@misc{orgprints15778, title = {Sicherung und Verbesserung der Verf{\"u}gbarkeit von {\"o}kologisch erzeugtem Rotkleesaatgut durch die Entwicklung von Selektionsverfahren gegen{\"u}ber samen- und bodenb{\"u}rtigen Pilzkrankheiten zur Z{\"u}chtung nachhaltig resistenter Sorten }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15778/}, abstract = {Das Ziel des Vorhabens ist die Sicherung und Verbesserung der Verf{\"u}gbarkeit von {\"o}kologisch erzeugtem Rotkleesaatgut. Durch die Entwicklung von Selektionsverfahren gegen{\"u}ber samen- und bodenb{\"u}rtigen Pilzkrankheiten kommt es im Anschluss zur Z{\"u}chtung nachhaltig resistenter Sorten. Rotklee spielt als stickstoffbindende Leguminose eine sehr wichtige Rolle im {\"o}kologischen Landbau. Neben Mischanbau mit Futtergr{\"a}sern zur Erzeugung proteinreichen Grundfutters in viehhaltenden Betrieben findet er in der Fruchtfolge als Stickstoffsammler f{\"u}r nachfolgende, zehrende Kulturarten Verwendung. In der letzten Zeit mehren sich jedoch die Hinweise, dass samenb{\"u}rtige Krankheiten beim Rotklee sich ausbreiten. Beim Fortschreiten diese Entwicklung m{\"u}sste Saatgut gebeizt werden und w{\"a}hrend der Saatgutproduktion m{\"u}ssten Fungizide eingesetzt werden. Im {\"o}kologischen Landbau k{\"o}nnten nur noch resistente Sorten eingesetzt werden. Resistente Sorten stehen aber nicht zur Verf{\"u}gung, weshalb der {\"o}kologische Landbau schlimmstenfalls damit rechnen muss, dass der Rotklee nur noch bedingt zur Verf{\"u}gung steht, mit entsprechenden Konsequenzen f{\"u}r Fruchtfolgen und N-Versorgung. Das Projekt arbeitet dieser Entwicklung entgegen, indem das derzeit vorhandene Sortenspektrum des Rotklees hinsichtlich seines Resistenzstatus beschrieben werden soll. Dazu sollen praxistaugliche Resistenzselektionsverfahren gegen{\"u}ber boden- sowie samenb{\"u}rtigen, pilzlichen Krankheitserregern aus den Gattungen Colletotrichum, Sclerotinia, Phoma, Fusarium, Pythium, Rhizoctonia entwickelt werden. Im Anschluss soll resistentes Rotklee-Sortenmaterial gegen{\"u}ber der Erregergruppe durch spaltende Rotkleepopulationen erstellt werden, die Vererbung der Resistenzen genetisch analysiert und f{\"u}r molekulare Markeranalysen genutzt werden. }, keywords = {Rotklee, Futterpflanzen, Anthraknose, Vermehrung, Saatgut, Pathogene, Kleekrebs, Sclerotinia, Colletotrichum, B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE161} } @unpublished{orgprints21664, author = {Irene Jacob and Stehpan Hartmann}, title = {Sicherung und Verbesserung der Verf{\"u}gbarkeit von {\"o}kologisch erzeugtem Rotkleesaatgut durch die Entwicklung von Selektionsverfahren gegen{\"u}ber samen- und bodenb{\"u}rtigen Pilzkrankheiten zur Z{\"u}chtung nachhaltig resistenter Sorten}, year = {2012}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE161, Rotklee, Anthracnose, Pflanzenz{\"u}chtung, Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Sclerotinia trifoliorum}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/21664/}, abstract = {Rotklee (Trifolium pratense L.) ist ein essentielles Fruchtfolgeglied vor allem im {\"o}kologischen Landbau, in dem er als Stickstoffsammler und Proteinlieferant f{\"u}r die Wiederk{\"a}uerern{\"a}hrung von besonderer Bedeutung ist. Derzeit scheinen neben abiotischen Ursachen vor allem die Erreger der Anthracnose (auch S{\"u}dlicher St{\"a}ngelbrenner genannt, Colletotrichum trifolii) und des Kleekrebses (Sclerotinia trifoliorum) f{\"u}r den Ausfall von Rotkleepflanzen in Deutschland verantwortlich zu