@misc{orgprints5633, title = {Erprobung und Vergleich von Pflanzenst{\"a}rkungsmitteln an Zierpflanzen im Freiland und unter Glas unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von bioenergetischen und hom{\"o}opathischen Verfahren}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5633/}, abstract = {Pflanzenst{\"a}rkungsmittel z{\"a}hlen neben den nur begrenzt verf{\"u}gbaren Pflanzenschutz-mitteln zu den wichtigsten Ma{\ss}nahmen im {\"o}kologischen Zierpflanzenbau, um Pflanzen vor Schadorganismen zu sch{\"u}tzen. Besonders integriert arbeitende Zierpflanzenbaubetriebe sind zunehmend am Einsatz von Pflanzenst{\"a}rkungsmitteln in ihren Kulturen interessiert. Allerdings ist die Wirkung dieser Mittel und ihre Effizienz f{\"u}r die Kulturpflanzen in der Praxis umstritten. Nicht immer treten Effekte bei der Anwendung ein, manchmal sind deutliche, manchmal gar keine Wirkungen erkennbar. Besonders {\"u}berraschend ist die hohe Anzahl von registrierten hom{\"o}opathischen und bioenergetischen Produkten. Nur von wenigen gibt es jedoch anerkannte wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse. Dennoch lassen erfolgreiche Anwendungen in der Praxis die Nachfrage nach dieser Art von Mitteln steigen. Der Projektschwerpunkt beim Pflanzenschutzdienst Bonn war deshalb, diese beiden Mittelkategorien zu {\"u}berpr{\"u}fen und eine Brosch{\"u}re m{\"o}glicher St{\"a}rkungsmittel f{\"u}r den Einsatz im Zierpflanzenbau zusammen zustellen. Von den 24 hom{\"o}opathischen Pflanzenst{\"a}rkungsmitteln wurden die f{\"u}nf Komplexmittel Biplantol agrar, Greengold, Gr{\"u}nkraft, Flora und Silpan und das Pr{\"a}parat Vicuna f{\"u}r die Anwendung in einer Impatiens Neu Guinea Hybride und Fuchsien ausgew{\"a}hlt. Gepr{\"u}ft wurde die m{\"o}gliche Erh{\"o}hung der Widerstandkraft gegen Botrytis cinerea. Weiterf{\"u}hrende Versuche mit dem Pr{\"a}parat Biplantol agrar wurden in Praxisbetrieben in Stauden und in drei Sorten Impatiens Neu Guinea Hybriden vorgenommen. In den Versuchen konnte durch den regelm{\"a}{\ss}igen Einsatz des hom{\"o}opathischen Komplexmittels Biplantol agara Botrytisbefall nicht verhindert, aber die Anf{\"a}lligkeit signifikant zur Kontrolle reduziert werden. Weiterhin f{\"u}hrte der Einsatz in den Gartenbaubetrieben zu verbessertem Durchwurzelungsverhalten und Wachstum, geringeren Ausf{\"a}llen und erh{\"o}hter Bl{\"u}tenausbildung. Bei den anderen getesteten hom{\"o}opathischen Mitteln kann aufgrund einer zu geringen Schaderregerentwicklung und Anzahl an Versuchen keine eindeutige Aussage getroffen werden. Die Testung der sechs gelisteten bioenergetischen Mittel konnte aufgrund methodischer Schwierigkeiten nicht durchgef{\"u}hrt werden. Um die M{\"o}glichkeiten eines Einsatzes von Bioenergetik und verwandten Verfahren f{\"u}r den Zierpflanzenbau dennoch zu testen, wurde das informationelle Verfahren der Radionik in zwei Kulturen eingesetzt. Bei der radionischen Saatgutbehandlung von Antirrhinium majus und Callistephus chinensis waren keine deutlichen Unterschiede zwischen behandelter und unbehandelter Variante festzustellen. Da der Versuch nach drei Wochen beendet werden musste, lassen sich keine weiteren R{\"u}ckschl{\"u}sse {\"u}ber einen Effekt durch die radionische Behandlung auf die sp{\"a}tere Pflanzenentwicklung ziehen. Durch die {\"o}ffentliche Diskussion dieses Themas w{\"a}hrend der Projektlaufzeit in Zusammenarbeit mit der gartenbaulichen Beratung der Landwirtschaftskammer NRW, erh{\"o}hte sich die Anzahl St{\"a}rkungsmittel einsetzender Betriebe. Das macht das Interesse an diesen M{\"o}glichkeiten, aber auch die Notwendigkeit einer Beratung deutlich. Wichtig ist somit die F{\"o}rderung eines intensiveren Austausches zwischen Praktikern, Beratern und Versuchsanstellern bzw. Forschern bundesweit. Eine im Rahmen des beschriebenen Projektes entstandene Zusammenstellung "Pflanzenst{\"a}rkungsmittel f{\"u}r den Zierpflanzenbau" kann unter http://orgprints.org/4235/ abgerufen werden.