@misc{orgprints5114, title = {Analyse der Schwachstellen in der Kontrolle nach EU-Verordnung 2092/91 und Erarbeitung von Vorschl{\"a}gen zur Weiterentwicklung der Zertifizierungs- und Kontrollsysteme im Bereich des {\"O}kologischen Landbaus}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE215, Kontrollverfahren, Kontrolle, Zertifizierung, Schwachstellenanalyse, {\"O}ko-Kontrolle, Risikopotenzial, Risikobereiche, Risikomanagement, inspection, ceritification, risk potential, risk management, inspection procedures}, abstract = {Im Rahmen des Vorhabens wurde eine systematische Schwachstellenanalyse f{\"u}r das Kontrollsystem und ?verfahren nach der ?Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 {\"u}ber den {\"O}kologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und Lebensmittel? (EG-{\"O}ko-VO) durchgef{\"u}hrt. Ausgehend von dieser Analyse wurden Vorschl{\"a}ge f{\"u}r ein proaktives Risikomanagement abgeleitet. Hierbei wurden die in den Gr{\"u}nden der EG-{\"O}ko-VO verankerten Zielsetzungen des Verbraucherschutzes, des lauteren Wettbewerbs, der Markttransparenz und der F{\"o}rderung des {\"O}kologischen Landbaus zu Grunde gelegt. Die rechtlichen Regelungen der EG-{\"O}ko-VO bauen auf die allgemein geltenden Vorschriften des Lebens- und Futtermittelrechtes auf. Die besondere Qualit{\"a}t von Produkten des {\"O}kologischen Landbaus entsteht im Produktionsverfahren. Diese Verfahren werden durch private Kontrollstellen mit Hilfe von Vor-Ort-Kontrollbesuchen, Dokumentenpr{\"u}fungen und Laboranalytik sachverst{\"a}ndig auf Plausibilit{\"a}t gepr{\"u}ft. Die in der Vergangenheit ermittelten Unregelm{\"a}{\ss}igkeiten, Verst{\"o}{\ss}e und Betrugsf{\"a}lle wurden analysiert. Potentielle Risikobereiche ausgew{\"a}hlter, sensibler Warengruppen (Getreide, Obst und Gem{\"u}se, Fleisch) wurden in stufen{\"u}bergreifenden Warenflussdiagrammen dargestellt. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Kontrolle k{\"u}nftig st{\"a}rker auf Verarbeitungs-, Import-, Futtermittel- und Handelsunternehmen mit gro{\ss}er Marktreichweite ausgerichtet werden muss. Es werden Vorschl{\"a}ge f{\"u}r eine effizientere Zusammenarbeit und Vernetzung aller am Vollzug beteiligten Institutionen (Bund, L{\"a}nder und private Kontrollstellen) vorgestellt. In der "Materialsammlung unternehmensinterne Qualit{\"a}tssicherung" finden sich Einzelma{\ss}nahmen des Risikomanagements f{\"u}r die am Kontrollverfahren teilnehmenden Betriebe und Unternehmen. Das "Handbuch f{\"u}r {\"O}ko-Kontrollstellen" bietet einen {\"U}berblick {\"u}ber eine Reihe von risikoorientierten Verfahren. Sie umfassen sowohl die Einf{\"u}hrung risikoorientierter Kontrollelemente (z.B. Identifikation und Steuerung ?kritischer Punkte? im Produktionsverfahren) als auch die Integration stufen{\"u}bergreifender Kontrollmechanismen (z.B. Einsatz von Kontrollmitteilungen). Um auf der Ebene der Gesetzgebung vorhandene L{\"u}cken zu schlie{\ss}en, enth{\"a}lt die Studie abschlie{\ss}end Vorschl{\"a}ge zur Anpassung der gesetzlichen Vorgaben der EG-{\"O}ko-VO, speziell im Hinblick auf die Einbeziehung von Gro{\ss}handelsunternehmen in das Kontrollverfahren. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5114/} } @unpublished{orgprints2495, year = {2003}, month = {August}, author = {mbH Gesellschaft f{\"u}r Ressourcenschutz}, title = {Analyse der Schwachstellen in der Kontrolle nach EU-Verordnung 2092/91 und Erarbeitung von Vorschl{\"a}gen zur Weiterentwicklung der Zertifizierungs- und Kontrollsysteme im Bereich des {\"O}kologischen Landbaus}, abstract = {Im Rahmen des Vorhabens wurde eine systematische Schwachstellenanalyse f{\"u}r das Kontrollsystem und ?verfahren nach der ?Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 {\"u}ber den {\"O}kologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und Lebensmittel? (EG-{\"O}ko-VO) durchgef{\"u}hrt. Ausgehend von dieser Analyse wurden Vorschl{\"a}ge f{\"u}r ein proaktives Risikomanagement abgeleitet. Hierbei wurden die in den Gr{\"u}nden der EG-{\"O}ko-VO verankerten Zielsetzungen des Verbraucherschutzes, des lauteren Wettbewerbs, der Markttransparenz und der F{\"o}rderung des {\"O}kologischen Landbaus zu Grunde gelegt. Die rechtlichen Regelungen der EG-{\"O}ko-VO bauen auf die allgemein geltenden Vorschriften des Lebens- und Futtermittelrechtes auf. Die besondere Qualit{\"a}t von Produkten des {\"O}kologischen Landbaus entsteht im Produktionsverfahren. Diese Verfahren werden durch private Kontrollstellen mit Hilfe von Vor-Ort-Kontrollbesuchen, Dokumentenpr{\"u}fungen und Laboranalytik sachverst{\"a}ndig auf Plausibilit{\"a}t gepr{\"u}ft. Die in der Vergangenheit ermittelten Unregelm{\"a}{\ss}igkeiten, Verst{\"o}{\ss}e und Betrugsf{\"a}lle wurden analysiert. Potentielle Risikobereiche ausgew{\"a}hlter, sensibler Warengruppen (Getreide, Obst und Gem{\"u}se, Fleisch) wurden in stufen{\"u}bergreifenden Warenflussdiagrammen dargestellt. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Kontrolle k{\"u}nftig st{\"a}rker auf Verarbeitungs-, Import-, Futtermittel- und Handelsunternehmen mit gro{\ss}er Marktreichweite ausgerichtet werden muss. Es werden Vorschl{\"a}ge f{\"u}r eine effizientere Zusammenarbeit und Vernetzung aller am Vollzug beteiligten Institutionen (Bund, L{\"a}nder und private Kontrollstellen) vorgestellt. In der "Materialsammlung unternehmensinterne Qualit{\"a}tssicherung" finden sich Einzelma{\ss}nahmen des Risikomanagements f{\"u}r die am Kontrollverfahren teilnehmenden Betriebe und Unternehmen. Das "Handbuch f{\"u}r {\"O}ko-Kontrollstellen" bietet einen {\"U}berblick {\"u}ber eine Reihe von risikoorientierten Verfahren. Sie umfassen sowohl die Einf{\"u}hrung risikoorientierter Kontrollelemente (z.B. Identifikation und Steuerung ?kritischer Punkte? im Produktionsverfahren) als auch die Integration stufen{\"u}bergreifender Kontrollmechanismen (z.B. Einsatz von Kontrollmitteilungen). Um auf der Ebene der Gesetzgebung vorhandene L{\"u}cken zu schlie{\ss}en, enth{\"a}lt die Studie abschlie{\ss}end Vorschl{\"a}ge zur Anpassung der gesetzlichen Vorgaben der EG-{\"O}ko-VO, speziell im Hinblick auf die Einbeziehung von Gro{\ss}handelsunternehmen in das Kontrollverfahren.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/2495/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE215, Kontrollverfahren, Kontrolle, Zertifizierung, Schwachstellenanalyse, {\"O}ko-Kontrolle, Risikopotenzial, Risikobereiche, Risikomanagement} }