TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/5633/ KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE184 KW - Pflanzenstärkungsmittel KW - homöopatisch KW - bioenergetisch KW - Bioenergetik KW - Homöopathie KW - Zierpflanzenbau KW - Biplantol agrar KW - Greengold KW - Grünkraft KW - Flora KW - Silpan KW - Vicuna KW - Impatiens Neu Guinea Hybride KW - Fuchsia KW - Botrytis cinerea KW - plant strengthening agent KW - homeopathic KW - homeopathie KW - bioenergetic KW - bioenergetics KW - ornamental plants KW - Impatiens New Guinea Hybrid N2 - Pflanzenstärkungsmittel zählen neben den nur begrenzt verfügbaren Pflanzenschutz-mitteln zu den wichtigsten Maßnahmen im ökologischen Zierpflanzenbau, um Pflanzen vor Schadorganismen zu schützen. Besonders integriert arbeitende Zierpflanzenbaubetriebe sind zunehmend am Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln in ihren Kulturen interessiert. Allerdings ist die Wirkung dieser Mittel und ihre Effizienz für die Kulturpflanzen in der Praxis umstritten. Nicht immer treten Effekte bei der Anwendung ein, manchmal sind deutliche, manchmal gar keine Wirkungen erkennbar. Besonders überraschend ist die hohe Anzahl von registrierten homöopathischen und bioenergetischen Produkten. Nur von wenigen gibt es jedoch anerkannte wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse. Dennoch lassen erfolgreiche Anwendungen in der Praxis die Nachfrage nach dieser Art von Mitteln steigen. Der Projektschwerpunkt beim Pflanzenschutzdienst Bonn war deshalb, diese beiden Mittelkategorien zu überprüfen und eine Broschüre möglicher Stärkungsmittel für den Einsatz im Zierpflanzenbau zusammen zustellen. Von den 24 homöopathischen Pflanzenstärkungsmitteln wurden die fünf Komplexmittel Biplantol agrar, Greengold, Grünkraft, Flora und Silpan und das Präparat Vicuna für die Anwendung in einer Impatiens Neu Guinea Hybride und Fuchsien ausgewählt. Geprüft wurde die mögliche Erhöhung der Widerstandkraft gegen Botrytis cinerea. Weiterführende Versuche mit dem Präparat Biplantol agrar wurden in Praxisbetrieben in Stauden und in drei Sorten Impatiens Neu Guinea Hybriden vorgenommen. In den Versuchen konnte durch den regelmäßigen Einsatz des homöopathischen Komplexmittels Biplantol agara Botrytisbefall nicht verhindert, aber die Anfälligkeit signifikant zur Kontrolle reduziert werden. Weiterhin führte der Einsatz in den Gartenbaubetrieben zu verbessertem Durchwurzelungsverhalten und Wachstum, geringeren Ausfällen und erhöhter Blütenausbildung. Bei den anderen getesteten homöopathischen Mitteln kann aufgrund einer zu geringen Schaderregerentwicklung und Anzahl an Versuchen keine eindeutige Aussage getroffen werden. Die Testung der sechs gelisteten bioenergetischen Mittel konnte aufgrund methodischer Schwierigkeiten nicht durchgeführt werden. Um die Möglichkeiten eines Einsatzes von Bioenergetik und verwandten Verfahren für den Zierpflanzenbau dennoch zu testen, wurde das informationelle Verfahren der Radionik in zwei Kulturen eingesetzt. Bei der radionischen Saatgutbehandlung von Antirrhinium majus und Callistephus chinensis waren keine deutlichen Unterschiede zwischen behandelter und unbehandelter Variante festzustellen. Da der Versuch nach drei Wochen beendet werden musste, lassen sich keine weiteren Rückschlüsse über einen Effekt durch die radionische Behandlung auf die spätere Pflanzenentwicklung ziehen. Durch die öffentliche Diskussion dieses Themas während der Projektlaufzeit in Zusammenarbeit mit der gartenbaulichen Beratung der Landwirtschaftskammer NRW, erhöhte sich die Anzahl Stärkungsmittel einsetzender Betriebe. Das macht das Interesse an diesen Möglichkeiten, aber auch die Notwendigkeit einer Beratung deutlich. Wichtig ist somit die Förderung eines intensiveren Austausches zwischen