%0 Generic %F orgprints:19305 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN, FKZ 11NA013, FKZ 11NA012, FKZ 11NA011, biologischer Pflanzenschutz, Erdbeere, Fragaria x ananassa, mikrobiologische Präparate, Botrytis cinerea, Graufäule, Podosphaera aphanis, Echter Mehltau, biocontrol, bio control agents, BCAs, Strawberry, grey mould, powdery mildew, FKZ 06OE354, Folgeprojekt, FKZ 06OE155 %T Einsatz mikrobiologischer Präperate zur Regulierung von Krankheiten an Erdbeeren - Teilprojekt: Graufäule und Echter Mehltau (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/19305/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA013, FKZ 11NA012, FKZ 11NA011. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1358. Hauptziel des beantragten Projektes ist die Entwicklung von Applikationssystemen, die für eine optimierte Schaderregerregulierung durch mikrobiologische Präparate (BCAs) im ökologischen Erdbeeranbau geeignet sind. Im Rahmen des hier beschriebenen Teilprojekts erfolgt dies am Beispiel von Graufäule (Botrytis cinerea) und Echten Mehltau (Podosphaera aphanis). Zunächst werden ausgewählte antagonistische Mikroorganismen in Labor- und Gewächshausversuchen auf ihre Wirkung und gegenseitige Beeinflussung getestet. Praxisversuche mit den als günstig bewerteten Kombinationen bzw. Behandlungsfolgen schließen sich an. Hierbei sollen mikrobiologische und molekularbiologische Untersuchungen zum Nachweis der Etablierung der ausgebrachten BCAs auf der Pflanze besondere Berücksichtigung finden. Außerdem werden neben der Erfassung der Ziel- und Nutzorganismen auch Auswirkungen der BCAs auf die übrigen an Erdbeeren vorkommenden Krankheitserreger und Schädlinge erfasst. Auf diese Weise ist eine komplexe Bewertung des Einsatzes und des Nutzens mikrobiologischer Präparate im ökologischen sowie im integrierten Erdbeeranbau möglich. Die gewonnenen Erkenntnisse können dazu beitragen, wichtige Schaderreger im ökologischen und integrierten Anbau von Erdbeeren effektiver zu regulieren. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %F orgprints:20665 %K BÖL, BOEL, BÖLN, BOEL, FKZ 11NA011, FKZ 11NA012, 11NA013, Erdbeere, Verticillium, Erdbeerblütenstecher, Beikrautregulierung, strawberry, Verticillium-wilt, strawberry blossom weevil, weed control management, Rentabilität %T Stärkung der Ertragssicherheit und Rentabilität im biologischen Erdbeeranbau durch effektivere Unkrautkontrolle sowie Regulierung des Erdbeerblütenstechers und verschiedener Wurzelfäulen (Verbundvorhaben) %U https://orgprints.org/id/eprint/20665/ %X Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA013, FKZ 11NA012, FKZ 11NA011. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1358. Die Ziele dieses Projektes bestehen zum einen darin, den Arbeitsaufwand in der Ukrautkontrolle durch den Einsatz verschiedener Techniken zu reduzieren. Hierbei wird der Einfluss eines Abflammgerätes, eines Reihenmulchers und verschiedener Hacktechniken auf die Anzahl der Arbeitsdurchgänge zur Unkrautregulierung mit der Kontrolle verglichen. Das Projektziel in Bezug auf den Erdbeerblütenstecher besteht zum einen darin, die Monitoring-Möglichkeiten durch die auf dem Markt gehandelten Pheromonfallen im Feld zu testen und die Möglichkeit eines Temperatursummenmodells zu untersu-chen. Weiterhin soll für die einjährigen Bestände die Abdeckmöglichkeit mit Netz und Vlies optimiert werden, die sich als höchst signifikant in der Käferabwehr gezeigt ha-ben aber in der Anwendung zu zeitintensiv waren und zu viele Klasse 2 Früchte hervorgebracht haben. In den zweijährigen Beständen sollen weitere Präparate untersucht werden, die den Käfer direkt abwehren, bzw. regulieren, da hierfür nach wie vor keine Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Das Ziel zu dem Teilprojekt Verticillium-Welke liegt darin, zum einen sowohl Frigo- als auch Topfgrün-Pflanzen intensiv in Verbindung mit Antagonisten- und Pflanzenstärkungsmittel auf ihre Pflanzenentwicklung und die Symptomausprägung zu untersuchen, zum anderen sollen fünfzehn unterschiedliche Sorten, inkl. Klone, auf