer KW - Naturchutz KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Faunistik KW - Taxonomie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Habitatmanagement A1 - Luka, Henryk A1 - Marggi, Werner A1 - Nagel, Peter EP - 321 ER - TY - GEN EP - 38 A1 - Luka, Henryk A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Niggli, Urs KW - maize KW - species KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Laufkäfer KW - Coleoptera KW - Carabidae KW - Entomologie KW - Ackerbau KW - Artenvielfalt TI - Auswirkungen verschiedener Ackerkulturen auf die Laufkäfer (Coleoptera, Carabidae) SP - 18 Y1 - 2000/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20212/ N2 - Carabid populations (species diversity and abundance) in different crops were investigated during the period from April to July 1993 to 1995. The study was carried out on two farms in North-Western Switzerland. Nine fields with winter cereals (4x wheat, 2x spelt, 2x barley, lx rye), three rape fields, five spring cultures (3x maize, lx soybeans, lx potatoes) and an arable meadow were studied. In winter cereals, more carabid species were found than in spring cultures. In barley, we recorded fewer carabid species and individuals, larger numbers of hygrophilaus carabids and a more even population structure than in the other cereals. In rape, we recorded the highest numbers of carabid species and individuals, and very large numbers of Amara similata and A ovat(t. Rape turned out to be an attractive foocl plant for A. similata and A. avata. Pterosticlms melanarius was less abundant in rape than in cereals. In the springcultures, we found less species and individuals than in cereals or rape. but a lügher share of xerothermophilous carabid species. There were significant differences in the carabid populations on the two farms, which might be explained by the different farming methods. One farm is managed organically, while the other farm applies integrated production. Among others, organic farms are not allowed to use herbicides. Therefore, the weed flora on organic fields is generally richer than on other fields, and the microclimate on the soil smface can be favourable. From April to June, Poecilus CUJJreus was the most frequent carabid species on both farms. In July, P. cupreus was still the most abundant carabid on the organic farm, while Pterostichus melanarius became the most abundant carabid on the integrated farm. Due to the bigher weed diversity Amara plebeja, A. fami/iaris,Diachmmus germanus and Stenolophus teutonus occurred mostly more abundant on the organic fields. AV - restricted ID - orgprints20212 ER - TY - GEN N2 - River-meadow landscapes Count among the most endangered landscape elements of central Europe. The present renaturation Programme for the rivermeadow landscapes of the Petite Camargue Alsacienne (F, Alsace, Departement Haut-Rhin) involved a survey on ground beetles (Coleoptera, Carahidae) as representatives of the epigaeic soil fauna. A provisional list of carahid species found at seven survey sites in the Petite Camargue Alsacienne was compiled on the basis of the results of four ecological studies (1991-1996). The results were also analysed with regard to species occurrence, population number and structure, humidity and habitat preferences, and the ocurrence of rare and endangered species. 149 carabid s~ecies were identified in altoeether 29.952 individuals. This U accounts for <4% of all species in the Upper Alsace and 42% of all known species in the Alsace. Two species, namely Badister meridionalis and Agonum hypocrita, were discovered in the Alsace for the first time, and 14 species were newly found in the Upper Alsace. Species number and population size varied greatly from site to site (I5 to 104 species and 15.57 to 234.29 individuals per 100 trap days). This is partly attributable to differences in the number of trap days (which ranged from 448 at forest sites to 24,990 on the Grand Marais), but also in site quality. 46 hygrophilous species (accounting for 15% of total activity density), 41 wet species (12%), 34 xerophilous species (40%), and 28 euryceous species (33%) were identified. Field species numbered 88,(accounting for 82% of total activity density), thus representing the most frequent group in the Petite Camargue Alsacienne. The next group in order of frequency were the marsh species with 43 (12%), followed by forest species with 18 representatives (6%).As there is no endangered species register available for Alsatian beetles, we instead based our discussion on a comparison of the occurrence of those species listed in the Swiss Endangered Carabid Species Register (MARGGI, 1994) with the data given in the Catalogue et Atlas des Col&opteres d'Alsace(CALLO&T SCHOTT19, 93), the German Endangered Carabid Species Register(TRAUTNEetR a l., 1997), and the Register of Carabid Species Endangered in Baden-Württemberg (D) (TRAUTNE1R9,9 2). Of the 149 carabid species of the Petite Camargue Alsacienne, one, namely Acupaipus exiguus, is presumed extinct in the Swiss Endangered Carabid Species Register ; 5 species, namely Amara tibialis, Leistus terminatus, Agonum viridicupreum, Acupaipus brunnipes, and Pterostichus aterrimus, are classified as threatened with extinction, 5 species as acutely threatened, 7 species as threatened, and 7 species as potentially threatened. AV - restricted ID - orgprints20214 SP - 99 UR - https://orgprints.org/id/eprint/20214/ Y1 - 1998/// KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität KW - Laufkäfer KW - Coleoptera KW - Carabidae KW - Naturschutz KW - Artenvielfalt TI - Die Laufkäferfauna (Coleoptera, Carabidae) des Naturschutzgebietes ?Petite Camargue Alsacienne" (Elsass, F) EP - 140 A1 - Luka, Henryk A1 - Walther, Barbara A1 - Durrer, Heinz ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/20209/ Y1 - 2010/// SP - 195 ID - orgprints20209 AV - restricted N2 - Die eurosibirisch verbreitete Art Harpalus (s. str.) subcylindricus DEJAEN, 1928 wird erstmals in der Schweiz (Nordschweiz, Tessin) und im Esass (Frankreich) nachgewiesen. Sie lässt sich nur durch Genitaluntersuchung von der nächstverwandten Art Harpalus anxius (DUFTSCHMID, 1812) trennen. Eine Differenzialdiagnose wird dargestellt, die Aedoeagi sind abgebildet, und eine Verbreitungskarte dokumentiert die neuen Funde. A1 - Marggi, Werner A1 - Luka, Henryk A1 - Huber, Charles A1 - Wrase, David W. A1 - Durrer, Heinz EP - 202 TI - Harpalus (s. str.) subcylindricus DEJEAN, 1829 (Coleoptera, Carabidae) auch in der Schweiz und im Elsass (F) KW - Carabidae KW - Harpalini KW - Harpalus KW - cryptic species KW - differeiitial dingnosis KW - distribution KW - Switzerland KW - Laufkäfer KW - Funktionelle Biodiversität KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Habitatmanagement KW - Taxonomie ER - TY - CONF KW - funktionelle Biodiversität KW - Blühstreifen KW - ökologische Apfelproduktion TI - Das Projekt EcoOrchard: Förderung der funktionellen Agro- Biodiversität im Ökologischen Obstbau A1 - Matray, Silvia A1 - Herz, Annette A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Sigsgaard, Lene N2 - Research institutes and universities of nine European countries are involved in the research project EcoOrchard to develop appropriate strategies to promote functional agro-biodiversity in organic pome fruit production. Therefore field trials have been laid out at different sites in seven member states in 2015, where flower strips were sown into the inter-rows of the orchards. Natural antagonists like Syrphidae, Coccinelidae and parasitoids of codling moth are supposed to be promoted with these additional floral ressources. Besides faunal and floristic studies, practical methods and indicators have been worked out to monitor functional biodiversity. ED - Wolfrum, Sebastian ED - Heuwinkel, Hauke ED - Reents, Hans Jürgen ED - Wiesinger, Klaus ED - Hülsbergen, Kurt-Jürgen ID - orgprints31520 SN - 978-3.89574-925-4 AV - public PB - Verlag Dr. Köster, Berlin UR - https://orgprints.org/id/eprint/31520/ Y1 - 2017/// ER - TY - UNPB A1 - Pfiffner, L. A1 - Luka, H. A1 - Schlatter, C. EP - 51 TI - L'aménagement de l'environnement comme moyen de lutter contre les ravageurs en culture annuelles KW - Pflanzenschutz Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Y1 - 2006/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/9173/ SP - 43 AV - restricted ID - orgprints9173 N2 - L'aménagement de l'environnement comme moyen de lutter contre les ravageurs en culture annuelles. ER - TY - UNPB Y1 - 2023/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/52656/ ID - orgprints52656 AV - restricted N2 - Inhalt: 1. Modell Einflussfaktoren Biodiversität ? Arthropoden 2. Bandbreite der Anbausysteme und Anbauintensitäten 3. Effekte auf Vielfalt und Häufigkeit der Organismen 4. Funktionelle Gruppen - Ökosystemleistungen 5. Auswirkungen auf Landschaftsebene A1 - Pfiffner, Lukas TI - Einfluss verschiedener Anbausysteme auf die (funktionelle) Biodiversität ? lokal und auf Landschaftsebene KW - Funktionelle Agrobiodiversität KW - Obstbau KW - Nützlingsstreifen KW - Blühstreifen KW - Abacus KW - FiBL25064 ER - TY - UNPB A1 - Pfiffner, Lukas KW - Funktionelle Biodiversität TI - Publikationen von Lukas Pfiffner (chronologisch sortiert),1989-2005 UR - https://orgprints.org/id/eprint/5023/ Y1 - 2005/// N2 - Publikationen von Lukas Pfiffner, chronologisch sortiert, von 1989-2005 ID - orgprints5023 AV - public ER - TY - THES A1 - Pfiffner, Lukas TI - Impact of different farming systems on epigeic