TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/19173/ TI - Entwicklung, Erprobung, Umsetzung und Evaluation von Strategien in den Bereichen Tiergesundheit, Haltung, Fütterung, Management in der ökologischen Ferkelerzeugung AV - none ID - orgprints19173 KW - BÖLN KW - BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 KW - ökologische Ferkelerzeugung KW - Tiergesundheit KW - Haltungsverfahren KW - Management KW - Fütterung N2 - Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 07OE023, FKZ 07OE024, FKZ 07OE025, FKZ 07OE026, FKZ 07OE027, FKZ 07OE028, FKZ 07OE029. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1210. Ziel des Projekts ist die Erfassung der Futteraufnahmen von unterschiedlichen Raufuttermitteln und deren Effekte auf die Stabilität der intestinalen Mikroflora tragender Sauen. Neben der Ermittlung eines möglichen Nutzens als Präventivmaßnahme gegen typische postpartale Erkrankungen der Sauen und Ferkel wird der Arbeitszeitbedarf für die Vorlage von Raufutter quantifiziert. Das Versuchsdesign sieht vier verschiedene Fütterungsvarianten (Stroh, Heu, Maissilage und Topinamburknollen ad libitum) mit jeweils 12 tragenden Sauen und einer Kontrollgruppe ohne Raufuttergabe vor. Geplant sind zwei Versuchsdurchgänge, in denen das Raufutter nach Umstallung vom Deckzentrum bis zwei Tage ante partum (a.p.) angeboten wird. Um dem Einfluss der Einstreu auf die Raufutteraufnahme entgegenzuwirken, werden die Tiere im Rein-Raus-Verfahren auf Sägespänen gehalten. Die Futteraufnahme wird durch den kombinierten Einsatz der Titanoxid-Methode zur Quantifizierung der Kotausscheidung und der in vitro-Methode mittels Enzymkomplexen zur totalen Verdaulichkeitsbestimmung ermittelt. Zusätzlich soll die in-vitro-Dickdarmfermentation zur Quantifizierung der Gasproduktion im Dickdarm untersucht werden, die mit Faeces lebender Tiere als Inoculum durchgeführt wird. Nach der Inkubation bei 39°C wird der Gehalt an flüchtigen Fettsäuren und Ammoniak bestimmt. Des Weiteren wird die bakterielle Aktivität im Kot durch die Höhe der Adenylate-Energie-Charge sowie die Substratverfügbarkeit durch das C/N-Verhältnis im Futter und im Kot bestimmt. Die mikrobiologische Untersuchung und die Endotoxinbestimmung im Kot an fünf unterschiedlichen Zeitpunkten (Umstallung Deck-Wartebereich, Mitte Trächtigkeit, 10 Tage a.p., 10 Tage post partum (p.p.)) sollen Aufschluss über den potentiellen Effekt der Raufuttergabe auf die intestinale Mikroflora und auf die Endotoxinausscheidung geben. Am Tag der Geburt sowie am Tag 3 und 10 p.p. ist die Untersuchung der Milch hinsichtlich ihrer Keim- und Endotoxinbelastung sowie die Bestimmung des CRP und der anti-LPS gegen E.coli im Blut der Ferkel geplant. Begleitend findet eine Auswertung von Leistungs- und Gesundheitsdaten der Sauen, der Kraftfutteraufnahme der Sauen, der Ferkelzunahmen sowie des Arbeitszeitbedarfs statt. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. ER - TY - GEN KW - Strategien in den Bereichen Tiergesundheit KW - Haltung KW - Fütterung und Management KW - ökologische Ferkelerzeugung KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 N2 - Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 07OE023, FKZ 07OE024, FKZ 07OE025, FKZ 07OE026, FKZ 07OE027, FKZ 07OE028, FKZ 07OE029 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1210 Teilprojekt: Erprobung/Untersuchung von Fütterungsstrategien bei Sauen und Ferkeln mit Inulineinsatz, sowie getoasteten bzw. extrudierten Ackerbohnen in der Ferkelaufzucht Hypothese In der Praxis muss der Gesundheitsstatus der Ferkel bereits in der Säugephase als unbefriedigend eingestuft werden. Es stellt sich die Frage, ob neben einer optimierten Ferkelfütterung auch die Fütterung der Sauen einer weiteren Verbesserung bedarf, um damit einen positiven Einfluss auf die Vitalität der Ferkel in den ersten Lebenswochen zu nehmen. Konkret ergeben sich zwei Fragestellun-gen: 1. Ist durch den Einsatz von Inulin eine Stabilisierung bzw. Verbesserung von Fitness und Leistung bei Sauen und Ferkeln möglich? 