ihre Verticilliumempfindlichkeit, ihre Ertragsleistung und ihre Marktfähigkeit untersucht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %A Bisutti, Isabella Linda %A Stephan, Dietrich %D 2014 %F orgprints:28127 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11NA012, FKZ 11NA011, FKZ 11NA013, ökologischer Erdbeeranbau, mikrobiologische Präparate, Pflanzenschutz, Erdbeerblütenstecher %T Einsatz mikrobiologischer Präparate zur Regulierung der bodenbürtigen Erdbeerkrankheiten Verticillium dahliae und Phytophthora cactorum sowie des Erdbeerblütenstechers %U https://orgprints.org/id/eprint/28127/ %X Die Erdbeere zählt zu den beliebtesten Obstarten in Deutschland. Allerdings wird eine Ausdehnung des Anbaus -insbesondere des Bio-Erdbeeranbaus - durch hohe Ertragsausfälle aufgrund von Krankheiten und Schädlingen begrenzt. Insbesondere die Krankheitserreger der Rhizomfäule bzw. der Lederbeerenfäule sowie der Verticillium-Welke stellen die wichtigsten bodenbürtigen Krankheitserreger der Erdbeere dar. Inwieweit antagonistische Mikroorganismen gegen diese Bodenpathogene angewendet werden können, wurde am JKI in Darmstadt untersucht. Aufbauend auf Laborversuchen wurden ad planta Versuche mit dem Bakterium Bacillus amyloliquifaciens FZB42 (RhizoVital® 42 fl.), dem Pilz Trichoderma harzianum T58 (Trichostar®) und dem insektenpathogenen Pilz Metarhizium brunneum Ma43 durchgeführt. In Gewächshausversuchen wurde die Wirkung der Mikroorganismen sowie deren Mischung geprüft. In der unbehandelten Kontrolle starben nach künstlicher Infektion mit P. cactorum bis zu 44 % der Pflanzen ab. Überlebende Pflanzen zeigten deutlich geringeren Fruchtertrag und das Wurzelwachstum war reduziert. Bei den mit den Antagonisten behandelten Pflanzen konnte die Absterberate bis auf null Prozent reduziert und der Ertrag nach Anwendung pilzlicher Antagonisten leicht erhöht werden. Bei mit V. dahliae infizierten Pflanzen zeigten auch die bakteriellen Antagonisten sowie die Mischung einen positiven Einfluss auf den Fruchtertrag. Um die Integration von Antagonisten in eine IPM-Strategie zu prüfen, wurde die Kompatibilität dieser mit chemischen Pflanzenschutzmitteln geprüft. Nur in wenigen Fällen konnte ein negativer Einfluss dieser chemischen Pflanzenschutzmittel auf die Vitalität der getesteten Mikroorganismen festgestellt werden. In Freilandversuchen auf zwei Praxisbetrieben im Rhein-Main Gebiet wurden die Produkte RhizoVital® 42 fl. und Trichostar® und deren Mischung getestet. Bei Betrieb 1 konnte durch Anwendung von RhizoVital® 42 fl. in 2013 der Ertrag um fast 21% und bei Betrieb 2 durch Anwendung von Trichostar® um ca. 10% erhöht werden. In 2014 wurden diese Ertragssteigerungen nicht erreicht. Jedoch zeigten sich ähnliche Tendenzen. Die Ergebnisse zeigen, dass Mikroorganismen die Pflanzengesundheit fördern und somit auch eine ertragsstabilisierende bzw. -steigernde Wirkung erzielen. %0 Generic %A Steen, Christiane %A Ortlieb, Reinhard %A Dillmann, Klaus %A Koch, Sabine %D 2013 %F orgprints:26045 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11NA011, FKZ 11NA012, FKZ 11NA013, Folgeprojekt, FKZ 06OE148, Erdbeere, Verticillium, Wurzelfäule, Erdbeerblütenstecher, Anthonomus rubi, Beikrautregulierung, Unkraut, strawberry, strawberry blossom weevil, weed control management %T Stärkung der Ertragssicherheit und Rentabilität im biologischen Erdbeeranbau durch effektivere Unkrautkontrolle sowie Regulierung des Erdbeerblütenstechers und verschiedener Wurzelfäulen %U https://orgprints.org/id/eprint/26045/ %X Der ökologische Erdbeeranbau ist mit hohen Ertragsschwankungen und den daraus resultierenden Ertragsunsicherheiten konfrontiert, wodurch die Rentabilität dieses Betriebszweiges immer wieder in Frage gestellt wird. Die nach wie vor bestehende Unkrautproblematik, der Erdbeerblütenstecher (Anthonomus rubi) und verschiedene Wurzelfäulen wie die Vertcillium-Welke stellen mit die wichtigsten Ursachen für die Ertragsunsicherheit dar. Zur Unkrautkontrolle konnten durch den Fingerhackeeinsatz deutliche