beneficial arthropods and earthworm fauna in arable crops KW - Pflanzenschutz KW - Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Regenwurmfauna PB - Universität Bern UR - https://orgprints.org/id/eprint/2754/ Y1 - 2004/// AV - public ID - orgprints2754 N2 - In dieser Arbeit wurden die Auswirkungen unterschiedlicher traditioneller (konventionell, integriert) und biologischer (organisch-biologisch, bio-dynamisch) Anbausysteme auf die epigäischen Nutzarthropoden und die Regenwurmfauna untersucht. Alle vergleichenden Erhebungen wurden in geregelten Ackerfruchtfolgen durchgeführt. Einerseits waren dies Untersuchungen im DOK-Langzeit-Exaktparzellenversuch in Therwil (Teil A), und andererseits stand danach die Analyse der Praxissituation im Rahmen von Paarbetriebsvergleichen unter Berücksichtigung des Umfeldes der Produktionsflächen (Teil B) im Vordergrund. Es wurden stets der Versuchsanlage angepasste Standardmethoden angewandt. Die Nutzarthropoden wurden mit Trichterbodenfallen (Lebendfang im DOK-Versuch; mit abtötender Fangflüssigkeit in Betriebsvergleichen) oder mit ungestörten Bodenproben (Überwinterungsstudie) erfasst. Die Regenwürmer wurden mit der Handauslese-Methode mit oder ohne vorgängiger Austreibung untersucht. ER - TY - BOOK Y1 - 2004/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/2721/ PB - Universität Bern AV - public ID - orgprints2721 N2 - In dieser Arbeit wurden die Auswirkungen unterschiedlicher traditioneller (konventionell, integriert) und biologischer (organisch-biologisch, bio-dynamisch) Anbausysteme auf die epigäischen Nutzarthropoden und die Regenwurmfauna untersucht. Alle vergleichenden Erhebungen wurden in geregelten Ackerfruchtfolgen durchgeführt. Einerseits waren dies Untersuchungen im DOK-Langzeit-Exaktparzellenversuch in Therwil (Teil A), und andererseits stand danach die Analyse der Praxissituation im Rahmen von Paarbetriebsvergleichen unter Berücksichtigung des Umfeldes der Produktionsflächen (Teil B) im Vordergrund. Es wurden stets der Versuchsanlage angepasste Standardmethoden angewandt. Die Nutzarthropoden wurden mit Trichterbodenfallen (Lebendfang im DOK-Versuch; mit abtötender Fangflüssigkeit in Betriebsvergleichen) oder mit ungestörten Bodenproben (Überwinterungsstudie) erfasst. Die Regenwürmer wurden mit der Handauslese-Methode mit oder ohne vorgängiger Austreibung untersucht. -> Ergebnisse und weitere Informationen siehe Zusammenfassung ?full text?. A1 - Pfiffner, Lukas TI - Impact of different farming systems on epigeic beneficial arthropods and earthworm fauna in arable crops. Dissertation KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Regenwurmfauna ER - TY - GEN A1 - Pfiffner, Lukas KW - integrated crop management KW - organic agriculture KW - sustainable agriculture KW - arable fields KW - earthworms KW - agri-environmental program KW - soil management KW - soil fertility KW - Pflanzenschutz KW - Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität TI - Impact of low-input farming systems on earthworm populations in cereal crops - a paired farm approach in NW-Switzerland. Y1 - 2004/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/2757/ N2 - Effects of two different low-input farming systems on earthworms were compared. The study was performed in a 3-year field survey using a paired-farm approach in six different locations in northwestern Switzerland. Earthworms were extracted from soil sampled from 24 winter cereal crops and two herbaceous strips applying a combined method of extracting with a 0.33% mustard solution and a consecutive handsorting. Differences of earthworm communities were found between and within the farming systems. In 14 of 24 cases, earthworms from organic fields were significantly richer in abundance and biomass than in the low-input integrated crop management farmed plots (ICM=no insecticides, fungicides and growth regulators); whereas the biomass resp. the abundance of ICM fields were significantly higher in four resp. five cases. The number of earthworm species and juveniles were mostly significantly lower in ICM fields. Anecic species such as Lumbricus terrestris (Linnaeus), Nicodrilus longus (Ude) and Nicodrilus nocturnus (Evans) as well as endogeic species such as Nicodrilus caliginosus (Savigny), Allolobophora rosea (Savigny) were, in two of three years, significantly more numerous in the organic fields than in the low-input ICM fields. Using a cluster analysis dissimilarities of earthworm communities were detected between the two farming systems. Multivariate analysis showed that the farming method, the cereal density and the soil potassium content were significant factors altering the earthworm fauna. The late use of the plough in autumn was found to have a major negative effect on earthworm abundance, irrespective of farming system. Farming practices that may considerably influence earthworms between these farming systems are discussed. (submitted to Soil Applied Ecology) AV - public ID - orgprints2757 ER - TY - GEN A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Graf, Roman TI - Leitartenkarten für mehr Vielfalt im Kulturland KW - Leitartenkarten KW - Vielfalt KW - FiBL KW - Hilfsmittel KW - Kulturland KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - 25017 KW - Nachhaltigkeitsanalyse UR - https://orgprints.org/id/eprint/17908/ Y1 - 2010/// AV - public ID - orgprints17908 N2 - 115 Tierarten, auf knappem Raum beschrieben, dazu geeignete Massnahmen zu ihrer Förderung: Die neuen Leitartenkarten der Vogelwarte und des FiBL sind ein praxistaugliches Hilfsmittel, um naturnahe Flächen im Kulturland zu prüfen und gezielt aufzuwerten. ER - TY - GEN KW - Biolandbau KW - Naturschutz KW - Artenvielfalt KW - Biodiversität KW - Leitarten KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität KW - 25017 KW - Nachhaltigkeitsanalyse TI - Mit Leitarten die Vielfalt fördern EP - 48 A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Graf, Roman CY - München, Deutschland N2 - Wo Biolandwirtschaft mit gezieltem Naturschutz kombiniert wird, profitiert die Artenvielfalt. Sogannante Leitarten helfen dem Landwirt, die passenden Maßnahmen für seine Flächen zu finden. Die Schweiz hat hierfür ein Steckbriefset zu ihren wichtigsten Leitarten entwickelt. AV - public ID - orgprints17358 SN - 1015-2423 SP - 46 PB - oekom Verlag UR - https://orgprints.org/id/eprint/17358/ Y1 - 2010/// ER - TY - GEN SP - 184 Y1 - 2007/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/13142/ PB - Elsevier N2 - Earthworm populations in low-input integrated crop management (ICM: no application of insecticides, fungicides and growth regulators) and organic farming systems were compared. The study was performed as a 3-year field survey using a paired-farm approach in six different locations in northwestern Switzerland. Earthworms were extracted from soils sampled from 24 winter cereal fields using a combined method of extraction by mustard flour solution and handsorting. Earthworm communities differed between these farming systems. Over all sites, the mean biomass, abundance and species richness of earthworms found in the low-input ICM fields were significantly lower than in the organic fields. Adult earthworms in organic fields were 114% more abundant than in ICM fields, but the frequencies of most species within the respective systems were similar in both farming systems. The numbers of earthworm species and juveniles were higher in organic fields. Five species ? Lumbricus terrestris (L.), Nicodrilus longus (Ude), Nicodrilus nocturnus (Evans), Nicodrilus caliginosus (Sav.) and Allolobophora rosea (Sav.) ? were significantly more numerous in the organic fields than in the ICM fields. Multivariate analysis showed that the farming system explained most of the variance and was found to be the key factor in altering the earthworm fauna. Late ploughing in autumn was found to have a major negative effect on earthworm abundance, irrespective of the farming system. Farming practices that differ between these farming systems and may considerably influence earthworm populations and diversity are discussed. © 2007 Elsevier B.V. All rights reserved. ID - orgprints13142 AV - restricted EP - 191 A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk KW - Pflanzenschutz KW - Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Regenwurm KW - Integrated crop management KW - Organic agriculture KW - Sustainable agriculture KW - Earthworms KW - Agri-environmental programme KW - Soil management KW - Nachhaltigkeitsanalyse TI - Earthworm populations in two low-input cereal farming systems ER - TY - GEN EP - 176 A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk KW - Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - integrated crop management KW - organic agriculture KW - sustainable agriculture KW - arable fields KW - ground beetles KW - araneae KW - agri-environmental program KW - semi-natural habitats KW - arthropod diversity TI - Auswirkungen zweier Low-Input Anbausystemen auf die Vielfalt der Laufkäfer- und Spinnenfauna - unter Berücksichtigung naturnaher Flächen SP - 173 Y1 - 2003/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/2572/ PB - Universität für Bodenkultur, Wien - Institut für Ökologischen Landbau N2 - Fazit Unter Einbezug der Erkenntnisse von Betriebspaarvergleichen und Parzellenexaktversuchen (Langzeit DOK-Versuch) kommen wir zur Schlussfolgerung, dass biologischer Anbau kombiniert mit qualitativ wertvollen naturnahen Flächen eine Schlüsselrolle für eine nachhaltige Förderung