%L orgprints13339 %A Karlis Briviba %A Berenicke A. Stracke %A Corinna E. Rüfer %A Bernhard Watzl %A Franco P. Weibel %A Achim Bub %T Effect of Consumption of Organically and Conventionally Produced Apples on Antioxidant Activity and DNA Damage in Humans %I ACS Publications %X The present study was performed to compare the effects on antioxidant activity and on DNA damage of organic and conventionally produced apples grown under controlled conditions in human peripheral blood lymphocytes. Six healthy volunteers consumed either organically or conventionally grown apples (Golden Delicious, 1000 g) from two neighboring commercial farms in a double-blinded, randomized, cross-over study. The average content of total identified and quantified polyphenols in the organically and conventionally produced apples was 308 and 321 µg/g fresh weight, respectively. No statistically significant differences in the sum of phenolic compounds or in either of the polyphenol classes were found between the agricultural methods. Consumption of neither organically nor conventionally grown apples caused any changes in antioxidant capacity of low-density lipoproteins (lag time test), endogenous DNA strand breaks, Fpg protein-sensitive sites, or capacity to protect DNA against damage caused by hydrogen peroxide. However, a statistically significant decrease in the levels of endonuclease III sensitive sites and an increased capacity to protect DNA against damage induced by iron chloride were determined 24 h after consumption in both groups of either organic or conventionally grown apples, indicating the similar antigenotoxic potential of both organically and conventionally grown apples. %V 55 %J J. Agric. Food Chem. %N 19 %P 7716-7721 %K Anbautechnik mehrjährige Kulturen, Innere Qualität, Apple, organic, conventional agricultural methods, antioxidant activity, DNA damage, lymphocytes, BÖL, BOEL, FKZ 04OE027 %D 2007 %A B. A. Stracke %A C. E. Rüfer %A K. Briviba %A A. Bub %A B. Watzl %L orgprints14225 %T Bestimmung der ernährungsphysiologischen Qualität von Öko-Produkten anhand des antioxidativen Potentials der Lebensmittel %D 2008 %K BÖL, BOEL, FKZ 04OE027, Öko-Lebensmittel, Pestizidrückstände, ernährungsphysiologisch, antioxidatives Potenzial, sekundäre Pflanzenstoffe, Bioverfügbarkeit, Carotinoide, Polyphenole %I Max Rubner-Institut, Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Karlsruhe %X Problemstellung: Die Diskussionen über sichere Lebensmittel (u.a. Rückstände von Pestiziden) im letzten Jahrzehnt hat das Verbraucherverhalten verändert. Viele Verbraucher bevorzugen ökologisch erzeugte Lebensmittel. Allerdings gibt es bis heute noch nicht ausreichende wissenschaftliche Daten dazu, ob ökologisch erzeugte Lebensmittel tatsächlich ernährungsphysiologisch hochwertiger sind als konventionell produzierte. Sekundären Pflanzenstoffen aus Obst und Gemüse (Carotinoiden, Polyphenole) kommt im Allgemeinen eine hohe gesundheitliche Bedeutung zu. Die in der Literatur beschriebenen protektiven Effekte auf entzündliche, atherosklerotische und tumorigene Prozesse werden u.a. auf ihr antioxidatives Potenzial zurückgeführt. Ziel der Studie war es daher zu untersuchen, ob sich der Gehalt an Carotinoiden und Polyphenolen und die antioxidative Kapazität in Lebensmitteln aus konventionellem und ökologischem Anbau unterscheidet. Darüber hinaus wurden drei humane Interventionsstudien durchgeführt, die klären sollten, ob die unterschiedlichen Anbauvarianten (ökologisch/konventionell) Einfluss auf die Bioverfügbarkeit der sekundären Pflanzenstoffe und den antioxidativen Status in vivo haben. Methodik: Im Rahmen des Projektes wurden