@misc{orgprints16739, title = {Absatzanalyse f{\"u}r regionale und fair gehandelte {\"O}ko-Lebensmittel (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE213, FKZ 08OE132, FKZ 08OE105, faire Erzeugerpreise, regionale {\"O}ko-Lebensmittel, Absatzanalyse, Naturkostfachhandel, fair producer prices, locally produced organic products, sales analysis, organic food shops, health food shops }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16739/}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE213, FKZ 08OE132, FKZ 08OE105. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1268. Bisherige Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Produktattribute wie ?faire Preise? oder ?regionale Erzeugung? eine starke Verbraucherakzeptanz besitzen. Zur Beurteilung des {\"o}konomischen Erfolgs der Markteinf{\"u}hrung von regionalen und Fairpreis-{\"O}ko-Lebensmitteln gibt es derzeit jedoch nur eine sehr begrenzte Informationsgrundlage, die eher auf vagen Beschreibungen als auf belastbaren {\"o}konomischen Erfolgsdaten basiert. Vor diesem Hintergrund ist die Zielsetzung dieser Untersuchung eine umfassende Analyse des Absatzerfolgs von regionalen und Fairpreis-{\"O}ko-Lebensmitteln im Naturkostfachhandel. Die Bestimmung des Absatzerfolgs basiert auf einer Analyse von Absatzmengen und Ums{\"a}tzen der im Rahmen der BLE-Projekte 08OE132 und 08OE105 entwickelten und verkauften Testprodukte sowie von deren engsten Substituten im Sortiment der Testgesch{\"a}fte. Dar{\"u}ber hinaus werden Verkaufsf{\"o}rderungsma{\ss}nahmen, die im Rahmen der o.a. BLE-Projekte durchgef{\"u}hrt werden, im Hinblick auf ihren kurz- und mittelfristigen Absatzerfolg analysiert. Die Untersuchungsergebnisse sollen die Informationsbasis von Entscheidungstr{\"a}gern der {\"o}kologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft im Hinblick auf die Frage verbessern, ob und wie regionale und Fairpreis-{\"O}ko-Produkte erfolgreich im Premiumpreis-Segment platziert werden k{\"o}nnen. Damit erhalten {\"O}ko-Landwirte und ihre Partner in der Wertsch{\"o}pfungskette Entscheidungsgrundlagen f{\"u}r die weitere Markterschlie{\ss}ung. F{\"u}r Hersteller und Lieferanten der regionalen Fairpreis-Produkte ist insbesondere der absolute Absatzerfolg der Testprodukte von Interesse. F{\"u}r H{\"a}ndler sind die Auswirkungen der Einf{\"u}hrung der Testprodukte auf die Absatzzahlen und Ums{\"a}tze der gesamten Warengruppe entscheidend. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints16480, title = {Fairness entlang der Wertsch{\"o}pfungskette - M{\"o}glichkeiten der Profilierung am Biomarkt und der Verbraucheransprache mittels regionalem Mehrwert (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE105, FKZ 08OE132, FKZ 08OE213, Fairness, Regionalit{\"a}t, Standards, Verb{\"a}nde, Initiativen, Selbstverpflichtung, Biomarkt, Erfolgsfaktoren, Kontrolle, Kriterien}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16480/}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE105, FKZ 08OE132, FKZ 08OE213. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1268. Mit dem Projekt soll eine Systematisierung der vorliegenden Erfahrungen von Initiativen und Verb{\"a}nden vorgenommen werden, die sich mit der Selbstverpflichtung auf zus{\"a}tzliche Kriterien der Prozessqualit{\"a}t (sozial, regional) am Biomarkt profilieren wollen. Die Systematisierung der Erfolgsfaktoren dient dazu, bestehenden und in Gr{\"u}ndung befindlichen Initiativen Handlungsempfehlungen f{\"u}r eine Optimierung ihrer Organisationsform, der Kontrollstrukturen und der Verbraucheransprache zu unterbreiten und {\"u}bertragbare Handlungsanleitungen auch f{\"u}r die {\"o}kologischen Anbauverb{\"a}nde zu