@misc{orgprints16868, title = {Quantifizierung der Ertragswirksamkeit betriebs{\"u}blicher Verunkrautung beim {\"o}kologischen Anbau von Gem{\"u}seerbsen f{\"u}r die industrielle Verarbeitung}, abstract = {{\"O}ko-Gem{\"u}seerbsen werden zur Zeit in Deutschland auf einer Fl{\"a}che von ca. 1.000 ha angebaut und nehmen damit rund 10\% der gesamten {\"O}ko-Gem{\"u}seflache ein. Nichtsdestotrotz ist der Anbau seit Jahren von einem niedrigen Ertragsniveau gepr{\"a}gt. So werden mit einem Ertragsdurchschnitt von 30 dt/ha nur ca. 50 \% des konventionellen Ertragsniveaus erzielt. Die Gr{\"u}nde daf{\"u}r sind unterschiedlich. So waren es laut Antrag zu Beginn der Produktion h{\"a}ufig pflanzenbauliche Fehler wie z.B. mangelnde Saattechnik, auf die das geringe Ertragsniveau zur{\"u}ckzuf{\"u}hren war. Heutzutage haben sich auch vielfach phytopathologische Aspekte herauskristallisiert. So wurden Fu{\ss}krankheiten in Best{\"a}nden gefunden, die als Ursache f{\"u}r Auflaufprobleme und (Total-) Ausf{\"a}lle erkannt wurden. Der starke Befall wird vor allem auf Faktoren wie eine enge, leguminosenreiche Fruchtfolge und Saatgutbelastungen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Auch ein zu hoher Unkrautbesatz spielt dabei eine Rolle, indem eine ausreichende Durchl{\"u}ftung die Auspr{\"a}gung der Sch{\"a}den durch die Fu{\ss}krankheiten f{\"o}rdert. Die Verluste, die auf den starken Unkrautbesatz zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind, werden auf 30 \% gesch{\"a}tzt. Die Empfehlungen des st{\"a}rkeren Einsatzes von Hack- und H{\"a}ufeltechniken neben dem praxis{\"u}blichen Striegeln der Best{\"a}nde werden bisher nur geringf{\"u}gig aufgenommen, da es sich hierbei um arbeitsintensivere Ma{\ss}nahmen handelt, deren Zugewinn nicht gesehen wird. Dementsprechend ist es das Ziel des Projekts, die unkrautbedingten Ertragsverluste in den Betrieben zu quantifizieren, um so ggf. den Betrieben die Rentabilit{\"a}t zeit- und damit kostenintensiverer, aber effektiverer Unkrautregulationsma{\ss}nahmen nahe zu bringen. Des weiteren sollen auf einigen Schl{\"a}gen parallel erste Regulationsvarianten auf ihre Auswirkungen auf Unkrautbesatz und Ertragswirksamkeit hin untersucht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16868/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE126, {\"o}kologischer Gem{\"u}sebau, Erbsen, Ertrag, Unkrautregulierung } } @unpublished{orgprints16088, title = {Biologische N2-Fixierung von {\"O}ko-Gem{\"u}seerbsen lag in Abh{\"a}ngigkeit vom Ertrag und N-Angebot zwischen 0 und 69 kg N/ha }, year = {2009}, author = {Hermann Laber}, month = {May}, abstract = {Im Rahmen eines zweij{\"a}hrigen Projektes wurde im Jahr 2007 und 2008 die biologische N2-Fixierung (BNF) von {\"O}ko-Gem{\"u}seerbsen auf insgesamt 19 Praxisschl{\"a}gen in Sachsen mittels der 'erweiterten Differenzmethode' untersucht. Bei den betriebs{\"u}blich gepflegten Best{\"a}nden wurden dabei eine BNF von 0 bis 63 kg N/ha, im Durchschnitt 31 kg N/ha, ermittelt. Auf unkrautfreien Parzellen lag die BNF zwischen 0 und 69 kg N/ha. Hier zeigte sich im ersten Versuchsjahr auch ein deutlicher Zusammenhang mit dem Marktertrag, w{\"a}hrend eine Abh{\"a}ngigkeit vom bodenb{\"u}rtigen N-Angebot trotz z. T. extrem hoher N-Angebote nicht beobachtet werden konnte. Im zweiten Versuchsjahr wurde die BNF, wie zu erwarten, auch vom N-Angebot beeinflusst, wobei ab einem N-Angebot von ca. 130 kg N/ha keine BNF mehr festzustellen war.