@misc{orgprints16827, title = {Konzept und Versuchsplanung f{\"u}r eine zuk{\"u}nftige koordinierte Feldpr{\"u}fung von Legehennenherk{\"u}nften auf ihre Eignung f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16827/}, abstract = {Die Einstufung der Eignung kommerzieller Legehennenherk{\"u}nfte f{\"u}r die {\"o}kologische Legehennenhaltung erfordert eine solide Datengrundlage, um den {\"o}kologisch wirtschaftenden Legehennenbetrieben die M{\"o}glichkeit zu bieten, gezielt Herk{\"u}nfte zu w{\"a}hlen, die ruhig und robust sind und gleichzeitig ein ausreichendes Leistungsverm{\"o}gen aufweisen. Ziel des Vorhabens ist es, ein Konzept einschlie{\ss}lich einer Versuchsplanung f{\"u}r eine koordinierte Feldpr{\"u}fung von Legehennen auf ihre Eignung f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau zu entwickeln. Um dem speziellen Informationsbedarf der {\"o}kologischen Legehennenhalter gerecht zu werden, soll neben einer Feldpr{\"u}fung von Hybridherk{\"u}nften auf Praxisbetrieben (n = 30 Betriebe) vergleichend eine Stationspr{\"u}fung (Haus D{\"u}sse, Pr{\"u}fstation Kitzingen) durchgef{\"u}hrt werden. Aus dem Vergleich der Daten aus der Feld- und Stationspr{\"u}fung soll gekl{\"a}rt werden, ob sich die Eignung einzelner Herk{\"u}nfte unter Praxisbedingungen anders darstellt als unter den Bedingungen der Stationspr{\"u}fung. Neben den Leistungsmerkmalen werden Verhaltensmerkmale wie Br{\"u}tigkeit, Nichtannahme von Legenestern, Federpicken und Kannibalismus gepr{\"u}ft. Die Daten werden einer epidemiologisch-statistischen Auswertung unterzogen. Abschlie{\ss}end ist ein Anwenderseminar f{\"u}r Berater, Landwirte und Mitarbeiter von Pr{\"u}fstationen geplant. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 04OE005, {\"o}kologische Legehennenhaltung, Legehennenherk{\"u}nfte, Gefl{\"u}gelzucht, Legeleistung, Feldpr{\"u}fung} } @misc{orgprints11644, volume = {79}, journal = {Z{\"u}chtungskunde}, number = {3}, title = {Herkunftsvergleiche von Legehennen in Station und Feld unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung {\"o}kologischer Haltungsverfahren}, publisher = {Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart}, month = {April}, author = {H. Glawatz and J Kjaer and L. Schrader and N. Reinsch}, pages = {198--208}, year = {2007}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/11644/}, abstract = {Der Beitrag beschreibt die Bedingungen von Legeleistungspr{\"u}fungen in Deutschland mit Bezug auf Genotyp Umwelt-Interaktionen. Au{\ss}erdem werden die Besonderheiten der Eierproduktion auf {\"o}kologischer Basis herausgestellt. Daraus werden Anregungen f{\"u}r ein Konzept einer zuk{\"u}nftigen Feldpr{\"u}fung von Legehennen erarbeitet. In Deutschland werden keine offiziellen Legeleistungspr{\"u}fungen der L{\"a}nder mehr durchgef{\"u}hrt. Unabh{\"a}ngige Leistungsinformationen aus Herkunftsvergleichen stehen daher nur aus einzelnen Pr{\"u}fungen (LfL Bayern, 2006) zur Verf{\"u}gung. Interaktionen zwischen Legehennenherk{\"u}nften und unterschiedlichen Haltungssystemen sind nach Literaturangaben gut belegt. F{\"u}r die {\"O}koproduktion von Eiern ist aufgrund der produktionstechnischen Unterschiede zur konventionellen Produktion ebenfalls mit solchen Wechselwirkungen zu rechnen. Deshalb braucht die {\"o}kologische Eierproduktion eine Leistungspr{\"u}fung, die auf die speziellen Produktionsbedingungen