2. Lässt sich durch den Einsatz extrudierter gegenüber getoasteter Ackerbohnen eine Vitalitätssteigerung und demzufolge auch eine Leistungssteigerung bei Ferkeln erreichen? Material und Methode a) Exaktversuchsphase Das Projekt untergliedert sich in einen experimentellen und einen empirischen Teil, beide sind me-thodisch und inhaltlich aufeinander abgestimmt: Im experimentellen Teil werden unterschiedliche Optimierungsstrategien in der Stationsprüfung erprobt. Praxisbetriebe dienen im Anschluss daran zur Implementierung dieser Strategien und zur Analyse ihrer Wirksamkeit in der Praxis. Dazu werden im Öko-Stall des Landwirtschaftszentrums Haus Düsse jeweils mind. 12 Sauen mit ih-ren Ferkeln auf 4 Behandlungen verteilt. Diese unterscheiden sich in der Inulingabe an Sauen und Saugferkel (ja/nein) und der Verfütterung von extrudierten gegenüber getoasteten Ackerbohnen an die Aufzuchtferkel. Die Sauen werden im 3-wöchentlichen Absetzrhythmus geführt, so dass ca. 48 Abferkelungen pro Jahr erfolgen. Der Versuch hat eine Laufzeit von 3 Jahren. Parameter: Gesundheit bei Sauen und Ferkeln (Tierbonituren sowie Dokumentationen des Krankheitsgeschehens und der Behandlungen), produktionstechnisch-biologische Leistungen bei Sauen und Ferkeln (Futteraufnahme, tägliche Zunahmen, Futterverwertung, Verluste), die Futterqualität (Inhaltsstoffe, Hygienestatus, Stärkeaufschlussgrad, Mahlfeinheit) sowie Kot-, Milch- und Blutuntersuchungen. b) Umsetzungsphase Die im experimentellen Teil der Exaktversuchsphase erprobten und Erfolg versprechenden Strategien werden in einer zweiten Projektphase in Praxisbetrieben in unterschiedlichen Kombinationen implementiert und analysiert. Durch diese, zweistufige Vorgehensweise wird gewährleistet, dass die zunächst ausschließlich experimentell erprobten Strategien auch in der Praxis erfolgreich wirken. Der interdisziplinäre Ansatz stellt sicher, dass die multifaktoriellen Einflussfaktoren berücksichtigt werden Parameter: Anzahl geborener und abgesetzter Ferkel, Verkaufsgewichte, Durchfallhäufigkeit, Totalverluste, tierärztliche Behandlungen Das Projekt ist Teil eines interdisziplinären Projektes im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau, gefördert durch das BMELV. Weitere Informationen unter www.boel-schwein.de Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. ID - orgprints15882 AV - none TI - Entwicklung, Erprobung, Umsetzung und Evaluation von Strategien in den Bereichen Tiergesundheit, Haltung, Fütterung, Management in der ökologischen Ferkelerzeugung (Verbundvorhaben) UR - https://orgprints.org/id/eprint/15882/ ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/18697/ AV - none TI - Entwicklung, Erprobung, Umsetzung und Evaluation von Strategien in den Bereichen Tiergesundheit, Haltung, Fütterung, Management in der ökologischen Ferkelerzeugung (Verbundvorhaben) ID - orgprints18697 N2 - Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 07OE023, FKZ 07OE024, FKZ 07OE025, FKZ 07OE026, FKZ 07OE027, FKZ 07OE028, FKZ 07OE029. