relation: https://orgprints.org/id/eprint/12873/ title: Prüfung und Empfehlungen von Maissorten für den ökologischen Landbau creator: Meßner, Helmut subject: Breeding, genetics and propagation subject: Root crops description: Ziel des Projektes „Prüfung und Empfehlung von Maissorten für den Ökologischen Landbau“ war es, für ökologisch wirtschaftende Betriebe, die Mais bereits im Anbau haben oder sich mit dem zukünftigen Anbau von Mais befassen, umfassende Informationen bzgl. der Genotyp bedingten Unterschiede des Leistungs- und Abreifeverhaltens des geprüften Maissortenspektrums zu erarbeiten. Mit dem Projekt sollte im Sinne der neugefassten VO 1452/2003 auch ein Prozess der Ökosaatgut-Erzeugung für Mais in Gang gesetzt werden. Das Projektkonzept basiert auf einer zentralen Versuchsorganisation für das Jahr 2003 mit koordinierter Saatgutbestellung und -versendung, einer bundesweiten Orthogonalität der Versuchsanlage (11 Standorte für Silomais, 5 Standorte für Körnermais) und einer zusammenfassenden, zentralen Auswertung der angelegten Versuche. Die praktische Versuchsdurchführung erfolgte auf Standorten der Landwirtschaftskammern, Landesanstalten und Ämtern für Landwirtschaft. Nach der varianzanalytischen Verrechnung wurde eine Dokumentation/Versuchsbericht allen Länderdienststellen als Beratungsgrundlage zur Verfügung gestellt. Als sehr wichtige Feststellung lässt sich aus den Versuchen ableiten, dass sich die Sortenergebnisse weitgehend mit denen der konventionellen Prüfungen zumindest in der Sortenrangierung decken. Hinweise auf die spezielle Eignung einzelner Sorten für den Ökologischen Anbau konnten aus den bislang einjährigen Versuchen, die noch dazu unter der besonderen Witterungssituation des Jahres 2003 litten, nicht gezogen werden. Dennoch sollten für den ökologisch wirtschaftenden Maisanbauer einige besondere Anforderungen an die Sortenwahl gestellt werden. Sorten mit hohen Energie- und Stärkeerträgen bei möglichst früher Abreife verdienen den Vorzug. Wenn auch spätere Sorten in warmen Jahren mit normalen Niederschlägen, früher Saat und Ausnutzung der Vegetationszeit ihr höheres Leistungspotenzial ausspielen können, ist ihr Anbau in Jahren mit späterer Aussaat und kühler, nasser Witterung mit einem deutlich höheren Risiko verbunden. Früher abreifende Sorten sollten auch aus Sicht des Bodenschutzes und der rechtzeitigen Folgefruchtbestellung den Vorzug erhalten. In der Regel liegt der optimale Erntetermin von Silomais drei bis vier Wochen später als im Versuchsjahr 2003. date: 2004 type: Report type: NonPeerReviewed format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/12873/1/12873-02OE454-maiskomitee-messner-2004-lsv_mais.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/12873/2/12873-02OE454-maiskomitee-messner-2004-berichtsheft-LSV-SM02.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/12873/3/12873-02OE454-maiskomitee-messner-2004-berichtsheft-LSV-SM03.pdf format: application/pdf language: de identifier: /id/eprint/12873/4/12873-02OE454-maiskomitee-messner-2004-berichtsheft-LSV-KM03.pdf identifier: Meßner, Helmut (2004) Prüfung und Empfehlungen von Maissorten für den ökologischen Landbau. [Testing and Recommendation of Maize Varieties for Organic Farming.] Deutsches Maiskomitee e.V. .