Praktikern, Beratern und Versuchsanstellern bzw. Forschern bundesweit. Eine im Rahmen des beschriebenen Projektes entstandene Zusammenstellung "Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau" kann unter http://orgprints.org/4235/ abgerufen werden. TI - Erprobung und Vergleich von Pflanzenstärkungsmitteln an Zierpflanzen im Freiland und unter Glas unter besonderer Berücksichtigung von bioenergetischen und homöopathischen Verfahren AV - none ID - orgprints5633 ER - TY - UNPB A1 - Schrage, Reiner A1 - Terhoeven-Urselmans, Andrea KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE184 KW - Pflanzenstärkungsmittel KW - homöopatisch KW - bioenergetisch KW - Bioenergetik KW - Homöopathie KW - Zierpflanzenbau KW - Biplantol agrar KW - Greengold KW - Grünkraft KW - Flora KW - Silpan KW - Vicuna KW - Impatiens Neu Guinea Hybride KW - Fuchsia KW - Botrytis cinerea KW - TI - Erprobung und Vergleich von Pflanzenstärkungsmitteln an Zierpflanzen im Freiland und unter Glas unter besonderer Berücksichtigung von bioenergetischen und homöopathischen Verfahren UR - https://orgprints.org/id/eprint/4821/ Y1 - 2004/02// N2 - Pflanzenstärkungsmittel zählen neben den nur begrenzt verfügbaren Pflanzenschutz-mitteln zu den wichtigsten Maßnahmen im ökologischen Zierpflanzenbau, um Pflanzen vor Schadorganismen zu schützen. Besonders integriert arbeitende Zierpflanzenbaubetriebe sind zunehmend am Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln in ihren Kulturen interessiert. Allerdings ist die Wirkung dieser Mittel und ihre Effizienz für die Kulturpflanzen in der Praxis umstritten. Nicht immer treten Effekte bei der Anwendung ein, manchmal sind deutliche, manchmal gar keine Wirkungen erkennbar. . Besonders überraschend ist die hohe Anzahl von registrierten homöopathischen und bioenergetischen Produkten. Nur von wenigen gibt es jedoch anerkannte wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse. Dennoch lassen erfolgreiche Anwendungen in der Praxis die Nachfrage nach dieser Art von Mitteln steigen. Der Projektschwerpunkt beim Pflanzenschutzdienst Bonn war deshalb, diese beiden Mittelkategorien zu überprüfen und eine Broschüre möglicher Stärkungsmittel für den Einsatz im Zierpflanzenbau zusammen zustellen. . Von den 24 homöopathischen Pflanzenstärkungsmitteln wurden die fünf Komplexmittel Biplantol agrar, Greengold, Grünkraft, Flora und Silpan und das Präparat Vicuna für die Anwendung in einer Impatiens Neu Guinea Hybride und Fuchsien ausgewählt. Geprüft wurde die mögliche Erhöhung der Widerstandkraft gegen Botrytis cinerea. Weiterführende Versuche mit dem Präparat Biplantol agrar wurden in Praxisbetrieben in Stauden und in drei Sorten Impatiens Neu Guinea Hybriden vorgenommen. . In den Versuchen konnte durch den regelmäßigen Einsatz des homöopathischen Komplexmittels Biplantol agara Botrytisbefall nicht verhindert, aber die Anfälligkeit signifikant zur Kontrolle reduziert werden. Weiterhin führte der Einsatz in den Gartenbaubetrieben zu verbessertem Durchwurzelungsverhalten und Wachstum, geringeren Ausfällen und erhöhter Blütenausbildung. Bei den anderen getesteten homöopathischen Mitteln kann aufgrund einer zu geringen Schaderregerentwicklung und Anzahl an Versuchen keine eindeutige Aussage getroffen werden. . Die Testung der sechs gelisteten bioenergetischen Mittel konnte aufgrund methodischer Schwierigkeiten nicht durchgeführt werden. Um die Möglichkeiten eines Einsatzes von Bioenergetik und verwandten Verfahren für den Zierpflanzenbau dennoch zu testen, wurde das informationelle Verfahren der Radionik in zwei Kulturen eingesetzt. Bei der radionischen Saatgutbehandlung von Antirrhinium majus und Callistephus chinensis waren keine deutlichen Unterschiede zwischen behandelter und unbehandelter Variante festzustellen. Da der Versuch nach