<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . . "Eutergesundheitsmonitoring als präventive Maßnahme zur Verbesserung der Eutergesundheit bei Milchziegen (Verbundvorhaben)"^^ . "Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE178, FKZ 09OE016.\r\nAlle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1248.\r\n\r\nZiel des Projektes ist die Verbesserung der Eutergesundheit bei Milchziegen durch Ermittlung geeigneter Indikatoren für die Früherkennung subklinischer Mastitiden. Die subklinische Mastitis führt bei Milchziegen wie bei Milchkühen zu Ertragsverlusten sowie zur Beeinträchtigung der Produktqualität und Verarbeitungsfähigkeit der Rohmilch. Um die Wirksamkeit präventiver Maßnahmen im Bereich von Haltung, Melkhygiene und Herdenmanagement auf die Eutergesundheit zu beurteilen, ist eine sichere Diagnostik erforderlich. Da die Standarddiagnostik (Zellzahl, bakteriologischer Befund) bei Ziegen nicht angewendet werden kann, werden verschiedene physiologische Parameter einzeln oder in Kombination auf ihre Eignung zur Beurteilung der Eutergesundheit geprüft. Auf der Versuchstation des Instituts für Ökologischen Landbau werden von 60 Milchziegen wöchentlich über die gesamte Laktation Milchproben gewonnen. Folgende Parameter werden erhoben:1. im Vorgemelk: Leitfähigkeit, CMT, 2. im Hälftenanfangsgemelk: Zellgehalt, Nachweis von Mastitiserregern und Differenzierung (PCR), Laktoferrin, LDH, NAGase, ß-Glucuronidase, Milchinhaltsstoffe. Monatlich werden die Euter und die Zitzenspitzenkondition bonitiert und Milchflusskurven aufgezeichnet. Daten zur Gesamtmilchmenge, Melkdauer und Leitwert des Gesamtgemelks werden während des Melkens erhoben. Die Daten werden statistisch ausgewertet und die Parameter auf ihre Aussagekraft zur Einschätzung des Eutergesundheitsstatus geprüft. In einem Praxisbetrieb wird an 60 Ziegen die Validierung der Parameter vorgenommen. Es sollen grundsätzliche Zusammenhänge zwischen der Eutergesundheit und physiologischen Parametern geklärt werden, woraus ein Managementtool zur Verbesserung der Eutergesundheit bei Milchziegen für den Landwirt abgeleitet werden soll. Die Ergebnisse werden durch Publikation in wissenschaftlichen und praxisnahen Zeitschriften sowie durch Präsentation auf Fachtagungen für Landwirte und Fachberater verfügbar gemacht.\r\nAngaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212."^^ . . . . . "HTML Summary of #16780 \n\nEutergesundheitsmonitoring als präventive Maßnahme zur Verbesserung der Eutergesundheit bei Milchziegen (Verbundvorhaben)\n\n" . "text/html" . . . " Sheep and goats"@en . " Kleine Wiederkäuer"@de . . . " Health and welfare"@en . " Tiergesundheit / artgerechte Haltung"@de . . "Eutergesundheitsmonitoring als präventive Maßnahme zur\r\nVerbesserung der Eutergesundheit bei Milchziegen"^^ . "Die subklinische Mastitis spielt bei Milchziegen eine ähnlich große Rolle wie bei Milchkühen. Kriterien zur Einschätzung des Eutergesundheitsstatus bei Milchziegen sind bisher nicht festgelegt.\r\nDa die Standarddiagnostik (bei Milchkühen), die auf Zellzahl und bakteriologischem Befund beruht, bei Ziegen aufgrund mangelnder Eignung des Indikators Zellzahl nicht ohne Berücksichtigung sie beeinflussender Faktoren (z.B. Laktationsstadium, Brunst) angewendet werden kann, sollten im Projektverlauf verschiedene physiologische Indikatoren auf ihre Eignung geprüft werden. Dazu wurde eine Milchziegenherde (63 Tiere) über eine gesamte Laktation wöchentlich beprobt und die Milchproben umfassend analysiert auf: Zellzahl, bakteriologischen Befund, elektrische Leitfähigkeit, Milchinhaltsstoffe (Fett, Protein, Laktose), Laktoferrin, Laktatdehydrogenase, β-Glucuronidase, N-acetyl-ß-D-glucosaminidase. Die Einschätzung des Eutergesundheitsstatus erfolgte auf Grundlage der Ergebnisse der bakteriologischen Untersuchung. Die Ergebnisse wurden für alle Inhaltsstoffe über den Laktationsverlauf in Abhängigkeit vom Infektionsstatus dargestellt.