@misc{orgprints15180, title = {Bek{\"a}mpfung der Blutlaus durch Freilassung von Blutlauszehrwespen aus Massenzucht}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/1, Aphelinus mali, Blutlaus, Eriosoma lanigerum HAUSM., {\"o}kologischer Obstbau, Bek{\"a}mpfung, Blutlauszehrwespen, Sch{\"a}dlinge, N{\"u}tzlinge}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15180/}, abstract = {Ziel des Projektes war die Erarbeitung eines Verfahrens zur Regulierung der Blutlaus (Eriosoma lanigerum HAUSM.), eines wirtschaftlich bedeutenden Sch{\"a}dlings im {\"o}kologischen Obstbau, gegen den es momentan keinerlei wirksame Bek{\"a}mpfungsm{\"o}glichkeiten gibt. Hierzu wurde versucht, aus der Erfahrung vorangegangener Versuchsergebnisse ein Verfahren zur Bek{\"a}mpfung der Blutlaus durch den Einsatz von Blutlauszehrwespen (Aphelinus mali L.) aus einer N{\"u}tzlingszucht zu entwickeln und zur Praxisreife zu bringen. Die Zehrwespe ist ein nat{\"u}rlich vorkommender Gegenspieler, dem es aufgrund mangelnder Synchronisation zwischen Sch{\"a}dling und N{\"u}tzling nicht rechtzeitig gelingt, den Schaden durch die Blutlaus zu verhindern. Schwerpunkt des Projektes war die Entwicklung und Optimierung des Ausbringungsverfahrens und der Ausbringungsmodalit{\"a}ten von Blutlauszehrwespen aus einer N{\"u}tzlingszucht zur Bek{\"a}mpfung der Blutlaus. Hierbei sollten auch betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte ber{\"u}cksichtigt werden. Die Produktion der Blutlauszehrwespen erfolgte bei der Firma Katz Biotech in Baruth.} } @misc{orgprints16516, title = {Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Obstbau}, abstract = {Bisher stehen im {\"o}kologischen Obstbau keine verl{\"a}sslichen Bek{\"a}mpfungsstrategien gegen den Feuerbrand zur Verf{\"u}gung. Ihre Entwicklung und Praxiseinf{\"u}hrung stellt eine wesentliche Voraussetzung f{\"u}r die Ausdehnung der {\"o}kologischen Obsterzeugung dar. Bei einem Fachgespr{\"a}ch zum Thema Bek{\"a}mpfung des Feuerbranderregers im {\"o}kologischen Obstbau am 06.03.2003 in Weinsberg wurden von den anwesenden Experten Kenntnisl{\"u}cken zur Wirkungsweise und Wirksamkeit von im {\"o}kologischen Obstbau zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung eingesetzten Pr{\"a}paraten festgestellt. Ziel ist es daher, entsprechend dem beim Fachgespr{\"a}ch ermittelten Handlungsbedarf die Pr{\"a}parate (Myco-Sin, Blossom-Protect, Kaolin, L{\"o}schkalk, Schwefelkalk, BioZell 2000B, Kupfer, Biplantol erwinia, DoMoF/V400, Biopro) sowohl auf ihre Wirksamkeit als auch auf ihre Wirkungs-weise systematisch zu pr{\"u}fen. F{\"u}r jedes der Pr{\"a}parate soll ein Profil erstellt werden, das seine Wirk-samkeit in verschiedenen Testmethoden beschreibt. Daraus sollen der Wirkmechanismus abgeleitet und anhand dieser Ergebnisse der richtige Einsatzpunkt der Pr{\"a}parate sowie Strategien zur Kombina-tion verschiedener Pr{\"a}parate erstellt werden. Im Rahmen des Projektes werden folgende Arbeitspakete bearbeitet: Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Pr{\"a}parate (In vivo Testsystem und Freilandversuche), Arbeitspaket 2: Wirkmechanismen der Pr{\"a}parate (Test auf resistenzinduzierende, bakterizide und bakteriostatische Wirkung), Arbeitspaket 3: Kombination verschiedener Wirkungsmechanismen (In vivo Testsystem), Arbeitspaket 4: Integration von Hefepr{\"a}paraten in die Schorfbek{\"a}mpfung. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16516/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/4, FKZ 03OE524/4F, FKZ 06OE336, FKZ 08OE231, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, Kupferpr{\"a}parate, Hefepr{\"a}parate, {\"o}kologischer Obstbau, Myco-Sin, Blossom-Protect, Schwefelkalk, Wirksamkeit} } @misc{orgprints16517, title = {Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Obstbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16517/}, abstract = {Bisher stehen im {\"o}kologischen Obstbau keine verl{\"a}sslichen Bek{\"a}mpfungsstrategien gegen den Feuerbrand zur Verf{\"u}gung. Bei einem Fachgespr{\"a}ch zum Thema Bek{\"a}mpfung des Feuerbranderregers im {\"o}kologischen Obstbau am 06.03.2003 in Weinsberg wurden von den anwesenden Experten Kenntnisl{\"u}cken zur Wirkungsweise und Wirksamkeit von im {\"o}kologischen Obstbau zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung eingesetzten Pr{\"a}paraten festgestellt. Ziel des Vorg{\"a}ngerprojektes 03OE524/4 (s.o.) war es daher, entsprechend dem beim Fachgespr{\"a}ch ermittelten Handlungsbedarf die Pr{\"a}parate (Myco-Sin, Blossom-Protect fb, BPASc, Kaolin Tec, L{\"o}schkalk, Schwefelkalk, Fungend, Biplantol erwinia, Funguran, Protex-Cu, Serenade WPO, Biopro, Cutisan, Elot-Vis) sowohl auf ihre Wirksamkeit als auch auf ihre Wirkungsweise systematisch zu pr{\"u}fen. Vier Pr{\"a}parate (Cutisan, Kaolin Tec, Biplantol erwinia und Biopro) zeigten im Vorg{\"a}ngerprojekt in keinem der Testsysteme eine Wirkung gegen Feuerbrand und werden daher nicht weiter verfolgt. Vier weitere Pr{\"a}parate (Fungend, Funguran, Schwefelkalk und Elot-Vis) waren entweder in vitro oder auf der Bl{\"u}te wirksam, nicht jedoch im Freiland. Diese Pr{\"a}parate sollen in diesem Folgeprojekt zur Kl{\"a}rung des Wirkmechanismus weiterverfolgt werden. Weitere Pr{\"a}parate (Myco-sin, Serenade WPO, Protex-Cu, L{\"o}schkalk) zeigten im Freiland eine signifikante Wirkung, die alleine aber noch nicht ausreichend ist. Hier soll im Folgeprojekt zum einen der Wirkmechanismus aufgekl{\"a}rt werden, zum anderen sollen diese Pr{\"a}parate weiter in Kombinationen gepr{\"u}ft werden. Zwei weitere Pr{\"a}parate (Blossom-Protect fb und BPASc) waren im Freiland gut wirksam. Hier soll im Folgeprojekt der Wirkmechanismus gekl{\"a}rt und eine Verbesserung der Wirksamkeit durch sinnvolle Erg{\"a}nzung mit anderen Pr{\"a}paraten (z.B. Protex-Cu) untersucht werden. F{\"u}r die Pr{\"a}parate mit nachgewiesener Wirkung sollen praxistaugliche Anwendungsstrategien erarbeitet werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/4F, FKZ 03OE524/4, FKZ 06OE336, FKZ 08OE231, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, Kupferpr{\"a}parate, Hefepr{\"a}parate, Blossom-Protect, Myco-Sin, Wirksamkeit, Schwefelkalk} } @misc{orgprints16518, title = {Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Obstbau}, abstract = {Bisher stehen im {\"o}kologischen Obstbau keine verl{\"a}sslichen Bek{\"a}mpfungsstrategien gegen den Feuerbrand zur Verf{\"u}gung. Dies reduziert die Bereitschaft der Obstbauern, auf {\"o}kologische Wirtschaftsweise umzustellen, da das Risiko, nach Feuerbrandbefall ganze Anlagen zu verlieren, zu gro{\ss} ist. Die Entwicklung einer wirksamen Bek{\"a}mpfungsstrategie ist f{\"u}r eine weitere Ausdehnung des {\"O}koanbaus deshalb notwendig. Bei einem Fachgespr{\"a}ch zum Thema Bek{\"a}mpfung des Feuerbranderregers im {\"o}kologischen Obstbau am 06.03.2003 in Weinsberg wurden von den anwesenden Experten Kenntnisl{\"u}cken zur Wirkungsweise und Wirksamkeit von im {\"o}kologischen Obstbau zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung eingesetzten Pr{\"a}paraten festgestellt. Daraufhin wurden im Rahmen der Vorg{\"a}ngerprojekte 03OE524/4 und 03OE524/F vier verschiedene Testsysteme zur {\"U}berpr{\"u}fung der Wirksamkeit von Substanzen etabliert und 23 Einzelpr{\"a}parate (vgl. Tabelle 1 des Antrages) getestet und hinsichtlich ihrer spezifischen F{\"a}higkeiten zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung charakterisiert. Erste erfolgversprechende Pr{\"a}parate wurden im Rahmen verschiedener Anwendungsstrategien in 2006 mit auswertbaren Ergebnissen {\"u}berpr{\"u}ft. Die h{\"o}chste Wirkung aller Testpr{\"a}parate erzielten dabei Serenade max, BPASc4, Blossom-Protect, Myco-Sin, BPASc6, Serenade WPO und Funguran. Dabei war zwar eine weitgehende {\"U}bereinstimmung zwischen den Ergebnisse der an den Bl{\"u}ten im Labor durchgef{\"u}hrten Untersuchungen und den Freilanduntersuchungen feststellbar, jedoch tauchten verschiedene Fragen auf (u.a. Integration der Schorfbek{\"a}mpfung (Netzschwefel, Schwefelkalk), Verminderung von Mehrberostung, Wirksamkeit von Mischungen), die neben den bisherigen Arbeitspaketen Inhalt des Folgeprojektes sein sollen. 1. Blossom-Protect zeigte im bisherigen Projektverlauf eine gute Wirkung. Allerdings besteht hier Nachbesserungsbedarf hinsichtlich einer Verminderung der hohen Aufwandmenge durch den Einsatz alternativer Formulierungen, einer Verringerung der Behandlungsh{\"a}ufigkeit w{\"a}hrend der Bl{\"u}te durch eine gezielte Ber{\"u}cksichtigung der Feuerbrandprognose, der Anpassung der Schorfbek{\"a}mpfung (pH-Wert) durch die Entwicklung einer Gesamtstrategie und der Frage einer m{\"o}glichen Mehrberostung durch das Pr{\"a}parat bzw. deren Verminderung durch Zugabe weiterer Substanzen bei gleichzeitiger Beibehaltung der Wirkungssicherheit. 