@misc{orgprints11661, title = {Die Wirkungen von gesundheitsbezogenen Aussagen (Health Claims) auf das Kaufverhalten: Unterschiede zwischen {\"o}kologischen und konventionellen Lebensmitteln}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11661/}, abstract = {Gesundheit ist ein zunehmend wichtiges Thema im Lebensmittelmarkt. Zum einen f{\"u}hlen sich Konsumenten vermehrt selbst verantwortlich f{\"u}r das knappe Gut ihrer individuellen Gesundheit, zum anderen wird von Seiten des Gesetzgebers und des Verbraucherschutzes versucht, mit Informationen {\"u}ber Ern{\"a}hrung einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Bev{\"o}lkerung auszu{\"u}ben. Aus diesen Gr{\"u}nden wird derzeit in der EU, {\"a}hnlich wie in einigen L{\"a}ndern, eine gesetzliche Regelung von gesundheitsbezogenen Angaben auf Lebensmitteln vorbereitet. Nicht erforscht ist jedoch bisher, ob und wie Konsumenten von {\"O}ko-Lebensmitteln im Vergleich zu Konsumenten konventioneller Lebensmittel in Deutschland von diesen so genannten ?Health Claims? in ihrer Informationssuche und Kaufentscheidung beeinflusst werden. Zur Kl{\"a}rung dieser Fragestellung werden Verbraucher von {\"O}ko-Lebensmitteln in einem realit{\"a}tsnah gestalteten Kaufsimulationsexperiment im Labor vor eine Auswahlentscheidung gestellt und dabei per Videoaufnahme bez{\"u}glich ihres Informations?suchverhaltens beobachtet. Anschlie{\ss}end werden die Probanden im m{\"u}ndlichen Interview zu ihrer Entscheidung und ihrer Beurteilung der Informationen befragt. Mit Hilfe psycho- und soziodemografischer Daten werden die Hintergr{\"u}nde des Verhaltens erforscht. Anhand der Ergebnisse eines parallelen DFG-Forschungsprojektes (http://gepris.dfg.de/gepris/) wird das Verhalten der {\"O}ko-Konsumenten mit dem Verhalten von Konsumenten konventioneller Lebensmittel verglichen. Insbesondere soll untersucht werden, welchen Beitrag das theoretische Konstrukt des Involvements zur Erkl{\"a}rung des Kaufverhaltens angesichts von Health Claims liefert. Die Erkenntnisse des Projektes sollen als Entscheidungsgrundlage f{\"u}r Akteure der {\"O}ko-Lebensmittelbranche dienen. So k{\"o}nnen die gewonnenen Informationen den Unternehmen dabei helfen, auf den oben angesprochenen Trend im Lebensmittelmarkt angemessen zu reagieren. Das Projekt tr{\"a}gt damit zu einem nachhaltigen Wachstum des {\"O}ko-Lebensmittelmarktes bei. }, keywords = {Health claims, {\"O}ko- und konv. Lebensmittel, Kaufverhalten, organic and conventional food, buying behaviour, B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE120} } @misc{orgprints15070, pages = {406--411}, author = {Jessica Aschemann and Nicole Maroscheck}, year = {2008}, month = {November}, number = {8}, publisher = {aid infodienst, D-Bonn}, title = {Wirkung von Claims auf die Kaufentscheidung bei konventionell und {\"o}kologisch erzeugten Lebensmitteln}, journal = {Ern{\"a}hrung im Fokus}, abstract = {Die Health-Claims-Verordnung soll Konsumenten in die Lage versetzen, auf Basis zus{\"a}tzlicher, wissenschaftlich abgesicherter Informationen eine m{\"o}glichst gesunde Lebensmittelauswahl zu treffen. Erste Forschungsergebnisse auf Basis von Kaufsimulationen lassen eine Pr{\"a}ferenz f{\"u}r mit Claims ausgezeichnete Produkte erwarten ? sowohl bei konventionellen als auch bei {\"o}kologischen Lebensmitteln. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15070/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE120, Health Claims, gesundheitsbezogene Angaben} } @inproceedings{orgprints15069, pages = {268--271}, author = {Jessica Aschemann and Nicole Maroscheck and Ulrich Hamm}, year = {2008}, editor = {Neuhoff D.