@misc{orgprints6147, title = {Maisanbau auf suboptimalen Standorten - Einfluss variierter Reihenweiten und Auswirkungen einer Dammkultur auf die Ertrags- und Qualit{\"a}tsleistungen des Maises bei gleichzeitig variierter Beikrautregulierung}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE037, Verbesserung des Maisanbaus, Bio-Betriebe, energiereichem Grundfutter, Bedarf, Erg{\"a}nzungsfuttermittel, wichtige Grundlage, Regulierungsstrategien, improvement of maize cultivation, organic farms, energy rich basic feed, demand, supplementary feed stuffs, important basis, regulatory strategies}, abstract = {Gegenstand dieses Projektes ist die Verbesserung des Maisanbaus als energiereiches Grundfutter auf suboptimalen Standorten mittels angepasster Kulturf{\"u}hrung. Auch in Bio-Betrieben ist der Bedarf an energiereichem Grundfutter sehr hoch. Jedoch stellt sich gerade auf suboptimalen Standorten die Erzeugung des energiereichen Grundfutters als schwierig dar, weshalb bisher nur unzureichende Mengen zur Verf{\"u}gung stehen. Da im {\"o}kologischen Landbau zudem nur ausgesuchte Erg{\"a}nzungsfuttermittel erlaubt sind, setzt oftmals die F{\"u}tterung die Leistungsgrenzen auf Milchviehbetrieben fest. Aus diesem Grund spielt die Grundfutterqualit{\"a}t im {\"o}kologischen Landbau eine noch gr{\"o}{\ss}ere Rolle als im konventionellen ? doch ist diese oft auch stark abh{\"a}ngig von den Standortbedingungen. Silomais als sehr energiereiches Futter kann auch in {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben eine wichtige Grundlage darstellen. Ein nicht unerheblicher Teil der {\"O}ko-Milchviehbetriebe wirtschaften jedoch auf Flussmarsch-Standorten. Gerade dort gestaltet sich der Silomaisanbau aber schwierig, da sich diese B{\"o}den erst sp{\"a}t erw{\"a}rmen, Silomaispflanzen aber besonders in der Jugendentwicklung sehr w{\"a}rmebed{\"u}rftig sind. Prim{\"a}re Sch{\"a}den wie Auflaufverz{\"o}gerung bzw. Wachstumsstillstand als auch sekund{\"a}re Sch{\"a}den wie Sch{\"a}dlingsfra{\ss} und Beikrautdruck sind die Folge. Ziel dieses Projektes ist somit, geeignete Regulierungsstrategien im Maisanbau zu entwickeln, um leichter sichere Ertr{\"a}ge zu erreichen. Dazu sollen neben Standardger{\"a}ten wie Hackstriegel und Rollhacke auch Ger{\"a}te aus der Kartoffelpflege eingesetzt werden.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6147/} } @unpublished{orgprints13088, year = {2006}, author = {Markus M{\"u}cke and Armin Meyercordt}, title = {Maisanbau auf suboptimalen Standorten - Einfluss variierter Reihenweiten und Auswirkungen einer Dammkultur auf die Ertrags- und Qualit{\"a}tsleistungen des Maises bei gleichzeitig variierter Beikrautregulierung}, abstract = {Zur Entwicklung geeigneter Anbau- und Beikrautregulierungsstrategien im {\"O}kologischen Maisanbau auf Flussmarsch-Standorten sind drei verschiedene Anbauverfahren im Zeitraum von 2004 bis 2006 gepr{\"u}ft worden. Neben der Standard-Variante mit 75 cm Reihenabstand wurde eine Engsaat-Variante mit 37,5 cm und eine Dammkultur-Variante mit 75 cm Reihenabstand miteinander verglichen. Zur Beikrautregulierung kamen Standardger{\"a}te wie Striegel, Schar- und Rollhacke sowie ein praxis{\"u}bliches H{\"a}ufelger{\"a}t aus dem Kartoffelanbau zum Einsatz. Im ersten Versuchsjahr 2004 wurde mit der Dammkultur neben einem deutlich verbesserten Pflanzenwachstum auch ein beachtlicher Mehrertrag von 30 \% erzielt. Die Engsaat lag im Ertrag immerhin um 10 \% {\"u}ber dem Standardanbauverfahren. In den folgenden beiden Versuchsjahren kamen der Dammanbau und auch die Engsaat allerdings an ihre Grenzen. In den folgenden Versuchsjahren 2005 und 2006 hatten die im Damm abgelegten Maisk{\"o}rner h{\"a}ufig keinen ausreichenden Wasseranschluss aufgrund sehr trockener Bodenverh{\"a}ltnisse. Ausbleibende Niederschl{\"a}ge versch{\"a}rften diese Situation. Die Folge war ein verz{\"o}gerter und ungleichm{\"a}{\ss}iger Aufgang des Maises. Dadurch konnten deutliche Mehrertr{\"a}ge wie im ersten Versuchsjahr mit dem Dammanbau nicht mehr realisiert werden. Im Jahr 2005 f{\"u}hrte Vogelfra{\ss} zu zus{\"a}tzlichen Pflanzenausf{\"a}llen, mit der Folge, dass die Ergebnisse der Dammkultur nicht auswertbar waren. In allen drei Versuchsjahren kamen aber die Vorteile der Dammkultur in Bezug auf die Beikrautregulierung sehr deutlich zum Tragen. Die hervorragende versch{\"u}ttende Wirkung der H{\"a}ufelk{\"o}rper erreichte zus{\"a}tzlich auch innerhalb der Pflanzenreihen beachtliche Regulierungsergebnisse u.a. auch bei {\"a}lteren Beikr{\"a}utern. Beim Engsaatverfahren missfiel der hohe Beikrautbesatz. Dadurch fiel in den letzten beiden Versuchsjahren 2005 und 2006 der Ertrag gegen{\"u}ber dem Standardverfahren stets sehr deutlich ab. Ursache war der enorme Beikrautdruck innerhalb der Pflanzenreihen, da durch den engeren Reihenabstand doppelt soviel Pflanzenreihen auf dem Hektar stehen. Da mit der Scharhacke innerhalb der Pflanzenreihen eine Regulierung der Beikr{\"a}uter ausscheidet, bleibt so zwangsl{\"a}ufig ein h{\"o}herer Fl{\"a}chenanteil bei der Beikrautregulierung unbearbeitet. Dieses Anbauverfahren ist deshalb f{\"u}r den Maisanbau unter {\"o}kologischen Anbaubedingungen nicht geeignet.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13088/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 03OE037, {\"o}kologischer Maisanbau, Beikrautregulierung, Reihenabstand, Dammkultur} }