der Nutzarthropodenfauna in der ackerbaulich geprägten Kulturlandschaft darstellt. Regional ausgelegte Agrarumweltprogramme müssten so ausgerichtet sein, dass nicht nur ?punktuell? auf Betriebsebene sondern vermehrt auf der Landschaftsebene unter Berücksichtigung der Anbauintensitäten die Kulturlandschaft spezifisch aufgewertet wird. Dies würde zur Verbesserung verschiedener Umweltfunktionen (z.B. Biodiversität, natürliche Schädlingsregulation) wesentlich beitragen. AV - public ID - orgprints2572 ER - TY - GEN SP - 117 PB - Urban & Fischer Verlag UR - https://orgprints.org/id/eprint/945/ Y1 - 2003/// N2 - We compared the effects of different low-input farming systems on carabids and spiders. The study was performed in a 3-year field survey using a paired-farm approach in six different landscapes units in northwestern Switzerland considering also the nearby semi-natural habitats. Carabids and spiders were sampled in 24 winter cereal crops and 18 semi-natural habitats using five funnel pitfall traps per site. Considering all cereal sites, in low-input ICM fields (= no insecticides, fungicides and growth regulators; ICM: Integrated crop management) 36% less carabids and 8% less spider specimens were found. In several cases, carabid populations of organic fields were significantly richer in species and abundance than in the low-input integrated crop management farmed plots. Endangered, stenoceous carabids (e.g. xero-thermophilous) and top-predators were more abundant in the organic fields. Spider communities differed less in mean number of species and abundance between the two low-input agricultural systems. Multivariate analysis showed that farming method and weed abundance were significant factors altering the carabid fauna and weed diversity influence spider fauna. Wolfspiders such as Pardosa agrestis, P. palustris and Trochosa ruricola seem to be enhanced by organic management. Linyphiids (Erigone atra, Oedothorax apicatus) were more abundant in lowinput ICM fields. Several carabid species and wolfspiders which have their main distribution in semi-natural habitats occurred more abundant in organic fields. This indicates that seminatural habitats in combination with organic farming may be an important factor for the conservation and enhancement of the species rich assemblages on agricultural land. ID - orgprints945 AV - restricted EP - 127 A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk KW - integrated crop management ? organic agriculture ? sustainable agriculture ? arable fields ? ground beetles ? araneae ? agri-environmental program ? semi-natural habitats ? arthropod diversity; Funktionelle Biodiversität - Nachhaltigkeitsanalyse TI - Effects of low-input farming systems on carabids and epigeal spiders a paired farm approach ER - TY - GEN TI - Naturnahe Flächen mit Biolandbau kombinieren KW - Pflanzenschutz Schädlinge Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk EP - 29 AV - public ID - orgprints2919 N2 - Anbausysteme, die die Umwelt nur wenig belasten und die biologische Vielfalt fördern, werden zunehmend im Rahmen von EU-Agrarumweltprogrammen finanziell gefördert. Dass Synergieeffekte bei der Kombination von naturnahen Flächen und Biolandbau möglich sind, zeigt eine FiBL-Studie. Y1 - 2002/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/2919/ PB - Stiftung Ökologie & Landbau SP - 28 ER - TY - GEN A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk A1 - Jeanneret, Philippe A1 - Schüpbach, Beatrice EP - 2005 TI - Evaluation Ökomassnahmen: Biodiversität. Effekte ökologischer Ausgleichsflächen auf die Laufkäferfauna KW - Pflanzenschutz KW - Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Evaluation KW - field margin KW - semi-natural habitat KW - carabid beetle KW - indicator KW - beneficial arthropod KW - wild flowerstrip KW - hedge KW - grassland KW - low-input habitat KW - landscape influence KW - multivariate analysis Y1 - 2000/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/1955/ SP - 200 ID - orgprints1955 AV - restricted N2 - Haben ökologische Ausgleichsflächen positive Effekte auf die Laufkäferfauna? In zwei unterschiedlich genutzten Landschaften sind wir dieser Frage nachgegangen. Die Ergebnisse des ersten Erhebungsjahres 1997 zeigen, dass die Arten- und Individuenzahlen der Laufkäfer innerhalb der gleichen Lebensraumtypen stark variieren können. Dies kann teils auf die Qualität dieser Elemente sowie auf Standortverhältnisse und Landschaftseinbettung zurückgeführt werden. Im Ackerbaugebiet wurden mit ökologischen Ausgleichsflächen insbesondere mit Buntbrachen deutlich positive Auswirkungen auf die Laufkäfer erzielt. Die wenig intensiv und extensiv genutzten Wiesen im Futterbaugebiet hingegen unterschieden sich weniger deutlich von den intensiv genutzten Wiesen und Weiden. Gefährdete Arten (Rote Liste) waren generell sehr selten. ER - TY - GEN A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk A1 - Schlatter, Christian A1 - Lichtenhahn, Martin EP - 99 TI - Wildflower strips to reduce lepidopteran pests in cabbage crops KW - Pflanzenschutz: Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Schädlingskontrolle KW - parasitoids KW - conservation biocontrol KW - vegetable KW - non-crop habitat KW - natural enemies Y1 - 2006/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/13311/ SP - 97 ID - orgprints13311 AV - public N2 - Vegetable production systems are highly intensive and the periodic cultivations lead to un-favourable conditions for natural enemies. Using non-crops it is possible to create ecological infra-structure offering suitable food for natural enemies, and shelter from adverse conditions. On four organic farms in Western-Switzerland, we have tested in cabbage crops if wildflower strips are an appropriate tool to reduce lepidopteran pests. Analyses of wildflower strips on parasitism of caterpillars of Pieris rapae and Mamestra brassicae indicated a pest control potential. Grid trial using reared egg batches revealed no significant effect on parasitism of exposed M. brassicae and Plutella xylostella eggs in relation to the distance of the strip. ER - TY - GEN KW - habitat management KW - biological pest control KW - on farm biodiversity management KW - parasitic hymenoptera KW - Mamestra brassicae KW - Pieris rapae KW - Plutella xylostella KW - Funktionelle Biodiversität KW - Nützlingsförderung in 1-jährigen Kulturen KW - Habitatmanagement KW - ecological engineering TI - Do sown wildflower strips enhance the parasitism of lepidopteran pests in cabbage crops? EP - 116 A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Merkelbach, L. A1 - Luka, Henryk N2 - We investigated the parasitism rates of cabbage lepidopteran pest in relation to presence or absence of adjacent sown, species rich wildflower strips at two sites on farms in the region Grosses Moos, Switzerland. Three treatments have been tested: (1) cabbage adjacent to a wildflower strip, (2) cabbage near to a wildflower strip (>10 m up to 90 m), and (3 = control) cabbage without wildflower strip or any other semi-natural habitats nearby. Caterpillars and eggs of Mamestra brassicae, Pieris rapae, and Plutella xylostella (only larvae) have been sampled weekly in the unsprayed cabbage crops at 6 dates (cauliflower) and 9 dates (red cabbage). The parasitism rate of each pest species and its stage of development was recorded. Caterpillars of M. brassicae and P. rapae were parasitised at a higher rate in cabbage fields near to the wildflower strip. In contrast, caterpillars of P. xylostella were significantly more parasitised in the field without strip. The parasitism rate of eggs was relatively low in general (14-35%), but increased in the proximity of the strips. In addition, the diversity and abundance of parasitic wasp families (Hymenoptera parasitica) recorded by sweep net catches were much higher in wildflower strips (up to 3 fold more specimens than in cauliflower; 14-16 families) than in the cabbage crops (7-11 families). In conclusion, data of this on-farm trial indicate that wildflower strips enhance the diversity and abundance of parasitic wasps, and thus may improve parasitism of certain lepidopteran cabbage pests in adjacent fields. AV - restricted ID - orgprints947 SP - 111 UR - https://orgprints.org/id/eprint/947/ Y1 - 2003/// ER - TY - UNPB KW - funktionelle Agrobiodiversität KW - Obstbau KW - Blühstreifen KW - Nützlingsstreifen KW - Abacus KW - FiBL25064 TI - Funktionelle Biodiversität im Obstbau ? Chancen und Risiken. Massgeschneiderte Blühelemente zur agrar-ökologischen Verbesserung A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Reinbacher, Lara A1 - Muller, Roxane A1 - Steinemann, Beatrice A1 - Cahenzli, Fabian N2 - Inhalt: - Wirkungsvolle Nützlingsstreifen in Intensiv-Obstanlagen - Reiche Bandbreite an Massnahmen zur ökologischen Aufwertung - Blühstreifen in Fahrgassen, Baumstreifen oder als Reservoir (Randbereiche) in Obstanlagen - Nützlingsstreifen als ein Teil der Pflanzenschutz-Strategie - Wirkung der Blühstreifen sehr Kontext spezifisch - Anlage der Blüh-/Nützlingsstreifen in Obstanlagen - Pflege der Nützlingsstreifen ? spezielle Blühstreifenmulcher - Mulchintensität beeinflusst die Pflanzenvielfalt der Nützlingsstreifen - Nützlingsstreifen-Mischung in Kirschen (Vers. 2019 mod.) - Hohe Anforderungen an Saat-Mischung ?Weiterentwicklung nötig! - Deutlich höhere Pflanzenvielfalt in Anlagen mit Blühstreifen - Herausforderung der Etablierung von Nützlingsstreifen in Kirschen - Erhöhte Vielfalt und Blühdichte dank Streifen in Kirschenanlagen - Nützlingsgruppen mit unterschiedlichen Nahrungsspektren - Europa weiter Test der Blühstreifen ? EU Projekt ?EcoOrchard? - Erhöhte Nützlingsdichten in Anlagen mit Blühstreifen - Nützlingsstreifen fördern Nützlinge auf den Apfelbäumen - Blattlausräuber im direkten Bezug zur mehligen Apfelblattlaus - Reduzierte Entwicklung der mehligen Apfelblattlaus über die Saison und geringere Fruchtschäden - Effekte unterschiedlicher Fahrgassenvegetation auf Nützlinge (Belgische Studie) - Spinnenförderung bereits im ersten Jahr/Herbst in den Kirschen - Blattlauskolonien und natürliche Gegenspieler in den drei Bereichen ? mit, nahe, ohne Streifen - Anteile der erfassten Nützlingsgruppen ? 