Arbeitszeiteinsparungen zur Handhacke dokumentiert werden, so dass auch für Flächen ab bereits 0,5 ha eine kostengünstige und höchst effektive Technik zur Verfügung steht. Die sensorgesteuerte Hacktechnik arbeitet ebenfalls höchst effektiv, zielt jedoch mehr auf größere Spezialbetriebe ab. Zum Erdbeerblütenstecher in einjährigen Beständen in der Sorte Malwina konnte der Befall durch verschiedene Netzauflagen signifikant gesenkt werden, jedoch blieb der ertragssteigernde Effekt der Klasse 1-Früchte aus. Stattdessen stiegen die Anteile der Klasse 2-Früchten überwiegend signifikant an, was sich durch den erhöhten Klimastress, die erschwerte Bestäubungssituation und mögliche mechanische Beschädigungen der Blüte zur Netzauflage erklären lässt. In zweijährigen Beständen konnte mit dem entomopathogenen Pilz Metarhizium anisopliae Isolat Ma43 keine signifikante Befallsreduktion erreicht werden, jedoch konnte in einem Vorversuch eine signifikante Ertragssteigerung dokumentiert werden. Zur Verticillium-Welke wurden auf einem stark belasteten und leichten Standort Antagonisten und Bodenhilfsstoffe in der Sorte Sonata untersucht. Promot WP und die zwei Bodenhilfsstoffe VermiGrand und Eifelgold führten zu keiner praxisrelevanten Ertragssteigerung, während RhizoVital 42, RhizoStar und Plantasalva geringere Erträge aufwiesen als die Kontrolle. Auf einem stark verticilliumbelasteten Standort wurden elf Erdbeersorten auf ihre Robustheit untersucht. Positive Entwicklungen im Vergleich zur verticilliumempfindlichen Honeoye zeigten die Sorten Ultyma, Dely, Christine und Elianny. Unter dem Niveau von Honeoye lagen die Sorten Fenella und Candiss. %0 Generic %A Sylla, Justine %A Krüger, Erika %A Wohanka, Walter %D 2013 %F orgprints:25170 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 11NA013, FKZ 11NA012, FKZ 11NA011, ökologischer Erdbeeranbau, Graufäule, Echter Mehltau, BCAs, Pflanzenschutz %T Einsatz mikrobiologischer Präparate zur Regulierung von Krankheiten an Erdbeeren - Teilprojekt: Graufäule und Echter Mehltau %U https://orgprints.org/id/eprint/25170/ %X Ziel der Projektverlängerung war es, die Ergebnisse aus den vorangegangenen Untersuchungen (Projekt: FKZ 06OE354) zum Einsatz von mikrobiologischen Präparaten (BCAs) gegen Graufäule (Botrytis cinerea) und Echten Mehltau (Podospharea aphanis) an ökologisch kultivierten Erdbeeren in einer weiteren Vegetationsperiode abzusichern sowie den Einsatz von mikrobiologischen Präparaten im Integrierten Erdbeeranbau zu erproben. Im Freilandversuch zur Wirkung der BCAs RhizoVital®42 fl. (Bacillus amyloliquefaciens), BoniProtect®forte (Aureobasidium pullulans) und Naturalis® (Beauveria bassiana) gegen Graufäule konnten die vielversprechenden Ergebnisse aus dem Freilandversuch des vorangegangenen Projektes FKZ 06OE354 nicht bestätigt werden. Ergebnisse der Lebendkeimzahlbestimmungen deuten darauf hin, dass die abweichenden Ergebnisse im Projektjahr 2012 auf eine unzureichende Etablierung von A. pullulans zurückzuführen sind. Im Freilandversuch zur Wirkung von ausgewählten BCAs- und BCA-Kombinationen sowie von zusätzlichen BCA-Behandlungen nach einer klassischen Fungizidspritzfolge gegen B. cinerea konnten keinerlei Behandlungseffekte der BCAs RhizoVital®42 fl. und BoniProtect®forte und damit auch keine verbesserten Wirkungen durch deren zusätzlichen Einsatz nach einer Fungizidspritzfolge gegen Graufäule nachgewiesen werden. Ergebnisse der Lebend-keimzahlbestimmungen deuten darauf hin, dass sich A. pullulans im Gegensatz zu B. amyloliquefaciens 2013 nicht in der Erdbeerphyllosphäre etablierte. Ein negativer Effekt der zuvor gespritzten Fungizide auf die BCAs konnte im Versuch nicht detektiert werden. Die Durchführung der 454 Pyrosequenzierung lieferte wertvolle Erkenntnisse über die Struktur von mikrobiellen Gemeinschaften in der Erdbeerphyllosphäre. Die Ergebnisse der 454 Pyrosequenzierung weisen außerdem darauf hin, dass die getesteten BCAs sowie auch die eingesetzten Fungizide die Zusammensetzung von indigenen Pilzgemeinschaften der Erdbeerphyllosphäre beeinflussen können.