2. Funguran zeigte bei einer 0,03 \% Konzentration in 2006 eine gute Wirkung gegen Feuerbrand. Gleichzeitig ist eine Wirkung gegen Schorf vorhanden. Diese Erkenntnis muss durch weitere Versuche best{\"a}tigt sowie die Frage der Berostung gekl{\"a}rt werden. Zus{\"a}tzlich soll {\"u}berpr{\"u}ft werden, inwieweit durch die Mischung mit Blossom Protect eine Wirkungssteigerung erreicht werden kann. 3. Serenade zeigte in unterschiedlichen Formulierungen eine Wirkung, die durch den Einsatz eines Netzmittels auf 61 \% gesteigert werden konnte. Hier soll nach weiteren Ma{\ss}nahmen zur Wirksamkeitsverbesserung bzw. m{\"o}glichen Mischungspartnern gesucht werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im F{\"o}rderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das F{\"o}rderkennzeichen (FKZ) des B{\"O}L-Projektes ein, z.B. 2808OE212 f{\"u}r das B{\"O}L-Projekt mit der FKZ 08OE212.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16518/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/4F, FKZ 03OE524/4, FKZ 06OE336, FKZ 08OE231, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, Kupferpr{\"a}parate, Hefepr{\"a}parate, Blossom-Protect, Myco-Sin, Wirksamkeit, Schwefelkalk} } @misc{orgprints15706, title = {Regulierung des Kleinen Fruchtwicklers im {\"o}kologischen Obstbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15706/}, abstract = {Der Kleine Fruchtwickler Grapholita lobarzweskii, der bis dato im s{\"u}ddeutschen Raum eher als Nebensch{\"a}dling betrachtet wurde, entwickelt sich vor allem im Bodenseegebiet zunehmend zum Problemsch{\"a}dling (Befall bei der Ernte im Jahr 2002 bis zu 30\%). In Deutschland steht zur Zeit kein f{\"u}r den {\"o}kologischen Obstbau zul{\"a}ssiges Bek{\"a}mpfungsverfahren zur Verf{\"u}gung. Ziel des Projektes ist es daher, die Regulierung des Kleinen Fruchtwicklers zu optimieren. Hierbei sollen folgende f{\"u}r den {\"o}kologischen Obstbau zugelassene Pflanzenschutzmittel und deren Kombinationen getestet werden: XenTari, NeemAzal-T/S, Quassia. Ausserdem soll die Wirkung der Verwirrungsmethode in starken Befallslagen {\"u}berpr{\"u}ft werden. Weiterhin soll untersucht werden, inwiefern Parasitoide als nat{\"u}rliche Gegenspieler bei der Regulierung des Kleinen Fruchtwicklers eine Rolle spielen und in einer Strategie ber{\"u}cksichtigt werden k{\"o}nnen. Hieraus soll abschlie{\ss}end eine Beratungsempfehlung f{\"u}r die Praxis abgeleitet werden.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/3, Kleiner Fruchtwickler, Grapholita lobarzweskii, {\"o}kologischer Obstbau, Sch{\"a}dlingsbek{\"a}mpfung, Quassin, XenTari, NeemAzal-T/S, Quassia, Verwirrungstechnik} } @misc{orgprints15277, author = {P. Haug and S. Kunz}, number = {3}, year = {2005}, title = {Erfahrungen aus zwei Jahren Feuerbrandbek{\"a}mpfung mit dem Hefepr{\"a}parat ?Blossom Protect?}, pages = {13--16}, publisher = {Beratungsdienst {\"O}kologischer Obstbau e.V.}, journal = {{\"O}ko-Obstbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/4, FKZ 03OE524/4F, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, {\"o}kologischer Obstbau, Hefepr{\"a}parat Blossom-Protect}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15277/}, abstract = {Seit dem Jahr 2003 findet j{\"a}hrlich auf Einladung des Bundesministeriums f{\"u}r Verbraucherschutz, Ern{\"a}hrung und Landwirtschaft ein Arbeitskreistreffen zum Thema Feuerbrand statt, in welchem Fachexperten, Beh{\"o}rdenvertreter und berufsst{\"a}ndische Vertreter (Bundesfachgruppe Obst-bau, F{\"O}KO, NABU und Berufsimkern) das Vorgehen bei der Feuerbrandbek{\"a}mpfung jeweils f{\"u}r ein Jahr diskutieren. Kernpunkt der Treffen ist die Frage nach Entwicklung und Anwendung von Strategien zur Bek{\"a}mpfung des Feuerbranderregers.