%0 Generic %F orgprints:15822 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE053, ökologischer Gartenbau, Situationsanalyse, Sozio-Ökonomie, Praxis-Forschungs-Netzwerk, Umstellungsentscheidung, Wettbewerbsfähigkeit %T Bundesweite repräsentative Erhebung und Analyse der verbreiteten Produktions- und Vermarktungssysteme und Aufbau eines bundesweiten Praxis-Forschungs-Netzwerkes im ökologischen Gartenbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15822/ %X Das Ziel der Studie ist eine repräsentative Struktur- und Situationsanalyse zum ökologischen Gartenbau in Deutschland aus sozioökonomischer Sicht. Die Erfassung und Auswertung von ca. 200 Betrieben wird angestrebt, um die Grundlage für den Aufbau eines Praxis-Forschungs-Netzwerks für den ökologischen Gartenbau zu schaffen. Im Rahmen des Vorhabens werden Daten zur Einkommens- und Gewinnsituation ökologisch wirtschaftender Gartenbaubetriebe sowie relevante unternehmensexterne Daten zu den Beschaffungs- und Absatzmärkten erhoben und analysiert. Darüber hinaus werden die politischen, institutionellen und ökonomischen Rahmenbedingungen des ökologischen Gartenbaus untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung besteht darin, herauszufinden, welchen Einfluss die folgenden Faktoren auf die Umstellungsbereitschaft der Unternehmer haben: das Informationsangebot über erprobte technische Verfahren, bewährte organisatorische Konzepte, Innovationen im ökologischen Gartenbau. Im Vordergrund steht die Frage, welche Rolle Informations-, Lern- und Anpassungskosten im Umstellungsprozess spielen und welche Möglichkeiten sich daraus zur Verbesserung des Prozesses der Informationsbereitstellung und des Beratungsangebotes ableiten lassen. Im Ergebnis des Projektes soll für den ökologischen Gartenbau eine systematische und belastbare sozioökonomische Datenbasis geschaffen werden, die für künftige Auswertungen zur Verfügung steht und auf der kommende Projekte mit konkreten Fragestellungen aufbauen können. Der Datenbestand soll langfristig vom Arbeitskreis Betriebswirtschaft im Gartenbau am Institut für Gartenbauökonomie der Universität Hannover gepflegt und ausgebaut werden. %0 Conference Paper %A Goy, Iris Angela %D 2005 %F orgprints:8566 %K Gemüsebau, Gartenbau, Vermarktung, Betriebsstrukturen, Status quo, BÖL, BOEL, 03OE053 %T Situationsanalyse zum ökologischen Gartenbau in Deutschland %U https://orgprints.org/id/eprint/8566/ %X Das Poster präsentiert erste Ergebnisse des Forschungsprojekts 'Bundesweite repräsentative Erhebung und Analyse der verbreiteten Produktions- und Vermarktungssysteme im ökologischen Gartenbau und Aufbau eines bundesweiten Praxis-Forschungs-Netzwerks im ökologischen Gartenbau', das im Rahmen des Bundesprogramms ökologischer Landbau gefördert wird. %0 Generic %A Goy, Iris Angela %D 2004 %F orgprints:8569 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE053, Betriebswirtschaft, Ökonomie, Markt, Gemüse, Gemüsebau, Obstbau, Bio-Gemüse, Gartenbau, Umstellungshemmnisse, Umstellungsgründe, Umstellung %T Bundesweite repräsentative Erhebung und Analyse der verbreiteten Produktions- und Vermarktungssysteme im ökologischen Gartenbau - Ergebnisse der Experteninterviews %U https://orgprints.org/id/eprint/8569/ %X Das Ziel des übergeordneten Forschungsprojekts ist eine umfassende Situationsanalyse des ökologischen Gartenbaus in Deutschland aus sozio-ökonomischer Perspektive. Für eine umfassende Beschreibung der Situation des ökologischen Gartenbaus in Deutschland reichen die bisher vorliegenden Daten nicht aus, da diese zum größten Teil nur in hoch aggregierter Form oder als Untersuchungsergebnisse zu speziellen Einzelfragen vorliegen. (z.B. Dabbert, 2000; Daljac, 2000; Forster und Lampkin, 1999; Jennerich, 1999; Offermann und Nieberg, 2000; Wendt et al., 1999; Zander und Waibel, 2000). Selbst in detaillierten Analysen zum ökologischen Landbau in Europa (z.B. Dabbert et al. 1999-2003) finden sich nur vereinzelt Daten zum ökologischen Gartenbau. Auch die im Rahmen des Bundesprogramms ökologischer Landbau durchgeführten Forschungsprojekte zu ökonomischen und sozialen Fragen