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16088/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE126, Gem{\"u}seerbse N2-Fixierung Praxiserhebung} } @unpublished{orgprints16082, author = {Hermann Laber}, year = {2009}, title = {Ertragsverluste in {\"O}ko-Gem{\"u}seerbsen lagen in Abh{\"a}ngigkeit von der Unkrautmasse zwischen 0 und 49 \%}, month = {May}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16082/}, abstract = {Das Ertragsniveau beim {\"o}kologischen Anbau von Gem{\"u}seerbsen ist h{\"a}ufig unbefriedigend. Neben bodenb{\"u}rtigen Fu{\ss}krankheiten deuten die zumeist nur gestriegelten Best{\"a}nde vielfach auf eine starke Unkrautkonkurrenz hin. Der Einsatz von Hack- und H{\"a}ufeltechnik mit ihrem h{\"o}heren Bek{\"a}mpfungspotential wird seitens der Praxis aber kaum aufgegriffen, da man den Aufwand auf den gro{\ss}en Schl{\"a}gen scheut und nur geringe Ertragseinbu{\ss}en durch die Verunkrautung vermutet werden. Daten zu ?praxis{\"u}blichen? unkrautbedingten Ertrags?verlusten beim ({\"o}kologischen) Gem{\"u}seerbsenanbau liegen allerdings kaum vor, so dass die Wirtschaftlichkeit effektiverer, aber auch kostenintensiverer mechanischer Unkrautbek{\"a}mpfungsverfahren nur schwer abgesch{\"a}tzt werden kann. Hauptziel des zweij{\"a}hrigen Projektes war es daher, die unkrautbedingten Ertragsverluste in der Praxis zu quantifizieren. Die auf den Praxisschl{\"a}gen ausgez{\"a}hlten Unkrautdichten lagen nach den betriebs{\"u}blichen Striegelma{\ss}nahmen zwischen 26 und 700 Pfl./m? (im Mittel ca. 250). Die im Vergleich mit manuell unkrautfrei gehaltenen Vergleichsparzellen ermittelten unkrautbedingten Ertrags?verluste beliefen sich mit einer Spanne von 0 bis 49 \% im Mittel auf 15 \%. Unkrautmasse-Ertragsverlustbeziehungen zeigten, dass bei einer Unkraut-TM zum Erntezeitpunkt von unter 40 g/m? keine Ertragsverluste zu verzeichnen waren.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE126, Gem{\"u}seerbse Unkrautkonkurrenz Praxiserhebung } } @unpublished{orgprints16091, month = {May}, author = {Hermann Laber}, year = {2009}, title = {Relativ wenig N in Ernter{\"u}ckst{\"a}nden von {\"O}ko-Erbsen; K- und Mg-Gehalte in Marktware normal, P {\"u}ber den Vergleichswerten}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16091/}, abstract = {Im Rahmen eines zweij{\"a}hrigen Projektes wurden im Jahr 2007 und 2008 die N{\"a}hrstoffgehalte von {\"O}ko-Gem{\"u}seerbsen auf insgesamt 21 Praxisschl{\"a}gen in Sachsen ermittelt. Dabei zeigte sich, dass die K- und Mg-Gehalte in der Marktware mit den in der Literatur genannten Vergleichswerten weitestgehend {\"u}bereinstimmten. Die P-Gehalte lagen durchg{\"a}ngig dar{\"u}ber, die