relation: https://orgprints.org/id/eprint/10967/ title: Angewandte Forschung und Beratung für den ökologischen Landbau in Bayern subject: Poultry subject: Education, extension and communication subject: Dairy cattle subject: Pigs subject: Crop husbandry description: Tagungsband zum Öko-Landbau-Tag 2007 der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), der unter dem Motto „Angewandte Forschung und Beratung für den Ökologischen Landbau in Bayern“ stand. An der LfL wird die Forschung zum Ökologischen Landbau mit einem eigenen Arbeitsschwerpunkt instituts- und abteilungsübergreifend koordiniert und durchgeführt. Dieser 3. Öko-Landbau-Tag seit Gründung der LfL im Jahr 2003 sollte den Dialog zwischen Forschung, Beratung und Praxis weiter voranbringen. Die gute Zusammenarbeit der LfL mit der Technischen Universität München, der Fachhochschule Weihenstephan und den vier Öko-Erzeugerringen im Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. im Rahmen dieser Fachtagung zeigt, dass der Ökolandbau in Bayern breite Unterstützung erfährt. Forschung und Beratung sind für die erfolgreiche Entwicklung des ökologischen Landbaus in Bayern wichtige Schlüsselbereiche. Derzeit gehen vom Markt starke Impulse aus, die eine weitere Ausdehnung des Ökolandbaus erwarten lassen. Die praxisorientierte, angewandte Forschung in Bayern unterstützt diese Entwicklung mit zahlreichen Projekten und Versuchen, die in enger Zusammenarbeit mit der Beratung entwickelt wurden. Auf dem heutigen Öko-Landbau-Tag wurden einige ausgewählte Projekte aus Forschung und Beratung vorgestellt. publisher: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Freising contributor: Wiesinger, Klaus date: 2007 type: Proceedings type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10967/1/10967_schriftenreihe_LfL-bayern-tagungsband_07032007.pdf identifier: Wiesinger, Klaus (Ed.) (2007) Angewandte Forschung und Beratung für den ökologischen Landbau in Bayern. [Applied Research and Consulting for Organic Farming in Bavaria.] Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Freising, Schriftenreihe der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Proceedings of Öko-Landbau-Tag 2007, Germany, Freising-Weihenstephan, 07.03.2007. relation: https://orgprints.org/id/eprint/5946/ title: Alte Kartoffelsorten subject: Breeding, genetics and propagation description: Alte Kartoffelsorten In der Schweiz wurden früher diverse Landsorten von Kartoffeln angebaut, welche heute fast vollständig vom Markt verschwunden sind. Die Stiftung Pro Specie Rara widmet sich der Erhaltung alter Kurturpflanzen und Nutztierrassen. Im Rahmen des Projektes "Beschreibung, Sanierung und Nutzung alter Kartoffelsorten" (NAP 02-53) untersucht das FiBL die Anbaueignung ausgewählter alter Kartoffelsorten im Bioanbau. Untersucht werden einerseits Anbaueigenschaften wie Krankheitsanfälligkeit und Ertrag, und andererseits Qualitätsaspekte wie Aussehen, Geschmack und Lagerfähigkeit der Kartoffelknollen. Ziel ist es, die interessantesten alten Kartoffelsorten wieder auf den Markt zu bringen. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Alte Kartoffelsorten. [Old Potatoe Varieties.] Runs 2003 - 2006. Project Leader(s): Speiser, Bernhard, Research Institute of Organic Agriculture (FiBL), CH-5070 Frick . relation: https://orgprints.org/id/eprint/6014/ title: Development of a systems approach for the management of late blight in EU organic potato production - FiBL part subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die Krautfäule (Erreger: Phytophthora infestans) stellt die Produzenten von biologischen Kartoffeln vor grosse Herausforderungen Das bisher einzige wirksame Mittel zur Bekämpfung ist Kupfer. Damit Kupfer nicht weiter eingesetzt werden muss, sollen möglichst rasch Alternativen gefunden werden. Daran arbeitet das FiBL im EU-Projekt „Blight-MOP“ (Development of a systems approach for the management of late blight in EU organic potato production, Nr QLK5-CT-2000-01065; BBW Nr 99.0878-1). Im Rahmen dieses Projekts werden die verschiedenen Anbautechniken in Europa inventarisiert und die sozio ökonomische Hintergründe des Kartoffelanbaus analysiert. Ausserdem werden anbautechnische Massnahmen und deren mögliche Nebenwirkungen evaluiert (resistente Sorten, Sortenmischungen und Mischkulturen, agronomische Massnahmen, alternative Produkte). Schliesslich sollen regional angepasste Krautfäule-Strategien kombiniert und unter Praxisbedingungen geprüft werden. Die Forschung am FiBL konzentriert sich in erster Linie auf die Bereiche Inventarisierung, Sozioökonomie, Evaluation von Sorten und die Anpassung von Anbautechniken an lokale Bedingungen. Das FiBL koordiniert die Arbeiten der workpackages 1, 2 und 7. Das Projekt dauert von 2001 bis 2005 und ist wie folgt aufgebaut: 1. Abschätzung der Auswirkungen der Krautfäule auf den Bio-Kartoffelbau in verschiedenen Europäischen Ländern, sowie Inventar der angewendeten Massnahmen der Krautfäule-Bekämpfung 2. Resistente Sorten 3. Sortenmischungen und Mischkulturen 4. Agronomische Massnahmen 5. Alternative Produkte 6. Verbesserungen der Anwendung und Formulierung 7. Integration der Einzelmassnahmen zu regional angepassten Krautfäule-Strategien type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Blight-MOP: Development of a systems approach for the management of late blight in EU organic potato production - FiBL part. [Kupferersatz im Kartoffelanbau.] Runs 2001 - 2005. Project Leader(s): Tamm, Lucius, Research Institute of Organic Agriculture (FiBL), CH-5070 Frick . relation: https://orgprints.org/id/eprint/5877/ title: Entwicklung von nachhaltigen Maßnahmekomplexen zur Kontrolle von wirtschaftlich bedeutenden pilzlichen Schaderregern im ökologischen Kartoffelbau subject: Crop health, quality, protection subject: Vegetables description: Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Nachhaltigkeit im Kartoffelanbau durch Erarbeitung eines umfassenden Ansatzes zur Bekämpfung von pilzlichen Krankheiten der Kartoffel. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans). Um die Pflanzengesundheit der Kartoffeln zu verbessern, werden Chitosan- und drei Hefeextrakte durchgängig von der Pflanzgutbehandlung bis zur Lagerung in Form eines Screenings angewandt. Im Jahr 2003 werden biochemische Analysen zum Monitoring der Ursachen von verbesserter Pflanzengesundheit und induzierter Resistenz (Phytoalexine, Peroxydasen, Superoxidedismutase) sowie statistische Auswertungen durchgeführt. Hiermit können Ursachen von verbesserter Pflanzengesundheit und induzierter Resistenz festgestellt werden. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Entwicklung von nachhaltigen Maßnahmekomplexen zur Kontrolle von wirtschaftlich bedeutenden pilzlichen Schaderregern im ökologischen Kartoffelbau. Runs 2002 - 2003. Project Leader(s): Köppen, Prof. Dr. Detloff, Universität Rostock . relation: https://orgprints.org/id/eprint/15668/ title: Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (P. infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit dem Ziel, den Einsatz kupferhaltige Fungizide auf ein Minimum zu reduzieren subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die Kraut- und Knollenfäule, verursacht durch den Erreger Phytophthora infestans, stellt im ökologischen Landbau nach wie vor ein ungelöstes Problem dar. Bislang werden zur Reduzierung des Befall hauptsächlich kupferhaltige Pflanzenschutzmitteln eingesetzt. Zur Optimierung des Einsatzes dieses Wirkstoffes wurde als ein neuer Baustein die Prognose aufgegriffen und im Rahmen des BÖL-Projektes 03OE553 "Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (P. infestans) im ökologischen Kartoffelanbau" mit dem Ziel verfolgt, den Einsatz kupferhaltige Fungizide auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu wurde das Prognosesystem SIMPHYT an die spezifischen Gegebenheiten im ökologischen Anbau angepasst (ÖKO-SIMPHYT). Auf der Basis der witterungsbedingten Epidemiebewertung von ÖKO-SIMPHYT sollte die Kupfermenge auf das absolut notwendige Maß begrenzt werden. Dabei konnte sich das System in den ersten beiden Jahren (2005 und 2006) bei niedrigem Infektionsdruck bewähren. In 2007 stieß es jedoch bei hohem Infektionsdruck an seine Grenzen. Ursache war die mangelnde Berücksichtigung des Primärbefalls der Knolle. Daher stehen im Rahmen des vorliegenden Projektes folgende Ziele zur Reduzierung von Primär- und Sekundärinfektion im Vordergrund: 1. Reduzierung des Primärbefalls durch eine Pflanzgutbeizung mit Kupfer, 2. Entwicklung von Kupferminimierungsstrategien zur Kontrolle des Sekundärbefalls, 3. Entwicklung, Validierung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT. Begleitend werden Demonstrationsversuche durchgeführt, um so Beratung und Praxis Möglichkeiten und Grenzen des Systems näher zu bringen. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} ÖKO-SIMPHYT: Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (P. infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit dem Ziel, den Einsatz kupferhaltige Fungizide auf ein Minimum zu reduzieren. Runs 2008 - 2009. Project Leader(s): Zellner, Dr. Michael, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, D-Freising-Weihenstephan . relation: https://orgprints.org/id/eprint/15723/ title: Erprobung von Strategien zur Drahtwurmregulierung im Ökologischen Kartoffelbau subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die im Vorgängerprojekt 02OE266 "Status-Quo-Analyse und Entwicklung von Strategien zur Regulierung des Drahtwurms im ökologischen Kartoffelbau" erfolgten Literaturauswertungen und Untersuchungen haben gezeigt, dass verschiedene Regulierungsmaßnahmen zur Drahtwurmbekämpfung möglich sind, jedoch bisher noch nicht in die Praxis umgesetzt wurden. Ziel des Projektes ist daher die Erprobung von Strategien zur Drahtwurmregulierung im ökologischen Kartoffelanbau und deren Umsetzung in die Praxis. Das Vorhaben wird unter Federführung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in drei Teilprojekten (A, B, C) realisiert. Im Teilprojekt A sollen Regulierungsmaßnahmen auf Basis 1. eines Monitorings der Schnellkäfer und ihrer Larven mittels Pheromon- und Köderfallen, 2. der Fruchtfolgegestaltung mittels Körnerleguminosen, 3. des Zwischenfrucht- und Untersaatanbaus mittels Kruziferen und anderer Nutz- und Blütenpflanzen und 4. des Einsatzes entomophager Pilze (Metarhizium anisopliae) auf vier Praxisbetrieben über drei Vegetationsperioden getestet werden (Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen). Wissenschaftlich begleitet wird das Vorhaben durch die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Braunschweig im Teilprojekt B. In Labor- und Halbfreilandversuchen und einem speziellen Feldversuch zu Untersaaten werden hier anhand verschiedener Vor- und Zwischenfrüchte und/oder Untersaaten das Nahrungswahlverhalten und die Nahrungseffizienz der Elateridenlarven untersucht. Die hieraus gewonnenen Ergebnisse fließen direkt in das Teilprojekt A ein. Der Einsatz entomopathogener Pilze gegen Drahtwürmer wird von der BBA in Darmstadt im Teilprojekt C wissenschaftlich begleitet. Es erfolgen eine Qualitätskontrolle sowie Wirksamkeitsuntersuchungen der Pilzpräparate. Weiterhin werden Bodenproben und Drahtwürmer auf ihren Verpilzungsgrad und ihre Verpilzungsrate untersucht. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Erprobung von Strategien zur Drahtwurmregulierung im Ökologischen Kartoffelbau. [Testing of different Strategies to reduce Damage by Wireworms in Organic Potato Farming.] Runs 2004 - 2007. Project Leader(s): Paffrath, Andreas, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Köln-Auweiler . relation: https://orgprints.org/id/eprint/5998/ title: Exotische Kartoffelsorten aus Bolivien subject: Breeding, genetics and propagation description: Exotische Kartoffelsorten aus Bolivien Die Kartoffel stammt ursprünglich aus den Anden Südamerikas. In diesen Gegenden gibt es noch heute eine grosse Vielfalt an Sorten in allen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen. In Bolivien werden diese alten Landsorten von der Organisation 'SEPA' erhalten und vermehrt. Mit diesem Projekt sollen einige exotische Kartoffelsorten aus Bolivien den Schweizer Konsumenten zugänglich gemacht werden. Im Sinne des fairen Handels soll ein Teil des Verkauferlöses nach Bolivien zurückfliessen und dort der Erhaltung alter Kartoffelsorten bei SEPA dienen und mittels Infrastrukturprojekten der Landbevölkerung (700 Bauernfamilien) zugute kommen. Der Import von Speisekartoffeln aus Südamerika ist nicht möglich, da dadurch verschiedene Krankheiten und Schädlinge eingeschleppt werden könnten, welche in Europa nicht vorkommen. Alle in diesem Projekt untersuchten Sorten durchliefen deshalb als erstes eine rigorose Quarantäneüberprüfung, bevor sie in die Schweiz eingeführt wurden. Mittlerweile ist diese erfolgreich abgeschlossen und das Ausgangsmaterial wird vermehrt. Ab 2006 können dann Anbauversuche unter Schweizer Bio-Anbaubedingungen durchgeführt werden. 2006 und 2007 wurden mit fünf Sorten (Waycha, Sani Imilla, Imilla Negra, Imilla Blanca, Koyllu) erste Feldversuche durchgeführt. Ab 2008 wird die Sorte Waycha in der offiziellen Sortenprüfung getestet, und es ist ein erster Praxisversuch geplant. Vermehrung und Versuche finden in Zusammenarbeit mit dem Migros-Genossenschaftsbund, Tulum SA, Agroscope ART & ACW, Semag und Fenaco statt. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Exotische Kartoffelsorten aus Bolivien. [Exotic potatoe varieties from Bolivia.] Runs 2002 - 2007. Project Leader(s): Speiser, Bernhard, Research Institute of Organic Agriculture (FiBL), CH-5070 Frick . relation: https://orgprints.org/id/eprint/19190/ title: Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelbau (Verbundvorhaben) subject: Crop combinations and interactions subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 09OE045, FKZ 09OE114. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1345. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Regulierung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau durch den Einsatz reduzierter Kupfermengen. Wesentliches Ziel ist, pflanzenbauliche und phytopathologische Methoden so weiter zu entwickeln, dass Phytophthora-Infektionen vermieden bzw. zeitlich stark hinausgezögert werden und eine direkte Behandlung des Pathogens in Häufigkeit und Mitteleinsatz reduziert werden kann. Ausgangspunkt für diesen Ansatz ist die Erkenntnis, dass die Phytophthora-Infektion bei Kartoffeln meistens von latent befallenem Pflanzgut ausgeht. Es werden technische und pflanzenbauliche Maßnahmen entwickelt und geprüft, die die Vorbelastung reduzieren bzw. die Widerstandsfähigkeit der Kartoffel erhöhen. Dazu gehören Techniken der Pflanzgutbeizung mit alternativen Mitteln sowie geringeren Cu-Aufwandmengen und die Vorbereitung des Pflanzbeets durch glucosinolatreiche Brassicaceen, die das antiphytopathogene Potential des Standortes erhöhen. Durch die Testung von Pflanzenextrakten und Pflanzenstärkungsmitteln auf ihre Wirkung gegen Phytophthora infestans sollen Alternativen oder Ergänzungen zu kupferhaltigen Beizmitteln gefunden werden. Weiterhin werden auch reduzierte Kupferformulierungen getestet. Die Erfolgskontrolle erfolgt durch Bonitierungen, Ertragsbestimmungen und Nachweis latenter Infektionen mittel PCR-Technik. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelbau (Verbundvorhaben). [Strategies to reduce and avoid copper in organic potato production.] Runs 2011 - 2015. Project Leader(s): Zellner, Dr. Michael and Kainz, Max, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, D-Freising und Technische Universität München . relation: https://orgprints.org/id/eprint/51586/ title: Pilotprojekt eines multimedialen "Praxistagebuch Kartoffel" und Konzeptentwicklung für das Internetportal http://pflanzenschutz.oekolandbau.de (Verbundvorhaben) subject: Crop husbandry subject: Crop health, quality, protection subject: Education, extension and communication subject: Root crops description: Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 22OE179 und FKZ 22OE180. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: https://orgprints.org/id/saved_search/1765 Ziel des Projektes ist es, mittels einer multimedialen Darstellung (u.a. mit Videos und Podcasts) die Komplexität ökologischer Anbauverfahren erstmalig in Form eines praxisnahen Online-Tagebuchs zu beschreiben. Hierdurch soll der Bereich „Pflanzenbau“ des BLE-Internetportals www.oekolandbau.de weiterentwickelt, noch attraktiver gestaltet und auf hohem wissenschaftlichem Niveau an die Nutzungsanforderungen, insbesondere jüngerer Zielgruppen, angepasst werden. Im Pilotprojekt Sola-BLOG wird der Fokus zunächst auf den Kartoffelanbau gelegt, da dieser für den Ökolandbau wirtschaftlich von besonderer Bedeutung ist. Von der Sorten- und Standortwahl über die vorbereitenden Feldarbeiten, die Pflanzgutvorbereitung und Pflanzung, die verschiedenen Pflege- und Pflanzenschutzmaßnahmen bis hin zur Ernte, Lagerung, Aufbereitung und Vermarktung werden im Jahresverlauf alle Bereiche des ökologischen Kartoffelanbaus dargestellt. Zeitnah im Abstand von ein bis zwei Wochen werden die „Tagebucheinträge“ (Sola-BLOG) in abwechslungsreichen Formaten auf der Plattform https://oekolandbau.de veröffentlicht. Die multimediale Erarbeitung und Umsetzung der Inhalte erfolgt sowohl auf Praxisflächen als auch auf den Versuchsflächen der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNEE) und dem Julius-Kühn-Institut (Standorte Wilmersdorf und Dahnsdorf in Brandenburg). Dabei werden Gespräche aufgezeichnet, in denen Praktiker-, Berater- und Wissenschaftler*innen über die notwendigen Maßnahmen im Anbauverfahren diskutieren. Zudem werden Ergebnisse und Erhebungen aus wissenschaftlich angelegten Exaktversuchen mit bestehenden Praxisbedingungen verglichen und dabei das Erfahrungswissen der Landwirt*innen dokumentiert und über das „Praxistagebuch“ für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Sola-BLOG: Pilotprojekt eines multimedialen "Praxistagebuch Kartoffel" und Konzeptentwicklung für das Internetportal http://pflanzenschutz.oekolandbau.de (Verbundvorhaben). Runs 2023 - 2025. Project Leader(s): Bloch, Prof. Dr. Ralf and Kühne, Prof. Dr. Stefan, 1. Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, D-Eberswalde 2. Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, D-Quedlinburg . relation: https://orgprints.org/id/eprint/35321/ title: Verbesserung Ökologischer Fruchtfolgen für ein Regeneratives, Angepasstes Nährstoffmanagement (Verbundvorhaben) subject: Soil biology subject: Nutrient turnover subject: Soil tillage subject: Air and water emissions subject: Biodiversity and ecosystem services subject: Crop health, quality, protection description: Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 18OE016 und FKZ 18OE077. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1745. Intensivierung und Ökonomisierung durch starke Bodenbearbeitung, verengte Fruchtfolgen und viehloser Landbau erschweren es, die Nährstoffversorgung, Pflanzengesundheit sowie die Bodenfruchtbarkeit im Ökoanbau sicherzustellen und Kohlenstoff im Boden zu binden. Das Projektvorhaben VORAN hat die Verbesserung Oekologischer Fruchtfolgen mit Transfermulch für ein regeneratives, angepasstes Nährstoffmanagement mit Fokus auf Kartoffeln, Ackerbohnen und Mais zum Ziel. Eigene Vorversuche zeigten, dass die Kombination aus reduzierter Bodenbearbeitung, Zwischenfrüchten und Transfermulch aus Gründüngern die Bodenfruchtbarkeit und Markterträge steigert, Beikräuter unterdrückt, tierische und pilzliche Schaderreger hemmt, Erosion verhindert, Trockenstress verringert und so zu einem resilienten Anbau führt. Verschiedene Zwischenfrüchte, Transfermulche und Aufwandmengen werden in Feldversuchen an drei Standorten mit dem Faktor pfluglose versus pflügende Bearbeitung zwei Langzeitexperimenten. Mittels Principle Component und Redundanz Analysen sollen pedoklimatische Einflüsse auf die unterschiedlichen Faktoren analysiert werden. Parallel werden Brutversuche in zwei Jahren an einem Standort angelegt. Es werden Nährstofffreisetzungen (inklusive gasförmige Emissionen), Stickstoffdynamiken, Auswirkung auf Mikro- und Makroorganismen, das Bodengefüge und Erosionsanfälligkeit geprüft. In allen Kulturen werden die Auswirkungen auf das Beikrautaufkommen untersucht und in Kartoffeln zusätzlich auf Befall durch die wichtigsten Schaderreger. In On-Farm-Experimenten sollen die Praxistauglichkeit und Hemmnisse für die Anwendung untersucht werden. Wissenstransfer geschieht über ein Netzwerk von Akteuren in der Beratung und Praxis, über Feldtage, Workshops, Tagungen und moderne Medien. Eine ökologische Intensivierung ist notwendig, um den genannten Problemen entgegen zu wirken. In VORAN wird an zukunftsfähigen, effizienteren und resilienteren ökologischen Landbausystemen praxisnah geforscht. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} VORAN: Verbesserung Ökologischer Fruchtfolgen für ein Regeneratives, Angepasstes Nährstoffmanagement (Verbundvorhaben). [Improvement of ecological crop rotations for a regenerative, adapted nutritional management.] Runs 2019 - 2022. Project Leader(s): Junge, Stephan M.; Finckh, Prof. Dr. Maria R. and Jäckel, Dipl.-Ing. Ulf, Universität Kassel, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz, D-Witzenhausen und Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie - Abt. 7 Landwirtschaft - Ref. 72 Pflanzenbau, D-Dresden . relation: https://orgprints.org/id/eprint/15335/ title: Prognosegesteuerte Bekämpfungsstrategien im Ökologischen Kartoffelanbau- mögliche Kupfereinsparungspotentiale und Vergleich der Bekämpfungserfolge creator: Bangemann, L.W. creator: Kleinhenz, B. creator: Keil, S. creator: Zellner, M. creator: Bartels, G. subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Im Rahmen des Forschungsprojektes ÖKOSIMPHYT liegen mittlerweile dreijährige Versuchsergebnisse zur Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im Ökologischen Kartoffelanbau vor, in denen die Anwendung des neuen Prognosesystems ÖKOSIMPHYT im Freiland getestet wurde. Ziel des Projektes ist, durch eine zielgerichtete Applikation den Kupfereinsatz sowohl aus Bekämpfung- als auch aus ökologischer Sicht zu optimieren. publisher: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Quedlinburg date: 2008 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/15335/1/bangemann-etal-2008-MittJKI_417_p253.pdf identifier: Bangemann, L.W.; Kleinhenz, B.; Keil, S.; Zellner, M. and Bartels, G. (2008) Prognosegesteuerte Bekämpfungsstrategien im Ökologischen Kartoffelanbau- mögliche Kupfereinsparungspotentiale und Vergleich der Bekämpfungserfolge. In: Mitteilungen aus dem Julius Kühn-Institut, Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Quedlinburg, 417, p. 253. relation: https://orgprints.org/id/eprint/15326/ title: Phytophthora-Sekundärbefall - Kupferminimierungsstrategien im ökologischen Kartoffelanbau creator: Bangemann, L.W. creator: Wohlleben, S. creator: Benker, M. creator: Kleinhenz, B. creator: Zellner, M. subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Auf Grund der negativen Auswirkungen von Kupfer auf Nicht-Ziel-Organismen, wie z.B. aquatische Organismen und Regenwürmern sowie der Anreicherungsproblematik im Boden, ist eine weitere Reduzierung des Kupfereinsatzes dringend erforderlich. Deshalb werden im Rahmen des Forschungsprojekts „ÖKO-SIMPHYT“ Kupferminimierungsstrategien für den ökologischen Kartoffelanbau zur Kontrolle des Sekundärbefalls von Phytophthora infestans entwickelt. publisher: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin und Braunschweig date: 2006 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/15326/1/bangemann-etal-2006-MittBBA_400_p344-345.pdf identifier: Bangemann, L.W.; Wohlleben, S.; Benker, M.; Kleinhenz, B. and Zellner, M. (2006) Phytophthora-Sekundärbefall - Kupferminimierungsstrategien im ökologischen Kartoffelanbau. [Potato late blight – copper reducing strategies in organic potato production.] In: Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch., Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin und Braunschweig, 400, pp. 344-345. relation: https://orgprints.org/id/eprint/15328/ title: Untersuchungen zur Ätiologie von Phytophthora-Primärbefall an Kartoffeln creator: Benker, M. creator: Zellner, M. subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Phytophthora-Primärbefall an Kartoffeln hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Über die Ursachen und die auslösenden Faktoren von Primärbefall herrscht noch viel Unklarheit. publisher: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin und Braunschweig date: 2006 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/15328/1/benker_und_zellner-2006-MittBBA_400_p327.pdf identifier: Benker, M. and Zellner, M. (2006) Untersuchungen zur Ätiologie von Phytophthora-Primärbefall an Kartoffeln. [Etiology of primary infections of potato late blight.] In: Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch., Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin und Braunschweig, 400, p. 327. relation: https://orgprints.org/id/eprint/15327/ title: Reduzierung des Phytophthora-Primärbefalls durch eine Kupferbeizung unter den besonderen Bedingungen des Ökologischen Kartoffelanbaus creator: Benker, M. creator: Zellner, M. creator: Kleinhenz, B. subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Im ökologischen Kartoffelanbau stellt der Primärbefall ein großes Problem dar, weil er mit Kupferspritzungen nur schwer zu kontrollieren ist und schnell zum vorzeitigen Ausbruch von Sekundärbefall führen kann. Nach ergiebigen Niederschlägen und hoher Bodenfeuchte kann der Erreger Phytophthora infestans entweder von der latent infizierten Pflanzknolle im Stängel nach oben wachsen oder auf der Oberfläche der Pflanzknolle sporulieren. Unter für den Erreger optimalen Witterungsbedingungen können beide Infektionswege einen Primärbefall am Stängel auslösen. publisher: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), D-Berlin und Braunschweig date: 2006 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/15327/1/benker-etal-2006-MittBBA_400_p327-328.pdf identifier: Benker, M.; Zellner, M. and Kleinhenz, B. (2006) Reduzierung des Phytophthora-Primärbefalls durch eine Kupferbeizung unter den besonderen Bedingungen des Ökologischen Kartoffelanbaus. [Effect of copper seed treatment on primary infections of potato late blight in organic farming.] In: Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch., Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), D-Berlin und Braunschweig (400), pp. 327-328. relation: https://orgprints.org/id/eprint/13174/ title: Ökologische Krautfäulebekämpfung creator: Benker, Marianne creator: Zellner, Michael subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Das erste Projektjahr hat gezeigt, dass eine Pflanzgutbeizung und eine an den Infektionsdruck angepasste Fungizidstrategie mit Kupferpräparaten die Kraut- und Knollenfäule im ökologischen Kartoffelanbau regulieren kann. In den folgenden Projektjahren werden auf Basis der witterungsbedingten Epidemiebewertung von ÖKO-SYMPHYT die durchgeführten Maßnahmen weiter optimiert. Angestrebtes Ziel ist es, das Modell ÖKO-SIMPHYT Anfang 2008 der landwirtschaftlichen Praxis zur Verfügung zu stellen. date: 2006-12 type: Report type: NonPeerReviewed format: text/plain language: de identifier: /id/eprint/13174/1/index.php identifier: Benker, Marianne and Zellner, Michael (2006) Ökologische Krautfäulebekämpfung. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Freising , Institut für Pflanzenschutz. relation: https://orgprints.org/id/eprint/22706/ title: Die Sortenwahl ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Biokartoffeln creator: Dierauer, Hansueli subject: Breeding, genetics and propagation subject: Root crops description: Im biologischen Kartoffelanbau stehen nur sehr wenige Hilfsmittel zur Verfügung. Wann immer ist vorbeugen angesagt. date: 2013-03-09 type: Journal paper type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/22706/1/dierauer-2013-BioKartoffelbau-SchweizerBauer-09032013.pdf identifier: Dierauer, Hansueli (2013) Die Sortenwahl ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Biokartoffeln. Schweizer Bauer, 3.9.13, - . relation: https://orgprints.org/id/eprint/24853/ title: Ergebnisse Sortenversuche 2013 - Praxisversuche creator: Dierauer, Hansueli subject: Breeding, genetics and propagation subject: Root crops description: Ergebnisse der Kartoffel-Sortenversuche 2013. Votrag anlässlich der Biokartoffeltagung 2013 in Frick. date: 2013 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/24853/1/Dierauer-2013-Biokartoffeltagung-Sortenversuche2013.pdf identifier: Dierauer, Hansueli (2013) Ergebnisse Sortenversuche 2013 - Praxisversuche. Paper at: Biokartoffeltagung, FiBL Frick, Schweiz, 4. Dezember 2013. [Completed] relation: https://orgprints.org/id/eprint/26004/ title: Öko-Kartoffelanbau in der Schweiz: Sorten und Entwicklungen im Anbau creator: Dierauer, Hansueli subject: Root crops description: Inhalt - Biomarkt in der Schweiz - Rolle der Grossverteiler - Überblick Biosorten - Entwicklung des (Bio-)Kartoffelanbaus - aktuelle Probleme und Lösungsansätze - Kupferfreier Anbau- eine Illusion? - Sortenentwicklung in den letzten 10 Jahren und in Zukunft date: 2013 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/26004/1/VortragDierauerDEschingen.pdf identifier: Dierauer, Hansueli (2013) Öko-Kartoffelanbau in der Schweiz: Sorten und Entwicklungen im Anbau. Paper at: Internationaler Kartoffeltag, Donau Eschingen, Deutschland, 5.11.2013. [Completed] relation: https://orgprints.org/id/eprint/21779/ title: Welche Kartoffelsorte anbauen? creator: Dierauer, Hansueli subject: Root crops description: Im biologischen Kartoffelanbau stehen nur sehr wenige Hilfsmittel zur Verfügung, um Krankheiten und Schädlinge direkt zu regulieren. Deshalb liegt der Schlüssel zum erfolgreichen Anbau in den vorbeugenden Massnahmen und in der Sortenwahl. – Doch gibt es die richtige Sorte überhaupt? date: 2012 type: Journal paper type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/21779/1/diearauer-2012-bioaktuell-4-2012-p11.pdf identifier: Dierauer, Hansueli (2012) Welche Kartoffelsorte anbauen? bioaktuell, 8/2012, p. 11. relation: https://orgprints.org/id/eprint/24717/ title: Workshop: Kartoffelqualität, vor welchen Herausforderungen steht der Öko-Kartoffelanbau? creator: Dreyer, Wilfried subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Impulsreferate: - Wilfried Dreyer, Naturland Beratung & Ökoring Niedersachsen - Joachim Keil, Hessische Staatsdomäne Frankenhausen, Bereichsleitung Ackerbau - Dr. Daniel Neuhoff, Institut für Organischen Landbau, Universität Bonn In der anschließenden Diskussion wurde das Potential des Einsatzes von Prognosemodellen in der Praxis hinterfragt. Häufig spritzt die Praxis frühzeitig, um das Risiko eines zu späten Spritzstarts nach Prognose zu minimieren. Simphyt könne vielmehr helfen, verringerte Aufwandmengen einzusetzen. In der Frage der Pflanzgutqualität wurde der Vorschlag diskutiert, ob Züchter und Vermehrer für den Rhizoctoniabesatz eine Selbstverpflichtung abgeben könnten. Für die Vermehrer besteht das Problem allerdings darin, dass der Schaden bei Nichtanerkennung einer Partie deutlich höher ist als bei Getreide, so dass von Seiten der Züchter bislang keine freiwillige bindende Vereinbarung möglich war. In der Praxis werden ungeeignete Partien mittlerweile häufig freiwillig zurückgezogen. Auch in der Diskussion konnte der Anstieg der Drahtwurmschäden in den vergangenen Jahren nicht geklärt werden. Witterungseinflüsse wurden ebenso diskutiert wie die in den letzten Jahren fehlende Bekämpfung des Drahtwurms in konventionellen Nachbarflächen. Selbst wenn alle zur Zeit bekannten Einflussfaktoren vom Landwirt berücksichtigt werden, besteht keine Sicherheit vor Drahtwurmschäden. Es bestand einhellig Konsens, dass bei bestehender Drahtwurmproblematik die Zeit zwischen Abreife und Ernte entscheidend ist. Wird frühzeitig gerodet, können die Schäden am Erntegut gering gehalten werden. Reift ein Bestand nicht rechtzeitig und gleichmäßig ab, sollte zur Unterstützung der Knollenreifung abgeschlegelt und bei Bedarf im Anschluss abgeflammt werden. date: 2013 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/24717/7/WS%20WITA%202013%20Kartoffeln.pdf identifier: Dreyer, Wilfried (2013) Workshop: Kartoffelqualität, vor welchen Herausforderungen steht der Öko-Kartoffelanbau? Workshop at: 12. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Deutschland, 5. bis 8. März 2013. [Completed] relation: https://orgprints.org/id/eprint/12851/ title: Neue Erkenntnisse zur Ertragsrelevanz der Kraut- und Knollenfäule creator: Finckh, Maria R. creator: Bouws, Heidi creator: Bruns, Christian creator: Speiser, Bernhard creator: Tamm, Lucius subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Zur Kontrolle der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau wurde in einem EU-Forschungsprojekt ein Systemansatz entwickelt. Ziel war unter anderem, den Einsatz von Kupferfungiziden zu reduzieren. publisher: Stiftung Ökologie und Landbau date: 2007 type: Journal paper type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/12851/1/speiser-etal-2007-OeL-144.pdf identifier: Finckh, Maria R.; Bouws, Heidi; Bruns, Christian; Speiser, Bernhard and Tamm, Lucius (2007) Neue Erkenntnisse zur Ertragsrelevanz der Kraut- und Knollenfäule. Ökologie & Landbau, 144 (4/2007), pp. 36-39. relation: https://orgprints.org/id/eprint/11106/ title: Genetic structure and pathogenicity of populations of Phytophthora infestans from organic potato crops in France, Norway, Switzerland and the United Kingdom creator: Flier, W. G. creator: Kroon, L. P. N. M. creator: Hermansen, A. creator: van Raaij, H. M. G. creator: Speiser, B. creator: Tamm, L. creator: Fuchs, J. G. creator: Lambion, J. creator: Razzaghian, J. creator: Andrivon, D. creator: Wilcockson, S. creator: Leifert, C. subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Genetic variation and pathogenicity of Phytophthora infestans isolates collected from organic potato crops of the susceptible cv. Bintje and the moderately resistant cv. Santé were assessed in France, Norway, and the United Kingdom in 2001 and in Switzerland in 2001 and 2002. Population structures differed considerably between the four P. infestans populations. Those from France, Switzerland and the UK were mainly clonal populations showing restricted levels of genetic diversity, whilst those from Norway were mixed A1 and A2 mating type populations with high levels of genetic diversity, suggesting periodical sexual reproduction. Isolates collected from cv. Bintje were on average more aggressive than or comparable to isolates from cv. Santé. Race complexity varied considerably between the regional P. infestans populations, with isolates from France and Switzerland showing the highest number of virulence factors. In all pathogen samples but the French, isolates collected from cv. Santé were more complex than isolates collected from cv. Bintje. No directional selection towards increased aggressiveness towards the more resistant cultivar Santé was observed. This suggests that there is no shift towards increased levels of pathogenicity in P. infestans populations following the large-scale introduction of more resistant potato varieties in organic production systems in Europe. date: 2007 type: Journal paper type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/11106/1/speiser-etal-2007-plant_pathology_56.pdf identifier: Flier, W. G.; Kroon, L. P. N. M.; Hermansen, A.; van Raaij, H. M. G.; Speiser, B.; Tamm, L.; Fuchs, J. G.; Lambion, J.; Razzaghian, J.; Andrivon, D.; Wilcockson, S. and Leifert, C. (2007) Genetic structure and pathogenicity of populations of Phytophthora infestans from organic potato crops in France, Norway, Switzerland and the United Kingdom. Plant Pathology, 56, pp. 562-572. relation: https://orgprints.org/id/eprint/51985/ title: Die nächste Kartoffelsaison frühzeitig planen creator: Gelencsér, Tobias subject: Breeding, genetics and propagation subject: Root crops description: Endlich sind alle Kartoffeln dieser anspruchsvollen Saison aus der Erde – doch schon geht's an die Planung für das nächste Jahr. Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren für den erfolgreichen Anbau gehören gesundes, vitales Pflanzgut und angepasste Sorten. Deshalb lohnt sich eine frühzeitige Bestellung hochwertigen Pflanzgutes. date: 2023-11-04 type: Newspaper or magazine article type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/51985/1/Gelencser-2023-SchweizerBauer-Die-naechste-Kartoffelsaison-fruehzeitig-planen-p28.pdf identifier: Gelencsér, Tobias (2023) Die nächste Kartoffelsaison frühzeitig planen. Schweizer Bauer, 4 November 2023, p. 28. relation: https://orgprints.org/id/eprint/51668/ title: Gute Kartoffelqualität durch Krautregulierung creator: Gelencsér, Tobias subject: Root crops description: Bislang war die Kartoffelsaison anspruchsvoll. Mancherorts stellt sich aktuell die Frage nach der Krautregulierung. Häufig muss das Kraut beseitigt werden, um übergrosse Kartoffeln zu vermeiden. Es gibt viele unregelmässige Bestände, die zu einem Dilemma führen. Je nach Vorgehen gibt es einige übergrosse Knollen oder das Ertragspotenzial der Knollen, die noch weiterwachsen dürften, wird nicht voll ausgeschöpft. date: 2023-08-12 type: Newspaper or magazine article type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/51668/1/gelencser-2023-SchweizerBauer-Gute-Kartoffelqualitaet-durch-Krautregulierung-p24.pdf identifier: Gelencsér, Tobias (2023) Gute Kartoffelqualität durch Krautregulierung. Schweizer Bauer, 12 August 2023, p. 24. relation: https://orgprints.org/id/eprint/45241/ title: Biokartoffelsortenprüfung creator: Gelencsér, Tobias subject: Breeding, genetics and propagation subject: Root crops description: Die Züchtung macht seit einigen Jahren grosse Anstrengungen, um Kartoffelsorten für den Bio- oder Low-Input-Anbau bereitzustellen. So gibt es mindestens 17 kommerzielle Kartoffelsorten mit einem Resistenzgen gegen die Krautfäule (Stand 2019). Viele weitere kommen in den nächsten Jahren hinzu. Diese Anstrengungen müssen sich in der Sortenprüfung und Begleitung der Einführung neuer Sorten in die Praxis widerspiegeln. date: 2022 type: Web product type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/45241/1/gelencser-2022-bioaktuellch-Biokartoffelsortenpruefung.pdf identifier: Gelencsér, Tobias (2022) Biokartoffelsortenprüfung. Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, CH-Frick . Online at https://www.bioaktuell.ch/pflanzenbau/ackerbau/kartoffeln/kartoffelsortenpruefung , accessed on: 2022. relation: https://orgprints.org/id/eprint/42991/ title: Bio-Kartoffelerträge über die Sortenwahl stabilisieren creator: Gelencsér, Tobias subject: Breeding, genetics and propagation subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Das extrem feuchte Wetter in der Anbausaison 2021 war für viele Landwirte eine grosse Herausforderung. Pilzkrankheiten und bakterielle Fäulen konnten sich in den langen Feuchteperioden stark ausbreiten. Auf den Feldern der Biokartoffeln führte vor allem der hohe Druck der Kraut- und Knollenfäule zu Ertragseinbussen bis über 50 Prozent. date: 2021-10-02 type: Newspaper or magazine article type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/42991/1/gelencser-2021-SchweizerBauer-Bio-Kartoffelertraege-ueber-die-Sortenwahl-stabilisieren-p36.pdf identifier: Gelencsér, Tobias (2021) Bio-Kartoffelerträge über die Sortenwahl stabilisieren. Schweizer Bauer, 2 October 2021, p. 36. relation: https://orgprints.org/id/eprint/42982/ title: Biokartoffeln vor der Krautfäule schützen creator: Gelencsér, Tobias subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Biokartoffeln sind in nassen Jahren besonders durch die Kraut- und Knollenfäule gefährdet. Nebst vorbeugenden Massnahmen sind in der «heissen» Phase im Sommer vor allem das Beseitigen der Primärherde und Kupferapplikationen wichtig. date: 2021-06-19 type: Newspaper or magazine article type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/42982/1/gelencser-2021-Biokartoffeln-vor-der-Krautfaeule-schuetzen-p36.pdf identifier: Gelencsér, Tobias (2021) Biokartoffeln vor der Krautfäule schützen. Schweizer Bauer, 19 June 2021, p. 36. relation: https://orgprints.org/id/eprint/42985/ title: Früh handeln gegen den Kartoffelkäfer creator: Gelencsér, Tobias subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: In den letzten Jahren wurden zunehmend Schäden in Biokartoffeln durch den Kartoffelkäfer verzeichnet. Eine frühe Behandlung in den ersten beiden Larvenstadien bringt den besten Erfolg. Wichtig ist eine regelmässige Kontrolle des ganzen Feldes. date: 2021-05-29 type: Newspaper or magazine article type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/42985/1/gelencser-2021-SchweizerBauer-Frueh-handeln-gegen-den-Kartoffelkaefer-p36.pdf identifier: Gelencsér, Tobias (2021) Früh handeln gegen den Kartoffelkäfer. Schweizer Bauer, 29 May 2021, p. 36. relation: https://orgprints.org/id/eprint/39378/ title: Kartoffelkäfer: Neem-Produkte ab sofort zugelassen creator: Gelencsér, Tobias subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Wegen der sehr starken Vermehrung des Kartoffelkäfers und des damit verbundenen Versorgungsengpasses bei Novodor sind Neem-Produkte bis Ende August zugelassen. date: 2020-07-04 type: Web product type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/39378/1/Kartoffelk%C3%A4fer_%20Neem-Produkte%20ab%20sofort%20zugelassen.pdf identifier: Gelencsér, Tobias (2020) Kartoffelkäfer: Neem-Produkte ab sofort zugelassen. Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, CH-5070 Frick . Online at https://www.bioaktuell.ch/aktuell/meldung/kartoffelkaefer-neem-produkte-ab-sofort-zugelassen-7-2020.html , accessed on: 18 February 2021. relation: https://orgprints.org/id/eprint/34908/ title: Kupferfreier Anbau von Biokartoffeln creator: Gelencsér, Tobias creator: Dierauer, Hansueli subject: Breeding, genetics and propagation subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die getesteten Sorten schnitten im 2018 alle recht gut ab, vor allem auch wegen der ausbleibenden Regenfälle und dem geringen Krautfäule-Druck. Dadurch konnten die Sorten leider erneut nicht auf das Hauptkriterium Krautfäulewiderstandsfähigkeit hin geprüft werden. Es wird deshalb empfohlen, die Sorten im Folgejahr erneut zu testen. Die agronomischen Eigenschaften der Sorten waren zufriedenstellend, mit den Stärken und Schwächen der einzelnen Sorten sollte man leben können. Was jedoch zum Ausschlusskriterium führen könnte, ist das Aussehen und der Geschmack der Knolle. Gerade Acoustic, die recht stabil zu sein scheint, hat unvorteilhafte Knollenform und -farbe. Allians wird hingegen mit der regelmässigen, länglichen Form und dem tiefgelben Fleisch eher den Marktbedürfnissen entsprechen. Für das Bestehen einer Sorte sollte zudem der Geschmack der Sorten geprüft werden. Dies war in diesem Jahr im Rahmen des zur Verfügung gestellten Budgets nicht möglich. date: 2018-10-31 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/34908/1/gelencser-2018-Bericht_Biokartoffeln_Kupferfrei.pdf identifier: Gelencsér, Tobias and Dierauer, Hansueli (2018) Kupferfreier Anbau von Biokartoffeln. Sortenversuche 2018. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick . relation: https://orgprints.org/id/eprint/5554/ title: Status-Quo-Analyse und Entwicklung von Strategien zur Regulierung des Drahtwurmbefalls (Agriotes spp. L.) im Ökologischen Kartoffelanbau creator: Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die Kartoffel ist die wichtigste Hackfrucht im Ökologischen Landbau. Sie eignet sich hervorragend für die Direktvermarktung und erbringt hohe Erlöse. Drahtwürmer können durch Lochfraß an Kartoffelknollen das gesamte Erntegut vermarktungsunfähig machen. Immer mehr ökologisch wirtschaftende Landwirte ernten Kartoffeln, die durch Drahtwürmer geschädigt sind. Daher wurde an der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen eine bundesweite Status-quo-Analyse zur Drahtwurmproblematik im Ökologischen Kartoffelanbau und 20 Praxiserhebungen mit Kartoffelbonituren durchgeführt. Insgesamt wurden Betriebs- und Flächendaten von 46 Betrieben und 121 Flächen aus 9 Bundesländern ausgewertet. 86% der Betriebe werden seit mehr als 10 Jahren ökologisch bewirtschaftet. 51% der Landwirte gaben Drahtwurmschäden bis 5%, mehr als ein viertel größer 20% an. Auf sandigen Lehmböden traten die höchsten Drahtwurmschäden mit durchschnittlich 17% auf. Auf stark verunkrauteten Flächen war der Drahtwurmschaden mit durchschnittlich 23% am höchsten. Flächen ohne und mit einjährigem Kleegras in der Fruchtfolge wiesen die geringsten Drahtwurmschäden an Kartoffeln mit durchschnittlich 10% und 13% auf. Kartoffeln, die zwei- bzw. drei Jahre nach Kleegras angebaut wurden, zeigten zwischen durchschnittlich 23% und 39%Drahtwurmschäden. Vier Jahre nach Kleegras waren die Kartoffelknollen zu durchschnittlich 47% drahtwurmgeschädigt. Als günstigste Umbruchtermine für Kleegras erwiesen sich die Zeiträume März/April und September/Oktober. Wurden Erbsen und Lupinen in der Fruchtfolge angebaut, lagen die Drahtwurmschäden an Kartoffelknollen bei durchschnittlich 3 bzw. 5%. Die Drahtwurmbefallswerte der bonitierten Kartoffelknollen lagen zwischen 0 und 81%. In beiden Anbaujahren gab es große Schwankungen im Drahtwurmbefall. Auf ökologisch bewirtschafteten Kartoffelflächen in Deutschland kam zu über 90% die pflanzenschädigende Art Agriotes obscurus vor, zu 9% Hemicrepidius niger. date: 2004-01 type: Project description type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/5554/1/3326-02OE266-ble-lwk-nrw-2004-drahtwurm-schlussbericht.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/5554/2/3326-02OE266-ble-lwk-nrw-2004-drahtwurm-broschuere.pdf identifier: {Project} Status-Quo-Analyse und Entwicklung von Strategien zur Regulierung des Drahtwurmbefalls (Agriotes spp. L.) im Ökologischen Kartoffelanbau. [Status Quo Analysis and Development of Strategies to Regulate the Infestation of Wireworms (Agriotes spp. L.) in Organic Potato Farming.] Runs 2002 - 2004. Project Leader(s): Paffrath, Andreas, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen . relation: https://orgprints.org/id/eprint/21239/ title: Prüfung von Kartoffelsorten auf deren besondere Eignung für den ökologischen Landbau creator: Gruber, Harriet creator: Wuttke, Matthias subject: Breeding, genetics and propagation subject: Root crops description: Ungünstige Wachstumsbedingungen oder ein früher Befall mit Krautfäule (Phytophthora infestans) begrenzen sehr häufig die Vegetationszeit im ökologischen Kartoffelanbau und beeinträchtigen den Marktwareertrag. In solchen Jahren könnten Sorten mit frühem Knollenansatz diese kurze Vegetationszeit für die Ertragsbildung besser nutzen als Sorten mit spätem Ansatz und langsamer Jugendentwicklung. Für den ökologischen Landbau ist über den zeitlichen Verlauf der Ertragsbildung vergleichsweise wenig bekannt. Daher war das Ziel der Untersuchungen zu klären, ob es Sortenunterschiede in der Ertragsbildung gibt, wann diese am besten feststellbar sind und ob Sorten über die Zeiternten ähnlich reagieren. Darüber hinaus sollen zusätzliche Informationen über Sortenmerkmale unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus erarbeitet werden, um Landwirten und der Beratung Entscheidungshilfen für ihre Sortenwahl zur Verfügung zu stellen. Das Projekt „Prüfung von Kartoffelsorten auf deren besondere Eignung für den ökologischen Landbau“ (FKZ 09OE001) wird durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau gefördert. date: 2012 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/21239/1/21239-09OE001-LA-MV-gruber-2012-PruefungKartoffelsorten-Zwischenbericht.pdf identifier: Gruber, Harriet and Wuttke, Matthias (2012) Prüfung von Kartoffelsorten auf deren besondere Eignung für den ökologischen Landbau. [Assessment of the suitability of potato varieties for organic farming.] Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern , Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft. relation: https://orgprints.org/id/eprint/3831/ title: Zum Einfluss von Standort und Sorte auf Ertrag, Sortierung und Qualität von ökologisch erzeugten Kartoffeln für die Verarbeitung zu Chips creator: Haase, Dipl.Ing. agr Thorsten creator: Krause, Dipl.Ing. agr Tanja creator: Heß, Prof. Dr. Jürgen creator: Böhm, Dr. Herwart creator: Loges, Dr. Ralf creator: Haase, Dr. Norbert subject: Root crops description: Previous experiments (2000-2001) suggested a strong impact of the site on which organic potatoes are cultivated on the quality of tubers for processing to crisps. In 2003 and 2004, six varieties were selected to be examined consequently on three different sites. Total and graded yield was affected by variety and site. Dry matter content of all varieties was on each site above the required level of 235 %. Reducing sugar content of tubers after harvest was very low and crisps quality very high, only after a storage period varieties could be differentiated. Cautious recommendations of varieties for organic crisp production are given in the paper. publisher: kassel university press GmbH, Kassel contributor: Heß, J contributor: Rahmann, G date: 2005 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/3831/1/3831.pdf identifier: Haase, Dipl.Ing. agr Thorsten; Krause, Dipl.Ing. agr Tanja; Heß, Prof. Dr. Jürgen; Böhm, Dr. Herwart; Loges, Dr. Ralf and Haase, Dr. Norbert (2005) Zum Einfluss von Standort und Sorte auf Ertrag, Sortierung und Qualität von ökologisch erzeugten Kartoffeln für die Verarbeitung zu Chips. [Effect of site and variety on yield and quality of organic potatoes for processing to crisps.] In: Heß, J and Rahmann, G (Eds.) Ende der Nische, Beiträge zur 8. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau, kassel university press GmbH, Kassel. relation: https://orgprints.org/id/eprint/13028/ title: Optimierung des Kartoffelanbaus im ökologischen Landbau hinsichtlich der Weiterverarbeitung zu Pommes frites und Chips creator: Haase, Thorsten creator: Schüler, Christian creator: Böhm, Herwart creator: Krause, Tanja creator: Loges, Ralf creator: Taube, Friedhelm creator: Heß, Jürgen subject: Root crops description: Voraussetzungen für einen erfolgreichen Anbau von Verarbeitungskartoffeln sind außer einem hohen Ertrag vor allem die von der Kartoffel verarbeitenden Industrie geforderten produktspezifischen Qualitäten für Pommes frites und Chips. Für die Verarbeitung zu Pommes frites muss z.B. ein hoher Anteil großfallender Knollen realisiert werden oder bei Chipskartoffeln bestehen strenge Vorgaben für die Gehalte an reduzierenden Zuckern. Um hohe Zuckergehalte zu vermeiden, erfolgt die Kartoffellagerung bei 8°C, was erhöhte Ansprüche an die Lagerfähigkeit bedeutet. In dem gemeinsam von der Universität Kassel (FG Ökologischer Land- und Pflanzenbau, Projektleitung), der FAL (Institut für ökologischen Landbau), der Universität Kiel (Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung) und der BFEL (Institut für Getreide-, Kartoffel- und Stärketechnologie) bearbeiteten Projekt wurden daher Strategien für die Erzeugung qualitativ hochwertiger Verarbeitungskartoffeln geprüft. Der Sortenwahl kommt die entscheidende Bedeutung zu. So können für eine Verarbeitung zu Pommes frites die Sorten Agria und Marena empfohlen werden, die bei hohen Erträgen marktfähiger Ware (>50 mm) eine gute Qualität zur Ernte und nach Lagerung zeigten. Für die Verarbeitung zu Chips ist die Sorte Marlen geeignet, die sich als relativ lagerstabil erwies. In Abhängigkeit der Ausreife der Kartoffeln kann der Richtwert für die reduzierenden Zucker nach Lagerung schnell überschritten werden. Hier stellen die 4°C-Sorten Sempra und Verdi eine Alternative dar, wobei deren Ertragsniveau nicht zufriedenstellend war. Die weiteren Ergebnisse belegen, dass alle pflanzenbaulichen Möglichkeiten hinsichtlich einer guten Nährstoff- und Wasserversorgung sowie der Pflanzgutvorbereitung ausgeschöpft werden sollten, um hohe Erträge mit der notwendigen Sortierung bei ansprechender Rohstoffqualität zu erzielen. Als Vorfrucht eignen sich insbesondere Leguminosen (Körnererbsen mit anschl. Zwischenfrucht oder Kleegras). Das Kleegrasmanagement (Schnitt- oder Mulchnutzung) hat keinen wesentlichen Einfluss auf den Ertrag, die Sortierung und die Produktqualität. Auf leichten Böden empfiehlt sich der Einsatz einer qualitätsfördernden Düngung von Kalium – entweder über Stallmist oder mit den im Ökologischen Landbau zugelassenen mineralischen Kaliumdüngern. Eine gleichmäßige Wasserversorgung muss auf leichten Standorten über Beregnung sichergestellt werden, die auch zu einer verbesserten N-Ausnutzung organischer Dünger beitragen kann. Der Einsatz N-haltiger organischer Dünger (Horngrieß) wies im Vergleich zu Stallmist eine bessere Wirkung auf. Pflanzenbauliche Maßnahmen hatten zwar einen Einfluss auf die Verarbeitungsqualität, diese wurde aber stärker von der Witterung und dem davon abhängigen Wachstumsverlauf beeinflusst. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Anbau von Verarbeitungskartoffeln unter Einbeziehung der standort- und betriebsspezifischen Gegebenheiten erfolgreich betrieben werden kann. date: 2005 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/13028/1/13028-03OE003-uni-kassel-haase-2005-verarbeitungskartoffeln.pdf identifier: Haase, Thorsten; Schüler, Christian; Böhm, Herwart; Krause, Tanja; Loges, Ralf; Taube, Friedhelm and Heß, Jürgen (2005) Optimierung des Kartoffelanbaus im ökologischen Landbau hinsichtlich der Weiterverarbeitung zu Pommes frites und Chips. [Optimization of the organic cultivation of potato raw stock for processing into chips and crisps.] Universität Kassel , Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau. relation: https://orgprints.org/id/eprint/44336/ title: Nährstoffumsatz, Ertrag und Qualität von Kartoffeln creator: Kolbe, Hartmut subject: Composting and manuring subject: Nutrient turnover subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Das Ziel der Untersuchungen bestand darin, unter den Bedingungen des Ökolandbaus erstmals sowohl die kurzfristige vergleichende Wirkung verschiedener organischer Düngemittel (Rindergülle, Stalldung, Kompost, Gründüngung) und einem mineralischen Kalium-Dünger zu verschiedenen Terminen in der Vegetationsperiode, sowie im Rahmen der Fruchtfolge den langfristigen Einfluss des Humusumsatzes auf die Nährstoffbereitstellung an Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium im Boden zu erfassen. Es wurden Ergebnisse zu folgenden Teilaspekten des Kartoffelanbaus erhalten: - Quantifizierung der Mineralisation und der Nährstoffgehalte im Boden - Nährstoffaufnahme und Qualität der Kartoffelknollen - Wachstum und Ertragsbildung der Kartoffeln und - Verfahren zur Düngebedarfsermittlung bei Kartoffeln. publisher: Dr. H. Kolbe contributor: Kolbe, Hartmut date: 2021 type: Book type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/44336/1/Ro34_Kartoffeln_Volltext%20%28PDF%29.pdf identifier: Kolbe, Hartmut (2021) Nährstoffumsatz, Ertrag und Qualität von Kartoffeln. [Effects of mineral and organic fertilizers on soil nutrient turnover, yield and quality of potatoes in organic farming. In: Nutrient turnover, yield and quality of potatoes, Reports from Organic Farming 2021.] Berichte aus dem Ökolandbau 2021. Dr. H. Kolbe, Schkeuditz, Deutschland. relation: https://orgprints.org/id/eprint/20152/ title: Kupferalternativen und -minimierung zur Krautfäulebekämpfung in Kartoffeln creator: Koller, Martin subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Der Kupfereinsatz im Bioanbau ist weiterhin ein wunder Punkt. An der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART, Schweiz) wird seit zehn Jahren intensiv nach Ersatzprodukten für den Kartoffelanbau gesucht. Etliche Ersatzprodukte erzielten zwar gegen die Krautfäule (Phytophthora infestans) gute Resultate unter kontrollierten Laborbedingungen, erreichten aber keine genügende Wirkung im Freiland. date: 2009 type: Newspaper or magazine article type: NonPeerReviewed format: application/msword language: de identifier: /id/eprint/20152/1/Koller-Krautfaeule.doc identifier: Koller, Martin (2009) Kupferalternativen und -minimierung zur Krautfäulebekämpfung in Kartoffeln. ÖKOmenischer Gärtnerrundbrief, 2009, 5, pp. 31-32. relation: https://orgprints.org/id/eprint/27742/ title: Entwicklung eines biologischen Pflanzenschutzmittels aus Süßholz mit sicherer Wirkung im Freiland unter Nutzung effizienter Anwendungstechnik, Arbeitsschwerpunkt 2: Anwendung im Freiland creator: Leinhos, Gabriele creator: Marx, Peggy subject: Vegetables subject: Crop health, quality, protection description: Im ökologischen Anbau stehen zur direkten Kontrolle von Falschem Mehltau und Phytophthora infestans in Gemüsekulturen und Kartoffel ausschließlich Kupfer-Präparate zur Verfügung. Bei Untersuchungen unter kontrollierten Bedingungen (Gewächshaus) zeigte der ethanolische Rohextrakt aus dem Laub von Glycyrrhiza glabra (Süßholz) eine gute Wirkung gegen Oomyceten, während der Pflanzenextrakt bei ersten Prüfungen im Freiland unterschiedlich wirksam war. Deshalb wurde ein durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) gefördertes Verbundprojekt mit dem Ziel initiiert, ein biologisches Pflanzenschutzpräparat auf Basis von Süßholz zu entwickeln, dass eine gute Wirkung gegen P. infestans und Pseudoperonospora cubensis im Feld aufweist. In dem Arbeitsschwerpunkt 2 wurden Semifreiland-Testsysteme in den Kulturen Tomate und Gurke etabliert, in denen formulierte Süßholzpräparate auf Stabilität bei Niederschlag und Sonneneinstrahlung sowie verschiedene Anwendungsparameter (Applikationsverfahren, Präparat- und Wasseraufwandmengen) geprüft werden konnten. Die Ergebnisse mit ausgewählten Formulierungen zeigten eine deutliche Dosis-Wirkungsbeziehung zwischen Präparataufwandmenge und biologischer Wirksamkeit gegen P. infestans und P. cubensis. Jedoch konnte nur mit hohen Präparat- und Wasseraufwandmengen (10-16 kg/ha in 800 l Wasser/ha) ein hoher Wirkungsgrad erzielt werden. Diese gute Wirkung konnte aber bei keinem der geprüften Süßholzpräparate nach ein bis zwei Tagen mit Sonneneinstrahlung oder 7 mm simuliertem Niederschlag mehr nachgewiesen werden. In Feldversuchen wurde der Einfluss der Applikationstechnik und der Behandlungsintervalle auf die biologische Wirksamkeit ausgewählter Süßholzpräparate untersucht. In den Kartoffelversuchen konnte kein Süßholzpräparat die Entwicklung oder die Stärke des Krautfäuleauftretens vermindern. Unterschiede durch die verschiedenen Applikationsverfahren (Feldspritze mit Spritzbalken oder die Kombination mit Droplegs) konnten gleichfalls nicht nachgewiesen werden. In den Gurkenfeldversuchen erfolgte eine verzögerte Befallsentwicklung von ca. einer Woche bei 7tägigem Behandlungsintervall mit Süßholzpräparat. Zusätzlich wurde in den Süßholzvarianten ein höherer marktfähiger Ertrag nachgewiesen. date: 2014 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/27742/13/27742-09OE038-09OE102-dlr-jki-leinhos-marx-2014-suessholz.