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1210. Ziel des Projekts ist die Prüfung verschiedener Desinfektionsverfahren unter Berücksichtigung von Anwendbarkeit, Anschaffungskosten und Arbeitswirtschaft. In Phase I werden auf jeweils zwei Praxisbetrieben (Betrieb D: 3 Durchgänge á 10 Buchten; Betrieb CH: 2 Durchgänge á 8 Buchten) an vier standardisierten Probenentnahmeorten pro Bucht (Boden: glatt und rau; Wand: Kunststoff und Holz) verschiedene Desinfektionsverfahren (Hochdruckreiniger (Kontrollvariante), Dampfstrahlgerät, Abflammgerät, Ozon, chemisches Verfahren (für den Ökologischen Landbau zugelassenes Produkt) auf Basis organischer Säuren) getestet. Es werden jeweils zwei Proben vor und nach der Desinfektion entnommen und eine aerobe Keimbestimmung durchgeführt. Sollten spezifische Krankheitskeime auf den Betrieben diagnostiziert werden, sind diese zusätzlich zu untersuchen. In Phase II werden auf insgesamt 6 Praxisbetrieben jeweils für 3 Durchgänge die geeignetsten Verfahren implementiert und evaluiert. Die Implementierung ist von der Projektverantwortlichen durchzuführen, wobei jeweils ein BPN Berater und der Landwirt in die Technik und Vorgehensweise einzuweisen ist. Die Gewinnung der Keimproben während der Umsetzungsphase wird durch die Berater vorgenommen. Bei besonders hohem Endoparasitendruck soll in Absprache mit den Kontrollstellen ein nicht für den ökologischen Landbau zugelassenes Produkt auf Kresolbasis geprüft werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 KW - ökologische Tierhaltung KW - Tiergesundheit KW - Ferkelerzeugung KW - Reduzierung des Keimdrucks KW - Desinfektionsverfahren ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/18879/ ID - orgprints18879 AV - none TI - Entwicklung, Erprobung, Umsetzung und Evaluation von Strategien in den Bereichen Tiergesundheit, Haltung, Fütterung, Management in der ökologischen Ferkelerzeugung (Verbundvorhaben) N2 - Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 07OE029, FKZ 07OE023, FKZ 07OE024, FKZ 07OE025, FKZ 07OE026, FKZ 07OE027, FKZ 07OE028. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: [Link gespeicherte Suche ergänzen] Ziel des Projekts ist ein systematischer Vergleich der beiden Systeme Einzelhaltung und kombinierte Einzel- und Gruppenhaltung ferkelführender Sauen. Der Vergleich beider Systeme ist mit jeweils 18 Sauen je Variante mit fünf Versuchsdurchgängen durchzuführen. Dabei findet die Abferkelung und anschließende erste Säugephase in Einzelhaltung statt. Am 14. Tag p.p. sind jeweils drei Tiere der Gruppenhaltungsvariante umzustallen. Voraussetzung dabei ist, dass der Altersunterschied der Ferkel einer Dreiergruppe maximal fünf Tage beträgt. Die Säugezeit beträgt für beide Varianten 49 Tage. Neben den allgemeinen Leistungsparametern und dem fortlaufenden Gesundheitsscreening von Sau und Ferkeln ist die Kondition der Muttertiere zum Zeitpunkt des Abferkelns und Absetzens zu erfassen sowie deren Verhalten durch ethologische Aufnahmen zu beobachten. Um den Effekt der Haltungsvarianten auf die Gesundheit und Leistung der Ferkel nach dem Absetzen prüfen zu können, sind diese bis zu ihrem 63. Lebenstag zu untersuchen. Zusätzlich erfolgt eine stichprobenartige mikrobiologische, virologische und serologische Untersuchung von Kotproben zur Identifikation des Durchfallgeschehens der Ferkel. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212. KW - BÖLN KW - BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE029 KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - ökologische Schweinehaltung KW - säugende Sauen KW - Gruppenhaltung ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/18880/ N2 - Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 07OE023, FKZ 07OE024, FKZ 07OE025, FKZ 07OE026, FKZ 07OE027, FKZ 07OE028, FKZ 07OE029 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1210 Ziel des Projekts ist die Erarbeitung praxistauglicher Optimierungen von Haltungsbedingungen in der Ferkelaufzucht. Hierfür werden jeweils vier Betriebe pro Ferkelaufzuchtsystem (unstrukturierte Liegefläche, Freilandhütten, Kistenstall, Bettenstall) untersucht (insgesamt 16 Betriebe). Während der Erhebung (7 bzw. 9 Betriebsbesuche) werden die Lufttemperatur und das Liegeverhalten der Ferkel erfasst, wobei die Liegepositionen Haufen-, Einzel-, Bau- und Seitenlage unterschieden werden. Nach einer ersten Beobachtungsphase zur Ermittlung der Ist-Situation ist die Implementierung fünf verschiedener Optimierungseinrichtungen (Lamellendeckel (Holzdeckel, an drei Seiten mit Lamellenvorhängen versehen), Gummimatte als Bodenbelag, Schwarzlichtstrahler, elektrische Heizplatte, Versiegeln undichter Stellen) durchzuführen, deren Effekte einzeln oder in Kombination überprüft werden sollen. Die Untersuchungen sollen jeweils im Winter und im Übergangszeitraum (Frühjahr oder Herbst) durchgeführt werden, um auch kurzfristig schwankende Außentemperaturen festzuhalten. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. KW - BÖLN KW - BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 KW - ökologische Schweinhaltung KW - optimierte Haltungsbedingungen KW - Ferkelaufzucht TI - Entwicklung, Erprobung, Umsetzung und Evaluation von Strategien in den Bereichen Tiergesundheit, Haltung, Fütterung, Management in der ökologischen Ferkelerzeugung (Verbundvorhaben) AV - none ID - orgprints18880 ER - TY - GEN AV - none TI - Entwicklung, Erprobung, Umsetzung und Evaluation von Strategien in den Bereichen Tiergesundheit, Haltung, Fütterung, Management in der ökologischen Ferkelerzeugung (Verbundvorhaben) ID - orgprints18881 KW - BÖLN KW - BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 KW - ökologische Schweinhaltung KW - Berater-Praxis-Netzwerk KW - Praxisbetriebe N2 - Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 07OE023, FKZ 07OE024, FKZ 07OE025, FKZ 07OE026, FKZ 07OE027, FKZ 07OE028, FKZ 07OE029 Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1210. Ziel des Projekts ist die Erfassung und Auswertung der naturalen, monetären und zeitlichen Daten der durchgeführten Maßnahmen in den Praxisbetrieben. Während der Laufzeit der Exaktversuchsphase wird der Status Quo der Praxisbetriebe ermittelt, deren Auswahl und Datenerhebung in enger Abstimmung mit dem SÖL-Berater-Praxis-Netzwerk erfolgt. Nach Implementierung der erfolgversprechenden Maßnahmen gehen die hierfür vorgenommenen Aufwendungen in die Gesamtbetriebszweigauswertung ein. Zusätzlich soll der Vergleich naturaler Leistungsdaten die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen wirtschaftlich bestätigen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212. UR - https://orgprints.org/id/eprint/18881/ ER - TY - UNPB Y1 - 2011/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/19172/ N2 - Die ökologische Ferkelerzeugung weist hinsichtlich Tiergesundheit, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit große Defizite auf. Die Ursachen sind komplex und betreffen u.a. Fütterung, Haltung und Hygiene. Für diese Bereiche sollten durch Exakt- und Praxisversuche Lösungsansätze entwickelt werden. Teilprojekte umfassten folgende Themen: Der Einfluss unterschiedlicher Raufutter in der Fütterung tragender Sauen, die Wirkung einer Inulinzugabe sowie vom Extrudieren von Ackerbohnen in Sauen- und Ferkelfutter, die Bewertung alternativer Desinfektionsverfahren, ein Vergleich von Einzelhaltung versus kombinierte Einzel- und Gruppenhaltung säugender Sauen sowie die Optimierung des Ferkelliegebereichs in der Ferkelaufzucht. Zentrale Ergebnisse: - Die verschiedenen Raufuttervarianten (Kleegrassilage, Heu, Maissilage, Topinamburknollen) hatten keine negativen Effekte auf Körperkonstitution und Reproduktionsleistungen der Sauen. - Die Saugferkel der mit Inulin versorgten Sauen entwickelten sich gegenüber der Kontrollgruppe während der Säugezeit