} } @inproceedings{orgprints13719, journal = {Ecofruit - 13th International Conference on Cultivation Technique and Phytopathological Problems in Organic Fruit-Growing: Proceedings to the Conference from 18thFebruary to 20th February 2008 at Weinsberg/Germany}, publisher = {F{\"o}rdergemeinschaft {\"O}kologischer Obstbau.e.V., D-Weinsberg}, pages = {299--305}, author = {S. Kunz and A. Schmitt and P. Haug}, title = {Field testing of strategies for fire blight control in organic fruit growing}, editor = {Markus Boos}, year = {2008}, keywords = {Fire blight, Erwinia amylovora, BlossomProtect, Myco-sin, Fruit russet, B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/4, FKZ 03OE524/4F, FKZ 06OE336, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, {\"o}kologischer Obstbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13719/}, abstract = {In organic fruit growing effective control strategies are needed to prevent blossom infections by the fire blight pathogen Erwinia amylovora. Many potential control agents are under discussion and have been tested in vitro and in vivo. 19 out of 27 tested preparations showed a high efficacy against E. amylovora in vitro. Nevertheless, on detached apple blossoms only 7 of them led to a symptom reduction by more than 50\%. In six field trials conducted according to the EPPO guideline PP1/166(3) BlossomProtect (82\%), Myco-sin (65\%) and Funguran (58\%) had the highest efficiency. In 2006 and 2007, strategies to integrate BlossomProtect in spray schedules of organic apple production have been tested. The use of sulphur or lime-sulphur before or after BlossomProtect did not influence the efficiency of BlossomProtect, which showed that fire blight control is possible without compromising apple scab control. The addition of Cutisan to BlossomProtect reduced fruit russet. An alternating use of BlossomProtect and Myco-sin was shown to be possible.} } @misc{orgprints15278, author = {S. Kunz and M. von Eitzen-Ritter and A. Schmitt and P. Haug}, number = {4}, year = {2006}, title = {Feuerbrandbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Obstbau - Ergebnisse der Bek{\"a}mpfungsversuche 2006}, pages = {3--7}, publisher = {Beratungsdienst {\"O}kologischer Obstbau e.V.}, journal = {{\"O}ko-Obstbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15278/}, abstract = {Seit dem Jahr 2004 l{\"a}uft innerhalb des Bundesprogramms {\"o}kologischer Landbau ein Forschungsprojekt zur Entwicklung einer Strategie zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Obstbau. Dieses Projekt wird am Lehrstuhl f{\"u}r Phytopathologie der Universit{\"a}t Konstanz in Zusammenarbeit mit der F{\"o}rdergemeinschaft {\"o}kologischer Obstbau und dem Institut f{\"u}r biologischen Pflanzenschutz der BBA in Darmstadt durchgef{\"u}hrt. Ergebnisse aus 2004 und aus 2005 sind in den jeweiligen Dezemberausgaben der Mitteilungen nachzulesen ({\"O}koobstbau Mitteilungen 4/04 und 3/05, Anmerkung der Redaktion). In 2006 wurden vier Freilandversuche durchgef{\"u}hrt. An zwei Versuchstandorten (Darmstadt und Karsee) wurde der Erreger ausgebracht, so dass die Wirksamkeit von Blossom-Protect im Vergleich zu anderen Pr{\"a}paraten {\"u}berpr{\"u}ft werden konnte. Hier wurde auch der Einfluss von Schwefelbehandlungen, die zur Schorfbek{\"a}mpfung notwendig sind, auf die Wirksamkeit von Blossom-Protect untersucht. Zus{\"a}tzlich wurde in zwei Praxisanlagen (Stetten und Lindau) der Einfluss der Behandlungen auf die Fruchtberostung untersucht.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/4F, {\"o}kologischer Obstbau, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, Hefepr{\"a}parat Blossom-Protect, Schwefelbehandlung, Fruchtberostung} } @misc{orgprints15279, number = {4}, author = {S. Kunz and M. von Eitzen-Ritter and A. Schmitt and P. Haug}, title = {Feuerbrandbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Obstbau - Ergebnisse der Bek{\"a}mpfungsversuche 2004}, year = {2004}, publisher = {Beratungsdienst {\"O}kologischer Obstbau e.V.}, journal = {{\"O}ko-Obstbau}, pages = {2--7}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/4, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, Feuerbranderreger, {\"o}kologischer Obstbau, Bek{\"a}mpfungsstrategie, Pr{\"a}parate}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15279/}, abstract = {Beim Fachgespr{\"a}ch "Bek{\"a}mpfung des Feuerbranderregers im {\"O}kologischen Obstbau" am 06.03.2003 in Weinsberg wurde von den anwesenden Experten erhebliche Kenntnisl{\"u}cken zur Wirkungsweise und Wirksamkeit von im {\"o}kologischen Obstbau zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung eingesetzten Pr{\"a}paraten festgestellt. Es stand keine verl{\"a}ssliche Bek{\"a}mpfungsstrategie zur Vermeidung von Bl{\"u}teninfektionen durch den Feuerbranderreger Erwinia amylovora zur Verf{\"u}gung. Deshalb wurde im Bundesprogramm {\"o}kologischer Landbau ein Forschungsprojekt zur Entwicklung einer Strategie zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Obstbau genehmigt. Dieses Projekt wird am Lehrstuhl f{\"u}r Phytopathologie der Universit{\"a}t Konstanz in Zusammenarbeit mit der F{\"o}rdergemeinschaft {\"o}kologischer Obstbau und dem Institut f{\"u}r biologischen Pflanzenschutz der BBA durchgef{\"u}hrt. Das Ziel dieses Projektes ist es, Pr{\"a}parate systematisch auf ihre Wirksamkeit und Wirkungsweise gegen{\"u}ber dem Feuerbranderreger zu untersuchen und anhand der Ergebnisse eine verl{\"a}ssliche Bek{\"a}mpfungsstrategie zu entwikkeln. Im ersten Versuchsjahr 2004 wurden an zwei Standorten in S{\"u}ddeutschland 11 Pr{\"a}parate im Freiland gepr{\"u}ft.