%I Justus-Liebig Universität Gießen %X Mit Hilfe eines zweigeteilten Versuchsaufbaus wurde die Eignung unterschiedlicher Genotypen für die ökologische Schweinefleischerzeugung untersucht. Im Modul 1 wurden zur Bestimmung des Gewebewachstums (mit Hilfe der Magnet Resonanz Tomographie) und der Fleischqualität insgesamt 90 Tiere der Genetiken Bundeshybridzuchtprogramm (BHZP), Schwäbisch-Hällisches Schwein (SH), Piétrain x SH (PixSH) and Duroc x Deutsche Landrasse (DuxDL) ökologisch gemästet. Die SH-Schweine zeigten von Mastbeginn an das stärkste Fettgewebewachstum und das geringste Muskelwachstum. Die DuxDL-Tiere besaßen die höchsten mittleren Tageszunahmen. PixSH- und BHZP-Tiere besaßen die höchsten Muskelfleischanteile. Die PixSH-Tiere hatten zwar den niedrigsten pH45-Wert und die höchsten Tropfsaftverluste im großen Rückenmuskel 24 Stunden nach der Schlachtung, trotzdem waren keine Qualitätsabweichungen zu beanstanden. Im Modul 2 wurden insgesamt 682 Tiere der Genetiken BHZP, SH, Angler Sattelschwein (AS), PixSH, PixAS, Pi x Deutsches Edelschwein (PixDE) und DuxDL ökologisch und konventionell gehalten und gefüttert. Tageszunahme, Futterverwertung, Muskelfleischanteil, Fettmaße und Fleischqualität aller Schweine wurden durch ein lineares Model mit den fixen Effekten Umwelt (ökologisch, konventionell), Genetik, Geschlecht sowie Interaktion von Genetik and Umwelt geprüft. Obwohl signifikante Interaktionen zwischen Genotyp und Umwelt für die meisten Merkmale (außer Fleischqualität) gefunden wurden, konnten aber keine Unterschiede in der Rangierung zwischen den Genetiken innerhalb der beiden Umwelten beobachtet werden. So schnitten die unter konventionellen Haltungs- und Fütterungsbedingungen leistungsstärksten modernen Genetiken auch unter Ökobedingungen am besten ab. Es wird geschlussfolgert, dass bei vergleichbaren Vermarktungszielen die ökologische Schweinefleischerzeugung keine speziellen Zuchtprogramme benötigt. %T Prüfung von Gewebewachstum, Mast- und Schlachtleistung sowie Produktqualität unterschiedlicher genetischer Herkünfte und deren züchterische Eignung für die ökologische Schweinefleischerzeugung %L orgprints13715 %A H. Brandt %A D. Werner %A S. Gruber %A U. Baulain %A M. Henning %A W. Brade %A F. Weißmann %A K. Fischer %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE323, ökologische Schweinefleischerzeugung, Genotypen, Gewebewachstum, Magnet Resonanz Tomographie, Fleischqualität, Schweinemast, Zuchtprogramm %D 2007 %T Prüfung von Gewebewachstum, Mast- und Schlachtleistung sowie Produktqualität unterschiedlicher genetischer Herkünfte und deren züchterische Eignung für die ökologische Schweinefleischerzeugung %L orgprints13782 %A H. Brandt %A D. Werner %A S. Gruber %A U. Baulain %A M. Henning %A W. Brade %A F. Weißmann %A K. Fischer %D 2007 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE323, ökologische Schweinefleischerzeugung, Genotypen, Gewebewachstum, Magnet Resonanz Tomographie, Fleischqualität, Schweinemast, Zuchtprogramm, organic pork production, pig genotypes, tissue growth performance, meat quality, breeding program %I Justus-Liebig Universität Gießen %X Mit Hilfe eines zweigeteilten Versuchsaufbaus wurde die Eignung unterschiedlicher Genotypen für die ökologische Schweinefleischerzeugung untersucht. Im Modul 1 wurden zur Bestimmung des Gewebewachstums (mit Hilfe der Magnet Resonanz Tomographie) und der Fleischqualität insgesamt 90 Tiere der Genetiken Bundeshybridzuchtprogramm (BHZP), Schwäbisch-Hällisches Schwein (SH), Piétrain x SH (PixSH) and Duroc x Deutsche Landrasse (DuxDL) ökologisch gemästet. Die SH-Schweine zeigten von Mastbeginn an das stärkste Fettgewebewachstum und das geringste Muskelwachstum. Die DuxDL-Tiere besaßen die höchsten mittleren Tageszunahmen. PixSH- und