formulieren. Dabei ist vorgesehen, a) ein Set von Kern-Kriterien ({\"o}konomisch, {\"o}kologisch und sozial) f{\"u}r den Produktionsprozess entlang regionaler Wertsch{\"o}pfungsketten zu erarbeiten,b) Vorschl{\"a}ge f{\"u}r die Absicherung der h{\"o}heren Prozessqualit{\"a}t durch ad{\"a}quate regionale Organisationsformen und Kontrollstrukturen zu unterbreiten,c) herauszuarbeiten, ob aus Sicht der Beteiligten durch die Bereitstellung einer solidarischen Handelsstruktur eine Steigerung der Prozessqualit{\"a}t im Sinne st{\"a}rkerer Verl{\"a}sslichkeit, transparenterer Produktqualit{\"a}t, h{\"o}herer Versorgungssicherheit etc. erzielt werden kann undd) zu {\"u}berpr{\"u}fen, unter welchen Ausgangsbedingungen und mit welchen Mitteln regionale Fairness als added value erfolgreich vermarktet werden kann. Nach einer theoretischen Sondierung und einer Recherche der existierenden regionalen Initiativen, werden sechs Fallbeispiele mit qualitativen leitfadengest{\"u}tzten Interviews und teilnehmender Beobachtung intensiver untersucht. Aus den vorliegenden Erfahrungen werden Erfolgsfaktoren abgeleitet und den Initiativen Empfehlungen f{\"u}r eine Optimierung ihrer Vorgehensweise {\"u}bermittelt. Die Ergebnisse werden auf zahlreichen Workshops an verschiedene Akteure aus der Praxis (regionale Initiativen, Anbauverb{\"a}nde, regionale Organisationen) weitergegeben und in Form von zwei Handreichungen f{\"u}r Regionalinitiativen und die Anbauverb{\"a}nde geb{\"u}ndelt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @misc{orgprints16612, title = {Pilotprojekt zur Entwicklung und Umsetzung eines qualit{\"a}tsorientierten Fair-Preis-Konzepts entlang der Wertsch{\"o}pfungsketten im Bereich der {\"o}kologischen Land- und Lebensmmittelwirtschaft (Verbundvorhaben)}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE132, FKZ 08OE105, FKZ 08OE213, bio, fair, Preis, faire Preise, Wertsch{\"o}pfungskette, Fairness, Ethik}, abstract = {Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 08OE132, FKZ 08OE213, FKZ 08OE105. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Ver{\"o}ffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved\_search?savedsearchid=1268. Projektziele sind: - die Entwicklung eines qualit{\"a}tsorientierten Fair-Preis-Konzepts f{\"u}r eine faire Partnerschaft entlang der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette der {\"o}kologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft, - die Umsetzung des Konzepts in der Praxis durch ein Pilotprojekt, - die {\"U}bertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Unternehmen {\"u}ber die Praxispartner des Pilotprojektes hinaus. Eine faire Wertsch{\"o}pfungspartnerschaft beinhaltet neben fairen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen auch bestimmte Qualit{\"a}ts- und Nachhaltigkeitskriterien, Transparenz sowie Anforderungen an das Sozialmanagement. Bestehende Praxisans{\"a}tze werden als Grundlage f{\"u}r einen Abstimmungsprozess zwischen Erzeugern, Verarbeitern und Handel genutzt, um einzuhaltende Standards f{\"u}r die jeweiligen Glieder der Wertsch{\"o}pfungskette zu definieren. Das Vorhaben steht in engem Bezug zu den f{\"o}rderpolitischen Zielen des B{\"O}L, da Qualit{\"a}tsstandards mit den unterschiedlichen Marktpartnern definiert und nach au{\ss}en getragen werden, um so die {\"o}kologische Lebensmittelwirtschaft zu st{\"a}rken. Durch die enge Verzahnung des Projektes mit Praktikern aus verschiedenen Stufen der Wertsch{\"o}pfungskette ist ein hoher Wissenstransfer gegeben. In enger Zusammenarbeit mit der Praxis werden die Begriffe "Qualit{\"a}t" und "Fairness" entlang der Wertsch{\"o}pfungskette f{\"u}r {\"o}kologische Produkte definiert und diese