} } @inproceedings{orgprints15281, title = {Fire blight control in organic fruit growing ? systematic investigation of the mode of action of potential control agents}, author = {Stefan Kunz}, pages = {249--253}, publisher = {Biologische Bundesanstalt f{\"u}r Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin-Dahlem}, journal = {Proceedings of the 1st International Symposium on Biological Control of Bacterial Plant Diseases}, year = {2006}, editor = {Wolfgang Zeller and Cornelia Ullrich}, series = {Mitteilungen aus der biologischen Bundesanstalt f{\"u}r Land- und Forstwirtschaft}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/4, FKZ 03OE524/4F, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, {\"o}kologischer Obstbau, Blossom-Protect, fire blight pathogen Erwinia amylovora, organic fruit growing}, abstract = {Effective control agents are needed to prevent blossom infections by the fire blight pathogen Erwinia amylovora in organic fruit growing. In this study 18 preparations of potential control agents were compared for their efficiency against E. amylovora. In shaken cultures twelve control agents inhibited the growth of E. amylovora completely. In this system different mechanisms of action were found. Six control agents shifted the pH of the cultures to values not suitable for bacterial growth ({\ensuremath{<}}5 or {\ensuremath{>}}8). Three agents act by copper, a known bactericide. The control agent Elot-Vis has high ethanol content, which was responsible for the high efficiency in vitro. On detached apple blossoms only four control agents led to a symptom reduction of more than 50\%. Only two of them (Blossom-Protect fb, BPASc) exhibited a high efficiency in field trials. Our results suggest that the control agents, which led to a high efficiency in shaken cultures, are not sufficient for good performance in the field.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15281/} } @unpublished{orgprints16515, year = {2009}, title = {Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Obstbau}, author = {Stefan Kunz and Kurt Mendgen}, abstract = {Der Feuerbranderreger Erwinia amylovora kann an Apfel und Birne gro{\ss}e wirtschaftliche Sch{\"a}den verursachen. Um Feuerbrandepidemien abzuwenden, ben{\"o}tigt der {\"o}kologische Obstbau Strategien, die Bl{\"u}teninfektionen verhindern. Seit 2004 wurden in diesem Projekt 44 Pr{\"a}parate in vitro und auf abgeschnittenen Bl{\"u}ten untersucht. Dabei zeigte sich, dass im Bl{\"u}tensystem nur Pr{\"a}parate die Symptombildung verhindern, die auch eine bakteriostatische Wirkung in vitro haben. In den insgesamt 11 Freilandversuchen nach EPPO-Richtlinie PP1/166 (3) best{\"a}tigten sich die im Labor an Bl{\"u}ten gefundenen Ergebnisse. BlossomProtect war in allen unseren Freilandversuchen mit durchschnittlich 78\% Befallsreduktion das wirksamste Pr{\"a}parat, gefolgt vom Gesteinsmehlpr{\"a}parat Myco-Sin mit durchschnittlich 65\% Befallsreduktion. Kupferpr{\"a}parate sind bekannt bakterizid. Allerdings birgt die Applikation von Kupfer in die Bl{\"u}te die Gefahr der Fruchtberostung. In Freilandversuchen wurden zwischen 90 und 200 g Reinkupfer/ha eingesetzt. F{\"u}r eine ausreichende Wirkung wurden 200 g Reinkupfer/ha ben{\"o}tigt. Nachdem im Jahr 2004 auch {\"u}ber Mehrberostung der Fr{\"u}chte durch den Einsatz von BlossomProtect berichtet wurde, haben wir ab 2005 auch Freilandversuche zur Berostung durchgef{\"u}hrt. Es zeigte sich, dass die Mehrberostung durch BlossomProtect von der Sorte und von der Anzahl der Behandlungen abh{\"a}ngt. Auf berostungsempfindlichen Sorten sollte die Anzahl der Behandlungen auf zwei reduziert werden. Die Wirksamkeit von BlossomProtect ist von der Vermehrungsf{\"a}higkeit der darin enthaltenen Hefen abh{\"a}ngig. Im {\"o}kologischen Obstbau werden w{\"a}hrend der Bl{\"u}te