3 Jahre mit visueller Kontrolle in den Bäumen - Interaktionen Jahr und Nützl./Schwebfliegen mit Blattläusen - Mögliche Faktoren für die geringe Wirkung der Streifen im gedeckten Kirschenanbau - Eingesetzte Biopestizide in den Kirschen ? Bandbreite - Intensität - Positive Resultate in konv. Kirschenanlage in UK ? 3-jähriges Monitoring - Wildbienen in Blühstreifen, Kontrollfläche und Saum ? D-Studie - Wildbienen in Kontrollfläche, Blühstreifen, zwei Heckentypen - in D - Effekte verschiedener Anbauintensitäten auf die Fauna-Vielfalt - Fazit ID - orgprints52654 AV - restricted Y1 - 2024/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/52654/ ER - TY - UNPB KW - Funktionelle Agrobiodiversität KW - Obstbau KW - Nützlingsstreifen KW - Blühstreifen KW - Abacus KW - FiBL25064 TI - Mehrjährige Nützlingsstreifen zur Schädlingsregulation in Bioobstanlagen (Funktionelle Biodiversität) A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Steinemann, Beatrice A1 - Cahenzli, Fabian N2 - Ein ökologisch innovativer Obstbau versucht alle indirekten und direkten Regulierungsmassnahmen gegen Schadorganismen optimal zu kombinieren. Dieser ganzheitliche Systemansatz nutzt die funktionelle Biodiversität zum Beispiel mittels Nützlingsstreifen und die Freilassung von natürlichen Gegenspielern zur direkten Regulierung von Schadorganismen und setzt auch auf den Einsatz von Schaderreger toleranten Sorten und die Pflege der Bodengesundheit (ausgewogene Pflanzenernährung, Bodenhygiene). Eine gezielte ökologische Aufwertung von Apfelanlagen mit mehrjährigen Nützlingsstreifen verbessert die Nützlingsförderung. Der Einsatz von massgeschneiderten Nützlingsstreifen in Fahrgassen und Randbereichen ist vor allem in Bio-Obstanlagen geeignet. Die Nützlinge profitieren von einer erhöhten Pflanzenvielfalt, mehr Nektar und Pollen und mehr alternative Beutetiere. So kann die natürliche Schädlingskontrolle und Bestäubung gefördert werden. Artenreiche Nützlingsstreifen mit einheimischen, attraktiven Wildpflanzen werden dabei eingesetzt. Für eine optimale Anlage und Pflege der Nützlingsstreifen braucht es entsprechende Maschinen (Bodenbearbeitung, Mulchgeräte). In einer Europaweiten 3-jährigen Freilandstudie in sieben Ländern (EU-Projekt EcoOrchard) wurde der Einsatz von Nützlingsstreifen getestet. Im Vergleich zu Bäumen ohne Nützlingsstreifen wurden dort 4% mehr Schwebfliegen, 30% Florfliegen und 26% generalistische Räuber wie Weich- und Blumenwanzen und Spinnen auf Bio-Apfelbäumen mit angrenzenden Nützlingsstreifen gefunden. In den Kolonien der Mehligen Apfelblattlaus selbst wurden dank der Nützlingsstreifen 20% mehr Nützlinge nachgewiesen. Entsprechend wurde das Wachstum der Blattlauskolonien im Frühjahr gebremst und der Blattlausschaden am Blattwerk und den Äpfeln zum Junifruchtfall um 24 Prozent reduziert. Auch andere später durchgeführte Studien in Obstanlagen konnten positive Effekte auf die natürliche Schädlingsregulation feststellen (siehe Review von Fountain 2022). Für den Erfolg wichtig sind das Aufrechterhalten des Blütenangebots in den Streifen über mehrere Jahre (Aufbau der Nützlinge), ein generell nützlingsschonender Pflanzenschutz und naheliegende Biodiversitätsflächen als Quellgebiete von Nützlingen. ID - orgprints52655 AV - restricted Y1 - 2023/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/52655/ ER - TY - GEN ID - orgprints51693 T3 - Fact sheet AV - restricted N2 - The factsheet summarises the current state of scientific knowledge about the effects of various production and cultivation systems on biological diversity in farmed landscapes. It devotes particular attention to the biodiversity services rendered by organic farming and to the manifold benefits for agriculture derived from the promotion of biodiversity. UR - https://orgprints.org/id/eprint/51693/ Y1 - 2023/// TI - Organic Agriculture and Biodiversity. Impacts of different farming systems on biodiversity KW - Funktionelle Biodiversität KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Nachhaltigkeit KW - Artenvielfalt KW - Ökoausgleich KW - Abacus KW - FiBL5533103 A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Stöckli, Sibylle ER - TY - BOOK UR - https://orgprints.org/id/eprint/44571/ Y1 - 2022/// PB - Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL N2 - Das Faktenblatt fasst den aktuellen Erkenntnisstand der Wissenschaft zu den Auswirkungen von verschiedenen Produktions- und Anbausystemen auf die biologische Vielfalt im landwirtschaftlichen Raum zusammen. Das besondere Augenmerk gilt den Leistungen des biologischen Landbaus und den aus der Förderung der Biodiversität erzielten vielfältigen Nutzen für die Landwirtschaft. T3 - Dossier / Faktenblatt AV - restricted ID - orgprints44571 EP - 1-4 A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Stöckli, Sibylle CY - CH-Frick KW - Biolandbau KW - Biodiversität KW - Artenvielfalt KW - Funktionelle Biodiversität KW - Ökoausgleich KW - Abacus KW - FiBL TI - Biolandbau und Biodiversität - Auswirkungen unterschiedlicher Anbausysteme auf die biologische Vielfalt ER - TY - GEN AV - restricted ID - orgprints17819 SN - 0 643 09022 3 N2 - Intensive agriculture and excessive use of agrochemicals have resulted in an impoverished wildlife in agricultural landscapes, especially in arable landscapes but also in perennial high input crops. The elimination of semi-natural habitats, simplification of crop rotations as well as high input of fertilisers and pesticides is considered to be responsible for the severe decline of biological diversity that has been observed (e.g. Aebischer 1991). These practices can reduce habitat quality and remove the necessary habitat structure that is important to many natural enemies. Moreover, agricultural landscapes are increasingly being simplified; with natural and semi natural areas fragmented and replaced altogether by large monocultural fields. As a consequence, most of the natural enemies depending on such semi-natural habitats for overwintering (Sotherton 1985; Lys and Nentwig 1994; Pfiffner and Luka 2000) need to disperse further to reach summer feeding habitats like agricultural crops. Fragmentation and loss of suitable habitats has caused natural enemies to decline in species diversity and abundance, and has even resulted in extinctions (Fahrig 1997) and loss of biological control functions (Kruess and Tscharntke 1994). Such landscape-scale aspects in biological control are explored in more detail in chapter 4. Nowadays, a desirable goal in agricultural landscapes is the enhancement of biotic diversity through the use of sustainable farming methods and the conservation and reestablishment of non-crop habitats. Agri-environmental programs have been established in several European countries (e.g. rural development and set-aside programs). Since 1993, the Swiss government has subsidised low-input and sustainable-farming methods (e.g. low-input integrated crop management, organic farming) and the establishment of non-crop habitats. Farmers are encouraged to increase the amount of these non-crop habitats including low-input habitats in order to reverse the observed decline of farmland fauna and to conserve or improve the functions and services of the agroecosystems. It has been demonstrated that habitat manipulation of the environment can enhance the survival of natural enemies and thereby improve their efficiency as pest-control agents (Gurr et al. 1998; Landis et al. 2000, Nicholls and Altieri, ch. 3 this volume). Field margins are an important type of habitat that provides refuge and resources for many arthropods. Thus field margins play a key role in maintaining biological diversity on farmland (Fry 1994). In addition, it may be useful to combine these semi-natural habitats with low-input agriculture to enhance effects on fauna diversity and natural pest control (Pfiffner 2000; Pfiffner and Luka 2003). Some habitat manipulation options are known to improve pest control in adjacent production systems. These include grassy beetle banks (Thomas and Marshall 1999; Collins et al. 2002); weedy strips; set-aside strips and field margins (see overview Marshall and Moonen 2002). This chapter focuses on the use of sown wildflower strips (a synonymous term for weed strips) which may be located in field margins. These are used to augment natural enemies and to increase the diversity of flora and fauna in annual and perennial cropping systems. One of the first initiatives to implement strip farming with sown wildflower strips in practice was taken by Nentwig (1989). Since 1993 this type of field margin has been encouraged and subsidised in the Swiss agri-environmental programs. Nowadays, more than 3000 ha of wildflower strips (in general with a width of 3?10 m) exist on farms all over Switzerland (Anonymous 2003). This chapter will