Äpfel, Karotten und Weizenvollkorn der Erntejahre 2004, 2005 und 2006 aus kontrollierten Anbauversuchen untersucht. Die Gehalte an sekundären Pflanzenstoffen in vitro und in vivo wurden mittels HPLC/DAD/MS quantifiziert. Die antioxidativen Kapazitäten in vivo und in vitro wurden mit drei unterschiedlichen Testsystemen analysiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass die Anbauweise (ökologisch/konventionell) die Bildung von sekundären Pflanzenstoffen und das antioxidatives Potenzial in den untersuchten Lebensmitteln beeinflussen kann. Für die Öko-Produkte kann ein leicht höherer Gehalt und antioxidatives Potenzial bestimmt werden. In den durchgeführten Humanstudien, konnten keine Unterschiede in der Bioverfügbarkeit von Carotinoiden und Polyphenolen zwischen ökologisch und konventionell angebauten Äpfeln bzw. Karotten gezeigt werden. Schlussfolgerung: Die beobachteten Unterschiede im Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen sowie im antioxidativen Potenzial zwischen den Anbauweisen sind klein und besitzen geringe ernährungsphysiologische Relevanz. %J Br J Nutr. %N 20 %I CABI Publishing %X It has been hypothesised that organically grown vegetables are healthier than conventionally produced ones due to a higher content of phytochemicals. However, few data from controlled human studies exist. The aim of the present study was to compare the carotenoid content and antioxidant capacity of organically and conventionally produced carrots under defined conditions. Furthermore, a human intervention study was conducted to compare bioavailability, plasma antioxidant capacity, endogenous DNA strand breaks and immune parameters in healthy men ingesting carrots from different agricultural systems. Thirty-six volunteers consumed either organically or conventionally produced blanched carrots (200 g/d; 2 weeks) or no carrots in a double-blind, randomised intervention study. No statistically significant differences were observed in the total carotenoid contents (121 (sd 7) mug/g organic v. 116 (sd 13) mug/g conventional) and the antioxidant capacities (0.43 (sd 0.08) mumol Trolox equivalents/g organic v. 0.32 (sd 0.07) mumol Trolox equivalents/g conventional) of the carrots administered to the volunteers. Intake of organically or conventionally produced carrots significantly increased (P < 0.001) plasma alpha- and beta-carotene concentrations in both intervention groups without differences in plasma carotenoid concentrations. Consumption of carrots did not lead to significant changes in the plasma antioxidant status, endogenous DNA strand breaks and parameters of the immune system in all groups. Therefore, these results indicate that the agricultural system has neither an effect on the carotenoid content, the antioxidant capacity of carrots, nor on the bioavailability of carotenoids and on antioxidant, antigenotoxic and immunological effects as assessed in a human intervention study. PMID: 19021920 [PubMed - as supplied by publisher] %L orgprints15250 %T Bioavailability and nutritional effects of carotenoids from organically and conventionally produced carrots in healthy men %A B.A. Stracke %A C.E. Rüfer %A A. Bub %A K. Briviba %A S. Seifert %A C. Kunz %A B. Watzl %D 2008 %K BÖL, BOEL, FKZ 04OE027, content of phytochemicals, carotenoid content, antioxidant capacity, carrots, bioavailability, plasma antioxidant capacity, endogenous DNA strand breaks, immune parameters %P 1-9 %J Forschungsreport 2/2006 %X Viele Verbraucher, die sich beim Kauf von Lebensmitteln für Bioprodukte entscheiden, erhoffen sich davon gesundheitsfördernde Effekte. Allerdings liegen bis heute noch nicht