@misc{orgprints6127, title = {Entwicklung von Kriterien und Beurteilungsverfahren f{\"u}r die Herstellung und den Einsatz von Bio-Substraten f{\"u}r die Jungpflanzenanzucht im {\"o}kologischen Gem{\"u}seanbau unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Weiterentwicklung der VO (EWG) 2092/91}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE200, Substrat, Anzuchterde, Jungpflanzenanzucht, Presserde, Torf, torffrei, geschlossener Kressetest, Holzfaser, substrate, propagation medium, seedling production, peat, free of peat, closed cress tests, wood fibre}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6127/}, abstract = {Gegenstand des Projektes war die Praxisumsetzung der vom IBDF w{\"a}hrend einer dreij{\"a}hrigen Periode entwickelten torffreien Bio-Presserde auf der Basis von Holzfaser. Es wurden verschiedene Anbauversuche und Tests durchgef{\"u}hrt (ein Substratscreening mit Industriepresserden, zwei Pressversuche von unterschiedlich aufged{\"u}ngten Mischungen, verschiedene geschlossene Kresse- bzw. Chinakohltests zur Qualit{\"a}tspr{\"u}fung der Substratmischungen, sowie Praxistests). Die f{\"u}r die Versuche ben{\"o}tigten Mischungen aus fermentierter Holzfaser und Gr{\"u}nschnittkompost wurden in Kleinkompostsilos hergestellt. Aus den Versuchen kann gefolgert werden: - Mit torfreduzierten Substraten kann ein {\"a}hnlicher Ertrag erzielt werden wie mit Industriesubstraten, wenn die Wahl der N-Quelle f{\"u}r die N-Aufd{\"u}ngung (z.B. Vinasse oder Luzerneschrot) nicht zu einer negativen Beeinflussung des Pflanzenwachstums f{\"u}hrt. - Auch Industriesubstrate zeigen ein breites Spektrum an Wuchsleistungen. - Alte Substrate waren f{\"u}r die Pflanzengesundheit f{\"o}rderlich. - Im Sommeranbau kann mit h{\"o}heren Holzfaseranteilen gearbeitet werden als bei den sensiblen Winterkulturen. - Die Zuschlagstoffe Bentonit und Lava-Mehl f{\"u}hrten vereinzelt zur {\"U}berlegenheit der Substrate. - Zu Hornmehl alternative N-Quellen (f{\"u}r die N-Stabilisierung der Holzfaser) sind besonders bei kritischen Kulturen nicht empfehlenswert. - Feldsalat als Testpflanze hat sich besser bew{\"a}hrt als der Chinakohl. - Der geschlossene Kressetest hat sich als ?harter? Qualit{\"a}tstest bew{\"a}hrt. In zwei Workshops und bei Besuchen bei den Substratherstellern, einigen Zulieferern sowie einigen Bio-Jungpflanzenbetrieben wurden die Versuchsergebnisse mit den Betroffenen diskutiert und die m{\"o}glichen Schritte zu einer Praxisintegration der torfreduzierten Substrate besprochen. Qualit{\"a}tskriterien f{\"u}r die gro{\ss}technische Herstellung der Substrate wurden ausgearbeitet und mit Verbandsvertretern besprochen, um erste Anbau-Richtlinien{\"a}nderungen zu bewirken.} } @misc{orgprints6129, title = {Qualit{\"a}tsoptimierung von Bio-Substraten f{\"u}r die Jungpflanzenanzucht im {\"o}kologischen Gem{\"u}seanbau unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Praxisumsetzung des Torfersatzes durch fermentierte Holzfaser}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE200/F, FKZ 02OE200, Jungpflanzenanzucht, Substratproduktion, Reduzierung des Torfanteils, VO (EWG) 2092/91, Torfersatz, Bio-Substrat, Substrathersteller, seedling cultivation, substrate production, reduction of peat, EU Organic Law 2092/91, organic