@misc{orgprints15599, title = {Pr{\"u}fung verschiedener Herk{\"u}nfte von Wintererbsen auf ihre Anbaueignung im {\"O}kologischen Landbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE566, Wintererbse, K{\"o}rnerleguminosen, Stickstofflieferant, winterharte Erbsenherk{\"u}nfte, Erosionsschutz, Ertragsleistung}, abstract = {Der Leguminosenanbau nimmt eine wesentliche Rolle im {\"o}kologischen Landbau ein. Neben der organischen D{\"u}ngung ist er die wichtigste Quelle f{\"u}r die Zufuhr von Stickstoff in die Fruchtfolge der Betriebe. Ein bestehendes Problem im Pflanzenbau ist jedoch, dass K{\"o}rnerleguminosen fast ausschlie{\ss}lich als Sommerungen angebaut werden k{\"o}nnen, da es bisher kaum winterharte Sorten gibt. Vor allem f{\"u}r die Wintererbse gibt es zur Zeit noch keine in Deutschland vom Bundessortenamt zugelassenen Sorten. Vor diesem Hintergrund werden mehrere Herk{\"u}nfte von Wintererbsen der Genbank Gatersleben (aus MOE-L{\"a}ndern mit vermutlich gr{\"o}{\ss}erer Winterh{\"a}rte) und zugelassene Sorten aus dem EU-Raum auf ihre Anbaueignung im {\"O}kologischen Landbau in Anlehnung an {\"u}bliche Sortenversuche getestet. Neben der {\"U}berpr{\"u}fung von angenommenen Vorz{\"u}gen, wie z.B. Bodenbedeckung und Erosionsschutz im Winter, N{\"a}hrstoffentzug, h{\"o}here Stickstoff-Fixierungsleistung werden die Parameter Winterh{\"a}rte, Ertragsleistung und Qualit{\"a}t f{\"u}r die unterschiedlichen Verwendungszwecke als Futter- und Energiepflanze ermittelt, um auch die {\"o}konomische Absch{\"a}tzung des Einsatzes der Wintererbse im {\"o}kologischen Landbau vornehmen zu k{\"o}nnen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15599/} } @misc{orgprints15598, journal = {Bioland}, number = {4}, publisher = {Bioland Verlag, D-Mainz}, title = {Die Wiederentdeckung der Wintererbse}, author = {R{\"u}diger Gra{\ss} and Christian Sch{\"u}ler and Peer Urbatzka}, pages = {12}, year = {2004}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE566, Wintererbsenherk{\"u}nfte, Anbaueignung, {\"o}kologischer Landbau, Frosth{\"a}rte, Ertragsverm{\"o}gen, K{\"o}rnerleguminosen}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15598/}, abstract = {In Deutschland steigt die Nachfrage nach Wintererbsen besonders von {\"O}ko-Betrieben. Allerdings sind Eigenschaften wie die Frosth{\"a}rte und das Ertragsverm{\"o}gen noch nicht ausreichend untersucht. Erste Ergebnisse der Universit{\"a}t Kassel sind vielversprechend.} } @unpublished{orgprints16445, year = {2003}, author = {Peer Urbatzka and R{\"u}diger Gra{\ss} and J{\"u}rgen Reulein and Christian Sch{\"u}ler}, title = {Untersuchung verschiedener Wintererbsenherk{\"u}nfte auf ihre Winterh{\"a}rte und ihre Anbauw{\"u}rdigkeit im {\"O}kologischen Landbau}, abstract = {Im vorliegenden Versuch wurden mehrere alte Wintererbsenherk{\"u}nfte aus Genbankbest{\"a}nden im Vergleich zu modernen, in der EU zugelassenen Sorten auf ihre Eignung f{\"u}r den {\"O}kologischen Landbau gepr{\"u}ft. Zur Versuchsdurchf{\"u}hrung wurden an zwei Versuchsstandorten der Universit{\"a}t Kassel/Witzenhausen verschiedene Wintererbsenherk{\"u}nfte und -sorten in randomisierten Blockanlagen ausges{\"a}t. Im Versuchsjahr folgte einem nassen Herbst 2002 ein langer Winter mit anhaltenden Fr{\"o}sten und ein sehr trockenes Fr{\"u}hjahr mit h{\"a}ufigen Wechselfr{\"o}sten. Der Fr{\"u}hsommer war trocken und hei{\ss}. Die Auflaufraten lagen nach ca. 2 Monaten bei 74 \% und 86 \%, wobei auf beiden Standorten die modernen Wintererbsensorten deutlich besser aufgelaufen sind als die Herk{\"u}nfte. Die kalte Witterung im Winter f{\"u}hrte bei allen modernen Sorten au{\ss}er bei EFB 33 zu Ausf{\"a}llen von nahezu 100 \%, w{\"a}hrend die meisten Erbsenherk{\"u}nfte aus der Genbank zu diesem Zeitpunkt nur geringe Sch{\"a}digungen aufwiesen. Durch das abwechselnd warme und kalte Wetter im M{\"a}rz und im April wurden die bis dahin dichten Best{\"a}nde stark dezimiert. Wegen der durchschnittlichen Ausf{\"a}lle von 82 \% am ersten Standort musste dort auf einen Teil der geplanten Untersuchungen verzichtet werden. Die Ausf{\"a}lle am zweiten Standort lagen bei 55 \%. Bei der Gr{\"u}nernte (Bl{\"u}hbeginn) wurden durchschnittlich 36 dt TM/ha geerntet. Au{\ss}er bei Rohprotein lagen die Futterinhaltsstoffe der Wintererbsen im Versuchsjahr deutlich unter den Standardwerten f{\"u}r Sommererbsengr{\"u}nschnitt. Die Ertr{\"a}ge bei der K{\"o}rnerernte lagen in einem Bereich zwischen 30 und 40 dt TM/ha (durchschnittlich 35,6 dt TM/ha) und waren von den Futterinhaltsstoffen mit den Standardwerten f{\"u}r Sommererbsen vergleichbar. Die Aminos{\"a}uregehalte lagen zum Teil h{\"o}her als bei Sommererbsen. Zum Zeitpunkt der Gr{\"u}nernte wurden Nmin-Gehalte von ca. 45 bis ca. 60 kg Nmin/ha in einer Tiefe von 0 bis 90 cm gemessen. Bis zur K{\"o}rnerernte war vor allem in der Bodenschicht 0 bis 30 cm ein deutlicher Anstieg an mineralischem Stickstoff zu verzeichnen, sodass nach der Ernte zwischen 68 und 92 kg Nmin/ha im Boden vorlagen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/16445/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE566, Wintererbsen, Herkunft, Sorteneignung, {\"o}kologischer Landbau, Futterinhaltsstoffe, Stickstoff} }