sein. F{\"u}r diese beiden pilzlichen Krankheiten wurden k{\"u}nstliche Inokulationsmethoden gepr{\"u}ft, da eine Selektion auf diese Resistenzen im Freiland durch ein ungleichm{\"a}{\ss}iges Auftreten der Erreger erschwert wird. Die dargestellte Methode des Anthracnoseresistenztests f{\"u}hrt zu reproduzierbaren Ergebnissen, wohingegen die Methode des Kleekrebsresistenztests weiterer Optimierung bedarf. Zur Untersuchung der Vererbung des Merkmals ?Anthracnoseresistenz? wurden spaltende Populationen erzeugt, die f{\"u}r molekulare Markeranalysen (Mikrosatelliten, SRAPs) verwendet wurden. Es konnte ein in diesem Merkmal polymorpher Marker identifiziert werden.} } @inproceedings{orgprints21240, journal = {Z{\"u}chtungsperspektiven und Saatgutproduktion bei Gr{\"a}sern, Klee und Zwischenfr{\"u}chten}, address = {D-Frankfurt}, publisher = {DLG}, author = {Irene Jacob}, title = {Anthracnose bei Rotklee}, pages = {33--35}, year = {2010}, keywords = {Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Resistenz, Rotklee, Pflanzenschutz, Rotkleesorten, FKZ 06OE161, B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/21240/}, abstract = {Die Pilzkrankheit Anthracnose an Rotklee scheint in Deutschland an Bedeutung zu gewinnen. Zur Identifizierung widerstandsf{\"a}higer Rotkleesorten wurde ein Resistenztest im Gew{\"a}chshaus durchgef{\"u}hrt. Diese Ergebnisse wurden im Rahmen des vom B{\"O}LN finanzierten Forschungsvorhabens FKZ 06OE161 ermittelt. } } @inproceedings{orgprints23240, journal = {Agrarforschung hat Zukunft - Wissenschaftstagung der LfL}, series = {Schriftenreihe der Bayerischen Landesanstalt f{\"u}r Landwirtschaft}, month = {June}, author = {Irene Jacob and Stephan Hartmann}, title = {Anthracnose bei Rotklee: Ans{\"a}tze zur Z{\"u}chtung resistenter Sorten}, pages = {59--62}, year = {2013}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/23240/}, abstract = {Der Rotkleeanbau in Deutschland k{\"o}nnte k{\"u}nftig durch eine Pilzkrankheit, der Anthracnose, erschwert werden. Um den Anbau weiterhin zu sichern, wurden die in Deutschland zugelassenen Rotkleesorten hinsichtlich ihrer Resistenz gegen die Krankheit in einer Pr{\"u}fung im Gew{\"a}chshaus evaluiert. Weiterhin wurde untersucht, ob man mit dem Verfahren der rekurrenten Selektion eine Anhebung des Resistenzniveaus bestehender Populationen erreichen kann. Zudem wurden molekulare Markeranalysen durchgef{\"u}hrt, die die Basis k{\"u}nftiger Z{\"u}chtung durch markergest{\"u}tzte Selektion (MAS) bilden k{\"o}nnen. }, keywords = {Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Resistenz, FKZ 06OE161, Anthracnose, Rotklee, Saatgut} } @inproceedings{orgprints23239, series = {Schriftenreihe der Bayerischen Landesanstalt f{\"u}r Landwirtschaft }, journal = {Mehr Eiwei{\ss} vom Gr{\"u}nland und Feldfutterbau - Potenziale, Chancen und Risiken. }, title = {Steigerung der Anthracnoseresistenz von Rotklee durch rekurrente Selektion}, address = {Freising-Weihenstephan}, pages = {111--113}, year = {2013}, month = {August}, author = {Irene Jacob and Stephan Hartmann and Franz Xaver Schubiger and Christine Struck}, keywords = {Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Resistenz, Rekurrente Selektion, FKZ 06OE161, Rotklee, Anthracnose}, abstract = {Einleitung und Problemstellung Anthracnose (Colletotrichum trifolii) hat in den letzten Jahren als Krankheit an Rotklee an Bedeutung gewonnen. Diese Pilzkrankheit kann zu einem erheblichen Verlust von Rotkleepflanzen in Rein- und Mischbest{\"a}nden