@misc{orgprints15554, title = {Vergleichender Anbau verschiedener Wintererbsenherk{\"u}nfte in Rein- und Gemengesaat zur Integration in das Anbausystem {\"O}kologischer Landbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE074, Wintererbse, Sommererbse, Rein- und Gemengesaat, Winterh{\"a}rte, Ertr{\"a}ge, Qualit{\"a}t}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15554/}, abstract = {Im {\"o}kologischen Landbau stellt sich h{\"a}ufig das Problem einer unzureichenden Stickstoffversorgung, was oft zu geringeren Ertr{\"a}gen f{\"u}hrt. Der Anbau von Leguminosen ist im {\"o}kologischen Landbau neben der organischen D{\"u}ngung die wichtigste Quelle f{\"u}r die Zufuhr von Stickstoff in die Fruchtfolge und bereits ein etabliertes Fruchtfolgeglied im Betrieb. Winterharte Formen der K{\"o}rnerleguminosen werden hierzulande jedoch aus Gr{\"u}nden wie mangelnder Winterh{\"a}rte und Verdr{\"a}ngung durch andere Kulturpflanzen kaum angebaut. Zudem gibt es zur Zeit keine zugelassenen Sorten f{\"u}r Wintererbsen. Ein Anbau von winterharten Erbsenherk{\"u}nften w{\"u}rde aber einige wesentliche Vorteile f{\"u}r den Anbau mit sich bringen, z.B.: a.) Erosionsschutz im Winter durch Bodenbedeckung, b.) N{\"a}hrstoffentzug {\"u}ber Winter ? geringere Auswaschungsgefahr, c.) Effektive Beikrautregulierung. Ein Schwerpunkt dieses Projektes soll insofern die Untersuchung mehrerer Wintererbsenherk{\"u}nfte auf ihre Anbaueignung im {\"o}kologischen Landbau in Anlehnung an regul{\"a}re Sortenversuche sein, wobei verschiedene Parameter wie Winterh{\"a}rte, Ertragsleistung, Qualit{\"a}t f{\"u}r die unterschiedlichen Verwendungszwecke f{\"u}r Futter- und Energiepflanzen ber{\"u}cksichtigt werden. Zweiter Schwerpunkt der Untersuchungen liegt auf verschiedenen Aspekten der Integration der Wintererbsen in das Anbausystem {\"O}kologischer Landbau: a.) Gemengeanbau in unterschiedlichen Mischungsanteilen mit Winterroggen, b.) Optimierung des Aussaatzeitpunktes. Ziel des Projektes ist es dementsprechend, eine Absch{\"a}tzung hinsichtlich des Ertrages und der Stickstoffnachlieferung sowie des Aussaatzeitpunktes von Wintererbsen im {\"o}kologischen Landbau vornehmen zu k{\"o}nnen.} } @inproceedings{orgprints15597, year = {2007}, author = {P. Urbatzka and R. Gra{\ss} and C. Sch{\"u}ler and J. He{\ss} and U. Schliephake and D. Trautz}, title = {Ermittlung der Futterqualit{\"a}t verschiedener Wintererbsengenotypen in Rein- und Gemengesaat zur Nutzung als nachwachsender Rohstoff, als Gr{\"u}nfutter und als Druschfrucht}, series = {VDLUFA-Schriftenreihe}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15597/}, abstract = {Normalbl{\"a}ttrige Wintererbsen sind in Reinsaat eine rohproteinreiche Winterzwischenfrucht f{\"u}r die Nutzung als Gr{\"u}nfutter oder als nachwachsender Rohstoff zur Energiegewinnung im Rahmen von Zweikulturnutzungssystemen. Zum Korndrusch im Gemengeanbau stellen sie bei mindestens vergleichbaren Kornertr{\"a}gen und Qualit{\"a}ten eine Alternative zu Sommererbsen dar. Dabei k{\"o}nnen Anbauprobleme von Sommererbsen besonders hinsichtlich der Unkrautregulierung reduziert werden.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE074, Wintererbsen, winterharte Erbsenherk{\"u}nfte, Winterzwischenfrucht, Stickstofflieferant, Gemengeanbau, Beikrautregulierung} } @unpublished{orgprints15527, year = {2008}, author = {Peer Urbatzka and R{\"u}diger Gra{\ss} and Christian Sch{\"u}ler}, title = {Vergleichender Anbau verschiedener Wintererbsenherk{\"u}nfte in Rein- und Gemengesaat zur Integration in das Anbausystem {\"O}kologischer Landbau}, abstract = {In vier Vegetationsperioden wurde im Hauptversuch die Anbaueignung von vier normalbl{\"a}ttrigen Wintererbsen aus der Genbank Gatersleben mit drei Wintererbsensorten (cv. Assas, Cheyenne (04/05 ? 06/07) bzw. Spirit (03/04), EFB 33) und einer Sommererbse (cv. Santana) in Rein- und Gemengesaat mit Roggen bzw. Sommergetreide f{\"u}r den {\"O}kologischen Landbau auf je zwei Standorten gepr{\"u}ft: in 03/04 Frankenhausen (DFH) und Hebenshausen (HEB), Universit{\"a}t Kassel und in 04/05 ? 