drei Wochen beendet werden musste, lassen sich keine weiteren Rückschlüsse über einen Effekt durch die radionische Behandlung auf die spätere Pflanzenentwicklung ziehen. . Durch die öffentliche Diskussion dieses Themas während der Projektlaufzeit in Zusammenarbeit mit der gartenbaulichen Beratung der Landwirtschaftskammer NRW, erhöhte sich die Anzahl Stärkungsmittel einsetzender Betriebe. Das macht das Interesse an diesen Möglichkeiten, aber auch die Notwendigkeit einer Beratung deutlich. Wichtig ist somit die Förderung eines intensiveren Austausches zwischen Praktikern, Beratern und Versuchsanstellern bzw. Forschern bundesweit. . Eine im Rahmen des beschriebenen Projektes entstandene Zusammenstellung "Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau" kann unter http://orgprints.org/4235/ abgerufen werden. ID - orgprints4821 AV - public ER - TY - GEN UR - https://orgprints.org/id/eprint/4235/ PB - Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Y1 - 2004/// ID - orgprints4235 AV - public N2 - Pflanzenstärkungsmittel zählen neben den nur begrenzt verfügbaren Pflanzenschutzmittelnzu den wichtigsten Maßnahmen im ökologischen Zierpflanzenbau, um Schadorganismen abzuwehren. Aber auch integriert arbeitende Zierpflanzenbaubetriebe sind zunehmend am Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln in ihren Kulturen interessiert. Daraus folgt für einen großen Sektor im Zierpflanzenbau ein aktueller Informationsbedarf über Möglichkeiten, Effekte und Grenzen der Pflanzenstärkungsmittel-Anwendung. Seit der gesetzlichen Definition für Pflanzenstärkungsmittel im Jahr 1986 ist eine Vielzahl unterschiedlichster Präparate auf den Markt gekommen. Mit 191 Präparaten und 38 Übertragungen ist mittlerweile eine für den Praktiker und Berater unüberschaubare Angebotsvielfalt entstanden. Die öffentlich einzusehende Liste des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) gibt zur Zeit nur Auskunft über Mittelname, Registrierungsnummer und Herstelleradresse. Für einen Interessenten ist es daher kaum möglich, sich z.B. für den Zierpflanzenbau in kurzer Zeit einen Überblick über die einsetzbaren Mittel zu verschaffen und eine Auswahl zu treffen. In dieser Broschüre werden deshalb an Hand einer beispielhaften Mittelauswahl nähere Angaben zu Anwendungsgebieten und Aufwandmengen, Praxis- und Versuchserfahrungen, Inhaltsstoffen, Preisen und Herstellern gemacht. Mit Hilfe dieser Zusammenstellung soll ein besserer Überblick über verfügbare Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau gegeben werden. Die beschriebenen Versuchsergebnisse und Erfahrungen stammen aus gartenbaulichen Versuchsanstalten, Prüfungen der Pflanzenschutzdienste sowie Praxisbetrieben, die sowohl nach ökologischen als auch integrierten Kriterien arbeiten. Diese Broschüre ist als Orientierungshilfe für alle im Zierpflanzenbau arbeitenden Praktiker, Berater und Versuchsansteller gedacht. Darüber hinaus sind die beschriebenen Mittel auch für den Einsatz in anderen Sparten (z.B. Gemüse, Obst) geeignet. Versuchs- und Praxiserfahrungen sind dazu aufgeführt. Die Angaben zu den Anwendungen in den anderen Sparten sollten beim Hersteller nachgefragt werden, da sich die hier beschriebenen Anwendungen auf Zierpflanzen beschränken. Die registrierten Pflanzenstärkungsmittel sind mit wenigen Ausnahmen nach der EG-Bio-Verordnung für den ökologischen Anbau einsatzfähig, jedoch behalten sich die verschiedenen Verbände Sonderregelungen nach den jeweiligen Richtlinien vor. Bei Unsicherheiten hinsichtlich der Zulässigkeit sind die zuständige Kontrollstelle bzw. der Verband zu kontaktieren. A1 - Terhoeven-Urselmans, Andrea TI - Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE184 KW - Pflanzenstärkungsmittel KW - Versuchsergebnisse KW - Praxiserfahrungen KW - Übersicht ER -