BHZP-Tiere besaßen die höchsten Muskelfleischanteile. Die PixSH-Tiere hatten zwar den niedrigsten pH45-Wert und die höchsten Tropfsaftverluste im großen Rückenmuskel 24 Stunden nach der Schlachtung, trotzdem waren keine Qualitätsabweichungen zu beanstanden. Im Modul 2 wurden insgesamt 682 Tiere der Genetiken BHZP, SH, Angler Sattelschwein (AS), PixSH, PixAS, Pi x Deutsches Edelschwein (PixDE) und DuxDL ökologisch und konventionell gehalten und gefüttert. Tageszunahme, Futterverwertung, Muskelfleischanteil, Fettmaße und Fleischqualität aller Schweine wurden durch ein lineares Model mit den fixen Effekten Umwelt (ökologisch, konventionell), Genetik, Geschlecht sowie Interaktion von Genetik and Umwelt geprüft. Obwohl signifikante Interaktionen zwischen Genotyp und Umwelt für die meisten Merkmale (außer Fleischqualität) gefunden wurden, konnten aber keine Unterschiede in der Rangierung zwischen den Genetiken innerhalb der beiden Umwelten beobachtet werden. So schnitten die unter konventionellen Haltungs- und Fütterungsbedingungen leistungsstärksten modernen Genetiken auch unter Ökobedingungen am besten ab. Es wird geschlussfolgert, dass bei vergleichbaren Vermarktungszielen die ökologische Schweinefleischerzeugung keine speziellen Zuchtprogramme benötigt. %K Genotyp-Umwelt-Interaktion, Mastleistung, Schlachtkörperqualität, Schwein, BÖL, BOEL, FKZ 03OE323 %D 2009 %L orgprints13985 %A Horst Brandt %A Ulrich Baulain %A Wilfried Brade %A Daniela Werner %A Friedrich Weissmann %T Zur Genotyp-Umwelt-Interaktion in der ökologischen Schweinemast %X The suitability of indigenous or modern genotypes for organic conditions and the necessity of a specific organic breeding programme are intensively discussed in the organic pig fattening scene. To clarify both items information about Genotype-Environment-Interaction (GEI) is necessary. Therefore 682 pigs of 7 different genotypes with widely spread protein synthesis capacity were tested for growth performance and carcass quality under conventional and organic environments at two performance testing stations in order to verify GEI. The modern genotypes were superior to the old ones, all genotypes achieved significantly better results within the conventional environment and there were significant interactions between genotype and environment for all criteria of growth performance and carcass quality. The interactions were mainly caused by varying differences between organic and conventional environment within genotypes, but without a shift of the ranking order within environment between genotypes. Hence no special breeding programme is necessary for organic pig fattening under relatively similar marketing systems for conventionally and organically produced pork. %K Biodiversität, Schwein, Tierhaltung und Zucht, Gewebewachstum, BÖL, BOEL, FKZ 03OE323 %D 2007 %L orgprints9530 %T Wachstum und Produktqualität verschiedener Schweineherkünfte aus ökologischer Haltung %A Simone Küster %A Ulrich Baulain %A Martina Henning %A Horst Brandt %X In order to investigate if there are differences between endangered or modern pig breeds concerning growth and product quality a total of ninety fattened pigs were housed and fed after the principles of the organic farming. During the fattening period the animals got regularly weight and measured alive with magnetic resonance tomo-graphy (MRT) in order to research tissue growth. After achieving a live weight of about 120 kilogram the pigs got slaughtered. After slaughtering the carcass quality was acquired, samples were taken for investigating the meat quality and one carcass side was measured again with the MRT. Results point out that differences exist between the breeds concerning the attributes of growth, carcass and meat quality.