06/07 Frankenhausen und Waldhof (WH, FH Osnabr{\"u}ck). Hierzu wurden die Winterh{\"a}rte sowie die Ertr{\"a}ge und Qualit{\"a}ten bei einem Gr{\"u}nschnitt zu Bl{\"u}hbeginn und zum Korndrusch ermittelt. F{\"u}r alle Standorte wiesen die Herk{\"u}nfte und die EFB 33 eine ausreichende Winterh{\"a}rte auf, w{\"a}hrend dagegen bei Assas und Cheyenne eine ungen{\"u}gende Winterfestigkeit bestimmt wurde. Die Biomasseertr{\"a}ge der normalbl{\"a}ttrigen Wintererbsen in Reinsaat lagen in DFH bei 40 ? 60 dt TM ha-1, in WH bei 30 ? 50 dt TM ha-1 und in HEB bei 60 ? 80 dt TM ha-1. Die Qualit{\"a}t wurde bei 15 bis {\"u}ber 20\% Rohprotein und etwa 5,5 MJ NEL in der TM analysiert. Im Gemenge wurden {\"u}berwiegend signifikant h{\"o}here Ertr{\"a}ge und signifikant geringere Qualit{\"a}ten bestimmt. Beim Korndrusch in DFH waren die Erbsenertr{\"a}ge der Herk{\"u}nfte und der EFB 33 im Gemenge mit denen der Sommererbse in Reinsaat vergleichbar, da in je zwei Jahren gute Ertragsleistungen zwischen 30 und 40 dt ha-1 und geringe Ertragsmengen von unter 20 dt ha 1 erzielt wurden. In WH lagen die Erbsenertr{\"a}ge dieser Wintererbsen im Gemenge mit 15 ? 20 dt ha-1 h{\"o}her als bei Santana in Reinsaat mit 10 ? 15 dt ha-1. Au{\ss}erdem wurden bei den Winterungen nahezu keine Probleme beim Beikrautaufkommen festgestellt, w{\"a}hrend bei Santana fast immer eine Regulierung von Hand erfolgen musste. Die Kornqualit{\"a}t dieser Wintererbsen war bei den wertbestimmenden Inhaltsstoffen mindestens mit der der Santana vergleichbar, wobei bei den Winterungen aber h{\"o}here Gehalte an wertmindernden Inhaltsstoffen vorgefunden wurden. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15527/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE074, Wintererbsen, Sommererbse, Rein- und Gemengesaat, Winterh{\"a}rte, Ertr{\"a}ge, Qualit{\"a}t} } @inproceedings{orgprints15596, journal = {Nachwachsende Rohstoffe im Pflanzenbau}, title = {Vergleich der Vorfruchtwirkung hinsichtlich der N-Nachlieferung verschiedener Winter- und Sommererbsengenotypen}, series = {Mitteilungen der Gesellschaft f{\"u}r Pflanzenbauwissenschaften}, editor = {A. Herrmann and F. Taube}, year = {2006}, author = {Peer Urbatzka and R{\"u}diger Gra{\ss} and Christian Sch{\"u}ler}, pages = {276--277}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE074, Wintererbse, winterharte Erbsenherk{\"u}nfte, Anbaueignung, Erosionsschutz, Beikrautregulierung, Stickstoffversorgung}, abstract = {Die Wintererbse ist eine alte Kulturpflanze, die in Deutschland wegen steigenden Sojaimports und des vermehrten Einsatzes von Minerald{\"u}nger in den letzten Jahrzehnten kaum noch genutzt wurde. Dabei bietet der Anbau von normalbl{\"a}ttrigen winterharten Wuchstypen im Vergleich zu Sommererbsen Vorteile wie beispielsweise eine Bodenbedeckung {\"u}ber Winter mit Erosionsschutz, eine effektive Beikrautregulierung (Gra{\ss} 2003) sowie eine hohe N-Fixierleistung (Karpenstein-Machan und St{\"u}lpnagel 2000). Moderne Sorten aus Frankreich, wo ca. 17.000 ha Wintererbsen angebaut werden, besitzen unter den Anbaubedingungen Deutschlands im Gegensatz zu den alten normalbl{\"a}ttrigen Wintererbsensorten und -herk{\"u}nften nur eine ungen{\"u}gende Winterh{\"a}rte (Urbatzka et al. 2005).}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15596/} } @inproceedings{orgprints15595, series = {Mitteilungen der Gesellschaft f{\"u}r Pflanzenbauwissenschaften}, publisher = {Verlag G{\"u}nther Heimbach, D-Ostfildern}, title = {Pr{\"u}fung alter Wintererbsengenotypen in Rein- und Gemengesaat}, journal = {Wasser und Pflanzenbau - Herausforderungen zuk{\"u}nftiger Produktionssysteme}, year = {2005}, pages = {26--27}, author = {Peer Urbatzka and R{\"u}diger Gra{\ss} and Christian Sch{\"u}ler}, editor = {A. K{\"a}mpf and W. Claupein and S. Graeff and W. Diepenbrock}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE074, Wintererbsen, winterharte Erbsenherk{\"u}nfte, Anbaueignung, winterharte K{\"o}rnerleguminosen, Gemengeanbau, Beikrautregulierung, Stickstoffversorgung, Sortenversuche }, abstract = {Wintererbsen werden in Deutschland seit Mitte des vorigen Jahrhunderts aufgrund einer h{\"a}ufig mangelnden Winterh{\"a}rte, aber auch wegen des steigenden Sojaimports und des vermehrten Einsatzes von Minerald{\"u}nger kaum noch genutzt. Dabei bietet der Anbau normalbl{\"a}ttriger Wuchstypen Vorteile wie z.B. eine Bodenbedeckung {\"u}ber Winter mit Erosionsschutz sowie eine effektive Beikrautregulierung (Gra{\ss} 2003).}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15595/} }