@misc{orgprints5766, title = {M{\"o}glichkeiten zur Qualit{\"a}tssicherung {\"o}kologisch erzeugter Gartenbauprodukte durch Koordinierung der Wertsch{\"o}pfungsketten}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE482, Qualit{\"a}tssicherung, Qualit{\"a}tsmanagement, Wertsch{\"o}pfungskette, Gartenbauprodukte, Qualit{\"a}tserhaltung, Qualit{\"a}tserhalt, Nacherntephase, Lieferkette, Lieferketten, quality assurance, quality management, value adding chains, organic horticultural produce, quality conservation, post harvest phase, delivery chain, delivery chains}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5766/}, abstract = {Die Untersuchungen konzentrieren sich auf den besonderen Aspekt der Qualit{\"a}tserhaltung {\"o}kologischer Produkte in der Nacherntephase entlang der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette. Die hier gesch{\"a}tzten Verluste von {\"u}ber 1/3 der Erntemengen k{\"o}nnen zu einem betr{\"a}chtlichen Teil auf unorganisiertes, unkoordiniertes und dadurch wenig produktangepasstes Handeln der beteiligten Akteure zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Mittels qualitativer Interviews wurden Akteure typischer Lieferketten in Deutschland und erg{\"a}nzend dazu auch in der Schweiz und den Niederlanden zu ihren Aktivit{\"a}ten zum Qualit{\"a}tserhalt befragt. Als besondere Schwachstellen konnten die verschiedenen Qualit{\"a}tsbilder der Akteure, mangelhafte technische Ressourcen, wenig aufeinander abgestimmte Arbeitsabl{\"a}ufe sowie ungen{\"u}gende Nachfrage durch den Verbraucher identifiziert werden. L{\"o}sungsans{\"a}tze ergeben sich aus einer verst{\"a}rkter Kommunikation und Absprache aller Marktbeteiligten, qualifizierten Mitarbeiter auf allen Ebenen, einer gemeinsamen Orientierung der Arbeitsabl{\"a}ufe an den Bed{\"u}rfnissen eines lebendigen und stoffwechselnden Produktes inklusive der Sicherung einer geschlossenen K{\"u}hlkette. Als notwendig erachtet werden verst{\"a}rkt Anstrengungen zur F{\"o}rderung der Nachfrage. Schweizerische Erfolgsfaktoren sind die eindeutige Positionierung und das Engagement des LEH sowie Strukturen, die ein weitgehend ausgeglichenes Kr{\"a}fteverh{\"a}ltnis der Kettenakteure und damit einen konstruktiven Dialog erm{\"o}glichen. Als besonderer Vorteil der niederl{\"a}ndischen Strukturen wird die traditionell professionelle Produktion sowie auch hier das allseitige Bem{\"u}hen um Dialog und Austausch angesehen.} } @unpublished{orgprints5597, year = {2003}, title = {M{\"o}glichkeiten zur Qualit{\"a}tssicherung {\"o}kologisch erzeugter Gartenbauprodukte durch Koordinierung der Wertsch{\"o}pfungsketten }, author = {Kathrin M{\"u}ller and Martin Geyer and Wolfgang Bokelmann}, month = {December}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE482, Qualit{\"a}tssicherung, Qualit{\"a}tsmanagement, Wertsch{\"o}pfungskette, Gartenbauprodukte, Qualit{\"a}tserhaltung, Qualit{\"a}tserhalt, Nacherntephase, Lieferkette, Lieferketten}, abstract = {Die Untersuchungen konzentrieren sich auf den besonderen Aspekt der Qualit{\"a}tserhaltung {\"o}kologischer Produkte in der Nacherntephase entlang der gesamten Wertsch{\"o}pfungskette. Die hier gesch{\"a}tzten Verluste von {\"u}ber 1/3 der Erntemengen k{\"o}nnen zu einem betr{\"a}chtlichen Teil auf unorganisiertes, unkoordiniertes und dadurch wenig produktangepasstes Handeln der beteiligten Akteure zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Mittels qualitativer Interviews wurden Akteure typischer Lieferketten in Deutschland und erg{\"a}nzend dazu auch in der Schweiz und den Niederlanden zu ihren Aktivit{\"a}ten zum Qualit{\"a}tserhalt befragt. Als besondere Schwachstellen konnten die verschiedenen Qualit{\"a}tsbilder der Akteure, mangelhafte technische Ressourcen, wenig aufeinander abgestimmte Arbeitsabl{\"a}ufe sowie ungen{\"u}gende Nachfrage durch den Verbraucher identifiziert werden. L{\"o}sungsans{\"a}tze ergeben sich aus einer verst{\"a}rkter Kommunikation und Absprache aller Marktbeteiligten, qualifizierten Mitarbeiter auf allen Ebenen, einer gemeinsamen Orientierung der Arbeitsabl{\"a}ufe an den Bed{\"u}rfnissen eines lebendigen und stoffwechselnden Produktes inklusive der Sicherung einer geschlossenen K{\"u}hlkette. Als notwendig erachtet werden verst{\"a}rkt Anstrengungen zur F{\"o}rderung der Nachfrage. Schweizerische Erfolgsfaktoren sind die eindeutige Positionierung und das Engagement des LEH sowie Strukturen, die ein weitgehend ausgeglichenes Kr{\"a}fteverh{\"a}ltnis der Kettenakteure und damit einen konstruktiven Dialog erm{\"o}glichen. Als besonderer Vorteil der niederl{\"a}ndischen Strukturen wird die traditionell professionelle Produktion sowie auch hier das allseitige Bem{\"u}hen um Dialog und Austausch angesehen. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5597/} }