abgestimmt ist. Die Entwicklung eines Feldtests f{\"u}r Legehennen in {\"o}kologischer Haltung kann daher ein Weg sein, das gegenw{\"a}rtige Informationsdefizit der Landwirte {\"u}ber die Leistung und das Verhalten erh{\"a}ltlicher Zuchtprodukte unter {\"O}ko-Bedingungen zu verringern. Das Konzept muss eine praktikable Datenerfassung gew{\"a}hrleisten. Ein geeignetes und kosteng{\"u}nstig durchf{\"u}hrbares Versuchsdesign zur Ermittlung der durchschnittlichen Eignung von Legehennenherk{\"u}nften f{\"u}r die {\"o}kologische Haltung muss dazu entwickelt werden.}, keywords = {Legehenne, {\"O}kologische Landwirtschaft, Legeleistungspr{\"u}fung, Genotyp-Umwelt-Interaktion, B{\"O}L, BOEL, FKZ 04OE005} } @unpublished{orgprints16826, title = {Konzept und Versuchsplanung f{\"u}r eine zuk{\"u}nftige koordinierte Feldpr{\"u}fung von Legehennenherk{\"u}nften auf ihre Eignung f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau}, author = {Norbert Reinsch}, year = {2008}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 04OE005, {\"o}kologische Legehennenhaltung, Legehennenherk{\"u}nfte, Gefl{\"u}gelzucht, random-regression-Modell, Legeleistung}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16826/}, abstract = {Um Richtlinien f{\"u}r eine Feldpr{\"u}fung von Herk{\"u}nften unter den Bedingungen des {\"o}kologischen Landbaus zu entwickeln, wurden H{\"u}hner aus vier verschiedenen Herk{\"u}nften auf 17 {\"O}kobetrieben und auf zwei Pr{\"u}fstationen verglichen. Auf den Pr{\"u}fstationen entsprachen die Belegungsdichte und die F{\"u}tterung den {\"O}ko-Richtlininen, Auslauf war jedoch nicht m{\"o}glich. Wegen praktischer Einschr{\"a}nkungen (wenige Gruppen je Betrieb) wurde je Betrieb jeweils ein paarweiser Vergleich durchgef{\"u}hrt (Beobachtungen von je einer Gruppe je Herkunft, ausnahmsweise von mehreren). Der Versuchsplan war demgem{\"a}{\ss} eine Mischung aus einem randomisierten Versuch (Station) und einem unvollst{\"a}ndigen Blockversuch (Feld). Die Felddaten wurden von den Landwirten erhoben und waren gelegentlich unvollst{\"a}ndig (z.B. f{\"u}r einige Tage fehlende Eizahlen). Um dieser Besonderheit gerecht zu werden, wurde ein random-regression-Modell an Tagesdaten angepasst. Es ergaben sich signifikante Interaktionen zwischen Pr{\"u}fumgebung und Herk{\"u}nften f{\"u}r Legeleistungsmerkmale, nicht aber f{\"u}r Verluste und Gefiederzustand. G{\"u}teberechnungen f{\"u}r verschiedene Versuchspl{\"a}ne (reine Feldpr{\"u}fung, reine Stationspr{\"u}fung und Kombinationen) zeigten, dass die Anzahl der gepr{\"u}ften Herk{\"u}nfte auf drei, h{\"o}chstens vier, begrenzt werden sollte. Die G{\"u}te bei Feldpr{\"u}fung wird haupts{\"a}chlich durch die Gesamtanzahl der Gruppen bestimmt, kaum durch die Verteilung der Gruppen auf Betriebe, jedenfalls solange nur zwei Herk{\"u}nfte je Betrieb gepr{\"u}ft werden. F{\"u}r Merkmale ohne Interaktionen bietet eine kombinierte Pr{\"u}fung im Feld und auf Station die g{\"u}nstigste Effizienz, gemessen an der G{\"u}te bei gegebener Gesamtgruppenzahl. Je Herkunft sollte die Gruppenanzahl mindestens gleichwertig sein mit 15 Gruppen in einem vollst{\"a}ndig randomisierten Versuch (15 ?effektive? Gruppen). Da die Legeleistung auf Station h{\"o}her war, vermag eine kombinierte Pr{\"u}fung sowohl Hinweise auf ungenutzte Leistungsreserven zu liefern als auch auf die Reaktionsnorm der verglichenen Linien.} }