@misc{orgprints5666, title = {Hinderungsgr{\"u}nde f{\"u}r die Umstellung von Wein-, Obst- und Gartenbaubetrieben (Gem{\"u}sebaubetrieben) auf {\"o}kologische Wirtschaftsweisen in verschiedenen Regionen Deutschlands und M{\"o}glichkeiten ihrer Minderung}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE228, Umstellung, Gartenbaubetriebe, Gem{\"u}sebaubetriebe, Wahrnehmungen, Einsch{\"a}tzungen, Produktionsrisiko, Gem{\"u}sebau, Gem{\"u}se, Vermarktungschancen, Absatzbedingungen, Absatz, Umstellungsware, Entscheidungsfindung, Entscheidungsprozess, conversion, vegetable cultivation, vegetables, marketing opportunities, sales conditions, sales, products of farms converting to organic farming, decision making, decision process}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5666/}, abstract = {Das Ziel der Untersuchung ist, Hindernisse f{\"u}r die Umstellung von Gem{\"u}sebaubetrieben auf {\"o}kologische Produktionsweisen zu identifizieren. Die Untersuchung liefert wichtige Erkenntnisse in den drei Bereichen: (1) Wahrnehmung des Produktionsrisikos im {\"o}kologischen Gem{\"u}sebau, (2) Einsch{\"a}tzung der Absatzbedingungen f{\"u}r Umstellungsware, sowie (3) Wechselwirkungen zwischen den beteiligten Akteuren. Im Rahmen der Untersuchung wurde der individuelle Entscheidungsprozess untersucht und systematisiert. Das Produktionsrisiko ist im Gem{\"u}sebau im Vergleich zum landwirtschaftlichen Ackerbau sehr gro{\ss}. Zudem stellt insbesondere die Produktion f{\"u}r den Frischmarkt besonders hohe Anspr{\"u}che an den Produzenten. Produktionsbedingte Probleme, wie Pflanzenschutz, D{\"u}ngung und Unkrautregulierung k{\"o}nnen nur in einem begrenzten Rahmen vom Produzenten beeinflusst werden. Die strukturellen Entwicklungen und Wettbewerbsbedingungen im Markt f{\"u}r konventionell/ integriert erzeugtes Frischgem{\"u}se haben dazu gef{\"u}hrt, dass nur ein geringer Anteil der Gem{\"u}sebaubetriebe die Anforderungen f{\"u}r eine Umstellung erf{\"u}llt. Im Meinungsbildungsprozess umstellungsinteressierter Betriebe treten durch anstehende Routineentscheidungen und soziale Informationsbarrieren Probleme auf, so dass die Entscheidungsfindung nicht selten abgebrochen wird. Die Wahrnehmung der Entwicklungen im {\"o}kologischen Landbau, wie z.B. die Intensivierung wirkt sich negativ auf die Entscheidungsbereitschaft aus. Die Absatzstrukturen f{\"u}r {\"o}kologisches Gem{\"u}se weisen - aufgrund der bisherigen Struktur der {\"o}kologischen Betriebe auf der einen Seite, und der Struktur des Einzelhandels auf der anderen Seite - Schw{\"a}chen auf, die sich als hemmend f{\"u}r die Entwicklung des Marktsegments erweisen. Da umstellungsinteressierte Betriebsleiter strategische Entscheidungen prim{\"a}r am Markt? und nicht an F{\"o}rderungen - orientiert treffen, ist die fehlende Wahrnehmung einer Marktchance ausschlaggebend f{\"u}r die Entscheidung gegen die {\"o}kologische Umstellung eines Gartenbaubetriebes.} } @unpublished{orgprints4784, author = {Wolfgang Bokelmann and Bettina K{\"o}nig}, title = {Hinderungsgr{\"u}nde f{\"u}r die Umstellung von Wein-, Obst- und Gartenbaubetrieben (Gem{\"u}sebaubetrieben) auf {\"o}kologische Wirtschaftsweisen in verschiedenen Regionen Deutschlands und M{\"o}glichkeiten ihrer Minderung}, month = {December}, year = {2003}, abstract = {Das Ziel der Untersuchung ist, Hindernisse f{\"u}r die Umstellung von Gem{\"u}sebaubetrieben auf {\"o}kologische Produktionsweisen zu identifizieren. Die Untersuchung liefert wichtige Erkenntnisse in den drei Bereichen: (1) Wahrnehmung des Produktionsrisikos im {\"o}kologischen Gem{\"u}sebau, (2) Einsch{\"a}tzung der Absatzbedingungen f{\"u}r Umstellungsware, sowie (3) Wechselwirkungen zwischen den beteiligten Akteuren. Im Rahmen der Untersuchung wurde der individuelle Entscheidungsprozess untersucht und systematisiert. Das Produktionsrisiko ist im Gem{\"u}sebau im Vergleich zum landwirtschaftlichen Ackerbau sehr gro{\ss}. Zudem stellt insbesondere die Produktion f{\"u}r den Frischmarkt besonders hohe Anspr{\"u}che an den Produzenten. Produktionsbedingte Probleme, wie Pflanzenschutz, D{\"u}ngung und Unkrautregulierung k{\"o}nnen nur in einem begrenzten Rahmen vom Produzenten beeinflusst werden. Die strukturellen Entwicklungen und Wettbewerbsbedingungen im Markt f{\"u}r konventionell/ integriert erzeugtes Frischgem{\"u}se haben dazu gef{\"u}hrt, dass nur ein geringer Anteil der Gem{\"u}sebaubetriebe die Anforderungen f{\"u}r eine Umstellung erf{\"u}llt. Im Meinungsbildungsprozess umstellungsinteressierter Betriebe treten durch anstehende Routineentscheidungen und soziale Informationsbarrieren Probleme auf, so dass die Entscheidungsfindung nicht selten abgebrochen wird. Die Wahrnehmung der Entwicklungen im {\"o}kologischen Landbau, wie z.B. die Intensivierung wirkt sich negativ auf die Entscheidungsbereitschaft aus. Die Absatzstrukturen f{\"u}r {\"o}kologisches Gem{\"u}se weisen - aufgrund der bisherigen Struktur der {\"o}kologischen Betriebe auf der einen Seite, und der Struktur des Einzelhandels auf der anderen Seite - Schw{\"a}chen auf, die sich als hemmend f{\"u}r die Entwicklung des Marktsegments erweisen. Da umstellungsinteressierte Betriebsleiter strategische Entscheidungen prim{\"a}r am Markt? und nicht an F{\"o}rderungen - orientiert treffen, ist die fehlende Wahrnehmung einer Marktchance ausschlaggebend f{\"u}r die Entscheidung gegen die {\"o}kologische Umstellung eines Gartenbaubetriebes.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4784/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE228, Umstellung, Gartenbaubetriebe, Gem{\"u}sebaubetriebe, Wahrnehmungen, Einsch{\"a}tzungen, Produktionsrisiko, Gem{\"u}sebau, Gem{\"u}se, Vermarktungschancen, Absatzbedingungen, Absatz, Umstellungsware, Entscheidungsfindung, Entscheidungsprozess} }