genügend wissenschaftliche Daten vor, um ökologisch und konventionell erzeugte Lebensmittel vergleichend ernährungsphysiologisch bewerten zu können. Am Institut für Ernährungsphysiologie der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BfEL) wird zurzeit untersucht, ob sich verschiedene pflanzliche Lebensmittel aus ökologischer und konventioneller Anbauweise hinsichtlich ihres Gehaltes an sekundären Pflanzenstoffen und deren ernährungsphysiologischer Wirkung am Menschen unterscheiden. %L orgprints15249 %T Sind Bio-Äpfel gesünder? %A Berenike A. Stracke %A Karlis Briviba %A Achim Bub %A Corinna E. Rüfer %A Bernhard Watzl %D 2006 %K BÖL, BOEL, FKZ 04OE027, Bioprodukte, Lebensmittelqualität, gesundheitsfördernde Effekte, ernährungsphysiologische Wirkung, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe %P 4-6 %K BÖL, BOEL, FKZ 04OE027, Öko-Lebensmittel, Pestizidrückstände, ernährungsphysiologisch, antioxidatives Potenzial, sekundäre Pflanzenstoffe, Bioverfügbarkeit, Carotinoide, Polyphenole %D 2008 %L orgprints14071 %T Bestimmung der ernährungsphysiologischen Qualität von Öko-Produkten anhand des antioxidativen Potentials der Lebensmittel %A B. A. Stracke %A C. E. Rüfer %A K. Briviba %A A. Bub %A B. Watzl %X Problemstellung: Die Diskussionen über sichere Lebensmittel (u.a. Rückstände von Pestiziden) im letzten Jahrzehnt hat das Verbraucherverhalten verändert. Viele Verbraucher bevorzugen ökologisch erzeugte Lebensmittel. Allerdings gibt es bis heute noch nicht ausreichende wissenschaftliche Daten dazu, ob ökologisch erzeugte Lebensmittel tatsächlich ernährungsphysiologisch hochwertiger sind als konventionell produzierte. Sekundären Pflanzenstoffen aus Obst und Gemüse (Carotinoiden, Polyphenole) kommt im Allgemeinen eine hohe gesundheitliche Bedeutung zu. Die in der Literatur beschriebenen protektiven Effekte auf entzündliche, atherosklerotische und tumorigene Prozesse werden u.a. auf ihr antioxidatives Potenzial zurückgeführt. Ziel der Studie war es daher zu untersuchen, ob sich der Gehalt an Carotinoiden und Polyphenolen und die antioxidative Kapazität in Lebensmitteln aus konventionellem und ökologischem Anbau unterscheidet. Darüber hinaus wurden drei humane Interventionsstudien durchgeführt, die klären sollten, ob die unterschiedlichen Anbauvarianten (ökologisch/konventionell) Einfluss auf die Bioverfügbarkeit der sekundären Pflanzenstoffe und den antioxidativen Status in vivo haben. Methodik: Im Rahmen des Projektes wurden Äpfel, Karotten und Weizenvollkorn der Erntejahre 2004, 2005 und 2006 aus kontrollierten Anbauversuchen untersucht. Die Gehalte an sekundären Pflanzenstoffen in vitro und in vivo wurden mittels HPLC/DAD/MS quantifiziert. Die antioxidativen Kapazitäten in vivo und in vitro wurden mit drei unterschiedlichen Testsystemen analysiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass die Anbauweise (ökologisch/konventionell) die Bildung von sekundären Pflanzenstoffen und das antioxidatives Potenzial in den untersuchten Lebensmitteln beeinflussen kann. Für die Öko-Produkte kann ein leicht höherer Gehalt und antioxidatives Potenzial bestimmt werden. In den durchgeführten Humanstudien, konnten keine Unterschiede in der Bioverfügbarkeit von Carotinoiden und Polyphenolen zwischen ökologisch und konventionell angebauten Äpfeln bzw. Karotten gezeigt werden. Schlussfolgerung: Die beobachteten Unterschiede im Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen sowie im antioxidativen Potenzial zwischen den Anbauweisen sind klein und besitzen geringe ernährungsphysiologische Relevanz. %I Max Rubner-Institut, Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Karlsruhe