%0 Generic %F orgprints:18158 %K BÖL, BOEL, FKZ 09OE053, ökologischer Weinbau, Bekämpfung, Plasmopara viticola, Kupferminimierungsprogramm, Einsparpotential, Kupfer, pflanzeneigene Abwehrmechanismen bei Rebsorten, Piwis, Pflanzenschutz %T Nutzung von Resistenzmechanismen verschiedener Rebarten als Alternative zum Einsatz von Kupfer im Ökoweinbau %U https://orgprints.org/id/eprint/18158/ %X Extrakte aus Wildreben bzw. Hybriden mit hoher Resistenz. Es ist zu prüfen, ob durch die Applikation von Blattextrakten von Nicht-Vitis-vinifera-Rebsorten auf Qualitätsrebsorten Plasmopara viticola und andere Krankheiten bekämpft, unterdrückt oder pflanzeneigene Abwehrmechanismen bei Qualitätsrebsorten durch in den Extrakten enthaltene Elicitoren aktiviert werden können resp. ob mit den Pflanzenextrakten eine direkte Bekämpfung dieser Problemschaderreger möglich ist (neue Prinziplösung). Kupferreduktionspotential bei Anbau neuer Vitis vinifera Piwi-Sorten. Der Anbau von Piwis ermöglicht einen weitgehenden Verzicht auf Pflanzenschutz und ist ökologisch und ökonomisch die nachhaltigste Form des Weinbaus überhaupt. Das Kupfereinsparungspotential durch den Anbau von Piwis ist vemutlich abhängig von der Resistenz der Sorte und von den klimatischen Bedingungen am Standort. Das für die jeweilige Sorte notwendige Maß an Pflanzenschutz soll in diesem Projekt erstmals ermittelt werden. Daraus lässt sich ein durchschnittliches Einsparpotential an Kupfer bestimmen. Orientierungsversuche mit geringen Stockzahlen im Freiland an Zuchtstämmen mit bereits pyramidisierten Plasmopara-Resistenzen können in einer 2009 erstellten Prüfanlage mit Überkronenberegnung durchgeführt werden, in der beliebig hohe Befallsbedingungen für die Rebenperonospora geschaffen werden können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. %0 Generic %A Strumpf, Thomas %A Grünwald, Maike %A Fischer, Michael %A Ellner, Frank M. %A Hoffmann, Christoph %A Randolf, Kauer %A Dejas, Ralph %A Ulrich, Detlef %A Buchhorn, Roland %C Julius Kühn-Institut, Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz, D-Berlin %D 2013 %F orgprints:30719 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 09OE053, Ökologischer Weinbau, nicht-zielgerichtete Analytik, SPME-GC-MS, Weinblätter, Resistenzbiomarker, Falscher und Echter Mehltau %T Nutzung von Resistenzmechanismen verschiedener Rebarten als Alternative zum Einsatz von Kupfer im Ökoweinbau %U https://orgprints.org/id/eprint/30719/ %X Extrakte aus Wildreben bzw. Hybriden mit hoher Resistenz: Es war zu prüfen, ob durch die Applikation von Blattextrakten von Nicht-Vitis-vinifera-Rebsorten auf Qualitätsrebsorten Plasmopara viticola und andere Pathogene bekämpft, unterdrückt oder pflanzeneigene Abwehrmechanismen bei Qualitätsrebsorten durch in den Extrakten enthaltene Elicitoren aktiviert werden können resp. ob mit den Pflanzenextrakten eine direkte Bekämpfung dieser Problemschaderreger möglich ist. Kupferreduktionspotential bei Anbau neuer Vitis vinifera PIWI - Sorten: Der Anbau von PIWI’s ermöglicht einen weitgehenden Verzicht auf Pflanzenschutz und ist ökologisch und ökonomisch die nachhaltigste Form des Weinbaus überhaupt. Das Kupfereinsparungspotential durch den Anbau von PIWI’s ist vermutlich abhängig von der Resistenz der Sorte und von den klimatischen Bedingungen am Standort. Das für die jeweilige Sorte notwendige Maß an Pflanzenschutz soll in diesem Projekt erstmals ermittelt werden. Daraus lässt sich ein durchschnittliches Einsparpotential an Kupfer bestimmen. Orientierungsversuche mit geringen Stockzahlen im Freiland an Zuchtstämmen mit bereits pyramidisierten Plasmopara Resistenzen wurden in einer 2009 erstellten Prüfanlage mit Überkronenberegnung durchgeführt, in der beliebig hohe Befallsbedingungen für die Rebenperonospora geschaffen werden können.