substrate, substrate producers}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/6129/}, abstract = {Die Jungpflanzenanzucht und die Substratproduktion wurden in den letzten Jahren vermehrt in Spezialbetriebe ausgelagert. Durch den hohen Torfanteil und die Verwendung von konventionellen Gr{\"u}nschnittkomposten gen{\"u}gen die dort erzeugten Substrate jedoch nicht den qualitativen Anspr{\"u}chen des {\"o}kologischen Landbaus. Bisher bestand von Seiten der Praxis bzw. der Substratanbieter aber noch kein Anreiz, die Herstellung diesbez{\"u}glich (Reduzierung des Torfanteils, Wegfall des konventionellen Gr{\"u}nschnitts) zu {\"a}ndern, da weder die VO (EWG) 2092/91 noch die Richtlinien der Anbauverb{\"a}nde dementsprechend geregelt sind. Auch mit dem Neuentwurf der VO 2092/91 wird zwar die Verwendung eines {\"o}kologischen Kompostes vorgeschrieben, ein Torfersatz wird jedoch nicht angestrebt. So werden zur Zeit Kompromisse in der Praxis realisiert, die nicht den Grundprinzipien {\"o}kologischen Landbaus gen{\"u}gen. Ziel des vorliegenden Projektes ist es: a.) Kriterien f{\"u}r die Beurteilung von Bio-Substraten auszuarbeiten, b.) Torfersatzstoffe in die Herstellungspraxis einzuf{\"u}hren mit dem mittelfristigen Ziel eines vollst{\"a}ndigen Torfersatzes, c.) Weiterentwicklung praxisreifer Biosubstrate in Zusammenarbeit mit den Substratherstellern und Jungpflanzenproduzenten, d.) Anpassung der Richtlinien (VO (EWG) 2092/91und Bio-Anbauverb{\"a}nde).} } @unpublished{orgprints17062, year = {2006}, title = {Qualit{\"a}tsoptimierung von Bio-Substraten f{\"u}r die Jungpflanzenanzucht im {\"o}kologischen Gem{\"u}seanbau unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Praxisumsetzung des Torfersatzes durch fermentierte Holzfaser}, author = {Uli Johannes K{\"o}nig}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE200/F, Biopresstopfsubstrat, {\"o}kologischer Gem{\"u}sebau, Jungpflanzenproduktion, Holzfaser, Torfersatz}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/17062/}, abstract = {Ziel des Projektes war, ein Biopresstopfsubstrat mit deutlich reduziertem Torfanteil f{\"u}r den Erwerbsgem{\"u}sebau zu entwickeln und der Praxis verf{\"u}gbar zu machen. Hierzu wurden torfreduzierte Substrate verschiedener Hersteller im Vergleich mit eigenen torfreduzierten und torffreien Mischungen in Anbauversuchen am IBDF getestet. In enger Kooperation mit der Praxis (Substrat-Herstellern, Bio-Jungpflanzenproduzenten und Feldgem{\"u}sebetrieben) wurden Industriepresserden mit lediglich 50 \% Torf gepr{\"u}ft. Des weiteren wurde die Wirkung unterschiedlicher Mineralzuschl{\"a}ge bearbeitet. Auch wurden alternative Holzfasern aus Pappelholz und Heckenschnitt getestet. Aus den Versuchen kann gefolgert werden: - Das Screening der Industriesubstrate erbrachte wiederum ein breites Spektrum an Wuchsleistungen. Totalausf{\"a}llen, wie in fr{\"u}heren Jahren, gab es nicht. - Mit torfreduzierten Substraten (bis maximal 50\% Torf) kann ein {\"a}hnliches Jungpflanzenwachstum erzielt werden wie mit Industriesubstraten; In einzelnen Versuchen zeigte sich auch eine geringf{\"u}gige {\"U}berlegenheit der weniger torfhaltigen Substrate; - In Versuchen wurde auch torffrei gearbeitet, was jedoch zu geringf{\"u}gigen Ertragsminderungen