\r\nMit Hilfe der „gemischte Effekte Modelle“ wurde geprüft, welche Einflussfaktoren auf die analysierten Indikatoren wirken. Geprüft wurde der Einfluss des Laktationsstadiums, der Laktationsnummer, der mittleren Milchmenge und des jeweiligen Infektionsstatus. Vom Laktationsstadium unbeeinflusst zeigte sich nur der Indikator β-Glucuronidase. Von der Laktationsnummer unbeeinflusst waren LDH und NAGase.\r\nIn der untersuchten Milchziegenherde waren 22 Tiere über die gesamte Laktation nicht intramammär infiziert. Die Analysendaten dieser Tiere bildeten die Grundlage für die Grenzwertdefinition jedes einzelnen Indikators, der jeweils so festgelegt wurde, dass 90 % der gesunden Tiere unter diesem Grenzwert lagen. Da das Laktationsstadium eine große Rolle für die Mehrzahl der Indikatoren spielt, wurden Grenzwerte für den Beginn der Laktation und für das Ende der Laktation definiert, da die Beprobungen auf den Praxisbetrieben zu diesen beiden Zeitpunkten erfolgten. Diese Grenzwerte wurden herangezogen, um zu prüfen, ob die analysierten Indikatoren der Praxisbetriebe geeignet sind, den Eutergesundheitsstatus einzuschätzen.\r\nDies war leider nicht erfolgreich. Ursachen hierfür sind zum einen die ausgesprochen gute Eutergesundheit beider Betriebe, die mit 82 vs. 90% eutergesunder Tiere überdurchschnittlich hoch war. Zum anderen wurden die Grenzwerte auf Grundlage von lediglich 22 eutergesunden Ziegen eines Betriebes festgelegt, was eine nicht ausreichende Datenbasis zu sein scheint.\r\nDie Untersuchung zur Differenzierung der Erreger-Spezies ergab, dass in den 3 Milchziegenherden ein unterschiedliches Spektrum vorherrschte. Auf dem Versuchsbetrieb waren es die KNS S. epidermidis und S. warneri, auf dem 1. Praxisbetrieb waren es mit S. simulans und S. caprae auch KNS, wohingegen auf Betrieb 2 S. aureus am häufigsten war. Der Einfluss unterschiedlicher Spezies auf Veränderungen einzelner Indikatoren zur Einschätzung des Eutergesundheitsstatus konnte aufgrund der geringen Stichprobenanzahlen nicht geklärt werden.\r\nWeitere Untersuchungen, vor allem auch im Hinblick auf die differenzierte Wirkung einzelner Spezies auf Indikatorgehalte sind erforderlich ebenso wie die Klärung der Ursachen für das Auftreten der verschiedenen Spezies."^^ . "2013" . . . . . . . . . . . . . . "Karin"^^ . "Knappstein"^^ . "Karin Knappstein"^^ . . "Karen"^^ . "Aulrich"^^ . "Karen Aulrich"^^ . . "Kerstin"^^ . "Barth"^^ . "Kerstin Barth"^^ . . . . . . "Eutergesundheitsmonitoring als präventive Maßnahme zur\r\nVerbesserung der Eutergesundheit bei Milchziegen (PDF)"^^ . . . "35258-08OE178-vTI-aulrich-2013-eutergesundheit-milchziegen.pdf"^^ . . . "Eutergesundheitsmonitoring als präventive Maßnahme zur\r\nVerbesserung der Eutergesundheit bei Milchziegen (Other format)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . "HTML Summary of #35258 \n\nEutergesundheitsmonitoring als präventive Maßnahme zur \nVerbesserung der Eutergesundheit bei Milchziegen\n\n" . "text/html" . . . " Sheep and goats"@en . " Kleine Wiederkäuer"@de . . . " Health and welfare"@en . " Tiergesundheit / artgerechte Haltung"@de .