zur Schorfbek{\"a}mpfung Netzschwefel und Schwefelkalk eingesetzt. Diese hemmen in vitro auch die in BlossomProtect enthaltenen Hefen. In Freilandversuchen zeigte sich, dass der Einsatz von Schwefel oder Schwefelkalk am Tag vor oder nach der BlossomProtect Applikation keinen Einfluss auf die Wirksamkeit von BlossomProtect hat. Wenn aufgrund der Witterung mehr als zwei Behandlungen zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung notwendig sind, sollte BlossomProtect alternierend mit Myco-Sin eingesetzt werden. Dieses hat in Kombination mit Netzschwefel auch eine Schorfwirkung, so dass mit dieser Strategie auch die Gesamtzahl der Applikationen reduziert werden kann. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16515/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/F, 03OE524/4F, 06OE336, Feuerbrand, Apfel, Birne, {\"o}kologischer Obstbau, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, Kupferpr{\"a}parat, Hefepr{\"a}parat, BlossomProtect, Myco-Sin, Schwefelkalk, Wirksamkeit} } @unpublished{orgprints20554, author = {Stefan Kunz and Kurt Mendgen}, title = {Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Obstbau}, year = {2011}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/20554/}, abstract = {Der Feuerbranderreger Erwinia amylovora kann im Kernobst gro{\ss}e Sch{\"a}den verursachen. Um Feuerbrandepidemien zu verhindern, ben{\"o}tigt der {\"o}kologische Obstbau Strategien, die Bl{\"u}teninfektionen verhindern. Von 2004 bis 2008 wurde in einem von B{\"O}L gef{\"o}rderten Projekt Methoden etabliert, Pr{\"a}parate getestet und Strategien entwickelt. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurden von 2009 bis 2011 20 weitere Pr{\"a}parate getestet. LX4630 und Chitoplant reduzierten die Symptombildung im Bl{\"u}tensystem. LX4630 zeigte auch in Freilandversuchen eine gute Wirkung, welche durch Mischung mit Myco-Sin noch gesteigert wurde. Allerdings steht dieses Pr{\"a}parat f{\"u}r die Praxis noch nicht zur Verf{\"u}gung. {\"U}ber beide Projekte gesehen war BlossomProtect in den Freilandversuchen das wirksamste Pr{\"a}parat, gefolgt von Myco-Sin und LX4630. Seit 2005 wurden Freilandversuche zur Auswirkung auf die Fruchtberostung durchgef{\"u}hrt. Die durch Kupfer oder BlossomProtect hervorgerufene Mehrberostung ist sowohl von der Sorte als auch von der Behandlungsh{\"a}ufigkeit abh{\"a}ngig. BlossomProtect sollte au{\ss}er mit Netzschwefel nicht mit anderen Pr{\"a}paraten gemischt werden, da dadurch das Berostungsrisiko steigt. Auf bersotungsempfindlichen Sorten sollte BlossomProtect nur zweimal eingesetzt werden. Die Wirksamkeit von BlossomProtect h{\"a}ngt von der Vermehrungsf{\"a}higkeit der darin enthaltenen A. pullulans Sporen ab. Im {\"o}kologischen Obstbau werden w{\"a}hrend der Bl{\"u}te zur Schorfbek{\"a}mpfung Netzschwefel und Schwefelkalk eingesetzt. In Freilandversuchen zeigte sich, dass der Einsatz einer Tankmischung aus Netzschwefel und BlossomProtect m{\"o}glich ist. Der Einsatz von BlossomProtect nach Feuerbrandprognose am Tag vor erf{\"u}llten Infektionsbedingungen wird empfohlen. Wenn mehr als zwei Behandlungen notwendig sind, sollte BlossomProtect alternierend mit Myco-Sin eingesetzt werden. Die im Projekt entwickelten Strategien wurden {\"u}ber die Jahre auf vielen Veranstaltungen pr{\"a}sentiert und im Dialog mit den Beratern auch bereits in die Praxis eingef{\"u}hrt. }, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 08OE231, Feuerbrandbek{\"a}mpfung, Erwinia amylovora, BlossomProtect, Myco-Sin, Pflanzenschutz, FKZ 03OE524/F, FKZ 03OE524/4F, FKZ 06OE336} } @unpublished{orgprints8594, month = {December}, title = {Untersuchungen zur Regulierung der Apfels{\"a}gewespe im {\"O}kologischen Obstbau}, year = {2005}, author = {C.P.W. Zebitz}, abstract = {Die Versuche zum Vergleich der Benetzung des Bl{\"u}tenbodens mit Spritzbr{\"u}he bei einer Wasseraufwandmenge von 125, 250 und 500 l/ha/m Kronenh{\"o}he zeigten eine deutlich bessere Benetzung bei h{\"o}herer Wasseraufwandmenge. Hinsichtlich der Bl{\"u}hstadien konnte bei der Bl{\"u}te direkt nach Abfallen der Bl{\"u}tenbl{\"a}tter die beste Benetzung erreicht werden. Die Freilandversuche ergaben ein {\"a}hnliches Bild: Die Wirkung war bei abgehender Bl{\"u}te tendenziell etwas besser als bei Behandlung in der Vollbl{\"u}te. Wurde der Spritzbr{\"u}he zus{\"a}tzlich T/S forte, ein Netzmittel auf der Basis von