%K BOEL, BÖL, FKZ 03OE572, viticulture, copper, Rebenperonospora, Kupfer, Weinbau, Peronospora %T Verbundprojekt: Optimierung des ökologischen Rebschutzes %L orgprints5090 %X Vor dem Hintergrund der Forderung nach Minimierungs- bzw. Ersatzstrategien zur Reduzierung des aktuellen Kupfereinsatzes werden derzeit an verschiedenen Forschungseinrichtungen des Bundes bzw. der weinbautreibenden Bundesländer sowie an Lehr- und Versuchsanstalten Labor-, Gewächshaus- und Freilandversuche in unterschiedlicher Intensität und Intention durchgeführt. Die Koordinierung dieser Forschungsaktivitäten bei optimaler Ausnutzung vorhandener Ressourcen (d.h. Vermeidung von Doppelarbeit), zur vertikalen Informationsweitergabe sowie zur Umsetzung eines horizontalen Technologie- und Wissenstransfers ist dringend erforderlich. Deshalb wurde das Verbundprojekt "Optimierung des ökologischen Rebschutzes unter besonderer Berücksichtigung der Rebenperonospora" initiiert. Die Projektleitung obliegt dem Fachgebiet Phytomedizin der Forschungsanstalt Geisenheim. Das Verbundprojekt weist eine zweigliedrige Struktur auf: 1. Praxisrelevante Grundlagenforschung mit Wirksamkeitsprüfungen im Freiland (in die Spritzfolge "Öko-Standard" integriert); 2. Anwendung auf ausgewählten Pilotbetrieben unter Praxisbedingungen sowie Technologie- und Wissenstransfer. Die Koordination des Teilprojektes 1 erfolgt durch Frau Prof. Dr. Berkelmann-Löhnertz (Forschungsanstalt Geisenheim); das Teilprojekt 2 wird von Herrn Dr. Hofmann (ECO-CONSULT) koordiniert. Die Umsetzung des Technologie- und Wissenstransfers wird maßgeblich durch die ECO-CONSULT in Kooperation mit Projektpartnern realisiert. Auf der Basis dieser Projektstruktur sollen Kupferreduzierungs- sowie Kupferersatzstrategien erarbeitet und in das vorhandene "Öko-Standard"-Bekämpfungskonzept integriert werden . Ziel ist ein praxistauglicher Bekämpfungsansatz zur nachhaltigen Eindämmung der Rebenperonospora ohne oder mit deutlich weniger Kupfer für die weinbauliche Praxis. %I Forschungsanstalt Geisenheim %X In three different wine growing regions in Germany, due to weather and infection conditions several fungicide (copper formulations) and plant strengtheners (Myco-Sin VIN®, Kendal®, Frutogard ®) applications against downy mildew are required in order to obtain satisfactory disease control. Results of the four years of on farm trials confirmed good efficacy of the copper based substances like copper hydroxide, partly in combination with two or three applications of potassium phosphonate, new copper-hydroxide formulation or copper oxychloride used in a low doses of copper and alternative products like Myco-Sin-VIN® (clay with high aluminium content) in combination with Kendal® ( plant extract). %L orgprints12483 %A U. Hofmann %A D. Heibertshausen %A O. Baus-Reichel %A B. Berkelmann-Loehnertz %T Optimisation of downy mildew (Plasmopara viticola) control in organic viticulture with low copper doses, new copper formulations and plant strengtheners, results of four years of on farm research %K viticulture, downy mildew, copper formulations, Myco-Sin VIN, potassium-phosphonate (phosphorous acid), BÖL, BOEL, FKZ 03OE572 %D 2008 %P 26-30 %D 2006 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE572, Pflanzenschutzmittel, Kupfer, Pflanzenstärkungsmittel, Rebenperonospora, Falscher Mehltau, ökologischer Weinbau %X Der Falsche Mehltau, Plasmopara viticola, stellt unter mitteleuropäischen Witterungsbedingungen die wichtigste ertragsmindernde Krankheit im ökologischen Weinbau dar. Die Bekämpfung der Krankheit kann bisher im ökologischen Weinbau nur mit den zugelassenen Pflanzenschutzmitteln auf der Basis von Kupfer sowie den Tonerdepräparaten erfolgreich durchgeführt werden. Der Einsatz von phosphithaltigen Pflanzenstärkungsmitteln (Frutogard) ist ebenfalls möglich. Im Rahmen des Verbundprojektes sollen auf den ausgewählten Pilotbetrieben neue Verfahren zur Peronosporabekämpfung sowie Strategien zur Kupferminimierung getestet werden. %N 13 %J Das Deutsche Weinmagazin %L orgprints15294 %A Uwe Hofmann %T Optimierung des ökologischen Rebschutzes unter besonderer Berücksichtigung der Rebenperonospora. Erste Ergebnisse aus den beteiligten Pilotbetrieben