@unpublished{orgprints15306, title = {Intensivierung der Produktion und Verbesserung der Qualit{\"a}t bei S{\"a}zwiebeln durch Sortenwahl und D{\"u}ngungsstrategien}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/1, Zwiebelsorten, Zwiebeld{\"u}ngung, gepflanzte Zwiebeln, Zwiebellagerung, Mehltau, Mehltauresistente Zwiebelsorten}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15306/}, abstract = {Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Wirtschaftlichkeit des {\"o}kologischen S{\"a}zwiebelanbaus zu verbessern. Dies soll einerseits durch eine standortgerechte N{\"a}hrstoffversorgung und andererseits durch eine den {\"o}kologischen Anbaubedingungen entsprechende Sortenwahl geschehen. Weiterhin sollen die Sorten unter definierten Lagerbedingungen auf ihre Lagereignung gepr{\"u}ft werden. Die Versuchsdurchf{\"u}hrung auf Praxisbetrieben, die Durchf{\"u}hrung von Feldtagen und Besichtigungen sowie die Einbeziehung der Beratung sollen helfen, die Ergebnisse schnellstm{\"o}glich in die Praxis umzusetzen. Auf diese Weise kann die regionale Erzeugung von Zwiebeln erhalten und gest{\"a}rkt werden. Eine Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt 03OE056/2 Neue Anbaustrategien bei Zwiebeln als vorbeugende Ma{\ss}nahme zur Vermeidung von Krankheiten (Falscher Mehltau, Fusarien) im Zwiebelanbau (Bioland Erzeugerring Bayern e.V.) ist durch die Einbeziehung des Versuchs Beurteilung eines Vergleichs von Steckzwiebelanbau mit dem Anbau gepflanzter S{\"a}zwiebeln unter norddeutschen Anbauverh{\"a}ltnissen gegeben. Sortenwahl, Bestandesdichte und D{\"u}ngung wurden mit dem Bioland Erzeugerring Bayern e.V. abgesprochen.} } @misc{orgprints15889, title = {Neue Anbaustrategien bei Zwiebeln als vorbeugende Ma{\ss}nahme zur Vermeidung von Krankheiten (Falscher Mehltau, Fusarien) im Zwiebelanbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15889/}, abstract = {Hauptziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung und Einf{\"u}hrung eines neuen Anbausystems f{\"u}r Zwiebeln als vorbeugende Ma{\ss}nahme zum Schutz vor Fusarien und Falschem Mehltau. Aufgrund zunehmender pflanzgutb{\"u}rtiger Pflanzenschutzprobleme beim Anbau von Steckzwiebeln (Fusarien, Falscher Mehltau) und S{\"a}zwiebeln (Falscher Mehltau) wurden im europ{\"a}ischen Ausland und auf einigen Praxisbetrieben erste vielversprechende Versuche mit der Pflanzung von Sommertrockenzwiebeln durchgef{\"u}hrt. Ziel ist es, dieses neue Anbausystem f{\"u}r Zwiebeln auf verschiedenen Standorten zu {\"u}berpr{\"u}fen und hinsichtlich der Jungpflanzenform, der Bestandesdichten und der Sorten weiter zu entwickeln. Ferner soll das Anbauverfahren auf seine Wirtschaftlichkeit {\"u}berpr{\"u}ft werden. In Zusammenarbeit mit Beratung, Praxispartnern und Forschung erfolgt die optimale Anpassung der einzelnen Parameter des Anbauverfahrens (Sorten, Bestandesdichten, Jungpflanzen) an das jeweilige Produktionsziel und die Standortfaktoren. Da verschiedene Standorte (von schweren B{\"o}den in niederschlagsreichen Gebieten in S{\"u}dbayern bis zu leichten Standorten in Unterfranken) ausgew{\"a}hlt werden und im Verbund mit dem Projekt 03OE056/1 des Kompetenzzentrums {\"O}kologischer Landbau Niedersachsen ein Parallelversuch l{\"a}uft, sind die Ergebnisse auch auf andere Ackerbauregionen in Deutschland {\"u}bertragbar.