leistungsmäßig besser, während der Ferkelaufzucht gab es keine Leistungssteigerungen. Der Einsatz von getoasteten Ackerbohnen führte zu signifikant besseren Ferkelzunahmen gegenüber dem Einsatz von extrudierten Ackerbohnen. - Keines der getesteten alternativen Desinfektionsverfahren (Heißwasserdampf, elektroaktiviertes Wasser, Abflammen) ist eine Alternative zur chemischen Desinfektion bezüglich Keimreduktion, Arbeitsaufwand und Kosten. - Gruppensäugen führt bei Sauen zu erhöhter Aktivität sowie zu spezifischen Verhaltensanpassungen. Leistungseinbußen konnten weder für Sauen noch für Ferkel dokumentiert werden. ?Gruppensäugen? führt zu einem höheren Arbeitszeitbedarf und steigenden Baukosten. - Der Liegebereich für Aufzuchtferkel ist in vielen Betrieben nicht optimal und durch z. T. einfache Maßnahmen (Abdichten des Liegenestes, Wärmedämmung des Bodens, Bodenheizung, Anbringen einer weiteren Wärmequelle) für die Tiere zu verbessern. ID - orgprints19172 AV - public A1 - Bussemas, R. A1 - Früh, B. A1 - Kempkens, K. A1 - Löser, R. A1 - Patzelt, S. A1 - Schubbert, A. A1 - Simantke, Ch. A1 - Stalljohann, G. A1 - Weißmann, F. A1 - Werner, C. KW - BÖLN KW - BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 KW - ökologische Ferkelerzeugung KW - Ferkelfütterung KW - Tiergesundheit KW - Management KW - Haltungsverfahren TI - Entwicklung, Erprobung, Umsetzung und Evaluation von Strategien in den Bereichen Tiergesundheit, Haltung, Fütterung, Management in der ökologischen Ferkelerzeugung ER - TY - UNPB N2 - Die Gruppenhaltung der säugenden Sau ab einem definierten Zeitpunkt nach der Geburt orientiert sich am natürlichen Verhalten des Schweins und wird im ökologischen Landbau positiv beurteilt. Allerdings liegen keine Ergebnisse zu diesem Verfahren unter den besonderen Bedingungen der längeren Säugezeit in der ökologischen Ferkelerzeugung im Vergleich zur konventionellen vor. Daher wurde ein Haltungsvergleich zwischen Einzelsäugen (74 Würfe), 3er Gruppensäugen (51 Würfe) und 6er Gruppensäugen (39 Würfe) über mehr als 3 Jahre durchgeführt. Der Versuch startete mit der Gruppierung der Würfe 14 Tage post natum (Gruppierungsregeln: max. Altersunterschied zwischen den Ferkeln von 5 Tagen, keine kranke Sau ins Gruppensäugen, keine einzelne Jungsau ins Gruppensäugen) und endete am 63. Lebenstag der Ferkel bei einer Gesamtsäugezeit von 49 Tagen. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: Die Gruppenhaltung geht mit erhöhter Unruhe unter den Sauen einher, die mit der Gruppengröße zunimmt aber im Verlauf der Säugezeit generell abnimmt; trotz Gruppenunterschiede bei einzelnen Merkmalen des agonistischen Verhaltens beeinflusst die Gruppengröße nicht deren Gesamtsumme; die Lebendmasseentwicklung Ferkel sowie das Krankheits- und Verlustgeschehen ist vom Haltungsverfahren der säugenden Sau unabhängig; Gruppensäugen führt zu stärkerer Arbeitszeitbelastung und höheren Baukosten. Es wird geschlussfolgert, dass aus biologischer Sicht nichts gegen die Etablierung des Gruppensäugens spricht, wenn dies ausdrücklich vom Betrieb gewünscht wird. Für eine erfolgreiche Durchführung ist die strikte Beachtung der o. g. Gruppierungsregeln unbedingt erforderlich. AV - public ID - orgprints18878 UR - https://orgprints.org/id/eprint/18878/ Y1 - 2011/// KW - BÖLN KW - BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE029 KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - Gruppenhaltung KW - säugende Sauen KW - ökologische Schweinehaltung KW - Ferkelverluste KW - Gruppensäugen KW - Gruppierungsregeln TI - Vergleichende Untersuchung der Verfahren ?Einzelhaltung? sowie ?kombinierte Einzel- und Gruppenhaltung? der säugenden Sauen unter den Bedingungen der ökologischen Schweinehaltung A1 - Bussemas, Ralf A1 - Weißmann, Friedrich ER - TY - UNPB TI - Reduzierung des Keimdrucks durch alternative Desinfektionsverfahren KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE025 KW - ökologische Schweinhaltung KW - Ferkelerzeugung KW - Tiergesundheit KW - Hygienemanagement KW - Desinfektionsverfahren KW - Keimreduktion KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE026 KW - KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 A1 - Früh, Barbara A1 - Werne, Steffen AV - public ID - orgprints18549 N2 - In der ökologischen Schweinehaltung, insbesondere in der Ferkelerzeugung, sind vielfältige Gesundheitsprobleme bekannt. Häufige Ursachen sind pathogene Keime, die sich nur durch ein konsequentes Hygienemanagement bewältigen lassen. Dieses setzt sich aus verschiedenen Maßnahmen zusammen. Reinigung und Desinfektion sind ein Teil davon. Im ökologischen Landbau werden Alternativen zu den chemisch Hilfsmitteln bevorzugt. Im Bereich der Desinfektion von Stallungen sind chemische Desinfektionsmittel aber auch alternative Desinfektionsverfahren in der Praxis anzutreffen. Die LandwirtInnen betreiben einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand mit alternativen Desinfektionsverfahren wobei die Wirksamkeit in der Praxis relativ unbekannt ist. Daher sollte in einer Untersuchung geklärt werden, welche alternativen Desinfektionsverfahren sich für die Reduzierung des Keimdruckes eignen. Ausgewählt wurden die Verfahren: Abflammen, Heisswasserdampf und Elektroaktiviertes Wasser im Vergleich zur einem chemischen Desinfektionsmittel auf Basis von Peressigsäure sowie der Kontrolle (nur Hochdruckreiniger). Der Versuch wurde in eine Exaktversuchsphase sowie eine Praxisversuchsphase aufgeteilt. In der Exaktversuchsphase wurden Abferkelbuchten gleicher Bauart und Grösse mit Materialplatten ergänzt, um die in der Praxis gängigen Stallbaumaterialien (Holz, Kunststoff, Beton und Epoxid) zu erfassen. In einem ersten Durchgang führte, unabhängig von der Oberfläche, die Desinfektion mit Elektroaktiviertem Wasser (Nades®), Peressigsäure, Dampf und Abflammen zu einer Reduktion der Keime um 98.1, 98.3, 99.7 und 96.2%. Auch für die Kontrollbuchten wurde ein Keimrückgang von 91.0% gemessen. In einem weiteren Durchgang wurden Reduktionen von 96.6, 85.3, 88.6 und 75.8% und 80.2% für die Kontrollbuchten gemessen. Nur im ersten Durchgang konnten im Vergleich zur Kontrolle Unterschiede für die Desinfektion mit Peressigsäure und Heissdampf signifikant (p beide < 0.05) bestimmt werden. Insgesamt zeigte sich v.a. anhand der geringen Streuung, dass die Dampfdesinfektion im Vergleich zu anderen zu konsistent hoher Keimreduktion führt: 99.7 +- 0.67 % Reduktion (n=16). Die Ergebnisse aus der Exaktversuchsphase liessen darauf schliessen, dass die Desinfektionsverfahren Dampf und Peressigsäure am effizientesten bezüglich Keimreduktion sind. Diese beiden Verfahren wurden auf vier Praxisbetriebe implementiert und bezüglich Wirksamkeit und Praxistauglichkeit geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass die chemische Desinfektion mit einem Peressigsäureprodukt bezüglich Anwendbarkeit und Kostenaufwand der Dampfdesinfektion vorzuziehen ist. Es wird geschlussfolgert, dass keines der getesteten alternativen Desinfektionsverfahren eine Alternative zur chemischen Desinfektion bezüglich Keimreduktion, Arbeitsaufwand und Kosten darstellt. Y1 - 2010/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/18549/ ER - TY - UNPB N2 - Unter standardisierten Bedingungen wurden fünf verschiedene Raufuttermittel (Stroh, Heu, Kleegrassilage, Maissilage, Topinamburknollen) ad libitum und in Zusammenhang mit einer restriktiven Kraftfuttergabe eingesetzt. Es sollten die möglichen