@misc{orgprints15932, title = {Ausweitung der individuellen Bedarfsdeckung mit {\"O}ko-Lebensmitteln ? Identifikation von Sortimentsl{\"u}cken und produktspezifischen Kaufbarrieren f{\"u}r {\"O}ko-K{\"a}ufer}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE102, Sortimentsoptimierung, Sortimentsl{\"u}cken, Bedarfsdeckung, Kaufbarrieren, Kaufverhalten, Panelforschung, {\"O}ko-K{\"a}ufer, {\"O}ko-Lebensmittel}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15932/}, abstract = {Hauptfragestellung des Forschungsprojekts ist, bei welchen Lebensmittelprodukten und ?produktgruppen bei Personen, die bereits in gr{\"o}{\ss}erem Umfang {\"O}ko-Produkte kaufen, noch Potential zur Steigerung des Einkaufsvolumens besteht und mit welchen Ma{\ss}nahmen dieses ausgesch{\"o}pft werden k{\"o}nnte. Im Einzelnen ergeben sich folgende Fragestellungen: 1) Welche Lebensmittelprodukte und ?produktgruppen werden von {\"O}ko-Intensivk{\"a}ufern nur bzw. haupts{\"a}chlich in konventioneller Qualit{\"a}t gekauft und warum? 2) Welche Lebensmittelprodukte und ?produktgruppen werden von {\"O}ko-Intensivk{\"a}ufern parallel in {\"o}kologischer und konventioneller Qualit{\"a}t gekauft und warum? 3) Welche Marketingma{\ss}nahmen sind geeignet, die produktspezifischen Kaufbarrieren, die bisher einer Ausweitung des Konsums entgegenstanden, zu {\"u}berwinden? Die oben genannten Fragen werden methodisch in drei Schritten angegangen: Im ersten Schritt werden anhand bereits existierender Paneldaten (GfK ConsumerScan) relevante Lebensmittelprodukte bzw. ?produktgruppen identifiziert. Im zweiten Schritt wird {\"u}ber eine Konsumentenbefragung den Gr{\"u}nden f{\"u}r den Nicht-Kauf von Lebensmitteln in {\"o}kologischer Qualit{\"a}t nachgegangen. Auf der Basis der in Schritt eins und zwei generierten Ergebnisse werden in einem dritten Schritt Handlungsempfehlungen f{\"u}r Anbieter von {\"O}ko-Lebensmitteln erarbeitet. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.} } @unpublished{orgprints18433, title = {Ausweitung der individuellen Bedarfsdeckung mit {\"O}ko-Lebensmitteln ? Identifikation von Sortimentsl{\"u}cken und produktspezifischen Kaufbarrieren f{\"u}r {\"O}ko-K{\"a}ufer}, author = {Fabian Buder and Ulrich Hamm}, year = {2011}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE102, Marketing, {\"o}kologische Lebensmittel, Konsumentenverhalten, Nachfrage, Kaufbarrieren, Absatzpotential}, abstract = {Trotz weiter Verbreitung {\"o}kologischer Lebensmittel kaufen auch an {\"O}ko-Produkte gew{\"o}hnte Verbraucher den {\"u}berwiegenden Teil ihrer Lebensmittel weiterhin in konventioneller Qualit{\"a}t. Die Ausweitung der Nachfrage nach {\"o}kologischen Lebensmitteln bei diesen Konsumenten bietet daher ein enormes Umsatzpotential f{\"u}r den {\"O}ko-Gesamtmarkt. Um das Marketing {\"o}kologischer Lebensmittel auf diese Zielgruppe ausrichten zu k{\"o}nnen sind Kenntnisse {\"u}ber die Gr{\"u}nde notwendig, die dazu f{\"u}hren, dass {\"O}ko-Konsumenten bestimmte Lebensmittel in konventioneller Qualit{\"a}t kaufen. Das Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens war es daher, zu ermitteln, ob L{\"u}cken in den Sortimenten des Handels bestehen oder ob individuelle Kaufbarrieren {\"O}ko-Konsumenten von einer Ausweitung ihrer Bedarfsdeckung mit {\"O}ko-Produkten abhalten. Mittels einer computergest{\"u}tzten Befragung wurden jene Lebensmittelprodukte ermittelt, die von bestehenden {\"O}ko-Konsumenten h{\"a}ufig in konventioneller Qualit{\"a}t gekauft werden und jeweils die Gr{\"u}nde f{\"u}r den Kauf in konventioneller Qualit{\"a}t erhoben. Aus den Ergebnissen wurden dann Schlussfolgerungen f{\"u}r das Marketing von Anbietern im {\"O}ko-Bereich abgeleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass die wichtigsten Gr{\"u}nde f{\"u}r den Kauf konventioneller Waren der Preis, der Geschmack bzw. das Aussehen der Produkte und die Verf{\"u}gbarkeit {\"o}kologischer Alternativen sind. Je nach Produkt ist die Gewichtung dieser Gr{\"u}nde jedoch sehr unterschiedlich. Es konnten Produkte identifiziert werden, bei denen die Ergebnisse auf Sortimentsl{\"u}cken auf Seiten der Hersteller hinweisen (Tiefk{\"u}hl-Pizza, Margarine, K{\"a}se, Fertigdesserts, S{\"u}{\ss}waren). Geschmackliche Vorlieben der Konsumenten bei bestimmten Produkten deuten darauf hin, dass Produktentwicklungen, die sich in Geschmack und Aussehen st{\"a}rker an konventionellen Produkten orientieren, Absatzpotentiale f{\"u}r die Hersteller bieten (Tiefk{\"u}hl-Pizza, Nuss-Nougat-Creme, Fertigdesserts etc.). Auf Seiten des Handels sollten M{\"o}glichkeiten zum Abbau von geschmacklichen Kaufbarrieren ausgesch{\"o}pft werden, z. B. durch Verkostungen (u. a. Kaffee, Nuss-Nougat-Creme, Fertigdesserts). Hinweise auf L{\"u}cken in den Sortimenten des Handels bestehen vor allem bei den Warengruppen Frischfleisch und frische Wurstwaren. Produktgruppen, bei denen der Preis f{\"u}r die Konsumenten eine gro{\ss}e Rolle spielt, sollten bei der Preispolitik besondere Aufmerksamkeit erfahren (Fleisch, Wurst, Fruchts{\"a}fte, K{\"a}se, Gem{\"u}se, Obst).}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/18433/} }