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/2, {\"o}kologischer Gem{\"u}sebau, Zwiebelanbau, S{\"a}zwiebeln, Steckzwiebeln, Falscher Mehltau, Fusarium ssp., Unkrautregiulierung, Anbauverfahren} } @misc{orgprints15311, author = {Holger Buck}, title = {Zwiebeln s{\"a}en oder pflanzen? ? Bewertung und Rentabilit{\"a}tsvergleich der beiden Anbauverfahren}, year = {2008}, journal = {{\"O}KOmenischer G{\"a}rtnerrundbrief}, number = {1/2008}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/1, Zwiebel, S{\"a}zwiebel, Steckzwiebel, Pflanzverfahren}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15311/}, abstract = {Das Pflanzen von Zwiebeln hat sich in der Praxis als Alternative zum Standardverfahren ?Zwiebeln s{\"a}en? in den letzten Jahren bew{\"a}hrt. Die Ergebnisse eines 3 j{\"a}hrigen BLEProjektes (2004-2006, 03OE056/1), durchgef{\"u}hrt vom {\"O}koring/K{\"O}N auf norddeutschen Bio-Praxisfl{\"a}chen, st{\"u}tzen diese Aussage. Das Pflanzverfahren ist sowohl f{\"u}r kleine als auch f{\"u}r Betriebe mit gro{\ss}fl{\"a}chigem Anbau interessant.} } @unpublished{orgprints15888, author = {Alexander Fuchs and Arved von Mansberg and Birgit Rascher}, title = {Neue Anbaustrategien bei Zwiebeln als vorbeugende Ma{\ss}nahme zur Vermeidung von Krankheiten (Falscher Mehltau, Fusarien) im Zwiebelanbau}, year = {2005}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15888/}, abstract = {Der {\"o}kologische Zwiebelanbau wird in S{\"u}ddeutschland aktuell in Form von zwei Anbauverfahren praktiziert. Auf Standorten mit geringem Infektionsdruck durch Falschen Mehltau und einer ausreichenden Wasserversorgung herrscht der S{\"a}zwiebelanbau vor. Die Wirtschaftlichkeit des Anbaus wird bei diesem Verfahren durch den Falschen Mehltau und die hohen Kosten f{\"u}r die Unkrautregulierung begrenzt. Der Anbau von Steckzwiebeln wird vor allem auf Standorten mit h{\"o}herem Infektionsdruck durch Falschen Mehltau und unsicherer Wasserversorgung praktiziert. In den letzten drei Jahren waren bei diesem Anbauverfahren aufgrund von Fusariosen auf einem Gro{\ss}teil der bayrischen Anbaufl{\"a}chen Ertragsausf{\"a}lle von bis zu 50\% und schlechte Qualit{\"a}ten zu beklagen. Das Pflanzverfahren sollte daher als Alternative zu den bestehenden Systemen gepr{\"u}ft werden. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden in den Jahren 2004 und 2005 auf f{\"u}nf Praxisbetrieben das betriebs{\"u}bliche Anbauverfahren mit dem Pflanzverfahren unter Ber{\"u}cksichtigung von Pflanzabstand und Sorte (Summit/Hystar) verglichen. Am Kompetenzzentrum Bamberg wurden dar{\"u}ber hinaus, drei Reihenabst{\"a}nde, drei Erdpresstopfgr{\"o}ssen und unterschiedliche Kornzahlen pro Topf untersucht. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass das Pflanzverfahren in beiden Jahren und auf allen Standorten hinsichtlich Ertrag und Qualit{\"a}t mit den andere Verfahren konkurrenzf{\"a}hig oder {\"u}berlegen war. Die vorbeugende Wirkung gegen{\"u}ber Fusarium ssp. konnte mangels Auftretens in den Versuchen nicht best{\"a}tigt werden. Der Befall mit Falschem Mehltau war nur im Jahr 2005 auf drei Standorten mit Steckzwiebelanbau ertragsbegrenzend, so dass auch in diesem Fall keine Aussage {\"u}ber die Vorz{\"u}glichkeit des Pflanzverfahrens gegen{\"u}ber dem S{\"a}verfahren getroffen werden kann. Der Einfluss der Sorten war in beiden Jahren uneinheitlich. Das Verfahren konnte hinsichtlich der Parameter Pflanzabst{\"a}nde, Topfgr{\"o}sse und Kornzahlen pro Topf anhand der zweij{\"a}hrigen Ergebnisse auch wirtschaftlich optimiert werden. Auf diese Weise wurde ein konkurrenzf{\"a}higes Anbauverfahren entwickelt, das allein 2006 auf den Projektbetrieben und weiteren Bio-Betrieben im S{\"u}ddeutschen Raum mit 40 ha Pflanzzwiebel praktiziert wird.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/2, {\"o}kologischer Gem{\"u}sebau, Pflanzenschutz, Zwiebelanbau, S{\"a}zwiebeln, Steckzwiebelanbau, Falscher Mehltau, Fusarium ssp., Unkrautregulierung, Anbauverfahren} } @misc{orgprints15313, author = {Nadine Liebig}, title = {S{\"a}zwiebelsorten f{\"u}r den {\"o}kologischen Anbau im Test}, year = {2007}, journal = {{\"O}KOmenischer G{\"a}rtnerrundbrief}, number = {1/2007}, abstract = {Die S{\"a}zwiebel geh{\"o}rt zu den wichtigsten Hackfr{\"u}chten im biologischen Anbau. Durch die zunehmenden Anbaufl{\"a}chen gewinnen sie immer mehr an Bedeutung und es stellt sich immer wieder die Frage nach der Sortenwahl im {\"o}kologischen Anbau. Aus diesem Grund wurde in Niedersachsen im vergangenen Jahr 2006 in einem von der Bundesanstalt f{\"u}r Landwirtschaft und Ern{\"a}hrung (BLE) gef{\"o}rderten Versuch elf Sorten in Bezug auf Ertrag, Qualit{\"a}t und Krankheitsanf{\"a}lligkeit gepr{\"u}ft.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15313/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/1, Sortenwahl, S{\"a}zwiebel, Steckzwiebel, Pflanzverfahren, Ertrag, Qualit{\"a}t, Krankheitsanf{\"a}lligkeit} } @misc{orgprints15314, number = {2/2005}, journal = {Rheinische Monatsschrift, Sonderheft Zwiebeln}, year = {2005}, title = {Feldtag zu Versuchen und Forschungsthemen im {\"o}kologischen Zwiebelanbau in Niedersachsen}, author = {Florian Rau}, abstract = {Der {\"O}koring Niedersachsen veranstaltete am 19.7.2005 einen Feldtag mit Besichtigung von Anbauversuchen auf verschiedenen Zwiebelschl{\"a}gen in der Region Verden/Nienburg. Ziel dieses Feldtages war es, den Erzeugern einen fachlichen Rahmen f{\"u}r den Austausch zu bieten und gleichzeitig die laufenden Versuche und Forschungsvorhaben zu aktuellen Problemen des {\"o}kologischen Zwiebelanbaus zu besichtigen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15314/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/1, {\"o}kologischer Zwiebelanbau, Pflanzverfahren, Sortenwahl, Informationsaustausch, Feldtag} } @unpublished{orgprints10768, year = {2006}, title = {Intensivierung der Produktion und Verbesserung der Qualit{\"a}t bei S{\"a}zwiebeln durch Sortenwahl und D{\"u}ngungsstrategien }, author = {Florian Rau and Ulrike Weier}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/1, Zwiebelsorten, Zwiebeld{\"u}ngung, gepflanzte Zwiebeln, Zwiebellagerung, Mehltau, Mehltauresistente Zwiebelsorten}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/10768/}, abstract = {Im Rahmen des BLE-Forschungsprojektes ?Intensivierung der Produktion und Verbesserung der Qualit{\"a}t bei S{\"a}zwiebeln durch Sortenwahl und D{\"u}ngungsstrategien? (03OE056/1) wurde in den Jahren 2004 - 2006 Feld- und Lagerversuche zur Optimierung des {\"o}kologischen Zwiebelanbaus unter norddeutschen Bedingungen durchgef{\"u}hrt. In den drei Jahren wurden jeweils 11 bzw. 12 S{\"a}zwiebelsorten gepr{\"u}ft. Das in den ersten beiden Jahren untersuchte Sortiment von S{\"a}zwiebeln zeigte keine Resistenzen gegen Falschen Mehltau. Im Jahr 2006 wurden drei mehltauresistente Neuz{\"u}chtungen mit in das Sortiment genommen aber es konnte kein Falscher Mehltau beobachtet werden. Die Ertr{\"a}ge waren in allen Jahren sehr unterschiedlich. Die in Norddeutschland bew{\"a}hrten Sorten 'Summit' und 'Profit' zeigten immer die h{\"o}chsten Ertr{\"a}gen. In den drei Versuchsjahren wurde die H{\"o}he des notwendigen Stickstoffangebotes f{\"u}r S{\"a}zwiebeln, die D{\"u}ngerwirkung organischer pflanzlicher und tierischer Handelsd{\"u}nger sowie der Einfluss weiterer D{\"u}ngungsma{\ss}nahmen gepr{\"u}ft. Im Jahr 2004 reichte bei einem mittleren Ertragsniveau eine Aufd{\"u}ngung auf 60 kg N/ha zur Saat aus. Bei einem sehr niedrigem Ertragsniveau reichte in den Kulturjahren 2005 und 2006 der Nmin-Vorrat des Bodens + N Mineralisation zur Deckung des Stickstoffbedarfes der Zwiebeln aus. In den ersten beiden Versuchsjahren wurde der Anbau von Steckzwiebeln und gepflanzten S{\"a}zwiebeln bei unterschiedlichen Saat- und Bestandesdichten miteinander verglichen. Das Ertragsniveau war insgesamt hoch. Im dritten Versuchsjahr wurden vier verschiedene Sorten auf ihre Eignung gepr{\"u}ft und konnten bei Vorkultur im 4er Erdpresstopf und anschlie{\ss}ender Pflanzung hohe Ertr{\"a}ge erzielen. Die beiden mehltauresistenten Neuz{\"u}chtungen blieben trotz hohen Befallsdrucks v{\"o}llig mehltaufrei und erreichten einen deutlich h{\"o}heren Ertrag. In beiden Versuchsjahren wiesen die Zwiebeln aus dem Sortenscreening und aus dem D{\"u}ngungsversuch eine gute Lagerf{\"a}higkeit auf. Die Gewichtsverluste lagen w{\"a}hrend der Lagerung bei 3 ? 5 \%. Die Neigung zum Austrieb nach Auslagerung war zwischen Sorten und in beiden Jahren unterschiedlich. Die D{\"u}ngevarianten hatten keinen Einfluss auf das Lagerverhalten. Eine geringere Versorgung mit Kalium und Schwefel f{\"u}hrte zu einem st{\"a}rkeren Austrieb nach der Lagerung.} } @inproceedings{orgprints15312, title = {Zwiebelversuche im {\"o}kologischen Gem{\"u}sebau in Niedersachsen 2004-2006}, author = {Ulrike Weier}, year = {2007}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/1, Sortenwahl, S{\"a}zwiebel, Steckzwiebel, Pflanzverfahren, Qualit{\"a}t}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15312/}, abstract = {Ergebnisse des BLE-Projekts ?Intensivierung der Produktion und der Verbesserung der Qualit{\"a}t bei S{\"a}zwiebeln durch Sortenwahl und D{\"u}ngungsstrategie? 2004 ? 