Pflanzen{\"o}len und Tensiden, zugesetzt, konnte die Wirkung ebenfalls verbessert werden. Hat man also optimale Bedingungen (abgehende Bl{\"u}te, hohe Wasseraufwandmenge, Zusatz eines Netzmittels, mittlerer Befallsdruck) kann die Aufwandmenge an Quassiaextrakt durchaus bis auf 3 g/ha und m Kh reduziert werden. Bei der Regulierung der Apfels{\"a}gewespe kann allerdings nicht immer davon ausgegangen werden, dass diese optimalen Bedingungen vorliegen. Witterungsbedingt muss oft bereits vor der abgehenden Bl{\"u}te behandelt werden. Der Praxis wird daher empfohlen, bei starkem Befallsdruck die 6 g/ha und mKh Quassin im Regelfall nicht oder nicht wesentlich zu unterschreiten. Bei mittlerem Befallsdruck und guten Bedingungen kann die Aufwandmenge dagegen durchaus noch reduziert werden. Da es sich bei dem in den Versuchen verwendeten Netzmittel im Prinzip um die Formulierungs von NeemAzal-T/S handelt, ist auch die Kombination mit diesem Pr{\"a}parat wieder interessant geworden. Eine gesplittete Behandlung mit NeemAzal-T/S gegen die Mehlige Apfellaus, wobei die zweite Behandlung auf den Termin zur S{\"a}gewespenbek{\"a}mpfung f{\"a}llt und in Tankmischung mit dem Quassia-Extrakt ausgebracht wird ? und so als Netzmittel dient ? wird der Praxis ebenfalls empfohlen und ist sowohl von der Kostenrechnung her als auch als zus{\"a}tzliche Sicherheit interessant.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/8594/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/2, FKZ 03OE524, Apfels{\"a}gewespe, S{\"a}gewespe, Hoplocampa testudinea, Quassiaholz, Quassia, Quassin} } @unpublished{orgprints15231, month = {December}, author = {C.P.W. Zebitz}, year = {2005}, title = {Untersuchungen zur Regulierung der Apfels{\"a}gewespe im {\"O}kologischen Obstbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/2, FKZ 03OE524, Apfels{\"a}gewespe, S{\"a}gewespe, Hoplocampa testudinea, Quassiaholz, Quassia, Quassin}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15231/}, abstract = {Ziel dieses Projektes ist es, der {\"o}kologischen Obstbaupraxis ein kostenreduziertes und sicheres Verfahren zur Regulierung der Apfels{\"a}gewespe zur Verf{\"u}gung zu stellen. Hierbei sollen die noch offenen Fragen zur Terminierung und Aufwandmenge der Spritzungen mit Quassia-Ausz{\"u}gen gekl{\"a}rt werden. Zur Kl{\"a}rung dieser Fragen sind Feldversuche {\"u}ber zwei Jahre hinweg notwendig. Es werden vier verschiedene Regionen (1 Standort Ahrweiler, 2 Standorte S{\"u}ddeutschland, 1 Standort Sachsen, 1 Standort Jork) in die Versuche miteinbezogen. Die Obstb{\"a}ume sollen jeweils zur geschlossenen Bl{\"u}te, zur Vollbl{\"u}te und zur abgehenden Bl{\"u}te mit zwei unterschiedlichen Aufwandmengen an Quassiaex-trakt behandelt werden. Gegebenenfalls werden je nach Standort und verf{\"u}gbaren Anlagenkapazit{\"a}ten noch Varianten zum Einsatz von NeemAzal-T/S, verschiedenen Wasseraufwandmengen usw. eingeplant. Es soll weiterhin gekl{\"a}rt werden, ob Quassiaextrakt bis auf den Bl{\"u}tenboden gelangt und in welchem Umfang dies von der Applikationstechnik und vom Bl{\"u}hzustand der B{\"a}ume abh{\"a}ngig ist. Am DLR Rheinpfalz soll zus{\"a}tzlich ein Versuch zur Applikationstechnik durchgef{\"u}hrt werden. Aus den Ergebnissen des Versuchsjahres 2004 werden die Versuchsfragen f{\"u}r die Freilandversuche 2005 abgeleitet. Diese werden an 6 Standorten in vier Regionen durchgef{\"u}hrt.} } @unpublished{orgprints15705, title = {Regulierung des Kleinen Fruchtwicklers im {\"o}kologischen Obstbau}, year = {2006}, author = {Claus P.W. Zebitz and Jutta Kienzle and Barbara Kopp}, abstract = {Der Kleine Fruchtwickler Grapholita lobarzewskii Rag. hat sich zu einem wichtigen Sch{\"a}dling in der Bodenseeregion entwickelt. Um den betroffenen Betriebe Perspektiven aufzuzeigen, sollte untersucht werden, ob von den f{\"u}r den {\"O}ko-Obstbau zugelassenen potentiell gegen Wicklerarten wirksamen Insektiziden ein Effekt zu erwarten ist. Im Hinblick auf die aktuelle Situation ohne zugelassene Regulierungsmethode waren hier auch relativ geringe Wirkungsgrade von Interesse. Auf der Basis der hier erzielten Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, da{\ss} mit Aufwandmengen an Quassiaextrakt von ungef{\"a}hr 3 g/ha und mKh Quassin und einer Applikation im Normalfall Wirkungsgrade bis zu 60 \% erzielt werden k{\"o}nnen. Eine Zugabe von Trifolio-T/S forte als Formulierungshilfe und