Effekte im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Raufutter auf die Magen-Darm-Flora, Tiergesundheitsparameter von Sau und Ferkel nach der Geburt und auf die Konstitution der Sau in Trage- und Säugezeit sowie auf die Reproduktionsleistungen untersucht werden. Zusätzlich wurden die Aufnahmemengen der Raufuttermittel quantifiziert sowie die Arbeitszeit für die Raufuttervorlage für alle Varianten erfasst. In einem zweiten Schritt wurde die "effektivste" Raufuttervariante auf vier Praxisbetrieben implementiert und hinsichtlich oben genannter Parameter erneut evaluiert. Die Verfütterung der verschiedenen Raufuttermittel führte zu einer Stabilisierung der Magen-Darm-Flora im Vergleich zur Kontrollgruppe. Insbesondere konnte durch die Verfütterung der verschiedenen Raufuttermittel der Gehalt an Clostridium perfringens signifikant reduziert werden. Die tragenden Sauen waren in der Lage durch die ad libitum Raufutteraufnahme das reduzierte Energieangebot über Kraftfutter zu kompensieren ohne negative Effekte auf die Reproduktionsleistungen. Die Bestimmung der Futteraufnahme zeigte, dass Saftfuttermittel in hohen Mengen verzehrt werden und diese sich besonders für die Supplementierung zu einer verringerten Kraftfuttergabe eignen. AV - public ID - orgprints19322 UR - https://orgprints.org/id/eprint/19322/ Y1 - 2010/// KW - BÖL KW - BOEL KW - BÖLN KW - BOELN KW - FKZ 07OE026 KW - Sauenfütterung KW - Raufuttergabe KW - Tiergesundheit KW - Magen-Darm-Flora KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 TI - Raufuttergabe an Sauen als Präventivmaßnahme gegen Sauen- und Ferkelerkrankungen A1 - Schubbert, Antje A1 - Werner, Christina A1 - Sundrum, Albert ER - TY - UNPB Y1 - 2010/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/18833/ ID - orgprints18833 AV - public N2 - Ziel der Untersuchung war es, auf ökologischen Ferkelerzeugungsbetrieben die gegebenen Verhältnisse hinsichtlich Temperatur und Liegeverhalten der Ferkel zu erfassen und einfache, kostengünstige Verbesserungsmöglichkeiten zu testen. Als Erfolgsparameter wurden sowohl die Temperaturdaten, als auch (als ethologisches Kriterium) das Liegeverhalten der Ferkel gewählt. Von 2007 bis 2010 wurden auf 16 Praxisbetrieben im Winter sowie in der Übergangsjahreszeit mehrtägige Videobeobachtungen und Temperaturmessungen durchgeführt. Aufgenommen wurden jeweils der Status quo sowie die Effekte zweier, bzw. dreier verschiedener Verbesserungsmaßnahmen im Liegebereich (je 24h Aufzeichnung). Die Maßnahmen waren, je nach vorgefundener Buchtengestaltung, das Abdichten gegen Zugluft und Schwarzlicht-Wärmestrahler, Gummimatte als Bodenbelag oder Installieren eines Kleinklimabereichs mit einer dreiseitig geschlossenen Ruhekiste. Auf 2 Betrieben mit Bettenställen wurden zudem elektrisch betriebene Heizplatten als Bodenbelag für 24 h eingebracht. Temperaturen wurden im Außenbereich, im Stall und im Liegebereich der Ferkel mittels Datenlogger erfasst. Die Ergebnisse in der Beurteilung der Liegepositionen und den Veränderungen durch die Verbesserungsmaßnahmen wurden u.a. in den Kategorien ?gut? (<20% Haufenlage), ?mittel? (bis 60% Haufenlage) und ?schlecht? (> 60% Haufenlage) dargestellt. Deutliche Mängel treten bei den Ist -Situationen bei Winterbeobachtungen auf: ?Schlechte? Liegepositionen zu 55,2 %, bei nur 21,6 % ?guten? Liegepositionen. In der Übergangszeit wurden 47,0 % ?schlechte? und 32,4 % ?gute? Liegepositionen festgestellt. Damit waren die vorgefunden Haltungsbedingungen im Liegebereich der Ferkel zumeist ungenügend. Die durchgeführten Verbesserungsmaßnahmen resultierten zur Übergangszeit in deutlicheren Verbesserungen (höhere Temperaturen, weniger Haufenlage bei gleichzeitig mehr erwünschter