2006} } @misc{orgprints15309, number = {4/2004}, journal = {{\"O}KOmenischer G{\"a}rtnerrundbrief}, year = {2004}, author = {Ulrike Weier and Uwe Hornischer}, title = {Hohe Ertr{\"a}ge beim nieders{\"a}chsischen Vergleich von Steckzwiebeln und gepflanzten S{\"a}zwiebeln: Gepflanzte S{\"a}zwiebel k{\"o}nnten auch hier zur Alternative werden}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/1, Sortenversuche, Zwiebel, Steckzwiebel, S{\"a}zwiebel}, abstract = {Die LVG Hannover Ahlem f{\"u}hrte in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum {\"O}kolandbau Niedersachsen (K{\"O}N) den ersten Versuch einer dreij{\"a}hrigen Versuchsreihe im Rahmen des Bundesprogramms {\"o}kologischer Landbau zur Intensivierung der Produktion von Zwiebeln durch. Im Versuch standen die Sorte 'Sturon' als Steck- und gepflanzte S{\"a}zwiebel und 'Summit' als gepflanzte S{\"a}zwiebel in drei verschiedenen Dichten mit 60, 75 und 90 Pflanzen/m? (Beetanbau 1,50 m, 3-reihig mit 45 cm Reihenabstand auf dem Beet). Die gepflanzten S{\"a}zwiebeln wurden im 4er Erdpresstopf vorkultiviert (Aussaat 10.02.04), bei der Pflanzung am 06.04.04 enthielt jeder Topf durchschnittlich 4,5 Pflanzen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15309/} } @unpublished{orgprints8213, title = {Intensivierung der Produktion und der Verbesserung der Qualit{\"a}t bei S{\"a}zwiebeln durch Sortenwahl und D{\"u}ngungsstrategie - Zwischenbericht 2005}, author = {Ulrike Weier and Florian Rau}, year = {2006}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/1, Zwiebel, Zwiebeln, S{\"a}ziebeln, Speisezwiebeln, Zwiebelsorte, Zwiebelsorten, Zwiebeld{\"u}ngung, Spurenelementd{\"u}ngung, Sortenscreening, Zwiebeln{\"a}hrstoffversorgung, Steckzwiebeln, Mehltau-Toleranz, gepflanzte S{\"a}zwiebeln, Lagerf{\"a}higkeit, Austrieb, Austriebsverhalten}, abstract = {Teilversuch 1: "Entwicklung einer standortgerechten N{\"a}hrstoffversorgung von Speisezwiebeln" Bei relativ niedrigem Ertragsniveau (265 bis 300 dt/ha) reichte bei S{\"a}zwiebeln 'Profit' im Kulturjahr 2005 eine Aufd{\"u}ngung des Nmin-Vorrat des Bodens auf insgesamt 90 kg N/ha (16 kg N/ha in 0-30 cm zur Saat) + N-Mineralisation zur Deckung des Stickstoffbedarfes aus. Trotz langj{\"a}hrig viehlosem Betrieb ohne Misteinsatz und niedrigem Phosphatversor-gungsgrad (Klasse B) konnte bei weder durch Phosphatd{\"u}ngung noch durch Spurenelementd{\"u}ngung eine Ertragssteigerung erzielt werden. Auch eine Variation des Kalium- oder des Schwefelangebotes hatte keinen Einfluss auf den Ertrag. Die Versuchsergebnisse sind vor dem Hintergrund des relativ niedrigen Ertragsniveaus und aufgetretener St{\"o}rungen im Bestand durch Nematoden zu interpretieren. Teilversuch 2: "Feststellen der Sorteneignung f{\"u}r den {\"o}kologischen Anbau unter Ber{\"u}cksichtigung bestimmter Herk{\"u}nfte" Die Saatgutbelastung mit Fusarium ssp. bei zwei Sorten hatte keinen Einfluss auf den Feldaufgang dieser Sorten und f{\"u}hrte auch nicht zu einem erh{\"o}hten Anteil fauler Zwiebeln zur Ernte. Es handelte sich vermutlich nicht um Fusarium oxysporum f. sp. cepae, den Erreger der Zwiebelbasalf{\"a}ule. In dem gepr{\"u}ften Sortiment von 12 Sorten S{\"a}zwiebeln Rijnsburger Typen bzw. Rijnsburger x Amerikaner gab es keine Resistenzen oder Toleranzen gegen Falschen Mehltau. Dies best{\"a}tigt die Ergebnisse des Jahres 2004. Das Ertragsniveau 2005 lag bei 