N-Gehalte im ersten Versuchsjahr mit durchschnittlich 3,5 \% in der TS bzw. 74 kg/100 dt Marktware darunter. Im Versuchsjahr 2008 bewegten sich die N-Gehalte der Marktware mit 4,2 \% bzw. 103 kg/100 dt auf ?Normalniveau?. Die N-Gehalte der Ernte?r{\"u}ckst{\"a}nde lagen in beiden Versuchsjahren mit durchschnittlich 1,8 \% in der TS deutlich unter den konventionellen Vergleichswerten. }, keywords = {Gem{\"u}seerbse N{\"a}hrstoffgehalt Praxiserhebung B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE126} } @unpublished{orgprints16869, author = {Hermann Laber}, title = {Quantifizierung der Ertragswirksamkeit betriebs{\"u}blicher Verunkrautung beim {\"o}kologischen Anbau von Gem{\"u}seerbsen f{\"u}r die industrielle Verarbeitung}, year = {2009}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE126, {\"o}kologischer Gem{\"u}sebau, Erbsen, Unkrautregulierung, Ertragsverlust}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16869/}, abstract = {Das Ertragsniveau beim {\"o}kologischen Anbau von Gem{\"u}seerbsen ist h{\"a}ufig unbefriedigend. Neben bodenb{\"u}rtigen Fu{\ss}krankheiten deuten die zumeist nur gestriegelten Best{\"a}nde vielfach auf eine starke Unkrautkonkurrenz hin. Der Einsatz von Hack- und H{\"a}ufeltechnik mit ihrem h{\"o}heren Bek{\"a}mpfungspotential wird seitens der Praxis aber kaum aufgegriffen, da man den Aufwand auf den gro{\ss}en Schl{\"a}gen scheut und nur geringe Ertragseinbu{\ss}en durch die Verunkrautung vermutet werden. Daten zu ?praxis{\"u}blichen? unkrautbedingten Ertragsverlusten beim ({\"o}kologischen) Gem{\"u}seerbsenanbau liegen allerdings kaum vor, so dass die Wirtschaftlichkeit effektiverer, aber auch kostenintensiverer mechanischer Unkrautbek{\"a}mpfungsverfahren nur schwer abgesch{\"a}tzt werden kann. Hauptziel des zweij{\"a}hrigen Projektes war es daher, die unkrautbedingten Ertragsverluste in der Praxis zu quantifizieren. Gleichzeitig bot es sich an, auch die biologische N2-Fixierung von Gem{\"u}seerbsen mit zu untersuchen. Au{\ss}erdem konnten in dem Erntegut die N-, P-, K- und Mg-Gehalte ermittelt werden, so dass die Datenbasis zu entsprechenden Entzugszahlen verbessert werden konnte. Die auf den Praxisschl{\"a}gen ausgez{\"a}hlten Unkrautdichten lagen nach den betriebs{\"u}blichen Striegelma{\ss}nahmen zwischen 26 und 700 Pfl./m? (im Mittel ca. 250). Die im Vergleich mit manuell unkrautfrei gehaltenen Vergleichsparzellen ermittelten unkrautbedingten Ertragsverluste beliefen sich mit einer Spanne von 0 bis 49 \% im Mittel auf 15 \%. Unkrautmasse-Ertragsverlustbeziehungen zeigten, dass bei einer Unkraut-TM zum Erntezeitpunkt von unter 40 g/m? keine Ertragsverluste zu verzeichnen waren. Die mit der erweiterten Differenzmethode ermittelte N2-Fixierung lag, teilweise in Abh{\"a}ngigkeit vom Ertrag und N-Angebot, zwischen 0 und 69 kg N/ha. Die K- und Mg-Gehalte des Erntegutes stimmten weitestgehend mit Literaturdaten {\"u}berein, die P-Gehalte lagen durchg{\"a}ngig dar{\"u}ber, die N-Gehalte teils darunter. Auff{\"a}llig waren die relativ geringen N-Gehalte in den Ernter{\"u}ckst{\"a}nden.} }