durch {\"u}berpr{\"u}fbare Kriterien f{\"u}r die Bereiche Verarbeitung und Handel beschrieben. Anhand bestehender Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis wird ein entsprechendes Marketingkonzept erstellt, dieses in der Praxis getestet, evaluiert und optimiert. Auf der Grundlage des optimierten Marketingkonzepts geht das Pilotprojekt an den Start. Die Projektergebnisse werden in einer Infobrosch{\"u}re dargestellt und durch weitere umfassende {\"O}ffentlichkeitsarbeit wird f{\"u}r eine {\"U}bertragung des Konzepts auf weitere Unternehmen der {\"o}kologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft zur F{\"o}rderung fairer und qualit{\"a}tsorientierter Strukturen geworben. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16612/} } @unpublished{orgprints17109, year = {2010}, title = {Absatzanalyse f{\"u}r regionale und fair gehandelte {\"O}ko-Lebensmittel im Rahmen der B{\"O}L-Projekte 08OE132 und 08OE105}, author = {Malte Bickel and Ulrich Hamm}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE213, FKZ 08OE132, FKZ 08OE105, faire Erzeugerpreise, regionale {\"O}ko-Lebensmittel, Absatzanalyse, Naturkostfachhandel, fair producer prices, locally produced organic products, sales analysis, organic food shops, health food shops }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/17109/}, abstract = {Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens war es, eine Informationsgrundlage {\"u}ber den Verkaufserfolg von fairen und regionalen {\"O}ko-Lebensmitteln im Naturkostfachhandel zu gewinnen. Zum einen wurde der absolute Absatzerfolg dieser Produkte analysiert, zum anderen die Auswirkung der Einf{\"u}hrung bzw. Neuauszeichnung der Testprodukte auf die jeweiligen Warengruppenums{\"a}tze. Im Rahmen von Storetests wurde der Absatz von Testprodukten des BioFair-Vereins sowie der fair \& regional-Initiative Berlin-Brandenburg unter realen Verkaufsbedingungen im Naturkostfachhandel analysiert. Parallel zur Einf{\"u}hrung der Testprodukte wurde jeweils eine Verkaufsf{\"o}rderungsaktion von den Initiativen, die die Testprodukte stellten, durchgef{\"u}hrt, die jeweils von einem Storecheck begleitet wurde. Anhand der Abverkaufsdaten wurde die durchschnittliche w{\"o}chentliche Steigerung des Absatzes in der Aktionswoche und im zehnw{\"o}chigen Nachlauf gegen{\"u}ber dem Vorlauf gemessen. Die Datenaufnahme erfolgte {\"u}ber die Scannerdaten der Kassensysteme in den Testgesch{\"a}ften und wurde von dem Marktforschungsinstitut bioVista durchgef{\"u}hrt. Aufgrund von erheblichen Problemen der beiden Initiativen bei der Planung und Umsetzung der Testverk{\"a}ufe waren die erzielten Ergebnisse wenig aufschlussreich. Bei den meisten Testprodukten konnten die Abverk{\"a}ufe weder kurz- noch mittelfristig gesteigert werden. Insgesamt betrachtet lassen sich aus den Ergebnissen der Analyse kaum inhaltliche Schlussfolgerungen f{\"u}r Hersteller und H{\"a}ndler von fairen und regionalen {\"O}ko-Lebensmitteln ableiten. Es hat sich gezeigt, dass sich ethische Produktattribute wie ?Fairness? und ?Regionalit{\"a}t? nicht von selbst verkaufen, sondern die Markteinf{\"u}hrung der Produkte und die Umsetzung von begleitenden Verkaufsf{\"o}rderungen ein in allen Bereichen professionelles Marketing erfordern. Ob dieses von Vereinen ohne wirtschaftliches Eigeninteresse zu leisten ist, ist in Frage zu stellen. } } @unpublished{orgprints17275, author = {Martina Sch{\"a}fer and Melanie Kr{\"o}ger and Axel Wirz}, year = {2010}, title = {Mit ?alten? Werten die Zukunft gestalten. Eckpunkte f{\"u}r ein faires Miteinander entlang der Bio-Wertsch{\"o}pfungskette}, abstract = {Lassen sich ,Bio? und ?Fair? verbinden? Sp{\"a}testens seit der prominenten Behandlung des Themas im Rahmen der BioFach 2010 ist klar, dass diese Diskussion die Bio-Unternehmen und -Verb{\"a}nde in den n{\"a}chsten Jahren besch{\"a}ftigen wird. Ob intrinsisch motiviert ? worauf die wachsende Zahl an Initiativen zu diesem Thema hindeutet ? oder von au{\ss}en durch kritische Presseberichte und Kunden eingefordert.