}, journal = {Cultivating the future based on science - Proceedings of the Second scientific conference of the International Society of Organic Agriculture Research (ISOFAR)}, title = {The EU health claims regulation and its impact on the marketing of organic food. }, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE120, health claims, consumer behaviour, marketing, communication strategy }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15069/}, abstract = {The so-called EU health claims regulation changes the legal framework for all health-related statements on food and in advertising. As health reasons are a major motive for purchasing organic food, organic market actors have to consider the opportunities and threats posed by the new regulation. This contribution discusses the relationship between the organic attribute and the health claim attribute on the basis of a literature review and expert interviews. We argued that there is no scientific basis for depicting organic products as ?healthy as such?. The use of health claims for and on organic food can be problematic as well as promotive. Whether health claims are favourable or not depends, among other things, on product characteristics, the target consumer group and the future use of claims on competing conventional products.} } @misc{orgprints15066, year = {2008}, volume = {08/2008}, author = {Nicole Maroscheck}, journal = {Themendienst {\"O}kolandbau 08/2008}, title = {"H{\"a}lt fit und ist gut f{\"u}r die Knochen!" - Wie Biok{\"a}ufer auf gesundheitsbezogene Werbung reagieren}, publisher = {Gesch{\"a}ftsstelle Bundesprogramm {\"O}kologischer Landbau in der Bundesanstalt f{\"u}r Landwirtschaft und Ern{\"a}hrung (BLE), D-Bonn}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE120, Health Claims, gesundheitsbezogene Aussagen}, abstract = {"H{\"a}lt fit und ist gut f{\"u}r die Knochen!" ? Wie Biok{\"a}ufer auf gesundheitsbezogene Werbung reagieren Die Europ{\"a}ische Union hat 2007 eine gesetzliche Regelung zu gesundheitsbezogener Lebensmittelwerbung erlassen. Derzeit wird ein Gemeinschaftsregister mit zugelassenen und durch die Wissenschaft best{\"a}tigten "Health Claims" (gesundheitsbezogene Angaben) erstellt, um die Verbraucher vor irref{\"u}hrenden Angaben zu sch{\"u}tzen. Nicht erforscht war bislang, wie stark deutsche Biokonsumenten im Vergleich zu K{\"a}ufern konventioneller Lebensmittel von Slogans wie "St{\"a}rkt die Abwehrkr{\"a}fte!" oder "Cholesterinsenkend!" beeinflusst werden. Eine Vergleichsstudie der Universit{\"a}t Kassel hat diese Forschungsl{\"u}cke geschlossen. Das Zitat: "N{\"a}hrwert- oder gesundheitsbezogene Angaben steigern nicht nur bei konventionellen, sondern auch bei Biolebensmitteln den Absatz", fasst Nicole Maroscheck vom Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarketing der Universit{\"a}t Kassel das Hauptergebnis des Kaufsimulationsexperiments zusammen. "Dieses Ergebnis hat nicht nur die Branche, sondern auch uns {\"u}berrascht. Bislang herrschte stets die Einsch{\"a}tzung vor, dass Biok{\"a}ufer Angaben zu Einzelmerkmalen von Lebensmitteln ablehnen, weil sie nicht zum ganzheitlichen Image von Biolebensmitteln passen." }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15066/} } @misc{orgprints15067, number = {6}, journal = {Fl{\"u}ssiges Obst}, title = {N{\"a}hrwert- und gesundheitsbezogene Angaben - Wie reagieren die Kunden? Erste Untersuchungsergebnisse zum Einfluss von gesundheitsbezogenen Angaben auf das Kaufverhalten bei {\"O}ko-Lebensmitteln}, publisher = {confructa medien GmbH}, year = {2008}, pages = {278--281}, author = {Nicole Maroscheck}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, 06OE120, Health Claims, gesundheitsbezogene Angaben}, abstract = {Seit 1. Juli 2007 gilt die EG-Verordnung {\"u}ber n{\"a}hrwert- und gesundheitsbezogene Angaben {\"u}ber Lebensmittel (?Health Claims Verordnung?). Sie schafft erstmals einen rechtlichen Rahmen f{\"u}r die Verwendung solcher Angaben. Ein Produkt darf demnach nur noch dann mit einer n{\"a}hrwert- oder gesundheitsbezogenen Angabe (?Claim?) beworben werden, wenn es einem vorgegebenen N{\"a}hrwertprofil