@misc{orgprints15666, title = {Alternativen im und zum Silomaisanbau im {\"O}kologischen Landbau}, abstract = {Viele Rinderbetriebe des {\"O}kologischen Landbaus bauen trotz ihres Interesses am Silomaisanbau und eines gro{\ss}en Bedarfs an einem energiereichen Grundfuttermittel keinen Silomais an. Dies h{\"a}ngt mit Anbauproblemen und der Umweltgef{\"a}hrdung beim Silomaisanbau zusammen (Bodenerosion, Nitratauswaschung, aufw{\"a}ndige Unkrautregulierung), die bei herk{\"o}mmlichen Anbau- systemen h{\"a}ufig auftreten. Zur Deckung des Energiebedarfs werden daher andere Futterpflanzen (Getreideganzpflanzensilagen) angebaut. Diese sind i.d.R. aber weniger ertragreich als der Silomais und weisen eine geringere Energiedichte auf. Daher w{\"a}chst das Interesse am Maisanbau im {\"O}kologischen Landbau und damit die Nachfrage aus der Praxis nach L{\"o}sungsans{\"a}tzen f{\"u}r die genannten Probleme. In diesem Projekt soll zum Einen eine bundesweite Evaluierung von Maisanbausystemen durchgef{\"u}hrt und in Bezug auf unterschiedliche Parameter (Ertrag, Fruchtfolgestellung, Unkrautregulierung etc.) beurteilt werden. Zum Anderen sollen in einem Demonstrationsvorhaben einige ausgew{\"a}hlte Silomaisanbausysteme f{\"u}r die landwirtschaftliche Praxis untersucht werden. Dabei sollen neben verschiedenen Alternativen im Silomaisanbau auch Alternativen zum Maisanbau (Futterr{\"u}ben, Futterroggen bzw. Triticale, Futterhirse) aufgezeigt werden. Ferner soll f{\"u}r jede Variante eine Arbeitsbilanz durchgef{\"u}hrt werden, so dass unter Ber{\"u}cksichtigung der erhobenen Parameter eine {\"o}konomische Vergleichsbilanz zwischen den einzelnen Varianten erstellt werden kann.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15666/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE463, Solimaisanbau, Bodenerosion, Nitratauswaschung, Unkrautregulierung, Ertrag, Energiedichte, Evaluierung von Maisanbausystemen, {\"O}konomie} } @unpublished{orgprints15662, title = {Alternativen im und zum Silomaisanbau im {\"O}kologischen Landbau}, year = {2003}, author = {R{\"u}diger Gra{\ss} and Konrad Scheffer}, abstract = {In einem Demonstrationsvorhaben wurden vier unterschiedliche Maisanbausysteme mit den Alternativvarianten Futterr{\"u}ben, Futterhirse (Ganzpflanzensilage = GPS) und Triticale-GPS verglichen. Die Maisvarianten waren den Alternativvarianten hinsichtlich des Ertrags, des Futterwertes, des Energieertrags und der Wirtschaftlichkeit z.T. sehr deutlich {\"u}berlegen. Nur die Maisvariante mit engerem Reihenabstand schnitt schlechter ab und lag auf {\"a}hnlichem Niveau wie die Alternativvarianten. Das hing mit der h{\"o}heren Bestandesdichte zusammen, die gerade in so einem hinsichtlich der Witterung extremen Jahr wie 2003 zu Trockenstress und Ertragseinbu{\ss}en f{\"u}hrte. Die h{\"o}here Wirtschaftlichkeit des Mais gegen{\"u}ber den Alternativvarianten ist in den h{\"o}heren Ertr{\"a}gen, der Energiedichte und in den relativ arbeitszeitsparenden Produktionssystemen begr{\"u}ndet. Die bundesweite Evaluierung des Maisanbaus auf Praxisbetrieben verdeutlichte, dass der Mais im {\"O}L eine bedeutende Rolle spielt. Die meisten Betriebe sehen die Hauptprobleme im Maisanbau in der aufw{\"a}ndigen Unkrautregulierung und im Vogelfra{\ss}. Hier besteht die Notwendigkeit innovativer L{\"o}sungsans{\"a}tze. Die Untersuchung der Nmin-Gehalte nach der Maisernte auf den Praxisbetrieben ergab z. T. sehr hohe Werte, die aus Sicht des Grundwasserschutzes ein Gef{\"a}hrdungspotenzial darstellen. Hier besteht auf den Betrieben vielfach Optimierungsbedarf beim Stickstoffmanagement, das auch zu h{\"o}heren Ertr{\"a}gen f{\"u}hren k{\"o}nnte. Ferner muss auf vielen Betrieben, wie generell im {\"O}L, mehr Gewichtung auf bodensch{\"u}tzende Anbauverfahren gelegt werden, da hier das Problem der Bodenerosion relativ hoch ist, auch wenn die Betriebsleiter das selbst nicht so wahrnehmen. Dazu sind {\"o}kologisch wie {\"o}konomisch vertr{\"a}gliche L{\"o}sungskonzepte gefragt.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15662/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE463, {\"o}kologischer Pflanzenbau, Maisanbau, Alternativvarianten, Ertrag, Futterwert, Energieertrag, Reihenabstand, Unkrautregulierung, Stickstoffmanagement} }