@misc{orgprints15791, title = {Lebendmulchsysteme mit einj{\"a}hrigen Leguminosen}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE099, {\"o}kologischer Getreideanbau, Lebendmulchsysteme, Lebendmulche, Leguminosen, Bodendecker, Stickstoffversorgung, Bodeneigenschaften}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15791/}, abstract = {Im {\"o}kologischen Landbau ist die Stickstoffversorgung der Anbausysteme immer noch kritisch zu sehen. Diese k{\"o}nnte durch einen h{\"o}heren Anteil an Leguminosen in den Fruchtfolgen verbessert werden. Jedoch sind viele Leguminosen mit sich selbst oder anderen Arten unvertr{\"a}glich, so dass f{\"u}r ihren Anbau gr{\"o}{\ss}ere zeitliche Abst{\"a}nde notwendig sind. In diesem Projekt soll somit die Nutzung alternativer Leguminosearten - gekennzeichnet u.a. durch verschiedene Wuchstypen und Entwicklungszyklen als in diesem Raum {\"u}blich - als Lebendmulch in verschiedenen Hauptkulturen erprobt werden. Ziel des Vorhabens ist dementsprechend, Anbausysteme im {\"o}kologischen Landbau so weiterzuentwickeln, dass vermehrt Leguminosen in die Fruchtfolge integriert werden.} } @unpublished{orgprints15762, author = {J{\"o}rg Peter Baresel and Hans J{\"u}rgen Reents}, title = {Lebendmulchsysteme mit einj{\"a}hrigen Leguminosen}, year = {2006}, abstract = {Lebendmulchsysteme im Getreideanbau sto{\ss}en in Deutschland seit einigen Jahren auf steigendes Interesse, zeigten sich aber wegen der starken Konkurrenz des als Bodenbedecker verwendeten Wei{\ss}klees als schwer durchf{\"u}hrbar. Einj{\"a}hrige Leguminosen sind wegen ihres kurzen, determinierten Vegetationszyklus potentiell besser geeignet, sie k{\"o}nnen durch Selbstaussaat mehrj{\"a}hrige Best{\"a}nde bilden. In diesem Projekt wurden anhand einiger typischer Arten die Eignung einj{\"a}hriger Leguminosen als Lebendmulche im Getreideanbau gepr{\"u}ft, die Anbausysteme f{\"u}r Lebendmulche weiterentwickelt sowie ihre Wirkung auf die Bodeneigenschaften und die Stickstoffversorgung untersucht. Hierzu wurden {\"u}ber einen Zeitraum von 2 ? Jahren insgesamt 11 Feldversuche angelegt, in denen Getreide in Lebendmulchen mit einj{\"a}hrigen Leguminosen angebaut wurde. Variiert wurden die Faktoren Hauptkultur (Weizen und Roggen) sowie die Leguminosenart (Medicago orbicularis, M. minima, Trifolium campestre und T. subterraneum als einj{\"a}hrige Arten, T. repens und M. lupulina als Kontrollvarianten), zum Teil auch die Einsaatmethode, der Einsaatzeitpunkt und die N-Versorgung. Es zeigte sich, dass die gepr{\"u}ften einj{\"a}hrigen Arten in der Lage sind, unter s{\"u}ddeutschen Bedingungen durch Selbstaussaat mehrj{\"a}hrige Best{\"a}nde zu bilden und dass die Konkurrenzverh{\"a}ltnisse die Realisierung von Lebendmulchsystemen mit einj{\"a}hrigen Leguminosen grunds{\"a}tzlich erm{\"o}glichen.Der haupts{\"a}chliche Vorteil gegen{\"u}ber mehrj{\"a}hrigen Leguminosen besteht in ihrem determinierteren Entwicklungszyklus, so dass die Konkurrenz gegen{\"u}ber der Hauptkultur in der besonders kritischen Kornf{\"u}llungsphase nur noch gering ist. Positive Wirkungen auf die N-Versorgung der Anbausysteme sowie auf die biologischen und physikalischen Bodeneigenschaften konnten ebenfalls nachgewiesen werden. Erdklee (T. subterraneum) und T. campestre erwiesen sich wegen ihres niedrigen Wuchses und der zuverl{\"a}ssigen Wiederaussaat am geeignetsten. W{\"a}hrend die gemeinsame Etablierung der untersuchten Leguminosen und der Hauptkultur im ersten Jahr auf keine gro{\ss}en Schwierigkeiten stie{\ss}, m{\"u}ssen die Methoden f{\"u}r die Einsaat der Hauptkultur in die bereits etablierten Leguminosenbest{\"a}nde noch weiter entwickelt werden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15762/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE099, {\"o}kologischer Getreideanbau, Lebendmulchsysteme, Lebendmulche, Leguminosen, Bodendecker, Stickstoffversorgung, Bodeneigenschaften} }