detail how these strips are composed and how they can be established and managed in practice. Finally, their effects on natural enemies and pest control in annual and perennial systems are discussed. PB - CABI-Publishing UR - https://orgprints.org/id/eprint/17819/ Y1 - 2004/// SP - 167 TI - Use of sown wildflower strips to enhance natural enemies of agricultural pests KW - Habitat management KW - organic agriculture KW - functional biodiversity KW - biocontrol KW - Funktionelle Biodiversität KW - Habitatmanagement A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Wyss, Eric CY - Collingwood, Australia EP - 188 ER - TY - UNPB UR - https://orgprints.org/id/eprint/20189/ Y1 - 2007/// N2 - Die geplanten Projektaktivitäten in den Modulen 1 bis 3 konnten 2007 gestartet werden: In Teilprojekten 1 und 2 des Moduls 1 ?Forschung? wurden Grundlagen und Methoden erarbeitet: Einerseits wurden die statistischen Kennzahlen zum ökologischen Ausgleich auf Biobetrieben und ÖLN-Betrieben dargestellt und eine vergleichende Analyse auf drei Ebenen (Zonen, Kanton,Bezirk) vorgenommen. Es wurde festgestellt, dass auf Biobetrieben deutlich mehr Ökoausgleichsmassnahmen umgesetzt werden sowie die Zone (Berg-/Talgebiet) und die Region die Akzeptanz für einzelne Massnahmen wesentlich beeinflusst. Andererseits wurden gesamtbetriebliche Beurteilungssysteme (Naturpunktesystem; Naturbilanz Berggebiet)entwickelt. Das in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach entwickelte Punktesystem beurteilt die ökologische Qualität von Landwirtschaftsbetrieben und beschränkt sich auf die Beurteilung von Zuständen und Massnahmen in Nutzflächen und naturnahen Flächen. Zurzeit wird diese favorisierte Methode noch evaluiert und später auf Betrieben getestet. In einem weiteren Teilprojekt (Modellbetriebe Schmetterlinge) wurden wesentliche Grundlagen und Massnahmen zur Förderung von Tagfaltern erarbeitet. Auf zwei Biogrünland-Betrieben im Jura nahe Saignelégier wurde im Sommer 2007 die Tagfalterfauna erfasst und anschliessend betriebsbezogene Massnahmen zum Schutz und Erhalt der Schmetterlinge abgeleitet und mit den Landwirten diskutiert. Der Ansatz wurde sehr gut von den Landwirten aufgenommen und erwies sich auf Grünlandbetrieben als sehr geeignet. Mit insgesamt 33 Arten auf den beiden Betrieben wurde eine relativ hohe Artenzahl an Schmetterlingen festgestellt, darunter vier Arten der Roten Liste. Insgesamt wurden 19 verschiedene Massnahmen im Bereich Wald und Waldrand,Hecken, Grünland entwickelt und vorgeschlagen. Im Modul 2 ?Beratung? wurden in drei weiteren Regionen Modellbetriebe zur Umsetzung wildtierfreundlicher Bewirtschaftung bearbeitet. Sie wurden gesamtbetrieblich beraten: Auf der Basis einer Ist-Analyse wurden mit den Landwirten mögliche Massnahmen diskutiert und festgelegt. Zur Auswahl und Feinsteuerung der Massnahmen wurden Ziel- und Leitarten eingesetzt. In der Region Entlebuch waren es fünf und in der Region Münsingen zwei Betriebe. Im Unterengadin wurden auf vier Betrieben zusätzlich zur gesamtbetrieblichen Beratung drei betriebswirtschaftliche Szenarien (Extensiv - Optimiert ? Intensiv) kalkuliert und den Landwirten für die Entscheidungsfindung zur Verfügung gestellt. Die Untersuchung hat gezeigt, dass auf den vier untersuchten Betrieben eine Verbesserung der Ökologie unter Berücksichtigung gesamtbetrieblicher Aspekte möglich war. In vielen Fällen konnten durch ökologische Aufwertungen betriebswirtschaftliche Vorteile erzielt werden (geringerer Arbeitsaufwand, höhere Direktzahlungen verbunden mit geringerem Verkaufserlös). Im Modul 3 ?Öffentlichkeitsarbeit? war in der ersten Phase das Ziel, ein Basissortiment an Informationen für die am Projekt beteiligten Landwirte und die Beratung bereitzustellen. Dazu gehörten die allgemeine Vorstellung des Projektes, die Gestaltung des Logos, die Erstellung des Flyers und die Informationen im Internet. Speziell für die am Projekt beteiligten Landwirte und die Beratung wurden ein Infoblatt mit den Besonderheiten des Projektes sowie ein Infoordner mit Broschüren zu Einzelthemen zusammengestellt. Drei Feldrandtafeln zum Thema Artenvielfalt im Tal- und Berggebiet und Säume wurden erstellt. Sie dienen den Landwirten auf ihren Betrieben zur Information von Laien. Für den Tag der Offenen Tür am FiBL wurde ein Infostand konzipiert,der interessierte Laien angesprochen hatte. ID - orgprints20189 T3 - Zwischenbericht AV - public A1 - Pfiffner, L. A1 - Ackermann, N. A1 - Chevillat, V. A1 - Doppler, V. A1 - Lang, A. A1 - Morgner, M. A1 - Schader, C. A1 - Schaffner, D. A1 - Schlatter, C. KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Sozioökonomie KW - Ökoausgleichsmassnahmen TI - Mit Bio blüht die Vielfalt ? wildtierfreundlicher Biolandbau ER - TY - UNPB KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Sozioökonomie KW - Ökoausgleichsmassnahmen KW - Naturschutz TI - Mit Bio blüht die Vielfalt ? wildtierfreundlicher Biolandbau A1 - Pfiffner, L. A1 - Chevillat, V. A1 - Ackermann, N. A1 - Doppler, D. A1 - Lang, A. A1 - Schader, C. N2 - In Bereich Grundlagen und Methoden wurden einige Arbeiten abgeschlossen. Einerseits wurden die statistischen Kennzahlen zum ökologischen Ausgleich auf Biobetrieben und ÖLN-Betrieben in der Schweiz abschliessend dargestellt und eine vergleichende Analyse auf drei Ebenen (Zonen, Kanton, Bezirk) vorgenommen. Der Vergleich der Umsetzungsraten auf allen Betrieben auf Basis der Landwirtschaftlichen Betriebsstrukturerhebung 2005 ergab, dass Ökoausgleichsmassnahmen auf Biobetrieben durchschnittlich um zwei Drittel häufiger umgesetzt werden. Der durchschnittliche Flächenanteil von Ökoausgleichsmassnahmen beträgt auf Biobetrieben 22,4%, und auf ÖLN-Betrieben 13,1%. Die grössten Unterschiede wurden bei ?Extensiven Wiesen?, ?Wenig intensiven Wiesen? und ?Hecken? festgestellt. ?Rotations- und Buntbrachen? wurden häufiger auf ÖLN-Betrieben angelegt. Die grossen Umsetzungsunterschiede bei ?Hecken? und ?Hochstamm-Feldobstbäumen? lassen auf eine grundsätzlich andere Einstellung der Biobetriebsleiter zum Naturschutz schliessen und die generell höhere Umsetzung von Ökomassnahmen weist auf höhere Biodiversitätsleistungen von Biobetrieben hin. Die Ergebnisse wurden in der Oktoberausgabe der Zeitschrift ?Agrarforschung? publiziert. Im Weiteren wurde ein in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach entwickeltes Beurteilungssystem fertig entwickelt. Das sogenannte ?Punktesystem? beurteilt die ökologische Qualität von Landwirtschaftsbetrieben und fokussiert auf die Beurteilung von Zuständen und Massnahmen in Nutzflächen und naturnahen Flächen. Eine Literaturstudie zum Thema ?Bioackerbau und Naturschutz? wurde verfasst, um allgemeine Problemfelder im Bioackerbau zu dokumentieren und möglichen Handlungsbedarf abzuleiten. Im Modul 2 ?Beratung? wurde in vier Regionen eine Umsetzungskontrolle der vereinbarten Massnahmen auf den Betriebsflächen durchgeführt. Die Betriebe wurden in der Umsetzungwildtierfreundlicher Bewirtschaftung weiter beraten. Im Teilprojekt Schmetterlingsförderung auf Jura-Graslandbetrieben wurde im Rahmen des Monitorings die Ziel-/Leitarten komplettiert. Die zwei Betriebe wiesen mit 30 bzw. 33 Arten und 4 bis 5 Rote Liste Arten eine beachtlich hohe Artenvielfalt auf. Im Unterengadin wurde die Akzeptanz der Betriebsleiter für Naturschutzmassnahmen und ihre Erfahrungen mit dem gesamtbetrieblichen Beratungsansatz in einer qualitativen Befragung untersucht. Die vorgeschlagenen Massnahmen konnten zu einem grossen Teil im Rahmen des Vernetzungsprojekts Ardez vertraglich festgelegt werden. Insgesamt wurden 31.3 ha Grünland,verteilt auf 300 Parzellen unter Vertrag genommen. Der Anteil an der landwirtschaftlichen Nutzfläche der einzelnen Betriebe liegt zwischen 19,2 und 55,6%. Mit diesen Verträgen kann ein Grünland-Nutzungsmosaik erreicht werden, das den Ansprüchen der Ziel- und Leitarten entspricht. Die Umsetzungskontrolle auf 128 Vertragsparzellen ergab, dass sich die Landwirte schon im ersten Jahr ausnahmslos an die Vertragsbedingungen gehalten haben. Im Modul 3 ?Öffentlichkeitsarbeit? lag der Schwerpunkt auf der Pressearbeit. Es wurden ein Medientermin organisiert und verschiedene Artikel zu Naturschutz in der Biolandwirtschaft in Fach und Publikumszeitschriften publiziert. Im Zuge des Relaunch von www.fibl.org werden die FiBLInternetseiten über das Projekt überarbeitet und ein Internetdossier zum Thema Naturschutz in der Landwirtschaft wird entstehen. AV - public T3 - Zwischenbericht ID - orgprints20190 Y1 - 2008/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20190/ ER - TY - UNPB TI - Mit Bio blüht die Vielfalt ? Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Ökoausgleichsmassnahmen KW - Sozioökonomie KW - Naturschutz KW - Punktesystem KW - Nachhaltigkeitsanalyse A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Chevillat, Véronique ID - orgprints20192 T3 - Schlussbericht AV - public N2 - Es wurden zahlreiche Grundlagen für eine Weiterentwicklung des Natur- und Landschaftsschutzes auf Landwirtschaftsbetrieben verfasst. Einerseits haben wir eine für Landschafts-Akteure wichtige Studie zur Situation des ökologischen Ausgleichs auf allen Landwirtschaftsbetrieben in der Schweiz verfasst, die später in der Agrarforschung publiziert werden konnte (Schader, Pfiffner et al. 2008). Weiter sind Literatur-Recherchen über die Leistungen und den Entwicklungsbedarf im Biolandbau gemacht worden (Pfiffner 2008) und schlussendlich diverse Beratungstools entwickelt und erstellt worden (Bewertungsmethode Biodiversität, Artenkarten für Ziel- und Leitarten (Graf et al. 2010; Jenny et al. 2010)). Ein zentraler Teil des Projektes war der Aufbau und Pflege eines Netzes von ausgewählten Modellbetrieben im Tal- und Berggebiet der Schweiz. In vier Regionen wurden 13 Biobetriebe in der Umsetzung der ökologischen Aufwertung gesamtbetrieblich beraten und 3 Jahre lang in der Umsetzung begleitet. Dabei wurden ökologische wie auch betriebswirtschaftliche und sozioökonomische Aspekte berücksichtigt. Das Ziel war, dass die Betriebe in der Produktion sowohl im ökologischen Ausgleich agrarökologisch und naturschutzfachlich regional angepasste Zieleverfolgen. Auf der Grundlage von Ziel- und Leitarten wurden die Massnahmen auf dem Betrieb ökologisch optimiert. In der Region Entlebuch waren es fünf und im Raum Münsingen und Jura jeweils zwei Betriebe und im Unterengadin (Ardez) vier Betriebe. Je nach Region wurden dabei an unterschiedlichen Aspekten schwerpunktmässig gearbeitet: Jura (Tagfalter-Artenschutz), Ardez (Analyse dreier Betriebsszenarien: extensiv/Naturschutz ? Optimierter Naturschutz - Produktion Intensiv), Entlebuch (Optimierung Grünland, Neuanlage von Hecken, Sanierung von Adlerfarnflächen),Münsingen (Aufwertung einer Ackerbau dominierter Landschaft). Der Einsatz des Punktesystems hat gezeigt, dass viele Betriebe in der Bergzone beträchtliche Punkte erzielen und mit der Beratung die Aufwertung weiter gezielt gesteigert werden kann. Wir konnten klar feststellen, dass eine geringe Umsetzung von Ökomassnahmen häufig das Ergebnis fehlender Beratung war. Wenn eine fachkompetente Beratung angeboten werden kann, ist insbesondere auf Biobetrieben eine hohe Bereitschaft vorhanden, einiges umzusetzen. Obwohl das Punktesystem im Biolandbau fakultativ ist, zeigten viele Biolandwirte/innen reges Interesse daran. Im weiteren konnten die Aktivitäten mit den Partnerinstituten in Österreich, FiBL Österreich in Wien und Tschechien, Bioinstitut in Olomouc ausgedehnt werden (separate Berichte), die 2009 vorerst zu einem Abschluss gebracht wurden. Und neu ist im Jahre 2011 insbesondere in Tschechien eine Weiterführung der mit diesem Projekt initiierten Naturschutz-Aktivitäten vorgesehen. Dies ist sehr erfreulich und zeigt, dass dieses Projekt eine über die nationalen Grenzen hinweggehende Ausstrahlung hatte. Y1 - 2010/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20192/ ER - TY - UNPB Y1 - 2009/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20191/ N2 - Diverse Grundlagen für eine Natur- und Landschaftsschutz optimierte, landwirtschaftliche Produktion wurden erstellt oder weiterentwickelt: ein Punktesystem Biodiversität, ein Leitartensystem, ein Faktenblatt und ein Feldversuch. Das Netz der Modellbetriebe im Tal- und Berggebiet der Schweiz wurde konsolidiert sowie die Aktivitäten mit den Partnerinstituten FiBL Österreich in Wien und dem Bioinstitut im tschechischen Olomouc wurden 2009 vorerst zu einem Abschluss gebracht (siehe separate Berichte).Ein Faktenblatt wurde zum Thema ?Biolandbau und Biodiversität? auf Basis umfangreicher Recherchen erstellt (Pfiffner & Balmer 2009). Dies um die Leistungen des Biolandbaues im Bereich Biodiversität für eine breitere, interessierte Öffentlichkeit bekannt zu machen. Im Forschungsteil wurde ein Feldversuch auf zwei Bergbetrieben angelegt. Das Ziel ist die Regulierung von Adlerfarn auf wertvollen Ökoflächen. Der Adlerfarn breitet sich dort stark aus und reduziert die Vielfalt der Pflanzen drastisch und hemmt sogar die Bodenfruchtbarkeit. Ausserdem ist der Adlerfarn für Tiere und Menschen sehr giftig. Mit einem angepassten Schnittregime soll eine Strategie zur Reduktion des Aderfarns in einem mehrjährigen Versuch getestet werden. In der Umsetzungsebene standen die bisher betreuten Betriebe im Fokus. In den vier Regionen wurden 13 Modellbetriebe in der Umsetzung der ökologischen Aufwertung weiter begleitet. Diese Betriebe verfolgen in der Produktion und im ökologischen Ausgleich agrarökologisch und naturschutzfachlich regional angepasste Ziele und haben dank innovativer Ansätze eine überregionale Ausstrahlung. Für die Auswahl und Feinsteuerung der Massnahmen wurden Ziel- und Leitarten eingesetzt (Graf et al. 2009). In der Region Entlebuch waren es fünf und in der Raum Münsingen und im Jura jeweils zwei Betriebe. Im Unterengadin wurden die vier Bio-Betriebe den regionalen Akteuren übergeben. In drei Regionen wurden zudem das neu eingeführte Punktesystem (Vogelwarte/ FiBL: Jenny et al. 2009) zur gesamtbetrieblichen Abschätzung der Naturschutzleistungen eingesetzt. Die Anzahl Punkte schwankten von 11.8 bis 30 Punkte. Insgesamt wurde mit einem Durchschnitt von 19 Punkten ein recht hoher Wert erreicht (vgl. Tabelle 1). Es hat sich gezeigt, dass die einige Betriebe auch in der Bergzone beträchtliche Punkte erzielen ? nicht zuletzt dank der Beratung. Mit mehreren Veranstaltungen und Veröffentlichungen wurden die Leistungen der Modellbetriebe einem breiteren Publikum näher gebracht. Insgesamt wurden drei Flurbegehungen organisiert, zwei davon spezifisch für Bauern und eine für ein breiteres Publikum. Es konnten wieder zwei Heckenpflanzaktionen mit Schülern und Lehrlingen organisiert werden. Diese Veranstaltungen stiessen auf grosses Interesse der Teilnehmer und werden nächstes Jahr wieder durchgeführt. ID - orgprints20191 T3 - Zwischenbericht AV - public A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Chevillat, Véronique KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Naturschutz KW - Artenvielfalt KW - Punktesystem KW - Leitartensystem KW - Faktenblatt KW - Feldversuch KW - Nachhaltigkeitsanalyse TI - Mit Bio blüht die Vielfalt ? Wildtierfreundlicher Biolandbau ER - TY - GEN ID - orgprints20047 AV - public N2 - Pro Natura stellt den Tauwurm (Lumbricus terrestris) aus der Familie der Regenwürmer ins Rampenlicht. Über das Tier des Jahres 2011 gibt es Bemerkenswertes zu berichten. Y1 - 2011/04// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20047/ SP - 4 TI - Fünfherziger Weltbürger KW - Pflanzenschutz KW - Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - Regenwurm A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Forster, Jacqueline EP - 5 ER - TY - GEN EP - 53 A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Luka, Henryk A1 - Schlatter, Christian KW - Funktionelle Biodiversität KW - Schädlingsregulation TI - Funktionelle Biodiversität, Schädlingsregulation gezielt verbessern SP - 51 PB - Stiftung Ökologie & Landbau UR - https://orgprints.org/id/eprint/4862/ Y1 - 2005/// N2 - Mit naturnahen Flächen werden Nützlinge als Teil des modernen biologischen Pflanzenschutzes gefördert. Um ihre Effizienz zu steigern, reicht die Förderung der generellen Biodiversität nicht aus; eine maßgeschneiderte,?funktionelle? Biodiversität ist nötig. ID - orgprints4862 AV - public ER - TY - UNPB KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Naturschutz KW - Sozioökonomie TI - Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet ? Förderung der Artenvielfalt auf Unterengadiner Bio-Modellbetrieben A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Schader, Christian A1 - Graf, Roman N2 - Im dritten und letzten Bericht des Projektes ?Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet ? Förderung der Artenvielfalt und der Braunkehlchen auf Unterengadiner Bio-Modellbetrieben?werden die Ergebnisse einer 2008 durchgeführten Befragung der beteiligten Landwirte und der Umsetzungskontrolle auf den vier Betrieben erläutert. Für Details zu den ökologischen und betriebsökonomischen Analysen der vier Modellbetriebe, die in den Vorjahren gemacht wurden, wird auf die jeweiligen Zwischenberichte verwiesen (Pfiffner et al. 2006 und 2007).Zunächst werden die Einschätzungen und Grunderfahrungen der involvierten Landwirte/innen dargestellt, die mittels einer qualitativen Befragung gewonnen wurden (Kapitel 2). Darauf folgt die Darstellung der Umsetzungskontrolle, die mittels Stichproben im Sommer 2008 auf Basis der neu abgeschlossenen Verträge gemacht wurde (Kap. 3). Im Weiteren werden dann Erkenntnisse über den Zielkonflikt zwischen Betriebswirtschaft und Naturschutz zusammengefasst. Der Bericht schliesst mit einer Zusammenfassung und einem kurzen Fazit. Die Aktivitäten wurden in enger Zusammenarbeit mit Angelika Abderhalden, die zuständige Person für das neu lancierte Vernetzungsprojekt in der Projektgemeinde, durchgeführt. Das regionale Vernetzungsprojekt wurde zeitgleich mit dem vorliegenden Projekt im Jahre 2007 durchgeführt (ARINAS environment 2007). ID - orgprints20197 T3 - Schlussbericht AV - public UR - https://orgprints.org/id/eprint/20197/ Y1 - 2008/// ER - TY - UNPB KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität und Wildtiergerechter Biolandbau KW - Artenvielfalt KW - Naturschutz KW - Sozioökonomie TI - Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet ? Förderung der Artenvielfalt und Braunkehlchen auf Unterengadiner Bio- Modellbetrieben A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Schader, Christian A1 - Graf, Roman A1 - Schurch, Petra N2 - Der zweite Zwischenbericht des Projektes Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet ?Förderung der Artenvielfalt und der Braunkehlchen auf Unterengadiner Bio-Modellbetrieben konzentriert sich auf die Definition und Analyse der gesamtbetrieblichen Szenarien in ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Zunächst werden die Ziele und der Ablauf des Projektes dargestellt (Kapitel 2 und 3). Darauf folgt die Darstellung der Betriebsergebnisse in