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/17275/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE105, Fairness, Regionalit{\"a}t, Standards, Verb{\"a}nde, Initiativen, Selbstverpflichtung, Biomarkt, Erfolgsfaktoren, Kontrolle, Kriterien} } @unpublished{orgprints17273, author = {Martina Sch{\"a}fer and Melanie Kr{\"o}ger and Axel Wirz}, title = {Fairness entlang der Wertsch{\"o}pfungskette ? M{\"o}glichkeiten der Profilierung am Biomarkt und der Verbraucheransprache mittels regionalem Mehrwert}, year = {2010}, month = {July}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/17273/}, abstract = {Im Rahmen des Projekts wurde die Erfahrung von Initiativen systematisiert, die sich derzeit in Deutschland mit sozialen Standards profilieren wollen, die {\"u}ber die derzeitigen Richtlinien der {\"o}kologischen Anbauverb{\"a}nde hinausgehen. N{\"a}her untersucht wurden sieben Initiativen; davon drei, die von Verb{\"a}nden ausgehen (Naturland, Biokreis, Demeter) und vier, die von Unternehmensnetzwerken gegr{\"u}ndet wurden (BioFairVerein, fair\®ional Bio Berlin-Brandenburg, RegioFair Zentralschweiz, Regionalwert AG). Die Initiativen wurden zu ihren Erfahrungen mit den gew{\"a}hlten Organisationsstrukturen, den formulierten Standards, den eingesetzten Kontrollverfahren und der gew{\"a}hlten Verbraucheransprache befragt und Erfolgsfaktoren f{\"u}r diese Themenfelder formuliert. Weiterhin wurden die Erfahrungen mit dem Marktauftritt von zwei Initiativen ausgewertet. Die Erkenntnisse wurden abschlie{\ss}end in Form einer Handreichung geb{\"u}ndelt. Bei den ?Bio-Fair?-Initiativen handelt es sich bisher durchgehend um kleine Organisationen (unter 30 Mitglieder), die {\"u}ber ein schmales Produktsortiment verf{\"u}gen und noch dabei sind, sich im Handel zu etablieren. Die Erfahrungen der Testm{\"a}rkte zeigen, dass ?Bio-Fair-Produkte? keine Selbstl{\"a}ufer sind, sondern dass der damit verbundene Mehrwert gut kommuniziert werden muss. Bei den Bio-Fachh{\"a}ndler(inne)n und den Kund(inn)en besteht jedoch gro{\ss}e Offenheit f{\"u}r das Thema. F{\"u}r die Mitgliedsbetriebe der Initiativen ergibt sich neben dem unmittelbaren Markterfolg Nutzen in anderen Bereichen, wie dem Aufbau verl{\"a}sslicher Handelsbeziehungen, einer gemeinsamen Qualit{\"a}tssicherung und der St{\"a}rkung regionaler Strukturen. Einige Verarbeitungsbetriebe nutzen dieses Thema au{\ss}erdem bereits erfolgreich, um ihr Image als Vorreiter zu st{\"a}rken. Auch die formulierten Standards zu interner und externer Fairness sowie die Kontrollinstrumente werden derzeit noch erprobt. Insgesamt befindet sich die Ausdifferenzierung des Bio-Markts durch die zunehmende Gr{\"u}ndung von 'Bio-Fair'-Initiativen und der Besch{\"a}ftigung von Verb{\"a}nden mit diesem Thema in einer dynamischen Phase. Die Entwicklungen der n{\"a}chsten Jahre werden zeigen, ob die Verbraucher(innen) sich von dem Mehrwert der Produkte angesprochen f{\"u}hlen und sich ein Teil der Initiativen dauerhaft am Markt etablieren kann. }, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE105, FKZ 08OE132, FKZ 08OE213, Fairness, Regionalit{\"a}t, Standards, Verb{\"a}nde, Initiativen, Selbstverpflichtung, Biomarkt, Erfolgsfaktoren, Kontrolle, Kriterien} } @unpublished{orgprints18132, title = {Zukunft braucht Werte: Bio \& Fair. Leitfaden f{\"u}r Erzeuger, Verarbeiter und