des ökologischen Gartenbaus erlauben nur wenig generalisierende Aussagen. Bei den bisher abgeschlossenen Projekten handelt es sich um Untersuchungen zu speziellen Einzelfragen bzw. zu einzelnen gartenbaulichen Sparten. Um eine detaillierte Beschreibung des ökologischen Gartenbaus vorzunehmen, sollen im Projektverlauf bundesweit 200 Gartenbaubetriebe besucht und befragt werden. Grundlage für die Befragung sollen zum einen eine Analyse der derzeit vorliegenden Literatur zum anderen Experteneinschätzungen liefern. Im folgenden werden die Ergebnisse der Experteninterviews dargestellt. Es handelt sich dabei um abgeleitete Arbeitshypothesen, die durch die Daten der für 2004/2005 geplanten Betriebsbefragungen überprüft werden sollen. Es werden Aussagen der Experten zum Status Quo und zu den Entwicklungsmöglichkeiten des Sektors vorgestellt. %0 Generic %A Goy, Iris Angela %D 2007 %F orgprints:15820 %K BÖL, BOEL, FKZ 03OE053, ökologischer Gartenbau, Sozio-Ökonomie, Situationsanalyse, Status Quo, Wettbewerbsfähigkeit, Umstellungsentscheidung %T Bundesweite repräsentative Erhebung und Analyse der verbreiteten Produktions- und Vermarktungssysteme und Aufbau eines bundesweiten Praxis-Forschungs-Netzwerkes im ökologischen Gartenbau %U https://orgprints.org/id/eprint/15820/ %X An der generellen Ausdehnung des ökologischen Landbaues in Deutschland in den letzten zehn Jahren hat auch der Gartenbau partizipiert. Über die aktuelle Situation, die zurückliegende Entwicklung und über Entwicklungspotentiale des Sektors ließen sich allerdings bisher nur unzureichende Angaben machen, da für den ökologischen Gartenbau lediglich hoch aggregierte Daten oder Fallstudien zu speziellen Einzelfragen vorlagen. Auch die Auswertung der vorliegenden amtlichen Statistiken erlaubt nur Aussagen über die gartenbaulich genutzten ökologischen Produktionsflächen, nicht jedoch über die Anzahl, die Struktur und die Situation der Gartenbaubetriebe. Diese bestehenden Forschungslücken wurden mit dem hier vorgestellten Projekt geschlossen, welches drei Schwerpunktstudien umfasst. 1) Mit der ersten Studie wird eine umfassende Struktur- und Situationsanalyse zum ökologischen Gartenbau in Deutschland aus sozioökonomischer Sicht vorgelegt. Dazu wurde eine Expertenbefragung mit 22 Vertreter des ökologischen Gartenbaus und der ihm vor- und nachgelagerten Bereichen durchgeführt, sowie in einer bundesweiten Betriebsbefragung insgesamt 204 ökologische Produktionsbetriebe besucht und befragt. Dabei wurden verschiedenste unternehmensinterne und –externe Daten gewonnen und die Einstellungen und Erwartungen der Unternehmer und ihrer Familien im Hinblick auf vorhandene Entwicklungspotentiale und Umstellungshindernisse erfragt. 2) Es wurden zwei Modelle typischer Betriebe für den ökologischen Gemüsebau entwickelt. Mittels dieser Modelle lassen sich zum einen Angaben über den Status Quo der Wettbewerbsfähigkeit der ökologischen Produktion machen, zum anderen dienen die Modelle der Simulation von möglichen Politikfolgen und potentiellen Auswirkungen von Marktentwicklungen. 3) Basierend auf einer Befragung von 200 Betriebsleitern ökologisch und konventionell wirtschaftender Betriebe wurde untersucht, welchen Einfluss das Informationsverhalten auf die Umstellungsentscheidung und den Umstellungsverlauf haben. Diese Schwerpunktstudie orientiert sich an adoptionstheoretischen Überlegungen und vorangegangenen Untersuchungen zum Innovationsverhalten von Entscheidungsträgern im Bereich Gartenbau und Landwirtschaft. %0 Generic %A Goy, Iris Angela %D 2005 %F orgprints:8565 %K Gartenbau, Gemüse, Bio-Gemüse, Gemüsebau, Obstbau, Obst, Bio-Obst, Ökonomie, Zukunftsperspektiven, Hemmnisse, Umstellungshemmnisse, wirtschaftliche Lage, Entwicklungsmöglichkeiten, BÖL, BOEL, 03OE053 %T Struktur des ökologischen Gartenbaus in Deutschland - Erste Forschungsergebnisse - %U https://orgprints.org/id/eprint/8565/ %X Ein wichtiges Ziel des Forschungsprojekts ist eine Beschreibung der Struktur des ökologischen Gartenbaus in Deutschland. Anhand amtlicher Statistiken oder Ergebnissen vorangegangener Forschungsprojekte ist dieses nicht