300 bis gut 400 dt/ha. Ertragsunterschiede lie{\ss}en sich statistisch nicht absichern. Teilversuch 3: "Beurteilung eines Vergleichs von Steckzwiebelanbau und des Anbaus gepflanzter S{\"a}zwiebeln" Das Ausgangsmaterial ? sowohl Steckzwiebeln als auch Saatgut ? war im Versuchsjahr 2005 hinsichtlich Falschem Mehltau (Peronospora destructor) und Zwiebelbasalf{\"a}ule (Fusarium oxysporum) gesund. Allerdings waren die Steckzwiebeln der Sorte 'Summit' von schlechter Qualit{\"a}t (ausgetrieben, vertrocknet, faul) und mussten vor der Verwendung im Versuch stark sortiert werden. Im Bestand trat Falscher Mehltau ab Anfang Juli auf, bei den Steckzwiebeln etwas fr{\"u}her und st{\"a}rker als bei den gepflanzten S{\"a}zwiebeln. Ein Einfluss der Bestandesdichte war nicht feststellbar. Der Befall breitete sich rasch aus, ab Mitte Juli begann starker Schlottenknick und Anfang August war sowohl bei den Steckzwiebeln als auch bei den S{\"a}zwiebeln das Laub vollst{\"a}ndig abgestorben. Das Ertragsniveau war mit ca. 400 ? 600 dt/ha insgesamt gut, bei 90 Pflanzen/m? tendenziell h{\"o}her als bei 60 Pflanzen/m?. Bei 'Sturon' erzielten die Steckzwiebeln h{\"o}here Ertr{\"a}ge als die gepflanzten S{\"a}zwiebeln, bei 'Summit' lagen die gepflanzten S{\"a}zwiebeln deutlich {\"u}ber den Steckzwiebeln. Insgesamt zeigte sich auch im zweiten Versuchsjahr, dass mit gepflanzten S{\"a}zwiebeln gegen{\"u}ber Steckzwiebeln vergleichbare oder auch h{\"o}here Ertr{\"a}ge erzielt werden k{\"o}nnen. Es scheint aber Unterschiede in der Eignung der Sorten f{\"u}r eine Vorkultur im Topf und anschlie{\ss}ender Pflanzung zu geben. Der Frage der Sorteneignung und der optimalen Aussaatst{\"a}rke pro Topf muss noch weiter nachgegangen werden. Auf jeden Fall bietet die Pflanzung vorkultivierter S{\"a}zwiebeln eine gr{\"o}{\ss}ere Sicherheit f{\"u}r den Anbauer. Probleme wie sie bei der Qualit{\"a}t der Steckzwiebeln durch die Vermehrungsbedingungen im Vorjahr oder auch die Lagerung auftreten k{\"o}nnen sind bei der Verwendung von Saatgut sehr viel geringer. Teilversuch 4: "Einfluss der Sorte und der D{\"u}ngung auf die Lagerungsf{\"a}higkeit und den Austrieb der Zwiebeln nach der Auslagerung" Die Zwiebeln aus den Versuchen des Jahres 2004 wiesen insgesamt eine gute Lagerf{\"a}higkeit auf. Ein Einfluss der Stickstoffversorgung auf den Anteil marktf{\"a}higer Zwiebeln nach der Auslagerung war nicht festzustellen, ein Einfluss der Sorte deutet sich hinsichtlich des Anteils ausgetriebener Zwiebeln im Lager an. Nach der Auslagerung trieben die Zwiebeln aus dem Sortenscreening relativ schnell und stark aus. Dabei waren Unterschiede zwischen den Sorten abzusichern. Ein Einfluss der Stickstoffversorgung w{\"a}hrend der Kulturzeit auf den Austrieb nach der Auslagerung war nicht festzustellen. Das Austriebsverhalten von Zwiebeln der Sorte 'Summit' aus dem Sortenscreening und aus dem D{\"u}ngungsversuch war sehr unterschiedlich. Dies bedeutet m{\"o}glicherweise, dass Einfl{\"u}sse w{\"a}hrend der Kulturzeit gr{\"o}{\ss}ere Unterschiede im Austrieb nach der Auslagerung bewirken, als ein Einfluss der Sorte.