Netzmittel w{\"a}re zu empfehlen. Die Kosten f{\"u}r diese Behandlung liegen momentan bei ca. 140 ? pro ha, sind also relativ hoch. Obwohl keine Erkl{\"a}rung f{\"u}r die Ergebnisse gefunden werden konnte, zeigte eine Variante mit einer einzigen Behandlung mit XenTari (Bacillus thuringiensis) kurz vor Eiablage ebenfalls in einigen Versuchen eine gewisse Wirkung. Die Kosten belaufen sich ungef{\"a}hr auf 35 ? pro ha, so da{\ss} dies f{\"u}r die Praxis sehr attraktiv w{\"a}re. Kombinationen aus Quassia und XenTari sowie von XenTari und NeemAzal-T/S waren von den Kosten und Wirkungsgrad her unattraktiv. Eine Regulierung des Kleinen Fruchtwicklers ist also mit den im {\"O}ko-Obstbau zur Verf{\"u}gung stehenden Pr{\"a}paraten nur in begrenztem Umfang m{\"o}glich. Die erzielten Wirkungsgrade w{\"u}rden jedoch f{\"u}r eine gewisse Reduktion der Population ausreichen. Hier bietet sich eine Kombination mit der Verwirrungstechnik, f{\"u}r die eine Zulassung in Deutschland jetzt angestrebt wird, geradezu an. Im ersten Jahr ist die Verwirrungstechnik bei h{\"o}herem Ausgangsbefall nicht vollst{\"a}ndig wirksam. Je nach Ausgangsbefall, Befallssituation (Waldr{\"a}nder!) und Flugverlauf des Kleinen Fruchtwicklers war eine Reduktion des Befalls auf die Toleranzschwelle von 1 \% durch mehrj{\"a}hrige Anwendung der Verwirrungstechnik m{\"o}glich oder auch nicht.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15705/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/3, Fruchtwickler, Grapholita lobarzewskii Rag., Sch{\"a}dling, {\"o}kologischer Obstbau, Insektizide, Quassiaextrakt, Quassin, Trifolio-T/S forte, XenTari (Bacillus thuringiensis), NeemAzal-T/S, Verwirrungstechnik} } @unpublished{orgprints33923, author = {J. Zimmer and K. Hetebr{\"u}gge}, year = {2006}, title = {Bek{\"a}mpfung der Blutlaus durch Freilassung von Blutlauszehrwespen aus Massenzucht}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/33923/}, abstract = {Ziel des Projektes war die Erarbeitung eines Verfahrens zur Regulierung der Blutlaus (Eriosoma lanigerum), eines wirtschaftlich bedeutenden Sch{\"a}dlings im {\"o}kologischen Obstbau, gegen den es momentan keinerlei wirksame Bek{\"a}mpfungsm{\"o}glichkeiten gibt. Hierzu wurde versucht, aus der Erfahrung vorangegangener Versuchsergebnisse ein Verfahren zur Bek{\"a}mpfung der Blutlaus durch den Einsatz von Blutlauszehrwespen (Aphelinus mali) aus einer N{\"u}tzlingszucht zu entwickeln und zur Praxisreife zu bringen. Die Zehrwespe ist ein nat{\"u}rlich vorkommender Gegenspieler, dem es aufgrund mangelnder Synchronisation zwischen Sch{\"a}dling und N{\"u}tzling nicht rechtzeitig gelingt, den Schaden durch die Blutlaus zu verhindern. 2004 konnten mit dem Einsatz von parasitierten Blutlausmumien keine zufrieden stellenden Ergebnisse erzielt werden. Die Produktion der Mumien war f{\"u}r den N{\"u}tzlingsproduzenten mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Die w{\"u}nschenswerte Lagerung der Mumien f{\"u}hrte zu hoher Mortalit{\"a}t und Verz{\"o}gerungen im Schlupfverlauf. Die Versuche mit adulten Zehrwespen 2005 zeigten im Gegensatz zu den Versuchen mit Mumien im Vorjahr auswertbare Ergebnisse. Allerdings reichten auch hier die erzielten Wirkungsgrade nicht f{\"u}r eine vollst{\"a}ndige Bek{\"a}mpfung und damit der Vermeidung von Sch{\"a}den an den B{\"a}umen aus. Die Parasitierungsleistung von A. mali wird im Wesentlichen von zwei Faktoren beeinflusst: der Temperatur und der vorhandenen Lichtmenge. Unter normalen Witterungsbedingungen macht daher der zeitige Einsatztermin im Fr{\"u}hjahr keinen Sinn, da A. mali in der Regel keine geeigneten Vermehrungsbedingungen vorfindet. Zudem ist A. mali der Blutlaus in Bezug auf die Vermehrungsrate unterlegen. Ein Kombinationsverfahren mit einer {\"O}lspritzung und nachfolgender Freilassung von Zehrwespen unter klimatisch g{\"u}nstigeren Bedingungen wurde 2006 durchgef{\"u}hrt und brachte mit Wirkungsgraden von etwa 60 \% {\"a}hnliche Ergebnisse wie 2005. Die Blutlauszehrwespe A. mali ist in der Lage, den Befall durch die Blutlaus zu reduzieren, jedoch nicht zu regulieren und Sch{\"a}den an den B{\"a}umen vollst{\"a}ndig zu verhindern.}, keywords = {B{\"O}LN, BOELN, B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE524/1, Aphelinus mali, Blutlaus, Eriosoma lanigerum HAUSM., {\"o}kologischer Obstbau, Bek{\"a}mpfung, Blutlauszehrwespen, Sch{\"a}dlinge, N{\"u}tzlinge} }