@misc{orgprints5072, title = {Ermittlung von derzeitigen und absehbaren Vermarktungsproblemen entlang der Wertsch{\"o}pfungskette differenziert nach Produktgruppen (Probleme hinsichtlich z.B. Mengen, Preise, Qualit{\"a}ten, Logistik etc.). Teilbereich: Produktgruppe Schweinefleisch}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE224, Marktstudie, Vermarktung, Fleischvermarktung, Schweinefleischvermarktung, Fleischverarbeitung, Marktstrukturen, Befragung, Erhebung, Schweinefleisch, Verarbeitung, market study, meat, pork, meat processing, questionnaire}, abstract = {Die Studie wurde mit der Forschungsmethode einer ?mehrstufigen Befragung nach dem Delphi-Prinzip? bearbeitet. Den Befragungen vorausgegangen war eine umfassende Analyse der Ver{\"o}ffentlichungen {\"u}ber den Markt f{\"u}r {\"o}kologisches Schweinefleisch. Die Resultate aus den Befragungen haben eine Problem- und Schwachstellenanalyse des Marktes ergeben. F{\"u}r zehn Problemkreise wurden die aktuelle Bedeutung, Problempotentiale und Wirkungen und auch L{\"o}sungsans{\"a}tze beschrieben. Die zehn Problemkreise sind: - Qualit{\"a}t - R{\"u}ckverfolgbarkeit - Kommunikation - Verbraucheransprache - Marktrisiko und Kapitalisierung - Z{\"u}chtung und Ferkelbeschaffung - Teilst{\"u}ckproblematik - Wirtschaftlichkeit und Markt - Richtlinien - Zusatzstoffe Die Darstellung der Probleme im Ergebnisteil hat gezeigt, dass viele Probleme wie uneinheitliche Verbraucheransprache und fehlende Qualifikationen durch die Struktur des {\"O}komarktes allgemein entstanden sind. Andere Probleme wie Marktrisiken und Richtlinien liegen au{\ss}erhalb des Einflussbereichs der Marktteilnehmer. Auff{\"a}llig war eine gro{\ss}e Unsicherheit bei der Einsch{\"a}tzung von Marktvolumen und -entwicklung, von Wettbewerbern und der eigenen Positionierung. Mit einer Untersuchung des Marktes f{\"u}r {\"O}koschweinefleisch in D{\"a}nemark werden die Unterschiede zum deutschen Markt deutlich. Die d{\"a}nische Vorgehensweise wie {\"U}berwachung der Futtermittel, des Gesundheitsstatus der Tiere und der verabreichtren Arzneimittel durch den Staat sowie ein landesweit einheitliches Qualit{\"a}ts- und Gesundheitsmanagement sollte als Vorbild f{\"u}r Deutschland fungieren. Als ein zentrales Ergebnis, das sich wie ein roter Faden durch die Studie zieht, ist der Mangel an Kommunikation innerhalb der Branche und damit verbunden eine genereller Informationsmangel. Die vorgeschlagene L{\"o}sung, die als Schl{\"u}ssel f{\"u}r einige angesprochene Schwierigkeiten gelten kann, ist der horizontale und vertikale Zusammenschluss von Partnern mit {\"a}hnlichen Interessen. Ein weiteres zentrales Problem k{\"o}nnte mit dem Begriff ?Rechtsunsicherheit? umrissen werden. Die Marktteilnehmer f{\"u}hlen sich angesichts der M{\"a}ngel der so genannten ?EU-{\"O}ko-Verordnung? (abweichende Produktions- und Kontrollstandards innerhalb benachbarter M{\"a}rkte) stark verunsichert. Die Schw{\"a}chen des bestehenden Kontrollsystems, das als zu schwerf{\"a}llig, als zu ineffizient, als zu uneinheitlich innerhalb Europas aber auch innerhalb Deutschlands betrachtet wird, verst{\"a}rken diese Unsicherheit. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5072/} } @unpublished{orgprints1929, year = {2002}, author = {Katja Bahrdt and Burkhard Schaer and Christoph Spahn and Michael Stienen and Claudia Strauch}, title = {Ermittlung von derzeitigen und absehbaren Vermarktungsproblemen entlang der Wertsch{\"o}pfungskette differenziert nach Produktgruppen (Probleme hinsichtlich z.B. Mengen, Preise, Qualit{\"a}ten, Logistik etc.). Teilbereich: Produktgruppe Schweinefleisch}, month = {December}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE224, Marktstudie, Vermarktung, Fleischvermarktung, Schweinefleischvermarktung, Fleischverarbeitung, Marktstrukturen, Befragung, Erhebung, Schweinefleisch, Verarbeitung }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/1929/}, abstract = {Die Studie wurde mit der Forschungsmethode einer ?mehrstufigen Befragung nach dem Delphi-Prinzip? bearbeitet. Den Befragungen vorausgegangen war eine umfassende Analyse der Ver{\"o}ffentlichungen {\"u}ber den Markt f{\"u}r {\"o}kologisches Schweinefleisch. Die Resultate aus den Befragungen haben eine Problem- und Schwachstellenanalyse des Marktes ergeben. F{\"u}r zehn Problemkreise wurden die aktuelle Bedeutung, Problempotentiale und Wirkungen und auch L{\"o}sungsans{\"a}tze beschrieben. Die zehn Problemkreise sind: - Qualit{\"a}t - R{\"u}ckverfolgbarkeit - Kommunikation - Verbraucheransprache - Marktrisiko und Kapitalisierung - Z{\"u}chtung und Ferkelbeschaffung - Teilst{\"u}ckproblematik - Wirtschaftlichkeit und Markt - Richtlinien - Zusatzstoffe Die Darstellung der Probleme im Ergebnisteil hat gezeigt, dass viele Probleme wie uneinheitliche Verbraucheransprache und fehlende Qualifikationen durch die Struktur des {\"O}komarktes allgemein entstanden sind. Andere Probleme wie Marktrisiken und Richtlinien liegen au{\ss}erhalb des Einflussbereichs der Marktteilnehmer. Auff{\"a}llig war eine gro{\ss}e Unsicherheit bei der Einsch{\"a}tzung von Marktvolumen und -entwicklung, von Wettbewerbern und der eigenen Positionierung. Mit einer Untersuchung des Marktes f{\"u}r {\"O}koschweinefleisch in D{\"a}nemark werden die Unterschiede zum deutschen Markt deutlich. Die d{\"a}nische Vorgehensweise wie {\"U}berwachung der Futtermittel, des Gesundheitsstatus der Tiere und der verabreichtren Arzneimittel durch den Staat sowie ein landesweit einheitliches Qualit{\"a}ts- und Gesundheitsmanagement sollte als Vorbild f{\"u}r Deutschland fungieren. Als ein zentrales Ergebnis, das sich wie ein roter Faden durch die Studie zieht, ist der Mangel an Kommunikation innerhalb der Branche und damit verbunden eine genereller Informationsmangel. Die vorgeschlagene L{\"o}sung, die als Schl{\"u}ssel f{\"u}r einige angesprochene Schwierigkeiten gelten kann, ist der horizontale und vertikale Zusammenschluss von Partnern mit {\"a}hnlichen Interessen. Ein weiteres zentrales Problem k{\"o}nnte mit dem Begriff ?Rechtsunsicherheit? umrissen werden. Die Marktteilnehmer f{\"u}hlen sich angesichts der M{\"a}ngel der so genannten ?EU-{\"O}ko-Verordnung? (abweichende Produktions- und Kontrollstandards innerhalb benachbarter M{\"a}rkte) stark verunsichert. Die Schw{\"a}chen des bestehenden Kontrollsystems, das als zu schwerf{\"a}llig, als zu ineffizient, als zu uneinheitlich innerhalb Europas aber auch innerhalb Deutschlands betrachtet wird, verst{\"a}rken diese Unsicherheit.} }