entspricht, also bestimmte Voraussetzungen (z.B. bez{\"u}glich des Zucker-, Fett- oder Salzgehalts) erf{\"u}llt. Noch gelten {\"U}bergangsvorschriften, aber f{\"u}r die Marketingabteilungen der Lebensmittelhersteller wird es h{\"o}chste Zeit, die Bewerbung ihrer Produkte der neuen Rechtslage anzupassen. Erwartet wird, dass die Verwendung von Claims durch die Rechtssicherheit zunehmen k{\"o}nnte. F{\"u}r die Marketingabteilungen von {\"O}ko-Anbietern ist zum einen die Frage relevant, wie {\"O}ko-Konsumenten generell auf die Verwendung von Claims auf ihren Produkten reagieren w{\"u}rden. Zum anderen stellt sich die Frage, ob Konsumenten, die bisher aus gesundheitlichen Gr{\"u}nden zu {\"O}ko-Produkten gegriffen haben, ihr Kaufverhalten {\"a}ndern, wenn nun vermehrt konventionelle Produkte mit gesundheitlichem Zusatznutzen beworben werden. Im Rahmen eines vom Bundesprogramm {\"O}kologischer Landbau gef{\"o}rderten Forschungsprojektes wird daher am Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarketing der Universit{\"a}t Kassel die Wirkung von n{\"a}hrwert- und gesundheitsbezogenen Angaben auf {\"O}ko-Lebensmitteln untersucht. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15067/} } @unpublished{orgprints16643, title = {Die Wirkungen von gesundheitsbezogenen Aussagen auf das Kaufverhalten: Unterschiede zwischen {\"o}kologischen Lebensmitteln im Vergleich zu konventionellen Lebensmitteln}, month = {December}, year = {2008}, author = {Nicole Maroschek and Jessica Aschemann and Ulrich Hamm}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 06OE120, Kaufverhalten, Gesundheit, {\"O}ko-Lebensmittel, Claims, Kaufentscheidung, Marketing}, abstract = {F{\"u}r die meisten Verbraucher sind Gesundheitsaspekte der entscheidende Grund, {\"O}ko-Lebensmittel zu kaufen. Daher ist gerade im {\"O}ko-Lebensmittelmarketing der {\"u}berlegte Umgang mit Claims (n{\"a}hrwert- und gesundheitsbezogene Aussagen laut EG-VO Nr. 1924/2006) relevant. Projektziel war die Untersuchung des Verbraucherverhaltens bez{\"u}glich Claims auf {\"O}ko-Lebensmitteln. Gekl{\"a}rt werden sollte die Wirkung auf die Kaufentscheidung (positiv, negativ, neutral), deren Bestimmungsgr{\"u}nde (Soziodemographie, Einstellungen, etc.) sowie die Unterschiede zur Wirkung im konventionellen Bereich. Hierzu wurden Kaufsimulationen sowie anschlie{\ss}ende Befragungen mit {\"O}ko-Konsumenten durchgef{\"u}hrt. Daraus gingen Daten zu 630 Kaufentscheidungen hervor, die mittels logistischer Regression und bivariaten Verfahren ausgewertet wurden. {\"U}ber den Vergleich mit einem analog im konventionellen Bereich durchgef{\"u}hrten DFG-Forschungsprojekt wurden die Unterschiede herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigte sich, dass Claims auf den Produkten oft nicht wahrgenommen wurden. Wenn Konsumenten jedoch Claims gelesen hatten, pr{\"a}ferierten sie diese Produkte im {\"O}ko-Bereich {\"a}hnlich stark wie im konventionellen Bereich. Auch schienen Claimprodukte dem Verbraucher ges{\"u}nder. Wie stark die Wirkung von Claims auf {\"O}ko-Lebensmitteln war, hing davon ab, wie gesund Verbraucher Produkte mit Claims im Gegensatz zu {\"o}kologischen und konventionellen Produkten ohne Claims einsch{\"a}tzten und wie wichtig ihnen solche Angaben waren. Zudem deuten bivariate Ergebnisse auf eine erh{\"o}hte Kaufwahrscheinlichkeit hin, wenn die Verbraucher j{\"u}nger als 31 oder {\"a}lter als 50 Jahre sind, keine Kinder in ihrem Haushalt leben und sie nicht zu ihrer Stammmarke greifen. Der Unterschied zur Wirkung im konventionellen Bereich erwies sich als gering. Ausgehend von den Ergebnissen wurden Strategie{\"u}berlegungen dargestellt und zuvor erkundete Annahmen von {\"O}ko-Anbietern reflektiert, um die Nutzbarkeit der wissenschaftlichen Ergebnisse f{\"u}r die Marketing{\"u}berlegungen der {\"O}ko-Anbieter zu erh{\"o}hen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16643/} }