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/27742/7/Merkblatt-09OE036-09OE038-09OE101-09OE102-Suessholz-2014.pdf identifier: Leinhos, Gabriele and Marx, Peggy (2014) Entwicklung eines biologischen Pflanzenschutzmittels aus Süßholz mit sicherer Wirkung im Freiland unter Nutzung effizienter Anwendungstechnik, Arbeitsschwerpunkt 2: Anwendung im Freiland. [Developing a biological plant protection product from the liquorice plant with proven efficacy in the field combined with an effective application technology. Part 2: Application in the field.] Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR)-Rheinpfalz, D-Neustadt und Julius Kühn-Institut, Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst, D-Braunschweig . relation: https://orgprints.org/id/eprint/1069/ title: Ansätze zur Reduzierung der Kupferaufwandmengen im ökologischen Kartoffelbau creator: Möller, Kurt subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Es werden einige Aspekte im Zusammenhang mit dem Einsatz von Kupfer im ökologischen Kartoffelbau dargelegt und diskutiert sowie Ansätze zur Reduzierung der jährlichen Aufwandmengen aufgezeigt. Inhalt: 1) Einleitung 2) Nährstoffflüsse von Kupfer innerhalb einer Fruchtfolge bzw. innerhalb eines Betriebes 3) Ansätze und Möglichkeiten zur Reduzierung der Kupferaufwandmengen im ökologischen Kartoffelbau 3.1) Reduzierung der Aufwandmengen 3.2) Zeitliche Beschränkung der Anwendungsdauer 4) Diskussion 4.1) Konsequenzen für die Pflanzenschutzpraxis 4.2) Ertragsniveau vorliegender Versuche zum Einsatz von Kupfer und ihre Übertra-gung auf Praxisbedingungen 4.3) Bedeutung vorbeugender Maßnahmen wie das Vorkeimen des Pflanzgutes publisher: Saphir Verlag, Ribbesbüttel contributor: Kühne, S. contributor: Friedrich, B. date: 2003 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/1069/1/moeller-2002-kartoffeln-kupfer.pdf identifier: Möller, Kurt (2003) Ansätze zur Reduzierung der Kupferaufwandmengen im ökologischen Kartoffelbau. [Attempts to reduce copper applications in organic potatoe production.] In: Kühne, S. and Friedrich, B. (Eds.) Pflanzenschutz im ökologischen Landbau - Probleme und Lösungsansätze. Siebtes Fachgespräch am 6. Juni 2002 in Berlin-Dahlem, Saphir Verlag, Ribbesbüttel, Berichte aus der Biologischen Bundesanstalt, no. 118, pp. 56-66. relation: https://orgprints.org/id/eprint/29305/ title: Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelbau (Teilprojekt A: Maßnahmen zur Reduktion des Primärbefalls) creator: Nechwatal, Jan creator: Zellner, Michael subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel (Phytophthora infestans) kann im ökologischen Kartoffelanbau bislang nur durch die Anwendung von Kupfer-Präparaten effektiv bekämpft werden. Die Anreicherung im Boden und negative Auswirkungen auf andere Organismen machen eine Reduktion des Kupfereinsatzes erforderlich. Ausgangspunkt einer Phytophthora-Epidemie sind oft infizierte Pflanzknollen, von denen aus sich primäre Infektionsstellen bilden. Vom infizierten Kraut abgespülte Sporen infizieren die neuen Knollen und somit das Pflanzgut für die nächste Saison. Im Rahmen des Projektes sollten Wege zur Reduktion des Primärbefalls im ökologischen Kartoffelbau gefunden werden. In zahlreichen Laborversuchen wurden über 20 Präparate auf ihre Eignung als Kupferalternativen zur Blattbehandlung getestet. Hier konnten bei einigen Mitteln Wirkungsgrade ähnlich wie bei Kupferhydroxid erreicht werden, was an Einzelblättern sowie an ganzen, künstlich infizierten Pflanzen in Topfversuchen bestätigt wurde. Die wirksamsten Präparate (Chitosan, Knöterich, Süßholz, Schachtelhalm, und Zitrus, sowie ein Blattdünger mit niedrigem Kupfergehalt) wurden in Feldversuchen getestet. Süßholz, Chitosan, Schachtelhalm und der Kupferdünger zeigten in den Versuchen eine Wirkung gegen Blattbefall. Die Kombination von reduzierten Kupfermengen mit Alternativmitteln brachte in Abhängigkeit vom Befallsverlauf z.T. einen der Standard-Kupfermenge fast ebenbürtigen Bekämpfungserfolg. Auch Knollenbeizungen vor der Lagerung bzw. vor der Pflanzung können Schutz vor Phytophthora-Infektionen bieten. In Laborversuchen mit künstlich infizierten Knollen brachten viele Alternativmittel eine Erhöhung der Überlebensrate der Pflanzen, bzw. eine Verringerung der Fäule an gelagerten Knollen. Phosphonat, Chitosan und ein Hefe-Präparat zeigten die beste Wirkung. In Feldversuchen konnte eine Wirkung auf den Primärbefall noch nicht eindeutig nachgewiesen werden, jedoch zeigten 2012 die gebeizten Parzellen geringere Krautfäule-Befallsraten und 2014 deutlich verbesserte Auflaufraten. Zusammen mit weiteren ackerbaulichen und technischen Maßnahmen wie mechanischer oder thermischer Krautreduktion könnten Blattbehandlungen und Beizungen mit bestimmten alternativen Mittel im Austausch für oder in Ergänzung zu Kupfer Teil einer Krautfäule-Behandlungsstrategie für den ökologischen Kartoffelbau werden und so der angestrebten weiteren Reduktion der Kupfereinsatzmengen dienen. date: 2015 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/29305/1/29305-09OE045-lfl-bayern-zellner-2015-kupferminimierung-kartoffelbau.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/29305/7/09OE045_09OE114_Pflanzenschutz_Kupferminimierung_Kartoffelanbau.pdf identifier: Nechwatal, Jan and Zellner, Michael (2015) Kupferminimierungs- und Vermeidungsstrategien für den ökologischen Kartoffelbau (Teilprojekt A: Maßnahmen zur Reduktion des Primärbefalls). [Strategies to reduce and avoid copper in organic potato production - measures to reduce primary infections.] Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Pflanzenschutz, D-Freising . relation: https://orgprints.org/id/eprint/29291/ title: Suitability of various copper-free leaf treatment products for the control of Phytophthora infestans in organic potato farming creator: Nechwatal, Jan creator: Zellner, Michael subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Potato late blight (Phytophthora infestans) causes severe losses in potato yield and quality in organic production. Still, the disease can only be effectively controlled by the application of copper fungicides. Due to copper accumulation in the soil and expected detrimental effects on the environment and non-target organisms, a reduction in the usage of Cu fungicides is urgently required. Within the course of a project aiming at the reduction and avoidance of Cu in organic farming, trials were performed to investigate the efficacy of different Cu-free products for the control of P. infestans leaf infections, and to identify potential alternatives replacing or amending copper based fungicides in the future. We have tested several commercial and non-commercial organic products in in vitro leaf assays, potted plant assays and field trials. In total, 23 Cu-free alternative products were tested so far. In the detached leaf assay, leaves were inoculated after spray application of the product. A water agar plug kept the droplet of a sporangial suspension of P. infestans in place, ensuring equal infection pressure in all variants. Leaves were incubated at 15°C for 5 days and disease rated as the number of leaves and % leaf area affected. Potted plants grown from tubers or eye plugs were infected by spraying with a sporangial suspension after application of the product. Plants were incubated at 20°C for 7 days, with plastic bags over the plants for the first 48 hrs. Disease was rated as the number of leaves and % leaf area affected. Only few of the substances tested in our laboratory assays proved to be effective against Phytophthora leaf infections. Among the most promising in the leaf test were chitosan, a knotweed product, a fertilizer with low Cu content, a liquorice, a horsetail and a citrus test product. Some of these products were almost as effective as the Cu control with regard to infection incidence and severity. All of these products were also effective in the growth chamber test with potted potato plants, where they could significantly reduce infection rates of the plants. In addition to the lab assays described above, field tests were performed with a selection of Cu-free leaf treatment products in 2012 (Bacillus subtilis, chitosan and citrus) and 2014 (citrus, horsetail, chitosan, liquorice, Cu fertilizer and knotweed). The field trials showed that even products that provided good protection in the lab were not necessarily effective under field conditions, but also highlighted the potential of some of the products as substitutes or amendments to copper fungicides. Chitosan, the liquorice and the horsetail test products together with the Cu fertilizer in particular might become part of a management strategy to reduce the extent of leaf infections and thus to minimise the deposition of sporangial inoculum on the soil surface and the potato crop in organic farming. publisher: China Agriculture Press contributor: Qu, Dongyu date: 2015-07-28 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/vnd.ms-powerpoint language: en identifier: /id/eprint/29291/1/Poster%20Nechwatal%20Zellner%20Peking.ppt identifier: Nechwatal, Jan and Zellner, Michael (2015) Suitability of various copper-free leaf treatment products for the control of Phytophthora infestans in organic potato farming. In: Qu, Dongyu (Ed.) Develop together for a better future , China Agriculture Press, Beijing /China, pp. 231-232. relation: https://orgprints.org/id/eprint/3326/ title: Status-Quo-Analyse und Entwicklung von Strategien zur Regulierung des Drahtwurmbefalls (Agriotes spp. L.) im Ökologischen Kartoffelanbau creator: Paffrath, Andreas creator: Kempkens, Karl creator: Schepl, Ute subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die Kartoffel ist die wichtigste Hackfrucht im Ökologischen Landbau. Sie eignet sich hervorragend für die Direktvermarktung und erbringt hohe Erlöse. Drahtwürmer können durch Lochfraß an Kartoffelknollen das gesamte Erntegut vermarktungsunfähig machen. Immer mehr ökologisch wirtschaftende Landwirte ernten Kartoffeln, die durch Drahtwürmer geschädigt sind. Daher wurde an der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen eine bundesweite Status-quo-Analyse zur Drahtwurmproblematik im Ökologischen Kartoffelanbau und 20 Praxiserhebungen mit Kartoffelbonituren durchgeführt. Insgesamt wurden Betriebs- und Flächendaten von 46 Betrieben und 121 Flächen aus 9 Bundesländern ausgewertet. 86% der Betriebe werden seit mehr als 10 Jahren ökologisch bewirtschaftet. 51% der Landwirte gaben Drahtwurmschäden bis 5%, mehr als ein viertel größer 20% an. Auf sandigen Lehmböden traten die höchsten Drahtwurmschäden mit durchschnittlich 17% auf. Auf stark verunkrauteten Flächen war der Drahtwurmschaden mit durchschnittlich 23% am höchsten. Flächen ohne und mit einjährigem Kleegras in der Fruchtfolge wiesen die geringsten Drahtwurmschäden an Kartoffeln mit durchschnittlich 10% und 13% auf. Kartoffeln, die zwei- bzw. drei Jahre nach Kleegras angebaut wurden, zeigten zwischen durchschnittlich 23% und 39%Drahtwurmschäden. Vier Jahre nach Kleegras waren die Kartoffelknollen zu durchschnittlich 47% drahtwurmgeschädigt. Als günstigste Umbruchtermine für Kleegras erwiesen sich die Zeiträume März/April und September/Oktober. Wurden Erbsen und Lupinen in der Fruchtfolge angebaut, lagen die Drahtwurmschäden an Kartoffelknollen bei durchschnittlich 3 bzw. 5%. Die Drahtwurmbefallswerte der bonitierten Kartoffelknollen lagen zwischen 0 und 81%. In beiden Anbaujahren gab es große Schwankungen im Drahtwurmbefall. Auf ökologisch bewirtschafteten Kartoffelflächen in Deutschland kam zu über 90% die pflanzenschädigende Art Agriotes obscurus vor, zu 9% Hemicrepidius niger. date: 2004-01 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/3326/1/3326-02OE266-ble-lwk-nrw-2004-drahtwurm-schlussbericht.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/3326/2/3326-02OE266-ble-lwk-nrw-2004-drahtwurm-broschuere.pdf identifier: Paffrath, Andreas; Kempkens, Karl and Schepl, Ute (2004) Status-Quo-Analyse und Entwicklung von Strategien zur Regulierung des Drahtwurmbefalls (Agriotes spp. L.) im Ökologischen Kartoffelanbau. [Status Quo Analysis and Development of Strategies to Regulate the Infestation of Wireworms (Agriotes spp. L.) in Organic Potato Farming.] Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Bonn , Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau. relation: https://orgprints.org/id/eprint/2299/ title: Kartoffelanbau creator: Paffrath, Andreas creator: Leisen, Edmund creator: Peine, Alfons creator: Vorländer, Christine creator: Berg, Martin creator: Neuhoff, Daniel subject: Food security, food quality and human health subject: Root crops description: Inhalt: Einleitung Sortenwahl Vorkeimung Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln zur Bekämpfung von Rhizoctonia solani Nährstoffversorgung Ertrags- und Stärkeentwicklung bei Kartoffeln Fazit: In den letzten Jahren erfolgte durch die Witterungsverhältnisse oft eine extrem hohe Stärkeeinlagerung in die Kartoffelknollen, welche die festkochenden Eigenschaften mancher Sorten stark beeinträchtigten. Die Kontrolle der Stärkegehalte während der Vegetation soll daher eine feste Einrichtung in der Beratung werden. Für Schälbetriebe ist das von besonderer Wichtigkeit, da hier Grenzwerte für die Stärkegehalte vorgegeben werden. Die Erzeuger von Speisekartoffeln für Direktvermarktung und Handel müssen bei den entsprechenden Witterungsverhältnissen die Entscheidung zugunsten der Qualität oder eines höheren Ertrags treffen. Dies fällt oft nicht leicht, da der weitere Witterungsverlauf nicht vorhersehbar ist und, wie das Jahr 2002 zeigt, die Stärkeeinlagerung nach Erreichen des kritischen Wertes auch wieder absinken kann. Die geplanten regelmäßigen Kontrollen sollen hier bei der Entscheidungsfindung Hilfestellung geben. date: 2003 type: Report chapter type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/2299/1/2299-paffrath-a-et-al-2003-leitbetriebe-kartoffel.pdf identifier: Paffrath, Andreas; Leisen, Edmund; Peine, Alfons; Vorländer, Christine; Berg, Martin and Neuhoff, Daniel (2003) Kartoffelanbau. [Potato growing.] In: Dokumentation 10 Jahre Leitbetriebe Ökologischer Landbau in Nordrhein-Westfalen. Schriftenreihe des Lehr- und Forschungsschwerpunktes „Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft“, no. 105. Landwirtschaftliche Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn , pp. 76-104. relation: https://orgprints.org/id/eprint/15722/ title: Erprobung von Strategien zur Drahtwurmregulierung im Ökologischen Kartoffelbau creator: Schepl, Ute creator: Paffrath, Andreas subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Das Projekt „Erprobung von Strategien zur Drahtwurmregulierung im ökologischen Kartoffelanbau wurde vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau finanziert. Die Ergebnisse basieren auf Untersuchungen im Labor-, Halbfreiland- und Freiland. Das Projekt gliederte sich wie folgt: - Monitoring der Drahtwürmer - Monitoring der Schnellkäfer - Indirekte Regulierungsmaßnahmen wie die Fruchtfolgegestaltung mit Leguminosen - Direkte Regulierungsmaßnahmen mittels insektenschädigender Pilzpräparate Drahtwürmer lassen sich im Boden nachweisen, ähnlich gut über Bodenproben wie über Köderfallen. Bodenproben sind einfacher durchzuführen. Die Lockenwicklerfalle mit Getreide als Köder erwies sich als geeigneter Fallentyp. Im Frühjahr wurden mehr Drahtwürmer nachgewiesen als im Herbst. Schäden am Erntegut lassen sich jedoch nicht vorhersagen. 35.000 Käfermännchen der Arten Agriotes lineatus und A. obscurus wurden zwischen 2005 und 2006 von 115 Pheromonfallen angelockt. Sie flogen vor allem zwischen Mitte Mai und Ende Juni. Körnerleguminosen erwiesen sich als geeignete Vorfrüchte vor Kartoffeln. Nach ihnen gab es deutlich weniger Schäden an Kartoffeln als nach Kleegras oder Sommerweizen. Es muss geklärt werden, ob diese Wirkung der Vorfrucht oder der Bodenbearbeitung/Anbautechnik zugeschrieben werden kann. Nach Zwischenfrüchten lagen die Drahtwurmschäden an Kartoffeln allgemein sehr niedrig. Drahtwürmer ließen sich nicht durch Untersaaten in ihrer Fraßaktivität an Kartoffeln beeinflussen. Im Labor bevorzugten Drahtwürmer Phacelia, Ackerbohne und Getreide. Gelbsenf, Ölrettich und Kartoffeln mieden sie. In Halbfreilandversuchen suchten sie vermehrt Mais und Kartoffeln auf. Die Übertragbarkeit von Laborergebnissen auf das Freiland ist fraglich. Es zeigten sich Sortenunterschiede in der Drahtwurmanfälligkeit. Die Sorte Nicola wies die geringsten Fraßschäden auf, Princess die höchsten. Je länger reife Kartoffeln im Boden liegen, umso höher liegt der Anteil fraßgeschädigter Knollen. Die Art der Düngung, ob tierisch oder pflanzlich, hat keinen Einfluss auf die Drahtwurmaktivität im Boden. Es gibt kein wirksames Metarhiziumpräparat für das Freiland. Die getesteten Produkte wiesen auch in Laboruntersuchungen äußerst schlechte Qualitäten auf. date: 2007 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/15722/1/15722-02OE266_F-ble-lwk_nrw-2007-drahtwurmregulierung.pdf identifier: Schepl, Ute and Paffrath, Andreas (2007) Erprobung von Strategien zur Drahtwurmregulierung im Ökologischen Kartoffelbau. [Testing of different Strategies to reduce Damage by Wireworms in Organic Potato Farming.] Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bonn , Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau. relation: https://orgprints.org/id/eprint/9237/ title: Biokartoffeln: Qualität mit jedem Anbauschritt creator: Six, Roswitha creator: Dreyer, Wilfried creator: Fuchs, Alexander creator: Speiser, Bernhard creator: Dierauer, Hansueli creator: Berner, Alfred creator: Tamm, Lucius subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Kartoffeln eignen sich dank ihrer Vielfalt sehr gut für die Direktvermarktung. Beim Anbau für Handel und Industrie sind gute Erträge nötig, um die Kosten für die Mechanisierung zu decken. Die sehr hohen Qualitätsanforderungen erfordern höchste Sorgfalt von der Pflanzgutvorbereitung über Pflanzenschutz, Nährstoff- und Wasserversorgung bis hin zu Ernte und Aufbereitung. Dieses Merkblatt vermittelt eine gute Basis für die Produktion qualitativ hochwertiger Erzeugnisse. publisher: Bioland Beratung, Mainz, Forschungsinstut für biologischen Landbau (FiBL), Frick; Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau (KÖN), Visselhövede und Bio Austria, Wien date: 2006 type: Book type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/9237/1/six-etal-biokartoffeln-mb.pdf format: coverimage language: de identifier: /id/eprint/9237/2/kartoffeln.jpeg identifier: Six, Roswitha; Dreyer, Wilfried; Fuchs, Alexander; Speiser, Bernhard; Dierauer, Hansueli; Berner, Alfred and Tamm, Lucius (2006) Biokartoffeln: Qualität mit jedem Anbauschritt. Merkblatt. Bioland Beratung, Mainz, Forschungsinstut für biologischen Landbau (FiBL), Frick; Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau (KÖN), Visselhövede und Bio Austria, Wien. relation: https://orgprints.org/id/eprint/8358/ title: Improvement of late blight management in organic potato production systems in Europe: field tests with more resistant potato varieties and copper based fungicides creator: Speiser, B. creator: Tamm, L. creator: Amsler, T. creator: Lambion, J. creator: Bertrand, C. creator: Hermansen, A. creator: Ruissen, M. A. creator: Haaland, P. creator: Zarb, J. creator: Santos, J. creator: Shotton, P. creator: Wilcockson, S. creator: Juntharathep, P. creator: Ghorbani, R. creator: Leifert, C. subject: Crop health, quality, protection description: Late blight of potatoes, caused by Phytophthora infestans, is particularly difficult to prevent or control in organic agriculture. In this study, the host resistance of selected varieties to foliar and tuber blight and their yield under organic growing conditions were assessed in trials carried out in four countries (Switzerland, France, England and Norway) in 2001 and 2002. The objective was to identify new, more resistant varieties which might replace some of the more susceptible varieties which are currently grown in organic agriculture. In each country, five test varieties were compared with two reference varieties, identical for all sites, and with two locally popular varieties. In addition, the effect of copper fungicides was assessed for all varieties in England. Several new potato varieties (Appell, Derby, Innovator and Naturella in Switzerland; Derby, Eden, Escort and Naturella in France; Sarpo Axona, Eve Balfour, Lady Balfour, Sarpo Mira and Sarpo Tominia in England; N89-1756 and N92-15138 in Norway) proved far less susceptible to foliar and tuber blight than most of the varieties currently grown. However, market requirements could restrict their introduction into practice. The copper fungicide treatment reduced foliar blight severity in all varieties tested in England and in both years, by 27% on average, and increased yield by 20% on average, but did not affect tuber blight. In organic farming, a shift towards the use of blight resistant varieties should thus be strongly encouraged, although this is unlikely to eliminate the need to use copper fungicides. date: 2006 type: Journal paper type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/8358/1/Speiser_etal_2006_late_blight.pdf identifier: Speiser, B.; Tamm, L.; Amsler, T.; Lambion, J.; Bertrand, C.; Hermansen, A.; Ruissen, M. A.; Haaland, P.; Zarb, J.; Santos, J.; Shotton, P.; Wilcockson, S.; Juntharathep, P.; Ghorbani, R. and Leifert, C. (2006) Improvement of late blight management in organic potato production systems in Europe: field tests with more resistant potato varieties and copper based fungicides. Biological Agriculture and Horticulture (Vol. 23), pp. 393-412. relation: https://orgprints.org/id/eprint/2658/ title: Jetzt kommt die Röstikartoffel creator: Speiser, Bernhard subject: Food security, food quality and human health subject: Root crops description: In den letzten Jahren hat der Acrylamidgehalt in Pommes-Chips für Aufre-gung gesorgt. Nun weiss man, dass der Stoff, von dem nicht klar ist, wie schädlich er wirklich ist, in sämtlichen gebackenen, gebratenen und frittier-ten Kartoffelspeisen auftreten kann. Nebst der schonenden Verarbeitung spielt auch die Kartoffelqualität eine wesentliche Rolle. Besonders geeignete Posten kommen dieses Jahr neu als «Röstikartoffeln» auf den Markt. publisher: FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau, BIO SUISSE (Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen) date: 2004 type: Journal paper type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/2658/1/speiser-2004-r%C3%B6stikartoffeln-bioaktuell.pdf identifier: Speiser, Bernhard (2004) Jetzt kommt die Röstikartoffel. [Potatoe varieties for Swiss "Rösti".] Bioaktuell, 4/04, pp. 10-11. relation: https://orgprints.org/id/eprint/17148/ title: Versuche 2009 mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau creator: Speiser, Bernhard creator: Amsler, Thomas creator: Tamm, Lucius subject: Breeding, genetics and propagation subject: Root crops description: 2009 wurden die Sorten Bellini, Celtiane, Jelly, Musica, Salome, Piccolo Star, Antina und Rumba untersucht. Die Prüfung umfasste agronomische Aspekte (Eignung für biologischen Anbau, Ertrag) und Qualitätsaspekte (im Hinblick auf die Vermarktung als Speisekartoffeln, resp. für die industrielle Verarbeitung). Die Untersuchungen fanden schwergewichtig auf Biobetrieben statt. publisher: Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick date: 2010-05 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/17148/1/speiser-etal-2010-Kartoffelsorten_BIO_Jahresbericht-2009.pdf identifier: Speiser, Bernhard; Amsler, Thomas and Tamm, Lucius (2010) Versuche 2009 mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick. relation: https://orgprints.org/id/eprint/17149/ title: Versuche 2009 zum biologischen Anbau alter Kartoffelsorten creator: Speiser, Bernhard creator: Amsler, Thomas creator: Tamm, Lucius subject: Breeding, genetics and propagation subject: Root crops description: 2009 wurden 11 alte Kartoffelsorten untersucht und mit 2 modernen Sorten verglichen. Die Prüfung umfasste agronomische Aspekte (Eignung für biologischen Anbau, Ertrag) und Qualitätsaspekte (im Hinblick auf die Vermarktung als Nischenprodukt). Die folgende Sortenbeschreibung fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen. publisher: Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick date: 2010-05 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/17149/1/speiser-etal-2010-Kartoffelsorten_PSR_Jahresbericht-2009.pdf identifier: Speiser, Bernhard; Amsler, Thomas and Tamm, Lucius (2010) Versuche 2009 zum biologischen Anbau alter Kartoffelsorten. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick. relation: https://orgprints.org/id/eprint/8123/ title: Versuche 2005 mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau creator: Speiser, Bernhard creator: Amsler, Thomas creator: Tamm, Lucius subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: 2005 wurden die Sorten Allians, Andante, Biogold, Eden, Lucie, Manuela, Lady Jo und Marlen untersucht. Die Prüfung umfasste agronomische Aspekte (Eignung für biologischen Anbau, Ertrag) und Qualitätsaspekte (im Hinblick auf die Vermarktung als Speisekartoffeln, resp. für die industrielle Verarbeitung). Die Untersuchungen fanden schwergewichtig auf Biobetrieben statt. Die folgende Sortenbeschreibung fasst die wichtigsten Resultate und Entscheide zusammen. date: 2006-04 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/8123/1/speiser-2006-kartoffelsorten_BIO_2005.pdf identifier: Speiser, Bernhard; Amsler, Thomas and Tamm, Lucius (2006) Versuche 2005 mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau. Jahresbericht. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) CH-Frick . relation: https://orgprints.org/id/eprint/4885/ title: Versuche 2004 zum biologischen Anbau alter Kartoffelsorten creator: Speiser, Bernhard creator: Amsler, Thomas creator: Tamm, Lucius subject: Root crops description: 2004 wurden die alten Kartoffelsorten Blaue Schweden, Couronne de Gatte, Eersteling, King Edward, Lauterbrunnen, Röseler, Up to date und Weltwunder untersucht. Die Prüfung umfasste agronomische Aspekte (Eignung für biologischen Anbau, Ertrag) und Qualitätsaspekte (im Hinblick auf die Vermarktung als Nischenprodukt). Die Untersuchungen fanden schwergewichtig auf Biobetrieben statt. Die folgende Sortenbeschreibung fasst die wichtigsten Resultate und Entscheide zusammen. date: 2005-05 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/4885/1/Speiser-2005-Kartoffelsorten.pdf identifier: Speiser, Bernhard; Amsler, Thomas and Tamm, Lucius (2005) Versuche 2004 zum biologischen Anbau alter Kartoffelsorten. [Trials on the Organic Cultivation of Old Potatoe Varieties in 2004.] Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick , Pflanzenschutz: Pflanzenkrankheiten. relation: https://orgprints.org/id/eprint/4886/ title: Versuche 2004 mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau creator: Speiser, Bernhard creator: Amsler, Thomas creator: Tamm, Lucius subject: Root crops description: 2004 wurden die Sorten Alowa, Eden, Jaqueline, Manuela, Marlen, Naturella und NÖS 2672/95 untersucht. Die Prüfung umfasste agronomische Aspekte (Eignung für biologischen Anbau, Ertrag) und Qualitätsaspekte (im Hinblick auf die Vermarktung als Speisekartoffeln, resp. für die industrielle Verarbeitung). Die Untersuchungen fanden schwergewichtig auf Biobetrieben statt. Die folgende Sortenbeschreibung fasst die wichtigsten Resultate und Entscheide zusammen. date: 2005-04 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/4886/1/Speiser-2004-Neue_Kartoffelsorten.pdf identifier: Speiser, Bernhard; Amsler, Thomas and Tamm, Lucius (2005) Versuche 2004 mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau. [Trials on the Organic Cultivation of New Potatoe Varieties in 2004.] Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick , Pflanzenschutz: Pflanzenkrankheiten. relation: https://orgprints.org/id/eprint/3324/ title: Versuche 2003 mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau creator: Speiser, Bernhard creator: Amsler, Thomas creator: Tamm, Lucius subject: Root crops subject: Crop health, quality, protection description: 2003 wurden die Sorten Alowa, Corolle, Derby, Eden, Lady Jo, Maestro, Marlen, Melody, Naturella, Terra Gold und Trabant untersucht. Die Prüfung umfasste agronomische Aspekte (Eignung für biologischen Anbau, Ertrag) und Qualitätsaspekte (im Hinblick auf die Vermarktung als Speisekartoffeln, resp. für die industrielle Verarbeitung). Die Untersuchungen fanden schwergewichtig auf Biobetrieben statt. Die folgende Sortenbeschreibung fasst die wichtigsten Resultate und Entscheide zusammen: Alowa: Frühe Speisekartoffel. Durchschnittlicher Ertrag; Knollen oval, gelbschalig; Kochtyp B; schlecht lagerbar. Die Versuche werden 2004 fortgesetzt. Corolle: Frühe Speisekartoffel. Guter Ertrag; Knollen lang-oval; Schale gelb, glatt; Kochtyp B; mässig lagerbar. Da Corolle auf Ringnekrosen anfällig ist, werden die Versuche nicht fortgesetzt. Derby: Frühe Speisekartoffel. Relativ geringe Anfälligkeit auf Krautfäule; guter Ertrag; Knollen rund-oval, gelbschalig, eher rauhschalig und anfällig auf Flachschorf; Kochtyp B–C. Wird in die Praxis eingeführt. Eden: Speisekartoffel. Sehr geringe Anfälligkeit auf Krautfäule; Ertrag 2003 gut; Knollen oval– langoval, Schale gelb, glatt, wenig Schorf; Kochtyp: B (zum Teil variabel); sehr gut lagerbar. Könnte vielversprechend für den Biolandbau sein, deshalb werden die Versuche 2004 fortgesetzt. Lady Jo: Für Chipsproduktion. Ertrag 2003 eher tief; Knollen rundlich, gelbschalig; relativ gute Eignung für die Chipsherstellung. Die Versuche sollen fortgesetzt werden. Maestro: Speisekartoffel. Guter Ertrag; Knollen langoval, gelb- bis braunschalig, eher rauh. Kochtyp: B–C; nicht sehr gut lagerbar. Die Versuche werden 2004 fortgesetzt. Marlen: Für Chipsproduktion. Ertrag 2003 gut; Knollen rundlich, gelbschalig; zum Teil leichte Hohlherzigkeit; gute Eignung für die Chipsherstellung. Die Versuche werden 2004 fortgesetzt. Melody: Speisekartoffel. Ertrag gut; Knollen rund-oval, Schale gelb; Kochtyp: A-B; relativ gut lagerbar. Die Versuche konnten 2004 nicht fortgesetzt werden. Naturella: Speisekartoffel. Sehr geringe Anfälligkeit auf Krautfäule; Ertrag 2003 eher tief; Knollenoval, gelbschalig, anfällig auf Schorf; gut lagerbar; Backtest schlecht. Bereits in die Praxis eingeführt. Terra Gold: Speisekartoffel. 2003 guter Ertrag; Knollen rund-oval; gelbschalig, rauhe Schale; Kochtyp B; nicht sehr gut lagerbar. Die Versuche werden nicht fortgesetzt. Trabant: Für Chipsproduktion. Geringe Anfälligkeit auf Krautfäule; Ertrag gering; Knollen rundlich; Schale gelb, zum Teil Hohlherzigkeit. Backtest mässig gut. Die Versuche werden nicht fortgesetzt. date: 2004 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/3324/1/Kartoffelsorten_BIO_2003.pdf identifier: Speiser, Bernhard; Amsler, Thomas and Tamm, Lucius (2004) Versuche 2003 mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau. [New Potato Varieties for Organic Farming - Trials 2003.] Unveröffentlichter Bericht. Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Frick, Schweiz . relation: https://orgprints.org/id/eprint/3325/ title: Versuche 2003 zum biologischen Anbau alter Kartoffelsorten creator: Speiser, Bernhard creator: Amsler, Thomas creator: Tamm, Lucius subject: Root crops subject: Crop health, quality, protection subject: Breeding, genetics and propagation description: 2003 wurden die alten Kartoffelsorten Ackersegen, Blaue Schweden, Centifolia, Couronne de Gatte, Eersteling, Jubel, Parli, Rosafolia, Saphir, Vitelotte Noire und 8-Wochen-Nüdeli untersucht. Die Prüfung umfasste agronomische Aspekte (Eignung für biologischen Anbau, Ertrag) und Qualitätsaspekte (im Hinblick auf die Vermarktung als Nischenprodukt). Die Untersuchungen fanden schwergewichtig auf Biobetrieben statt. Die folgende Sortenbeschreibung fasst die wichtigsten Resultate und Entscheide zusammen: Ackersegen: Meist geringer Ertrag; Knollen rund mit tiefen Augen, an einem Standort Auswuchs, Schale gelb-braun, Fleisch hellgelb. Unterscheidet sich nicht wesentlich von modernen Sorten. Blaue Schweden: Eher tiefer Ertrag; Knollen oval, Augen etwas vertieft, Schale lila-violett, oft mit Silberschorf, Fleisch violett/weisslich gefleckt, gut lagerbar. Unterscheidet sich in der Farbe deutlich von modernen Sorten. Centifolia: Ertrag mässig tief; Knollen rund-oval, Augen eher tief, Schale rötlich-braun, Fleisch weisslich, zum Teil wässrig, Aroma wässrig. Unterscheidet sich nicht wesentlich von modernen Sorten, Fleischfarbe und Aroma fallen jedoch eher unangenehm auf. Couronne de Gatte: Ertrag mässig, an einem Standort sehr gering; Knollen lang, zum Teil verzweigt, Augen tief, Schale lachsrosa-rotbraun, Fleisch hellgelb, Aroma etwas scharf. Unterscheidet sich in Form und Farbe deutlich von modernen Sorten. Eersteling: Ertrag früh, in diesen Versuchen verhältnismässig hoch; Knollen oval, teilweise sehr früh ausgekeimt, Schale gelb-braun, eher rauh, Fleisch hellgelb, schlecht lagerbar. Unterscheidet sich nicht wesentlich von modernen Sorten, kann zu einem Zeitpunkt vermarktet werden, an dem kaum andere PSR-Produkte erhältlich sind. Jubel: Ertrag verhältnismässig hoch; Knollen rund-oval, Schale gelb, Fleisch weisslich, oft wässrig, starke Ringnekrosen, oft gummig, relativ gut lagerbar. Unterscheidet sich nicht wesentlich von modernen Sorten. Auf Grund der Anfälligkeit auf Ringnekrosen ist ein Anbau nicht sinnvoll. Parli: Ertrag tief; Knollen oval, Augen sehr tief, Schale rötlich, Fleisch hellgelb, relativ gut lagerbar. Unterscheidet sich in Form und Farbe deutlich von modernen Sorten. Rosafolia: Ertrag verhältnismässig hoch; Knollen oval, Augen eher tief, Schale rötlich-braun, Fleisch weisslich. Unterscheidet sich nicht wesentlich von modernen Sorten, die Fleischfarbe ist nicht sehr ansprechend. Saphir: Ertrag verhältnismässig hoch; Knollen rund, eher gross, Augen tief, Schale gelb, Fleisch hellgelb. Unterscheidet sich nicht wesentlich von modernen Sorten. Vitelotte Noire: Eher tiefer Ertrag; Knollen lang, zum Teil verzweigt, Augen tief, Schale schwarz-blau, Fleisch dunkelviolett/weisslich gesprenkelt, gut lagerbar. Unterscheidet sich in Form und Farbe deutlich von modernen Sorten. Wegen ihrer Physiologie (vermutlich Kurztagsorte) ist sie jedoch für den erwerbsmässigen Anbau ungeeignet. 8-Wochen-Nüdeli: Eher tiefer Ertrag; Knollen lang, Schale gelb, Fleisch hellgelb. Unterscheidet sich in der Form deutlich von modernen Sorten, sehr festkochend. date: 2004 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/3325/1/Kartoffelsorten_PSR_2003.pdf identifier: Speiser, Bernhard; Amsler, Thomas and Tamm, Lucius (2004) Versuche 2003 zum biologischen Anbau alter Kartoffelsorten. [Trials on the Organic Cultivation of Old Potatoe Varieties in 2003.] Unveröffentlichter Bericht. Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Frick, Schweiz . relation: https://orgprints.org/id/eprint/2752/ title: Biokartoffeln. Länderausgabe Schweiz creator: Speiser, Bernhard creator: Dierauer, Hansueli creator: Berner, Alfred creator: Tamm, Lucius subject: Food security, food quality and human health subject: Root crops subject: Crop health, quality, protection subject: Education, extension and communication description: Das Merkblatt vermittelt interessierten Produzenten den gesammelten Erfahrungsschatz für die Produktion hochwertiger Biokartoffeln. Im Vordergrund stehen die Auswirkungen der Kulturmassnahmen auf die Qualität des Erntegutes. Das Merkblatt spannt aber den Bogen von der Planung der Kultur über bewährte Kulturmassnahmen hin zu Qualitätsmängeln und deren Vorbeugung. Darüber hinaus liefert das Merkblatt eine ganze Reihe von Entscheidungshilfen und wertvollen Adressen. publisher: Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Frick date: 2004 type: Book type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: en identifier: /id/eprint/2752/1/speiser-et-al-2004-biokartoffeln.pdf identifier: Speiser, Bernhard; Dierauer, Hansueli; Berner, Alfred and Tamm, Lucius (2004) Biokartoffeln. Länderausgabe Schweiz. [Organic potato production.] Merkblatt. Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Frick, Frick. relation: https://orgprints.org/id/eprint/10578/ title: Kartoffelsortenversuche des Forschungssinstituts für biologischen Landbau 1996-2010 creator: Speiser, Bernhard subject: Breeding, genetics and propagation subject: Root crops description: Versuche (1996-2010) mit neuen Kartoffelsorten für den Biolandbau. date: 2010 type: Other type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/1/speiser-1996-Kartoffelsorten_BIO_1996.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/2/speiser-1997-Kartoffelsorten_BIO_1997.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/3/speiser-1998-Kartoffelsorten_BIO_1998.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/4/speiser-1999-Kartoffelsorten_BIO_1999.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/5/speiser-2000-Kartoffelsorten_BIO_2000.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/6/speiser-2001-Kartoffelsorten_BIO_2001.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/7/speiser-2002-Kartoffelsorten_BIO_2002.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/8/speiser-2003-Kartoffelsorten_BIO_2003.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/9/speiser-2004-Kartoffelsorten_BIO_2004.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/10/speiser-2005-Kartoffelsorten_BIO_2005.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/11/speiser-2006-Kartoffelsorten_BIO_2006.pdf format: application/pdf language: en identifier: /id/eprint/10578/12/speiser-etal-2008-kartoffelversuche-neu-2007.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/13/Kartoffelsorten_BIO_2008.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/14/speiser-etal-2010-Kartoffelsorten_BIO_Jahresbericht-2009.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/10578/30/Kartoffelsorten_BIO_2010.pdf identifier: Speiser, Bernhard (2010) Kartoffelsortenversuche des Forschungssinstituts für biologischen Landbau 1996-2010. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) CH-Frick , Phytopathologie. [Unpublished] relation: https://orgprints.org/id/eprint/2936/ title: Assessment of the Socio-Economic Impact of Late Blight and State of the Art of Management in European Organic Potato Production Systems creator: Tamm, L. creator: Smit, A.B. creator: Hospers, M. creator: Janssens, S.R.M. creator: Buurma, J.S. creator: Molgaard, J.-P. creator: Laerke, P.E. creator: Hansen, H.H. creator: Hermans, A. creator: Boedker, L. creator: Bertrand, C. creator: Lambion, J. creator: Finckh, M.R. creator: Schüler, Chr. creator: Lammerts van Bueren, E. creator: Ruissen, T. creator: Nielsen, B.J. creator: Solberg, S. creator: Speiser, B. creator: Wolfe, M.S. creator: Phillips, S. creator: Wilcoxon, S.J. creator: Leifert, C. subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: In Europe, late blight, caused by Phytophthora infestans, is the most devastating disease affecting organic (and conventional) potato production. Under suitable environmental conditions the disease can spread rapidly and it can cause complete crop loss. The extent of damage due to late blight depends on several factors: in organic production systems these factors include climate, choice of variety, soil management and use of crop protection agents such as copper. Therefore, the extent of economic damage varies between European regions. Council Regulation (EEC) No 2092/91, amended by Commission Regulation (EC) No 473/2002 of 15 March 2002 regulates the use of copper in organic agriculture. Copper has been the single most important control agent in organic late blight control. Therefore, the reduction or an eventual phasing out of copper use will have varying impacts in different regions. This report presents the results of a detailed survey that has been conducted in 7 European countries in the year 2001. It is a subproject of the EU-funded project Blight-MOP (QLRT 31065). The survey investigates legislative, socio-economic and production parameters. The aim of this study was: (i) to obtain an inventory of the current organic potato production techniques, (ii) to assess the impact of a potential ban of copper on yields and viability of organic potato production and (iii) to identify alternative plant protection strategies that are used by organic farmers. This report includes: (i) statistics on yields, farm gate prices, and production techniques, (ii) an analysis offarmer observations and experiences on the extent and impact of late blight epidemics, (iii) an analysis of the farmer’s motivations, expectations and their assessment of the potential impact of a copper ban. Using multiple linear regression we identified production factors which appear to consistently contribute to production success. publisher: Research Institute of Organic Agriculture FiBL, Frick, Switzerland date: 2004 type: Book type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/2936/1/tamm-et-al-2004-blight-mop-oe.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/2936/2/tamm-et-al-2004-blight-mop-annex-1.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/2936/3/tamm-et-al-2004-blight-mop-annex-2.pdf identifier: Tamm, L.; Smit, A.B.; Hospers, M.; Janssens, S.R.M.; Buurma, J.S.; Molgaard, J.-P.; Laerke, P.E.; Hansen, H.H.; Hermans, A.; Boedker, L.; Bertrand, C.; Lambion, J.; Finckh, M.R.; Schüler, Chr.; Lammerts van Bueren, E.; Ruissen, T.; Nielsen, B.J.; Solberg, S.; Speiser, B.; Wolfe, M.S.; Phillips, S.; Wilcoxon, S.J. and Leifert, C. (2004) Assessment of the Socio-Economic Impact of Late Blight and State of the Art of Management in European Organic Potato Production Systems. FiBL Report. Research Institute of Organic Agriculture FiBL, Frick, Switzerland. relation: https://orgprints.org/id/eprint/1918/ title: Abschätzung der Auswirkungen der Krautfäule auf den Bio-Kartoffelbau in verschiedenen Europäischen Ländern, sowie Inventar der angewendeten Anbau- und Pflanzenschutzstrategien creator: Tamm, L. creator: Smit, B. creator: Hospers, M. creator: Jannsens, B. creator: Burma, J. creator: Mølgaard, J.P. creator: Lærke, P.E. creator: Hansen, H.H. creator: Bertrand, C. creator: Lambion, J. creator: Finckh, M. creator: Schüler, C. creator: Lammerts van Bueren, E. creator: Ruissen, T. creator: Solberg, S. creator: Speiser, B. creator: S., Philip creator: M., Wolfe creator: Leifert, C subject: Root crops subject: Crop health, quality, protection description: Problemstellung/Ziele Die Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) ist die Krankheit, die im biologischen (aber auch konventionellen) Kartoffelanbau in Europa die größten Probleme verursacht. Unter günstigen klimatischen Bedingungen breitet sich die Krankheit sehr rasch aus und kann große Ertragsausfälle verursachen. Innerhalb von Europa variiert der durch P. infestans verursachte wirtschaftliche Schaden stark zwischen den Regionen. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber in biologisch bewirtschafteten Anbausystemen immt man an, dass die klimatischen Bedingungen, die verwendeten Sorten sowie die agronomischen Maßnahmen wie Bodenbearbeitung oder die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln eine wichtige Rolle spielen. Die Reduktion oder das Verbot des Kupfereinsatzes im biologischen Kartoffelanbau wird deshalb auch unterschiedliche Auswirkungen in den verschiedenen Europäischen Regionen haben. Als Teilprojekt des EU-finanzierten Projektes Blight-MOP (QLRT 31065) wurde eine detaillierte Studie der ökonomischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen und ein Inventar der Anbausysteme in 7 Ländern durchgeführt, um (i) Ein Inventar der derzeitigen Anbautechniken zu erstellen, (ii) die Auswirkungen von P. infestans auf Erträge und Wirtschaftlichkeit zu evaluieren und die Auswirkungen eines Kupferverbotes abzuschätzen und um (iii) Pflanzenschutzstrategien von Bioproduzenten zu identifizieren, die bereits jetzt ohne den Einsatz von Kupfer auskommen. Fazit: Diese Betriebsanalyse weist darauf hin, dass eine Optimierung der Einzelmassnahmen und die regionsspezfische Integration von Massnahmen zu einer substanziellen Verbesserung des Anbauerfolges führen können. Die Betriebsanalyse zeigt auch, dass Kupfer bislang eine wichtige Rolle bei der Ertragsbildung gespielt hat. Ein Kupferverbot ohne Angebot von praxistauglichen Alternativlösungen (wie sie innerhalb von Blight-MOP und anderen Projekten erarbeitet werden) würde demnach zu einer starken Destabilisierung des biologischen Kartoffelanbaues und vermutlich zu einer Angebotsvernappung führen. Andere Teilprojekte des Blight-MOP Projektes zielen auf die Verbesserung von anbautechnischen Massnahmen und die Entwicklung von Ersatzprodukten für Kupfer ab. publisher: Universität für Bodenkultur, Wien - Institut für ökologischen Landbau contributor: Freyer, Bernhard date: 2003 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/1918/1/tamm-et-al-2003-bio-artoffel-europa-inventar.pdf identifier: Tamm, L.; Smit, B.; Hospers, M.; Jannsens, B.; Burma, J.; Mølgaard, J.P.; Lærke, P.E.; Hansen, H.H.; Bertrand, C.; Lambion, J.; Finckh, M.; Schüler, C.; Lammerts van Bueren, E.; Ruissen, T.; Solberg, S.; Speiser, B.; S., Philip; M., Wolfe and Leifert, C (2003) Abschätzung der Auswirkungen der Krautfäule auf den Bio-Kartoffelbau in verschiedenen Europäischen Ländern, sowie Inventar der angewendeten Anbau- und Pflanzenschutzstrategien. [Effects of potato blight on organic potato production in different European countries, inventory of selection production and crop protection methods.] In: Freyer, Bernhard (Ed.) Ökologischer Landbau der Zukunft - Beiträge zur 7. Wissenschaftstagung zum Ökologischen Landbau, Universität für Bodenkultur, Wien - Institut für ökologischen Landbau, pp. 149-152. relation: https://orgprints.org/id/eprint/15333/ title: Prognosesystem ÖKO-SIMPHYT: Funktionsweise und dreijährige Ergebnisse aus bundesweiten Demo-Versuchen creator: Tschöpe, B. creator: Kleinhenz, B. creator: Keil, S. creator: Zellner, M. subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die von der ZEPP entwickelten Prognosemodelle SIMPHYT1 und SIMPHYT3 stehen für den konventionellen Anbau seit einigen Jahren unter www.isip.de für die Praxis zur Verfügung. Mit diesen Modellen wird eine wetterbasierte Bekämpfungsstrategie gegen die Krautfäule (Phytophthora infestans) empfohlen. Während im konventionellen Anbau zahlreiche Krautfäulefungizide mit verschiedenen Wirkstoffen zur Bekämpfung zur Verfügung stehen, ist im ökologischen Kartoffelanbau die effiziente Bekämpfung der Krautfäule derzeit nur mit kupferhaltigen Präparaten möglich. publisher: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Quedlinburg date: 2008 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/15333/1/tschoepe-etal-2008-MittJKI_417_p450.pdf identifier: Tschöpe, B.; Kleinhenz, B.; Keil, S. and Zellner, M. (2008) Prognosesystem ÖKO-SIMPHYT: Funktionsweise und dreijährige Ergebnisse aus bundesweiten Demo-Versuchen. [Forecasting system ÖKO-SIMPHYT: How it works and results of a three-year nationwide trial period.] In: Mitteilungen aus dem Julius Kühn-Institut, Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Quedlinburg, 417, p. 450. relation: https://orgprints.org/id/eprint/14494/ title: Angebotsreaktionen im Anbau ökologisch erzeugter Kartoffeln creator: Zeller, Dr. Heiko creator: Häring, Prof. Dr. Anna Maria creator: Utke, Norman subject: Markets and trade description: Although the demand for organic products in Germany continues to increase, there is still a gap in supplied quantities. This issue is also valid for organic potatoes. The paper presents an estimate of the price elasticity of supply for organic potatoes in Germany using a Nerlovian model, where the output is a function of expected price, output in terms of area adjustment and further exogenous variables. The results indicate a short-run elasticity of 0.22, suggesting that organic potato farmers are highly unresponsive to price changes on a temporary basis. However, in the long-run farmers react highly responsive to price changes with an elasticity of 1.86. It shows that price incentives can be effective in promoting organic potato production, although complementary interventions such as area payments are probably necessary and have still to be taken into account. date: 2009 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/14494/1/Zeller_14494.pdf identifier: Zeller, Dr. Heiko; Häring, Prof. Dr. Anna Maria and Utke, Norman (2009) Angebotsreaktionen im Anbau ökologisch erzeugter Kartoffeln. Paper at: 10. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau, Zürich, 11.-13. Februar 2009. relation: https://orgprints.org/id/eprint/15904/ title: Strategien zur Minimierung des Einsatzes kupferhaltiger Fungizide bei der Krautfäulebekämpfung im Ökologischen Kartoffelanbau – ein vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau gefördertes Forschungsprojekt creator: Zellner, M. creator: Benker, M. creator: Kleinhenz, B. creator: Bartels, G. subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Ziel des Projektes ist es, auf Basis der witterungsbedingten Epidemiebewertung, die Kupferaufwandmengen auf das absolut notwendige Maß zu begrenzen. Dazu werden verschiedene Strategien verfolgt. Zum einen soll durch eine Pflanzgutbeizung mit Kupferpräparaten das Auftreten von Primärbefall reduziert werden, um den Epidemiebeginn und somit auch den Spritzstart nach hinten verlagern zu können. Zum andern werden zur Kontrolle des Sekundärbefalls Applikationsstrategien erarbeitet, bei denen die Kupferaufwandmengen und die Spritzabstände variabel an den Infektionsdruck angepasst werden, um mit möglichst niedrigeren Mengen auszukommen. publisher: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), D-Berlin und Braunschweig date: 2006 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/15904/1/zellner-etal-2006-MittBBA_400_p329-330.pdf identifier: Zellner, M.; Benker, M.; Kleinhenz, B. and Bartels, G. (2006) Strategien zur Minimierung des Einsatzes kupferhaltiger Fungizide bei der Krautfäulebekämpfung im Ökologischen Kartoffelanbau – ein vom Bundesprogramm Ökologischer Landbau gefördertes Forschungsprojekt. [Strategies for reducing the use of copper-containing fungicides for late blight management in organic potato production – a project supported by the Federal Organic Agriculture Program.] In: Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch., Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (bba), D-Berlin und Braunschweig (400), pp. 329-330. relation: https://orgprints.org/id/eprint/15331/ title: The Control of Stem Blight and the Spread of Potato Late Blight by Copper Seed Treatment creator: Zellner, Michael creator: Keil, Sven creator: Benker, Marianne subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Late blight still is an unsolved problem in organic potato farming. Up to now the most effective way to control this disease is the use of copper fungicides. Transferring results from regular farming, seed treatments with copper fungicides shall postpone the beginning of the blight epidemic and decrease the spread of the disease with soil water. Thus stem blight, which can’t be prevented otherwise, shall be reduced. In field trials, conducted 2005-2007, copper fungicide treatments reduced primary stem infections (stem blight) and the spreading of the pathogen from infected seed tubers. publisher: European Association for Potato Research, AV Zeist, The Netherlands date: 2008 type: Conference paper, poster, etc. type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/15331/1/keil-etal-2008-control-of-stem-blight_Brasov-Romania_p294-296.pdf identifier: Zellner, Michael; Keil, Sven and Benker, Marianne (2008) The Control of Stem Blight and the Spread of Potato Late Blight by Copper Seed Treatment. In: Abstracts of the 17th Triennial Conference of the European Association for Potato Research, European Association for Potato Research, AV Zeist, The Netherlands, pp. 294-296. relation: https://orgprints.org/id/eprint/14218/ title: Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit reduzierten Kupferaufwandmengen creator: Zellner, Michael creator: Keil, Sven creator: Benker, Marianne creator: Kleinhenz, Benno creator: Bangemann, Lars subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die drei Teilbereiche des Projekts wurden erfolgreich bearbeitet: 1.) Reduzierung des Primärbefalls durch eine Pflanzgutbeizung mit Kupfer Für die Kupferbeizung zur Reduktion des Primärbefalls wurde das ULV-Verfahren (Mantis) als am effektivsten eingestuft. Hierbei wird mit einer minimalen Kupfermenge von 120g Kupfer/ha gearbeitet. Die Beizung hatte keine negativen Auswirkungen auf das Auflaufverhalten der Knollen und konnte den Primärbefall (Stängelbefall) reduzieren. 2.) Entwicklung von Kupferminimierungsstrategien zur Kontrolle des Sekundärbefalls Unter den niedrigen Infektionsbedingungen der ersten zwei Projektjahre haben sich die durchgeführten Kupferminimierungsstrategien auf Basis des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT bewährt. Diese Ergebnisse konnten im letzten Projektjahr bei hohem Infektionsdruck in Teilen bestätigt werden. Hier zeigte sich, dass gerade der Spritzstart eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Bekämpfung der Krautfäule spielt. Das Modell muss speziell im Hinblick hierauf noch weiterentwickelt werden, um den Spritzstart zuverlässig prognostizieren zu können. 3.) Entwicklung, Validierung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT Das Modell ÖKO-SIMPHYT wurde aus dem Modell SIMPHYT anhand der erhobenen Daten speziell für die Belange des ökologischen Landbaus entwickelt. Spritzstart und Spritzabstand werden schlagspezifisch berechnet. Bei niedrigem Infektionsdruck ermöglicht das Modell eine Spritzpause und verhindert somit unnötige Spritzungen. Durch die Berechnung des Infektionsdruckes ist ein angepasster Kupfereinsatz möglich, was bei vergleichbar hohen Erträgen in vielen Fällen zu Kupfereinsparungen führt. Das Modell steht unter www.isip.de zur Verfügung. date: 2007 type: Project description type: NonPeerReviewed identifier: {Project} Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit reduzierten Kupferaufwandmengen. [Development, evaluation and realisation of the prognosis-system “ÖKO-SIMPHYT” to control potatoe late blight in organic farming with reduced use of copper.] Runs 2004 - 2007. Project Leader(s): Zellner, Dr. Michael, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising-Weihenstephan . relation: https://orgprints.org/id/eprint/13182/ title: Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit reduzierten Kupferaufwandmengen creator: Zellner, Michael creator: Keil, Sven creator: Benker, Marianne creator: Kleinhenz, Benno creator: Bangemann, Lars subject: Crop health, quality, protection subject: Root crops description: Die drei Teilbereiche des Projekts wurden erfolgreich bearbeitet: 1.) Reduzierung des Primärbefalls durch eine Pflanzgutbeizung mit Kupfer Für die Kupferbeizung zur Reduktion des Primärbefalls wurde das ULV-Verfahren (Mantis) als am effektivsten eingestuft. Hierbei wird mit einer minimalen Kupfermenge von 120g Kupfer/ha gearbeitet. Die Beizung hatte keine negativen Auswirkungen auf das Auflaufverhalten der Knollen und konnte den Primärbefall (Stängelbefall) reduzieren. 2.) Entwicklung von Kupferminimierungsstrategien zur Kontrolle des Sekundärbefalls Unter den niedrigen Infektionsbedingungen der ersten zwei Projektjahre haben sich die durchgeführten Kupferminimierungsstrategien auf Basis des Prognosemodells ÖKO-SIMPHYT bewährt. Diese Ergebnisse konnten im letzten Projektjahr bei hohem Infektionsdruck in Teilen bestätigt werden. Hier zeigte sich, dass gerade der Spritzstart eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Bekämpfung der Krautfäule spielt. Das Modell muss speziell im Hinblick hierauf noch weiterentwickelt werden, um den Spritzstart zuverlässig prognostizieren zu können. 3.) Entwicklung, Validierung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT Das Modell ÖKO-SIMPHYT wurde aus dem Modell SIMPHYT anhand der erhobenen Daten speziell für die Belange des ökologischen Landbaus entwickelt. Spritzstart und Spritzabstand werden schlagspezifisch berechnet. Bei niedrigem Infektionsdruck ermöglicht das Modell eine Spritzpause und verhindert somit unnötige Spritzungen. Durch die Berechnung des Infektionsdruckes ist ein angepasster Kupfereinsatz möglich, was bei vergleichbar hohen Erträgen in vielen Fällen zu Kupfereinsparungen führt. Das Modell steht unter www.isip.de zur Verfügung. date: 2007 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/13182/1/13182-03OE553-lfl-bayern-zellner-2007-oekosimphyt.pdf identifier: Zellner, Michael; Keil, Sven; Benker, Marianne; Kleinhenz, Benno and Bangemann, Lars (2007) Entwicklung, Überprüfung und Praxiseinführung des Prognosesystems ÖKO-SIMPHYT zur gezielten Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) im ökologischen Kartoffelanbau mit reduzierten Kupferaufwandmengen. [Development, evaluation and realisation of the prognosis-system “ÖKO-SIMPHYT” to control potatoe late blight in organic farming with reduced use of copper.] Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising-Weihenstephan , Institut für Planzenschutz.