%L orgprints15778 %T Sicherung und Verbesserung der Verfügbarkeit von ökologisch erzeugtem Rotkleesaatgut durch die Entwicklung von Selektionsverfahren gegenüber samen- und bodenbürtigen Pilzkrankheiten zur Züchtung nachhaltig resistenter Sorten %K Rotklee, Futterpflanzen, Anthraknose, Vermehrung, Saatgut, Pathogene, Kleekrebs, Sclerotinia, Colletotrichum, BÖL, BOEL, FKZ 06OE161 %X Das Ziel des Vorhabens ist die Sicherung und Verbesserung der Verfügbarkeit von ökologisch erzeugtem Rotkleesaatgut. Durch die Entwicklung von Selektionsverfahren gegenüber samen- und bodenbürtigen Pilzkrankheiten kommt es im Anschluss zur Züchtung nachhaltig resistenter Sorten. Rotklee spielt als stickstoffbindende Leguminose eine sehr wichtige Rolle im ökologischen Landbau. Neben Mischanbau mit Futtergräsern zur Erzeugung proteinreichen Grundfutters in viehhaltenden Betrieben findet er in der Fruchtfolge als Stickstoffsammler für nachfolgende, zehrende Kulturarten Verwendung. In der letzten Zeit mehren sich jedoch die Hinweise, dass samenbürtige Krankheiten beim Rotklee sich ausbreiten. Beim Fortschreiten diese Entwicklung müsste Saatgut gebeizt werden und während der Saatgutproduktion müssten Fungizide eingesetzt werden. Im ökologischen Landbau könnten nur noch resistente Sorten eingesetzt werden. Resistente Sorten stehen aber nicht zur Verfügung, weshalb der ökologische Landbau schlimmstenfalls damit rechnen muss, dass der Rotklee nur noch bedingt zur Verfügung steht, mit entsprechenden Konsequenzen für Fruchtfolgen und N-Versorgung. Das Projekt arbeitet dieser Entwicklung entgegen, indem das derzeit vorhandene Sortenspektrum des Rotklees hinsichtlich seines Resistenzstatus beschrieben werden soll. Dazu sollen praxistaugliche Resistenzselektionsverfahren gegenüber boden- sowie samenbürtigen, pilzlichen Krankheitserregern aus den Gattungen Colletotrichum, Sclerotinia, Phoma, Fusarium, Pythium, Rhizoctonia entwickelt werden. Im Anschluss soll resistentes Rotklee-Sortenmaterial gegenüber der Erregergruppe durch spaltende Rotkleepopulationen erstellt werden, die Vererbung der Resistenzen genetisch analysiert und für molekulare Markeranalysen genutzt werden. %I Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, D-Freising %D 2012 %K BÖLN, BOELN, BÖL, BOEL, FKZ 06OE161, Rotklee, Anthracnose, Pflanzenzüchtung, Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Sclerotinia trifoliorum %A Irene Jacob %A Stehpan Hartmann %L orgprints21664 %T Sicherung und Verbesserung der Verfügbarkeit von ökologisch erzeugtem Rotkleesaatgut durch die Entwicklung von Selektionsverfahren gegenüber samen- und bodenbürtigen Pilzkrankheiten zur Züchtung nachhaltig resistenter Sorten %X Rotklee (Trifolium pratense L.) ist ein essentielles Fruchtfolgeglied vor allem im ökologischen Landbau, in dem er als Stickstoffsammler und Proteinlieferant für die Wiederkäuerernährung von besonderer Bedeutung ist. Derzeit scheinen neben abiotischen Ursachen vor allem die Erreger der Anthracnose (auch Südlicher Stängelbrenner genannt, Colletotrichum trifolii) und des Kleekrebses (Sclerotinia trifoliorum) für den Ausfall von Rotkleepflanzen in Deutschland verantwortlich zu sein. Für diese beiden pilzlichen Krankheiten wurden künstliche Inokulationsmethoden geprüft, da eine Selektion auf diese Resistenzen im Freiland durch ein ungleichmäßiges Auftreten der Erreger erschwert wird. Die dargestellte Methode des Anthracnoseresistenztests führt zu reproduzierbaren Ergebnissen, wohingegen die Methode des Kleekrebsresistenztests weiterer Optimierung bedarf. Zur Untersuchung der Vererbung des Merkmals „Anthracnoseresistenz“ wurden spaltende Populationen erzeugt, die für molekulare Markeranalysen (Mikrosatelliten, SRAPs) verwendet wurden. Es konnte ein in diesem Merkmal polymorpher Marker identifiziert werden. %I Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, D-Freising %A Irene Jacob %L orgprints21240 %T Anthracnose bei Rotklee %J Züchtungsperspektiven und Saatgutproduktion bei Gräsern, Klee und Zwischenfrüchten %I DLG %X Die Pilzkrankheit Anthracnose an Rotklee scheint in Deutschland an Bedeutung zu gewinnen. Zur Identifizierung widerstandsfähiger Rotkleesorten wurde ein Resistenztest im Gewächshaus durchgeführt. Diese Ergebnisse wurden im Rahmen des vom BÖLN finanzierten Forschungsvorhabens FKZ 06OE161 ermittelt. %D 2010 %K Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Resistenz, Rotklee, Pflanzenschutz, Rotkleesorten, FKZ 06OE161, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN %C D-Frankfurt %P 33-35 %S Schriftenreihe der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft %P 59-62 %D 2013 %K Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Resistenz, FKZ 06OE161, Anthracnose, Rotklee, Saatgut %A Irene Jacob %A Stephan Hartmann %L orgprints23240 %T Anthracnose bei Rotklee: Ansätze zur Züchtung resistenter Sorten %X Der Rotkleeanbau in Deutschland könnte künftig durch eine Pilzkrankheit, der Anthracnose, erschwert werden. Um den Anbau weiterhin zu sichern, wurden die in Deutschland zugelassenen Rotkleesorten hinsichtlich ihrer Resistenz gegen die Krankheit in einer Prüfung im Gewächshaus evaluiert. Weiterhin wurde untersucht, ob man mit dem Verfahren der rekurrenten Selektion eine Anhebung des Resistenzniveaus bestehender Populationen erreichen kann. Zudem wurden molekulare Markeranalysen durchgeführt, die die Basis künftiger Züchtung durch markergestützte Selektion (MAS) bilden können. %J Agrarforschung hat Zukunft - Wissenschaftstagung der LfL %P 111-113 %S Schriftenreihe der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft %C Freising-Weihenstephan %D 2013 %K Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Resistenz, Rekurrente Selektion, FKZ 06OE161, Rotklee, Anthracnose %T Steigerung der Anthracnoseresistenz von Rotklee durch rekurrente Selektion %L orgprints23239 %A Irene Jacob %A Stephan Hartmann %A Franz Xaver Schubiger %A Christine Struck %X Einleitung und Problemstellung Anthracnose (Colletotrichum trifolii) hat in den letzten Jahren als Krankheit an Rotklee an Bedeutung gewonnen. Diese Pilzkrankheit kann zu einem erheblichen Verlust von Rotkleepflanzen in Rein- und Mischbeständen mit Gräsern führen. Falls es zu einem vermehrten Auftreten dieser Krankheit auf landwirtschaftlich genutzten Flächen kommt, wäre der Einsatz von Sorten mit einer hohen Resistenz ein vielversprechender Ansatz, um die Grundfutterversorgung, aber auch die Stickstoffversorgung v.a. ökologisch wirtschaftender, viehloser Betriebe abzusichern. Durch die Züchtung von resistenten Sorten spielt die Krankheit bei Rotklee in den USA nur noch eine untergeordnete Rolle. In der vorliegenden Untersuchung sollte geprüft werden, ob die Methode der rekurrenten Selektion für eine Anhebung des Resistenzniveaus von Rotkleepopulationen genutzt werden kann. %J Mehr Eiweiß vom Grünland und Feldfutterbau - Potenziale, Chancen und Risiken. %E H. Schnyder %E J. Isselstein %E F. Taube %E K. Auerswald %E J. Schellberg %E M. Wachendorf %E A. Herrmann %E M. Gierus %E N. Wrage %E A. Hopkins %A Irene Jacob %A Stephan Hartmann %A Franz Xaver Schubiger %A Christine Struck %L orgprints21022 %T Genetic diversity of red clover varieties listed in Germany concerning the resistance to Southern Anthracnose %J Grassland in a changing world Proceedings of the 23th General Meeting of the European Grassland Federation %X Rotklee ist als essentielles Fruchtfolgeglied speziell im ökologischen Landbau unentbehrlich. Resistente Sorten wären im Falle einer Ausbreitung der Pilzkrankheit Anthracnose von zentraler Bedeutung. %I Mecke Druck und Verlag %K Colletotrichum trifolii, red clover, Southern Anthracnose, Trifolium pratense, variety, FKZ 06OE161, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN %D 2010 %C Duderstadt %S Grassland Science in Europe %P 344-346 %E B. Märländer %E O. Christen %E S. v. Tiedemann %E C. Kenter %E A. Düker %L orgprints21073 %T Resistenz der in Deutschland zugelassenen Rotkleesorten gegen den Erreger des Südlichen Stängelbrenners (Colletotrichum trifolii) %A Irene Jacob %A Stephan Hartmann %A Franz Xaver Schubiger %A Christine Struck %J Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften Band 22 „Koexistenz Grüne Gentechnik" %I Verlag Liddy Halm %V 22 %X Die Pilzkrankheit Anthracnose an Rotklee scheint in Deutschland an Bedeutung zu gewinnen. Zur Identifizierung widerstandsfähiger Rotkleesorten wurde ein Resistenztest im Gewächshaus durchgeführt. Auch andere Futterleguminosen wurden erstmals in diesen Test integriert. Die getesteten Rotkleesorten differenzieren deutlich hinsichtlich ihrer Anfälligkeit. Die Überlebensrate der Pflanzen schwankte zwischen 29 und 81 %. Unter den alternativen Futterpflanzenarten zeigten sich die getesteten Sorten von Weißklee, Hornklee und Esparsette als resistent, wohingegen die geprüfte Gelbkleesorte anfällig war. Bei Luzerne und Inkarnatklee traten Sortenunterschiede auf. Diese Ergebnisse wurden im Rahmen des vom BÖLN finanzierten Forschungsvorhabens FKZ 06OE161 ermittelt. %K Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Resistenz, Rotklee, Pflanzenschutz, Rotkleesorten, FKZ 06OE161, BÖL, BOEL, BÖLN, BOELN %D 2010 %C Göttingen %S Mitteilungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften %P 131-132