f{\"u}hren kann; - Die unterschiedlichen mineralischen Zuschlagsstoffe (Bentonit, Quarzmehl etc.) k{\"o}nnen die Pressbarkeit erh{\"o}hen, auf das Pflanzenwachstum hatten sie nur geringen Einfluss; - Je feiner die Faser, desto besser die Pressbarkeit, insbesondere bei niedrigen Torfgehalten, das Porenvolumen der Erd-B{\"a}llchen nimmt dann jedoch deutlich ab; - Die Verf{\"u}gbarkeit der Holzfaser oder fertige Mischungen ist lediglich f{\"u}r Gro{\ss}betriebe problemlos zu gew{\"a}hrleisten; - Regional erzeugte Holzfaser aus Heckenschnitt o.{\"a}. stellt eine Alternative dar.} } @unpublished{orgprints5226, title = {Entwicklung von Kriterien und Beurteilungsverfahren f{\"u}r die Herstellung und den Einsatz von Bio-Substraten f{\"u}r die Jungpflanzenanzucht im {\"o}kologischen Gem{\"u}seanbau unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Weiterentwicklung der VO (EWG) 2092/91 }, author = {Uli Johannes K{\"o}nig}, month = {December}, year = {2003}, abstract = {Gegenstand des Projektes war die Praxisumsetzung der vom IBDF w{\"a}hrend einer dreij{\"a}hrigen Periode entwickelten torffreien Bio-Presserde auf der Basis von Holzfaser. Es wurden verschiedene Anbauversuche und Tests durchgef{\"u}hrt (ein Substratscreening mit Industriepresserden, zwei Pressversuche von unterschiedlich aufged{\"u}ngten Mischungen, verschiedene geschlossene Kresse- bzw. Chinakohltests zur Qualit{\"a}tspr{\"u}fung der Substratmischungen, sowie Praxistests). Die f{\"u}r die Versuche ben{\"o}tigten Mischungen aus fermentierter Holzfaser und Gr{\"u}nschnittkompost wurden in Kleinkompostsilos hergestellt. Aus den Versuchen kann gefolgert werden: - Mit torfreduzierten Substraten kann ein {\"a}hnlicher Ertrag erzielt werden wie mit Industriesubstraten, wenn die Wahl der N-Quelle f{\"u}r die N-Aufd{\"u}ngung (z.B. Vinasse oder Luzerneschrot) nicht zu einer negativen Beeinflussung des Pflanzenwachstums f{\"u}hrt. - Auch Industriesubstrate zeigen ein breites Spektrum an Wuchsleistungen. - Alte Substrate waren f{\"u}r die Pflanzengesundheit f{\"o}rderlich. - Im Sommeranbau kann mit h{\"o}heren Holzfaseranteilen gearbeitet werden als bei den sensiblen Winterkulturen. - Die Zuschlagstoffe Bentonit und Lava-Mehl f{\"u}hrten vereinzelt zur {\"U}berlegenheit der Substrate. - Zu Hornmehl alternative N-Quellen (f{\"u}r die N-Stabilisierung der Holzfaser) sind besonders bei kritischen Kulturen nicht empfehlenswert. - Feldsalat als Testpflanze hat sich besser bew{\"a}hrt als der Chinakohl. - Der geschlossene Kressetest hat sich als ?harter? Qualit{\"a}tstest bew{\"a}hrt. In zwei Workshops und bei Besuchen bei den Substratherstellern, einigen Zulieferern sowie einigen Bio-Jungpflanzenbetrieben wurden die Versuchsergebnisse mit den Betroffenen diskutiert und die m{\"o}glichen Schritte zu einer Praxisintegration der torfreduzierten Substrate besprochen. Qualit{\"a}tskriterien f{\"u}r die gro{\ss}technische Herstellung der Substrate wurden ausgearbeitet und mit Verbandsvertretern besprochen, um erste Anbau-Richtlinien{\"a}nderungen zu bewirken. }, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5226/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE200, Substrat, Anzuchterde, Jungpflanzenanzucht, Presserde, Torf, torffrei, geschlossener Kressetest, Holzfaser} }