ökonomischer und ökologischer Hinsicht (Kap. 4). Der Bericht endet mit Schlussfolgerungen, die wir aus den Ergebnissen unserer bisherigen Analysen ziehen können (Kapitel 5). ID - orgprints20198 AV - public T3 - Zwischenbericht UR - https://orgprints.org/id/eprint/20198/ Y1 - 2007/// ER - TY - UNPB Y1 - 2006/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/20199/ ID - orgprints20199 AV - public T3 - Zwischenbericht N2 - Die Unterengadiner Kulturlandschaft hat in der Schweiz eine einmalige Stellung was deren Artenvielfalt und Vielfalt an wertvollen Lebensräumen betrifft. In den teilweise noch traditionell genutzten Wiesen kommen Pflanzen- und Tierarten vor, die sonst in der Schweiz nur noch an wenigen Standorten zu finden sind. Heutzutage wirtschaften mehr als 80 % der Unterengadiner Landwirte nach den biologischen Richtlinien. Dieses naturnahe Bewirtschaftungssystem hat ein beträchtliches Potential in Kombination mit naturnahen Flächen eine reichhaltige Flora und Fauna zu erhalten. Aber auch die biologisch wirtschaftenden Landwirte stehen zunehmend unter einem ökonomischen Druck. Deshalb ist in Zukunft mit tief greifenden Veränderungen in der Landwirtschaft zu Ungunsten der Landwirte und der Artenvielfalt zu rechnen. Das FiBL und die Schweizerische Vogelwarte lancierten 2006 ein gemeinsames Projekt, das zum Erhalten der Unterengadiner Landwirtschaft und Artenvielfalt in der Kulturlandschaft beitragen soll. Dabei wurden vier Modellbetriebe in Ardez ausgewählt, die ökologisch sowie betriebswirtschaftlich analysiert und optimiert werden. A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Schader, Christian A1 - Graf, Roman A1 - Schurch, Petra TI - Wildtiergerechte Landnutzung im Berggebiet ? Förderung der Artenvielfalt und Braunkehlchen auf Unterengadiner Bio-Modellbetrieben KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Funktionelle Biodiversität und Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Artenvielfalt KW - Naturschutz KW - Sozioökonomie ER - TY - CONF KW - functional agrobiodiversity KW - habitat management KW - natural enemies KW - pest control KW - flowering strips KW - companion plant KW - apple KW - aphids KW - cabbage KW - lepidopterea KW - Funktionelle Biodiversität KW - Habitatmanagement KW - Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Naturschutz TI - Functional biodiversity to improve pest control in organic cropping systems A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Schärer, Hans-Jakob A1 - Luka, Henryk N2 - A sustainable use of functional agrobiodiversity (FAB) providing habitats with suitable floral resources is needed to conserve and improve pest control by natural enemies in organic cropping and other low-input systems. We present an overview on our activities identifying appropriate flowering plants in relation to the antagonists-pest complex and quantifying benefits and limits in lab- and field tests. We have focussed on the control of apple-aphids and cabbage lepidopterean pests in two organic cropping systems. We can show that tailoring the flowering strips to the needs of specific natural enemies within a cropping system is a key issue for successful application of FAB. We found plants as Fagopyrum esculentum, Centaurea cyanus and Vicia sativa enhancing target parasitoids in cabbage, and we found Daucus carota, Carvum carvi, Pastinca sativa, Vicia sepium as promising plants in apple orchards. A successful on-farm application of FAB using flowering strips and companion plants is challenging and needs further analyses of its impact on pest control, considering different scales as plot, farm and landscape. ID - orgprints25470 AV - public UR - https://orgprints.org/id/eprint/25470/ Y1 - 2013/// ER - TY - GEN TI - Bioforschungstagung 2018: Den Pflanzenschutz neu denken KW - Pflanzenschutz KW - Biodiversität KW - Biocontrol KW - Funktionelle Biodiversität KW - Naturschutz KW - Nachhaltigkeit KW - Pflanzenschutz-Pyramide A1 - Riedel, Judith A1 - Meyer, Simone A1 - Guyer, Urs EP - 39 ID - orgprints34483 AV - public N2 - Der zukünftige Pflanzenschutz muss für eine Post-Pestizid-Landwirtschaft weiterentwickelt werden und ist deshalb primär biologisch. Im Rahmen der nationalen Bioforschungstagung trafen sich am 23. November 2018 Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Bioforschung und -praxis am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick und diskutierten dringende Fragen und neue Forschungsergebnisse zum Biopflanzenschutz. Y1 - 2019/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/34483/ SP - 36 ER - TY - UNPB N2 - Im Rahmen des Projektes ?Wildtierfreundlicher Biolandbau? erforscht und unterstützt das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) Möglichkeiten zur Förderung der Biodiversität im Agrarraum. Leitgrundsätze dieses Projektes sind ein gesamtbetrieblicher Ansatz, die Beteiligung der betreffenden Landwirten vor Ort und eine absolute Freiwilligkeit für die Landwirte bei der Mitarbeit und Umsetzung der vorgeschlagenen Massnahmen. In der Schweiz sind insbesondere die Schmetterlinge stark durch eine intensive Landbewirtschaftung beeinträchtigt und gefährdet. Deshalb wurde in 2007 das FiBL-Pilotprojekt ?Schmetterlingsförderung in der Landwirtschaft? gestartet und durchgeführt. Auf zwei Biogrünland- Betrieben im Jura nahe Saignelégier wurde im Sommer 2007 die Tagfalterfauna erfasst und anschliessend betriebsbezogene Massnahmen zum Schutz und Erhalt der Schmetterlinge abgeleitet, mit den Landwirten diskutiert und Vereinbarungen zur Durchführung der schmetterlingsfreundlichen Massnahmen geschlossen. Mit insgesamt 33 Arten auf den beiden Betrieben wurde eine relativ hohe Artenzahl an tagaktiven Faltern festgestellt, darunter vier Arten der Roten Liste. Es wurden speziell Arten der Saumgesellschaften wie zum Beispiel Waldrand, Lichtungen und Feldränder festgestellt. Als Leitziel für die regionale Schmetterlingsförderung wurde daher der Erhalt und Schutz blütenreicher Säume insbesondere an Waldrändern und generell eine extensive Bewirtschaftung formuliert. Als lokale Zielarten wurden ausgewählt: der Baldrianscheckenfalter, der Waldteufel und das Rotbraune Ochsenauge. Daneben wurden noch vier weitere Leitarten benannt (Sonnenröschenbläuling, Weissbindiger Mohrenfalter, Dunkler Dickkopffalter und das Schachbrett). Insgesamt wurden 19 verschiedene Massnahmen entwickelt und vorgeschlagen, um die Schmetterlingsfauna auf den Betriebsflächen zu fördern. Diese Massnahmen lassen sich in die Kategorien Wald und Waldrand, Hecken, Grünland sowie Sonstiges einordnen. Hauptziel der Massnahmen ist speziell der Übergangsbereich Wald zum Grünland, um die dort vorkommenden spezifischen und gefährdeten Arten zu erhalten. Weitere Ziele sind die Schaffung artenreicher Niederhecken sowie blütenreicher Wiesen und Weiden. Die detaillierten agronomischen Berechnungen zeigten, dass die vorgeschlagenen Massnahmen kaum einen Einfluss auf die Nährstoffbilanz haben. Im Bereich Futter konnten die Massnahmen so geplant werden, dass sie ebenfalls wenig Einfluss auf dem Rohfutterertrag haben. Ein Vorteil ist, dass Anlage und extensive Bewirtschaftung von Krautsäumen auf Weiden wenig negativen Einfluss auf das Einkommen der Landwirte hat, da mit der Verlagerung von mobilen Zäunen flexibel auf landwirtschaftliche Bedürfnisse eingegangen werden kann. Finanziell stärker ins Gewicht fallen die vorgeschlagenen forstlichen Massnahmen wie Heckenpflege und Rodungen, weshalb für diesen Bereich zusätzliche Finanzmittel notwendig wären. Im Rahmen des Pilotprojektes ?Schmetterlingsförderung in der Landwirtschaft? wurden somit im ersten Jahr viel versprechende Massnahmen für Tagfalter entwickelt, welche nun in der Folge in Absprache mit den landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt und in Folgejahren überprüft werden soll. AV - public T3 - Zwischenbericht ID - orgprints20201 UR - https://orgprints.org/id/eprint/20201/ Y1 - 2007/// KW - Pflanzenschutz und Biodiversität KW - Wildtierfreundlicher Biolandbau KW - Schmetterlingsförderung KW - Biolandbau KW - Funktionelle Biodiversität TI - Schmetterlingsförderung auf Biogrünlandbetrieben A1 - Schlatter, Christian A1 - Lang, Andreas A1 - Pfiffner, Lukas A1 - Chevillat, Véronique ER - TY - GEN TI - Mehrjährige Nützlingsstreifen für Fahrgassen im Rebberg KW - Biodiversität KW - funktionelle Agrobiodiversität KW - Rebbau KW - Weinbau KW - Nützlingsstreifen KW - Blühstreifen A1 - Steinemann, Beatrice A1 - Rutz, Theres A1 - Chevillat, Véronique A1 - Jacot, Katja A1 - Bättig, Danja CY - CH-Lindau AV - restricted ID - orgprints51639 N2 - Dieses Merkblatt soll, Winzer*innen bei der Anlage und Pflege von Nützlingsstreifen in Fahrgassen unterstützen. Das gesammelte Wissen aus den Versuchen und Praxiserfahrungen in über 70 Rebbergparzellen im ganzen Mittelland zwischen 2018 ? 2022 wird hier zusammengefasst. Y1 - 2023/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/51639/ ER - TY - UNPB A1 - Steinemann, Beatrice A1 - Jacot, Katja A1 - Chevillat, Véronique A1 - Bona, Lea A1 - Bosem, Aliette A1 - Zufferey, Vivian A1 - Billing, Bernhard A1 - Pfiffner, Lukas TI - Blühende Rebberge für Mensch und Natur - Förderung von artenreichen Weinbergen KW - Weinbau KW - Biodiversität KW - Nützlingsförderung KW - Funktionelle Agrobiodiversität KW - Artenvielfalt KW - Abacus KW - FiBL20070 Y1 - 2020/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/39314/ ID - orgprints39314 AV - restricted N2 - Inhalt - Förderung von artenreichen Rehbergen (2018-2021) - Ökologische Aufwertung der Rebberge mit langjährigen Einsaaten - Zentrale Fragen ? drei Hauptstossrichtungen - Feldversuche in der West- und Deutsch-Schweiz - Vorversuche am FiBL 2016/17 mit 7 Mischungen - Mischungen - Kriterien der Mischungen - Funktionen der Pflanzenarten in der Mischung - Mischung 2019 - trocken - Praxisversuche - Standorte Praxisversuche 2019 - Anbautechnik der Einsaaten - Praxisversuch - Saat - Praxisversuch -Walzen - Entwicklung der Einsaaten - Impressionen Neuansaaten Juni 2020 - WilchingenThalacker ? trockene Mischung - Weinfelden ? 