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/8213/} } @unpublished{orgprints4782, title = {Intensivierung der Produktion und der Verbesserung der Qualit{\"a}t bei S{\"a}zwiebeln durch Sortenwahl und D{\"u}ngungsstrategie - Zwischenbericht 2004}, author = {Ulrike Weier and Florian Rau}, year = {2005}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE056/1, Zwiebelsorten, Zwiebeld{\"u}ngung, gepflanzte Zwiebeln, Zwiebellagerung, Mehltau, Mehltauresistente Zwiebelsorten}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4782/}, abstract = {Teilversuch 1 Bei S{\"a}zwiebeln 'Summit? reichte im Kulturjahr 2004 f{\"u}r die Deckung des Stickstoffbedarfes bei niedrigem Ertragsniveau (320 ? 350 dt/ha) bereits eine Aufd{\"u}ngung auf 60 kg N/ha in 0-30 cm zur Saat aus. Die Art des f{\"u}r die Aufd{\"u}ngung verwendeten D{\"u}ngers (Haarmehlpellets ? tierische Herkunft oder Phytoperls ? pflanzliche Herkunft) hatte keinen Einfluss. Insgesamt war das Ertragsniveau niedrig ? zum einen durch Befall mit Falschem Mehltau, zum anderen aber auch durch ungekl{\"a}rte Wachstumsst{\"o}rungen auf einzelnen Teilfl{\"a}chen. Teiversuch 2 Die Saatgutbelastung mit Fusarium oxysporum bei einer Sorte hatte keinen Einfluss auf den Feldaufgang dieser Sorte und f{\"u}hrte auch nicht zu einem erh{\"o}hten Anteil fauler Zwiebeln zur Ernte. Es handelte sich vermutlich nicht um die Subspezies cepae, den Erreger der Zwiebelbasalf{\"a}ule. In dem gepr{\"u}ften Sortiment von 14 Sorten S{\"a}zwiebeln Rijnsburger Typen gab es bei hohem Befallsdruck keine Resistenzen oder Toleranzen gegen Falschen Mehltau. Die von den Saatgutlieferanten angegebene Fr{\"u}hzeitigkeit der Sorten hatte einen erkennbaren Einfluss auf die Ertragsbildung bei fr{\"u}hem Auftreten von Falschem Mehltau. So schnitten die ?sp{\"a}ten? Sorten tendenziell schlechter ab. Teilversuch 3 Das Ausgangsmaterial ? sowohl Steckzwiebeln als auch Saatgut - war im Versuchsjahr 2004 sehr gesund. Daher trat auch bei den Steckzwiebeln Falscher Mehltau im Bestand erst Mitte Juli auf, als die Zwiebelbildung schon weit fortgeschritten war. Der Falsche Mehltau breitete sich im Steckzwiebelbestand schneller aus als in den gepflanzten S{\"a}zwiebeln. Es gab keinen Einfluss der Bestandesdichte von 60 bis 90 Pfl./m? auf die Ausbreitung des Falschen Mehltaus. Durch das fr{\"u}here Absterben des Laubes konnten die Steckzwiebeln eine Woche vor den gepflanzten S{\"a}zwiebeln geerntet werden. Das Ertragsniveau 2004 war bei den Steckzwiebeln 'Sturon' und den gepflanzten S{\"a}zwiebeln 'Summit' sehr gut, bei gepflanzten S{\"a}zwiebeln 'Sturon' deutlich niedriger. Dort waren etwa 30 \% der Pflanzen w{\"a}hrend der Kulturzeit ausgefallen. Ein Einfluss der Bestandesdichte auf den Ertrag war nicht sichtbar, dichtere Bestande f{\"u}hrten zu kleineren Zwiebeln und somit zu anderen Sortierergebnissen. Bei der Sorte 'Sturon' w{\"a}re nach den Ergebnissen des ersten Versuchsjahres auf jeden Fall ein Anbau von Steckzwiebeln besser als die Pflanzung von S{\"a}zwiebeln, bei der Sorte 'Summit' ist ein Vergleich mit Steckzwiebeln derselben Sorte nicht m{\"o}glich. Gegen{\"u}ber den Steckzwiebeln der Sorte 'Sturon' erscheint eine Vorkultur und Pflanzung von S{\"a}zwiebeln bei 'Summit' aber eine interessante Alternative zu sein.} }