mit Gr{\"a}sern f{\"u}hren. Falls es zu einem vermehrten Auftreten dieser Krankheit auf landwirtschaftlich genutzten Fl{\"a}chen kommt, w{\"a}re der Einsatz von Sorten mit einer hohen Resistenz ein vielversprechender Ansatz, um die Grundfutterversorgung, aber auch die Stickstoffversorgung v.a. {\"o}kologisch wirtschaftender, viehloser Betriebe abzusichern. Durch die Z{\"u}chtung von resistenten Sorten spielt die Krankheit bei Rotklee in den USA nur noch eine untergeordnete Rolle. In der vorliegenden Untersuchung sollte gepr{\"u}ft werden, ob die Methode der rekurrenten Selektion f{\"u}r eine Anhebung des Resistenzniveaus von Rotkleepopulationen genutzt werden kann.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/23239/} } @inproceedings{orgprints21022, address = {Duderstadt}, publisher = {Mecke Druck und Verlag}, editor = {H. Schnyder and J. Isselstein and F. Taube and K. Auerswald and J. Schellberg and M. Wachendorf and A. Herrmann and M. Gierus and N. Wrage and A. Hopkins}, pages = {344--346}, year = {2010}, author = {Irene Jacob and Stephan Hartmann and Franz Xaver Schubiger and Christine Struck}, series = {Grassland Science in Europe}, journal = {Grassland in a changing world Proceedings of the 23th General Meeting of the European Grassland Federation}, title = {Genetic diversity of red clover varieties listed in Germany concerning the resistance to Southern Anthracnose}, keywords = {Colletotrichum trifolii, red clover, Southern Anthracnose, Trifolium pratense, variety, FKZ 06OE161, B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/21022/}, abstract = {Rotklee ist als essentielles Fruchtfolgeglied speziell im {\"o}kologischen Landbau unentbehrlich. Resistente Sorten w{\"a}ren im Falle einer Ausbreitung der Pilzkrankheit Anthracnose von zentraler Bedeutung.} } @inproceedings{orgprints21073, journal = {Mitteilungen der Gesellschaft f{\"u}r Pflanzenbauwissenschaften Band 22 ?Koexistenz Gr{\"u}ne Gentechnik"}, volume = {22}, series = {Mitteilungen der Gesellschaft f{\"u}r Pflanzenbauwissenschaften }, title = {Resistenz der in Deutschland zugelassenen Rotkleesorten gegen den Erreger des S{\"u}dlichen St{\"a}ngelbrenners (Colletotrichum trifolii)}, editor = {B. M{\"a}rl{\"a}nder and O. Christen and S. v. Tiedemann and C. Kenter and A. D{\"u}ker}, address = {G{\"o}ttingen}, publisher = {Verlag Liddy Halm}, author = {Irene Jacob and Stephan Hartmann and Franz Xaver Schubiger and Christine Struck}, pages = {131--132}, year = {2010}, keywords = {Trifolium pratense, Colletotrichum trifolii, Resistenz, Rotklee, Pflanzenschutz, Rotkleesorten, FKZ 06OE161, B{\"O}L, BOEL, B{\"O}LN, BOELN}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/21073/}, abstract = {Die Pilzkrankheit Anthracnose an Rotklee scheint in Deutschland an Bedeutung zu gewinnen. Zur Identifizierung widerstandsf{\"a}higer Rotkleesorten wurde ein Resistenztest im Gew{\"a}chshaus durchgef{\"u}hrt. Auch andere Futterleguminosen wurden erstmals in diesen Test integriert. Die getesteten Rotkleesorten differenzieren deutlich hinsichtlich ihrer Anf{\"a}lligkeit. Die {\"U}berlebensrate der Pflanzen schwankte zwischen 29 und 81 \%. Unter den alternativen Futterpflanzenarten zeigten sich die getesteten Sorten von Wei{\ss}klee, Hornklee und Esparsette als resistent, wohingegen die gepr{\"u}fte Gelbkleesorte anf{\"a}llig war. Bei Luzerne und Inkarnatklee traten Sortenunterschiede auf. Diese Ergebnisse wurden im Rahmen des vom B{\"O}LN finanzierten Forschungsvorhabens FKZ 06OE161 ermittelt.} }