2 Standorte mesische M. (ver. Böden) - Herausfordernde Situationen ? 15. Aug. 2019 - Wilchingerberg ? zu tief gemulcht - Junganlage - Weitere Impressionen - Grasversuch Elfingen im 2. Standjahr 24 - Resultate - Praxis-Versuche 2019 ? Entwicklungskontrolle Juni/Juli - Praxis-Versuche 2019 ? Bonitur August - Grasversuch Elfingen (Saat 2018) ? Bonitur August - Herbstansaat 2018 ? Frick (PiWi Johanniter) - Nützlingsförderung ER - TY - GEN A1 - Stöckli, Sibylle A1 - Birrer, Simon A1 - Jenny, Markus A1 - Chevillat, Véronique A1 - Pfiffner, Lukas CY - Bern, Schweiz EP - 99 TI - Das Projekt "Mit Vielfalt punkten" KW - MVP KW - Mit Vielfalt punkten KW - Funktionelle Biodiversität KW - Naturschutz KW - FiBL 25017 UR - https://orgprints.org/id/eprint/24868/ PB - Schweizerische Eidgenossenschaft Y1 - 2013/// SP - 98 AV - public ID - orgprints24868 N2 - Es gibt verschiedene private landwirtschaftliche Initiativen, die zum Ziel haben, die Biodiversität am Markt in Wert zu setzen. Typischerweise bauen sie dabei auf staatlichen Programmen auf und ergänzen deren Instrumente oder Anforderungen. Hier werden einige Resultate des Projekts «Mit Vielfalt punkten ? Bauern beleben die Natur» präsentiert, das seit 2008 von der Schweizerischen Vogelwarte Sempach und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) sowie den Landwirtschaftsorganisationen Bio Suisse und IP-Suisse durchgeführt wird. ER - TY - GEN A1 - Uehlinger, G. A1 - Schaffner, D. A1 - Pfiffner, L. EP - 355 TI - Verbessern Pflegemassnahmen die Qualität der Brachen? KW - Pflanzenschutz: Schädlinge KW - Nützlinge KW - Funktionelle Biodiversität KW - wildflower strip KW - field margin KW - management KW - biodiversity KW - plant diversity KW - arable crops KW - cutting KW - soil tillage KW - agri-environmmental scheme UR - https://orgprints.org/id/eprint/6487/ Y1 - 2005/// SP - 350 AV - restricted ID - orgprints6487 N2 - Durch die Zunahme des Grasanteils und des Anteils konkurrenzstarker Kräuter werden im Verlauf der sechsjährigen Anlagedauer von Brachen eingesäte Arten oft verdrängt und die Blüten- und Strukturvielfalt nimmt ab. In einem sechsjährigen Versuch mit vier Wiederholungen wurden drei P?egeverfahren getestet. Im Vergleich mit einer unbehandelten Kontrolle erhöhte ein einmaliger Einsatz von Grubber oder Federzinkenegge oder ein Schnitt die mittlere P?anzenartenzahl nicht signi?kant. Die Zusammensetzung der P?anzenarten veränderte sich aber in Abhängigkeit der Verfahren. Eine integrale Beurteilung der Effekte der P?egeverfahren bis in das 6. Standjahr zeigte auf, dass eine einmalige Bodenbearbeitung im Herbst positive Effekte auf die Qualität von Brachen hat. Erfolgsversprechend ist ein eher frühzeitiger P?egeeingriff, wenn noch genügend angesäte P?anzenarten vorhanden sind und die Vergrasung noch nicht fortgeschritten ist. Die einzelnen Brachearten reagierten sehr unterschiedlich auf die verschiedenen P?egeverfahren. ER - TY - BOOK UR - https://orgprints.org/id/eprint/2881/ PB - Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Y1 - 2002/// SN - 978-3-906081-27-4 ID - orgprints2881 AV - restricted T3 - FiBL-Merkblatt N2 - Am Beispiel von einfachen Kenngrössen zeigt dieses Merkblatt das komplexe Zusammenspiel zwischen landwirtschaftlichen Aktivitäten und ihrem Einfluss auf die Umwelt. Anhand von 24 Beurteilungskriterien können Bäuerinnen und Bauern selbst abschätzen, wei sie ihre Bewirtschaftungsweise auf die natürlichen Ressourcen Boden, Wasser, Luft, Biodiversität und Landschaft auswirkt. CY - CH-Frick A1 - Ühlinger, Gabriela A1 - Reisner, Yvonne TI - Welche ökologische Leistung erbringt mein Betrieb? KW - Pflanzenschutz Schädlinge Nützlinge KW - funktionelle Biodiversität ER - TY - GEN TI - Pflanzenschutz: Biogrundsätze bergen enormes Potenzial KW - Biocontrol KW - Funktionelle Biodiversität KW - A1 - Wyss, Eric EP - 13 ID - orgprints6534 AV - public N2 - Der Pflanzenschutz auf Biobetrieben gibt immer wieder Anlass zu heftigen Diskussionen. Soll die Entwicklung natürlicher Spritzmittel weiter vorangetrieben werden? Oder wäre es besser, voll auf Nützlinge zu setzen? Und ist das überhaupt möglich? In dieser Debatte geht es um die Grundsätze des Biolandbaus. Deren Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. UR - https://orgprints.org/id/eprint/6534/ Y1 - 2005/// PB - Forschungsinstitut für biologischen Landbau, CH-5070 Frick; Bio Suisse, CH- 4053 Basel SP - 12 ER - TY - GEN SP - 75 Y1 - 2008/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/16986/ PB - ISHS N2 - Conservation and enhancement of biodiversity are mentioned in the International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM) standards and in all national guidelines as essential pillars for organic agriculture. Recent reviews show that organic agriculture enhances the number of species and the abundance of many taxa (plants, birds, mammals, earthworms, arthropods, soil microbes), compared with conventional agriculture. Considering the benefits for sustainability, a multi-criteria analysis shows that organic agriculture not only improves biodiversity but also has positive effects on soil (e.g., soil erosion, structure, biological activity), water (e.g., no pesticide residues) and climatic factors (e.g., air pollution). In organic horticulture, floral and faunal biodiversity fulfils important ecosystem services: it (i) reduces soil erosion; (ii) improves pollination of crops; and (iii) is an important component of pest management (i.e., conservation biocontrol). Therefore, conservation biocontrol is incorporated in a phased approach for arthropod pest management in organic horticulture. Together with suitable cultural practices, the enhancement of soil quality, the choice of resistant cultivars and the implementation of functional biodiversity (e.g., incorporation of non-crop habitats such as hedgerows and wild flower strips) help to prevent pest outbreaks. If these indirect measures do not provide sufficient pest control the programme includes deployment of direct measures such as biocontrol agents and approved insecticides, repellents, and pheromones. The biodiversity aspects of sustainability and pest management in organic systems are highlighted by presenting results of recent reviews and case studies in organic horticulture SN - 0567-7572 ID - orgprints16986 AV - restricted EP - 80 CY - Seoul, Korea A1 - Wyss, Eric A1 - Pfiffner, Lukas KW - apple KW - cabbage KW - conservation biocontrol KW - ecosystem services KW - fauna KW - flora KW - functional biodiversity KW - Entomologie KW - Funktionelle Biodiversität TI - Biodiversity in Organic Horticulture ? an Indicator for Sustainability and a Tool for Pest Management ER - TY - GEN TI - Biodiversity in Organic Horticulture ? an Indicator for Sustainability and a Tool for Pest Management KW - apple KW - cabbage KW - conservation biocontrol KW - ecosystem services KW - fauna KW - flora KW - functional biodiversity KW - Entomologie Gemüsebau KW - Funktionelle Biodiversität KW - Habitatmanagement KW - Nachhaltigkeitsanalyse A1 - Wyss, Eric A1 - Pfiffner, Lukas EP - 80 AV - restricted ID - orgprints17807 N2 - Conservation and enhancement of biodiversity are mentioned in the International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM) standards and in all national guidelines as essential pillars for organic agriculture. Recent reviews show that organic agriculture enhances the number of species and the abundance of many taxa (plants, birds, mammals, earthworms, arthropods, soil microbes), compared with conventional agriculture. Considering the benefits for sustainability, a multi-criteria analysis shows that organic agriculture not only improves biodiversity but also has positive effects on soil (e.g., soil erosion, structure, biological activity), water (e.g., no pesticide residues) and climatic factors (e.g., air pollution). In organic horticulture, floral and faunal biodiversity fulfils important ecosystem services: it (i) reduces soil erosion; (ii) improves pollination of crops; and (iii) is an important component of pest management (i.e., conservation biocontrol). Therefore, conservation biocontrol is incorporated in a phased approach for arthropod pest management in organic horticulture. Together with suitable cultural practices, the enhancement of soil quality, the choice of resistant cultivars and the implementation of functional biodiversity (e.g., incorporation of non-crop habitats such as hedgerows and wild flower strips) help to prevent pest outbreaks. If these indirect measures do not provide sufficient pest control the programme includes deployment of direct measures such as biocontrol agents and approved insecticides, repellents, and pheromones. The biodiversity aspects of sustainability and pest management in organic systems are highlighted by presenting results of recent reviews and case studies in organic horticulture. Y1 - 2008/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/17807/ PB - ISHS SP - 75 ER -