Handel}, year = {2010}, author = {Anke Schekahn and Anneke Jostes}, month = {September}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE132, FKZ 08OE105, FKZ 08OE231, fairer Handel, Bio-Lebensmittel, Wertsch{\"o}pfung, Verbraucher}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/18132/}, abstract = {Fairer Handel macht Sinn ? auch f{\"u}r Lebensmittel, die bei uns erzeugt und hergestellt werden. Der Erfolg von Fair-trade-Produkten aus L{\"a}ndern des S{\"u}dens zeigt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher ethischen Werten eine Bedeutung zumessen. Die Notwendigkeit f{\"u}r fairen Handel vor der eigenen Haust{\"u}r muss aber noch st{\"a}rker ins Bewusstsein ger{\"u}ckt werden. Deshalb haben sich einige Bio\&Fair-Initiativen gegr{\"u}ndet. Sie bringen Werteorientierung und wirtschaftliches Handeln zusammen und machen Bio\&Fair auch f{\"u}r unsere heimischen Biolebensmittel zum Thema. Dabei setzen sie sich f{\"u}r Fairness entlang der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette ?vom Acker bis zum Teller? ein. } } @unpublished{orgprints19516, title = {Pilotprojekt zur Entwicklung und Umsetzung eines qualit{\"a}tsorientierten Fair-Preis-Konzepts entlang der Wertsch{\"o}pfungskette im Bereich der {\"o}kologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft}, year = {2010}, author = {Anke Schekahn and Anneke Jostes and Sophie von Lilienfeld-Toal and Ulrich Rueben}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/19516/}, abstract = {Ziel des Projektes war es, ein qualit{\"a}tsorientiertes Fair-Preis-Konzept f{\"u}r eine faire Partnerschaft entlang der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette f{\"u}r heimische Bio-Rohstoffe und verarbeitete Lebensmittel zu entwickeln. Das Pr{\"u}fkonzept des verbands{\"u}bergreifenden BioFairVereins bildete eine wesentliche Grundlage f{\"u}r das Forschungsprojekt. Die Fairness-Kriterien und Kontrollans{\"a}tze wurden weiterentwickelt. Da sich die hinter den Fairness-Kriterien stehenden Werte nicht immer in {\"u}berpr{\"u}fbare Handlungsnormen umsetzen lassen, wurden Ans{\"a}tze f{\"u}r eine Absicherung der prozeduralen Fairness aufgezeigt. Zudem sind Vorschl{\"a}ge entwickelt worden, wie Handel und Erzeuger mit in ein Bio\&fair-Konzept eingebunden werden k{\"o}nnen und M{\"o}glichkeiten f{\"u}r den Einbezug europ{\"a}ischer Rohstoffe die in Deutschland nicht wachsen, aufgezeigt. In 10 Testm{\"a}rkten wurden bio\&faire Lebensmittel verkauft. Dabei hat sich gezeigt, dass Verbraucher dem Fairnessgedanken positiv gegen{\"u}berstehen, dies aber nicht automatisch auf heimische bio\&faire Lebensmittel {\"u}bertragen. Es ist eine {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum laufende Aufkl{\"a}rungsarbeit erforderlich, die ber{\"u}cksichtigt, dass Kunden mit Informationen {\"u}berflutet sind. F{\"u}r die Fragestellung, wie Fairness entlang der ganzen Wertsch{\"o}pfungskette umgesetzt werden kann, war eine problem- und akteursbezogene Bearbeitung unumg{\"a}nglich. Wesentliche Teile des Projektes sind in enger Zusammenarbeit mit den Praxispartnern erarbeitet worden. {\"U}ber den BioFairVerein war bereits eine Grundstruktur f{\"u}r ein Netzwerk gegeben und musste nicht erst aufgebaut werden. So konnten umsetzungsf{\"a}hige Konzepte entwickelt werden, die von der Praxisinitiative auch nach Projektende umgesetzt werden. In einer Brosch{\"u}re Zukunft braucht Werte: Bio\&Fair. Leitfaden f{\"u}r Erzeuger, Verarbeiter und Handel sind die wesentlichen Ergebnisse noch einmal anschaulich in Kurzform aufbereitet.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN, FKZ 08OE132, FKZ 08OE213, 08OE105, Wertsch{\"o}pfung, BioFair, fairer Handel, Fairness, Ethik } }