Parallellage der Ferkel) als im Winter, wo keine angemessene Verbesserung des Liegeverhaltens erreicht wurde. Mit den angewendeten, kostengünstigen Maßnahmen konnten zwar erhebliche Verbesserungen erzielt werden, im Winter konnten jedoch nicht immer die angestrebten 20°C im Liegebereich, bzw. ein weitgehendes Ruhen in entspannter Parallellage erreicht werden. A1 - Simantke, Christel A1 - Aubel, Erhard A1 - Knierim, Ute A1 - Cramer, Petra TI - Optimierung der Haltungsbedingungen von Aufzuchtferkeln im Liegebereich KW - BÖLN; BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 KW - ökologische Ferkelerzeugung KW - Liegeverhalten KW - Aufzuchtferkel KW - Haltungsbedingungen ER - TY - UNPB A1 - Stalljohann, Gerhard A1 - Patzelt, Sybille TI - Erprobung/Untersuchung von Fütterungsstrategien bei Sauen und Ferkeln mit Inulineinsatz, sowie getoasteten bzw. extrudierten Ackerbohnen in der Ferkelaufzucht KW - BÖLN KW - BOELN KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 07OE024 KW - FKZ 07OE023 KW - FKZ 07OE025 KW - FKZ 07OE026 KW - FKZ 07OE027 KW - FKZ 07OE028 KW - FKZ 07OE029 KW - ökologische Sauenhaltung KW - ökologische Ferkelproduktion KW - Fütterungsstrategien KW - Inulin KW - Chicoreepulver KW - Topinamburmehl KW - Ackerbohnen Y1 - 2010/// UR - https://orgprints.org/id/eprint/18832/ ID - orgprints18832 AV - public N2 - Ziel des Projektes war, bei ökologisch gehaltenen Sauen und Ferkeln den Einfluss unterschiedlicher Fütterungsstrategien auf Gesundheit und Wachstumsleistungen der Tiere zu prüfen. Ein vorrangiges Interesse bestand darin festzustellen, ob durch eine Zulage von Inulin in Form von 1,5 kg Chicoreepulver je Tonne Futtert bzw. 3,0 kg Topinamburmehl je Tonne Futter zum Trage- und Säugefutter der Sauen positive Einflüsse auf biologische Leistungen der Sauen und auf die Vitalität und Leistung der Ferkel, bereits während der Säugephase zu verzeichnen sind. Ein abschießender Vergleich der so gefütterten Sauen und Ferkel zeigt an, dass durch Inulinzulagen zum Trage- und Säugefutter die Sauenfruchtbarkeitsleistungen positiv unterstützt und die Vitalität der Saugferkel gesteigert werden konnten. Diese Erkenntnisse können als empfehlende Hinweise an sauenhaltende Ökobetriebe weiter gegeben werden. Weiterhin sollte bei Aufzuchtferkeln geprüft werden, ob durch ein Extrudieren gegenüber dem Toasten von Ackerbohnen (AB) ein deutlich messbarer Stärke- und Aufschlussgrad erreicht werden kann und daraus wiederum ein positiver Effekt auf Fitness und Leistung der Ferkel ausgeübt wird. Es konnte festgestellt werden, dass extrudierte AB in den Ferkelaufzuchtfuttern, gegenüber den getoastete AB, zu keiner weiteren Leistungssteigerung der Ferkel führte. Es zeigte sich vielmehr die Überlegenheit der Ferkel der getoasteten ABGruppe, die signifikant höhere täglichen Zunahmen von 23 g im Vergleich zur extrudierten AB-Gruppe erzielten. Der Öko-Verbraucher fordert vom Fleischerzeuger ein ?besonderes Fleisch?. Sein Wunsch geht dahin, dass der Medikamenteneinsatz bei Tieren reduziert werden soll. Diese Forderung kann jedoch nur durch entsprechende aufwendige Haltung und Futterkonzepte entsprochen werden. Erfahrungsberichte zeigen, dass auf Basis sehr hochwertiger Einzelkomponenten bzw. Futterkonzepte der Gesundheitsstatus der Tiere unterstützt werden kann und deutlich erkennbare Leistungsverbesserungen erreicht werden können. Auf Grund höherer Futterpreise für die Futtermischungen mit hochwertigen Einzelkomponenten resultieren jedoch auch höhere Gesamtfutterkosten, die in diesem Teilprojekt um etwa 66,00 ? je sau/Jahr durch den Inulineinsatz höher lagen und durch Mehrerlös von 3,3 ?/Ferkel oder durch 4,4 Cent Mehrerlös je kg Schlachtgewicht ausgeglichen werden müssten. ER -