möglich, da nur sehr wenige, zum Teil sehr hoch aggregierte Daten oder Ergebnisse zu Einzelfragen vorliegen. Im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojekts wurden daher in 2004 neben einer Literaturrecherche Experteninterviews mit Vertretern des Sektors sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche geführt. Bei der Literaturrecherche wurde aufgrund der geringen Fülle an Literatur zum ökologischen Gartenbau auch auf solche, mit dem Schwerpunkt konventioneller Gartenbau bzw. ökologischer Landwirtschaft zurückgegriffen. Aus den Ergebnissen der Experteninterviews und der Literaturrecherche wurden Arbeitshypothesen abgeleitet, auf denen die zwischen Dezember 2004 und Juni 2005 stattfindende Befragung in 204 ökologisch produzierenden Betrieben aufbaute. Anhand der in den verschiedenen Untersuchungsschritten gewonnenen Daten wird im vorliegenden Bericht ein erster Überblick über die Struktur des ökologischen Gartenbaus in Deutschland gegeben. Die durch die Betriebsbefragung erhobenen Daten werden zum einen vor dem Hintergrund der vorab geführten Experteninterviews interpretiert, zum anderen werden sie in einen Zusammenhang mit dem konventionellen Gartenbau und der ökologischen Landwirtschaft gestellt und strukturelle Ähnlichkeiten bzw. Differenzen diskutiert. Dabei wird zum einen die Gesamtheit der befragten Gartenbaubetriebe beschrieben, zum anderen erfolgt eine Auswertung der Gemüsebaubetriebe, die mit 112 Betrieben die stärkste Gruppe innerhalb der Stichprobe darstellen. %0 Conference Paper %A Goy, Iris Angela %A Adler, Mareike %A Fasse, Anja %D 2006 %F orgprints:3403 %K Gemüsebau, Gemüse, Gartenbau, wirtschaftliche Lage, Vermarktung, Zukunftsperspektiven, BÖL, BOEL, FKZ 03OE053 %T Status Quo und Perspektiven des ökologischen Gemüsebaus in Deutschland %U https://orgprints.org/id/eprint/3403/ %X In der vorliegenden Präsentation wird ein im Rahmen des Bundesprogramms ökologischer Landbau gefördertes Forschungsprojekt zum ökologischen Gartenbau in Deutschland vorgestellt. Der Vortrag konzentriert sich auf die Struktur und die Entwicklungen des ökologischen Gemüsebaus. Dargestellt werden zum einen Ergebnisse einer ersten Untersuchungsrunde in der Experteninterviews mit Vertretern des ökologischen Gartenbaus und seiner vor- und nachgelagerten Bereiche geführt wurden. Zum anderen werden Ergebnisse einer anschließend vorgenommenen bundesweiten Betriebsbefragung vorgestellt. Vor dem Hintergrund der Experteneinschätzungen werden anschließend die Ergebnisse der Betriebsbefragung interpretiert. %0 Conference Paper %A Goy, Iris Angela %A Maack, Kai %A Waibel, Hermann %D 2007 %F orgprints:9569 %K Entwicklung Ökolandbau, Bebtriebswirtschaft, Gemüsebau, Gemüse, Bio-Gemüse, BÖL, BOEL, FKZ 03OE053 %T Ökologischer Gemüsebau in Deutschland: Strukturen und Entwicklungen %U https://orgprints.org/id/eprint/9569/ %X This paper gives an overview over German organic vegetable production. The aim is to describe the situation and to analyze development perspectives. A general descrip-tion of actual trends is based on an expert survey: The experts emphasize that there is a broad spectrum of farm sizes and production portfolios. Expected general trends are growth in area and the specialization on fewer crops as well as the focus on few distri-bution channels. In this paper, these prognoses are compared with empirical data from a survey of 112 organic vegetable farms. %0 Conference Paper %A Goy, Iris Angela %A Waibel, Hermann %D 2005 %E Heß, J %E Rahmann, G %F orgprints:3715 %I kassel university press GmbH, Kassel %K Betriebswirtschaft, Gemüse, Gemüsebau, Gartenbau, Bildung-Beratung-Wissenstransfer, BÖL, BOEL, FKZ 03OE053 %T Situationsanalyse des ökologischen Gartenbaus in Deutschland %U https://orgprints.org/id/eprint/3715/ %X Information on the situation of organic horticulture in Germany is scarce and thus poses a constraint to further development of the sector. For example, not much is known about the costs of acquiring information necessary for the decision to switch from conventional to organic production. The objective of this project is twofold: (1) to describe the institutional and economic conditions of organic horticulture in Germany (2) to assess the costs of acquiring information incurred by decision-makers before, during and after the decision to start organic production. Data are being collected by expert interviews and farm surveys. Initial results show that experts from the fields of certification, monitoring, extension, marketing and research expect a more pronounced differentiation of the size and specialisation of farms. Generally, organic farms will grow larger in size due to economies of scale. Enterprises, which market their produce directly, will tend to become more diversified. The expert interviews also confirmed the hypothesis that the costs of information are significant. This results from the fact that knowledge on conventional production is only partially applicable to organic production and has to be replaced by learning and understanding a new system. Further details on the role of information costs in decision-making are expected from the farm surveys. The study ultimately will show possible ways of increasing the efficiency of the information management process for horticultural organic producers. %0 Book %A Maack, Kai %A Goy, Iris Angela %B Forschungsberichte %D 2006 %F orgprints:8780 %I Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e.V, Hannover. %K Gartenbau, Gemüse, Bio-Gemüse, Markt, Marktstrukturen, Entwicklungsmöglichkeiten, BÖL, BOEL, FKZ 03OE053 %T Der Markt für ökolgisches Gemüse: Strukturen und Entwicklungen %U https://orgprints.org/id/eprint/8780/ %X Gemessen am absoluten Absatzvolumen ist Deutschland der größte Öko-Markt für Lebensmittel in Europa. Gemüse spielt dabei eine wichtige Rolle. Innerhalb der letzten Jahre hat sich der Öko-Gemüsemarkt von einem Nischenmarkt zu einem bedeutenden Marktsegment entwickelt. Damit einhergehend war eine wachsende Konkurrenzsituation. Die stark wachsende Verbrauchernachfrage nach ökologischem Gemüse, die in den letzten Jahren durch das zunehmende Engagement des Lebensmitteleinzelhandels insbesondere der Discounter, sowie den anhaltenden Gründungsboom neuer Bio-Supermärkte verstärkt wurde, führte bei einigen Gemüsearten zwischenzeitlich zu Versorgungsengpässen. Die Angebotsseite hat allerdings nicht ausreichend auf die steigende Nachfrage reagiert. Einerseits konnten bei den Gemüse-Anbauflächen in den letzten fünf Jahren nur vergleichsweise geringe Zuwächse verzeichnet werden, anderseits konnte bedingt durch steigende Importe ein hoher Preisdruck auf die deutschen Erzeuger beobachtet werden. Die dynamische Marktsituation verlangt nach umfassenden und belastbaren Daten, um der Politik Hinweise für eine effiziente und nachhaltige Entwicklung des Öko-Gemüsemarktes zu geben. Während über das Konsumverhalten beim Kauf von Öko-Gemüse eine Vielzahl von Untersuchungen vorliegt, ist für die Angebotsseite ein Mangel an quantitativen Daten und deskriptiven Analysen festzustellen. Diese Datenlücke war Anlass für die vorliegende Studie zur Analyse des Angebots von Öko-Gemüse in Deutschland. Die Studie liefert umfassende und belastbare Informationen, die einen bisher fehlenden Einblick in den sehr intransparenten Öko-Gemüsemarkt ermöglichen. Neben der Beschreibung der Marktstrukturen der Nachfrageseite werden besonders die Strukturen und Entwicklungen der ökologischen Gemüsebaubetriebe beschrieben. Die Studie liefert Informationen über die verschiedenen Produktionsprogramme, dem Einsatz von Produktionsfaktoren, Ertragsmengen, Vermarktungswege und wirtschaftliche Lage der Betriebe. Der Hauptteil der Studie basiert auf Daten, die aus einer bundesweiten Befragung von 204 ökologisch wirtschaftenden Gartenbauunternehmen stammen. Die Befragung erfolgte im Rahmen des vom Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e.V. (ZBG) durchgeführten und vom „Bundesprogramm Ökologischer Landbau“ geförderten Projektes „Bundesweite repräsentative Erhebung und Analyse der verbreiteten Produktions- und Vermarktungssysteme im ökologischen Gartenbau und Aufbau eines bundesweiten Praxis-Forschungs-Netzwerkes im ökologischen Gartenbau“.