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE184, Pflanzenst{\"a}rkungsmittel, hom{\"o}opatisch, bioenergetisch, Bioenergetik, Hom{\"o}opathie, Zierpflanzenbau, Biplantol agrar, Greengold, Gr{\"u}nkraft, Flora, Silpan, Vicuna, Impatiens Neu Guinea Hybride, Fuchsia, Botrytis cinerea, plant strengthening agent, homeopathic, homeopathie, bioenergetic, bioenergetics, ornamental plants, Impatiens New Guinea Hybrid} } @unpublished{orgprints4821, year = {2004}, month = {February}, title = {Erprobung und Vergleich von Pflanzenst{\"a}rkungsmitteln an Zierpflanzen im Freiland und unter Glas unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von bioenergetischen und hom{\"o}opathischen Verfahren}, author = {Reiner Schrage and Andrea Terhoeven-Urselmans}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4821/}, abstract = {Pflanzenst{\"a}rkungsmittel z{\"a}hlen neben den nur begrenzt verf{\"u}gbaren Pflanzenschutz-mitteln zu den wichtigsten Ma{\ss}nahmen im {\"o}kologischen Zierpflanzenbau, um Pflanzen vor Schadorganismen zu sch{\"u}tzen. Besonders integriert arbeitende Zierpflanzenbaubetriebe sind zunehmend am Einsatz von Pflanzenst{\"a}rkungsmitteln in ihren Kulturen interessiert. Allerdings ist die Wirkung dieser Mittel und ihre Effizienz f{\"u}r die Kulturpflanzen in der Praxis umstritten. Nicht immer treten Effekte bei der Anwendung ein, manchmal sind deutliche, manchmal gar keine Wirkungen erkennbar. . Besonders {\"u}berraschend ist die hohe Anzahl von registrierten hom{\"o}opathischen und bioenergetischen Produkten. Nur von wenigen gibt es jedoch anerkannte wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse. Dennoch lassen erfolgreiche Anwendungen in der Praxis die Nachfrage nach dieser Art von Mitteln steigen. Der Projektschwerpunkt beim Pflanzenschutzdienst Bonn war deshalb, diese beiden Mittelkategorien zu {\"u}berpr{\"u}fen und eine Brosch{\"u}re m{\"o}glicher St{\"a}rkungsmittel f{\"u}r den Einsatz im Zierpflanzenbau zusammen zustellen. . Von den 24 hom{\"o}opathischen Pflanzenst{\"a}rkungsmitteln wurden die f{\"u}nf Komplexmittel Biplantol agrar, Greengold, Gr{\"u}nkraft, Flora und Silpan und das Pr{\"a}parat Vicuna f{\"u}r die Anwendung in einer Impatiens Neu Guinea Hybride und Fuchsien ausgew{\"a}hlt. Gepr{\"u}ft wurde die m{\"o}gliche Erh{\"o}hung der Widerstandkraft gegen Botrytis cinerea. Weiterf{\"u}hrende Versuche mit dem Pr{\"a}parat Biplantol agrar wurden in Praxisbetrieben in Stauden und in drei Sorten Impatiens Neu Guinea Hybriden vorgenommen. . In den Versuchen konnte durch den regelm{\"a}{\ss}igen Einsatz des hom{\"o}opathischen Komplexmittels Biplantol agara Botrytisbefall nicht verhindert, aber die Anf{\"a}lligkeit signifikant zur Kontrolle reduziert werden. Weiterhin f{\"u}hrte der Einsatz in den Gartenbaubetrieben zu verbessertem Durchwurzelungsverhalten und Wachstum, geringeren Ausf{\"a}llen und erh{\"o}hter Bl{\"u}tenausbildung. Bei den anderen getesteten hom{\"o}opathischen Mitteln kann aufgrund einer zu geringen Schaderregerentwicklung und Anzahl an Versuchen keine eindeutige Aussage getroffen werden. . Die Testung der sechs gelisteten bioenergetischen Mittel konnte aufgrund methodischer Schwierigkeiten nicht durchgef{\"u}hrt werden. Um die M{\"o}glichkeiten eines Einsatzes von Bioenergetik und verwandten Verfahren f{\"u}r den Zierpflanzenbau dennoch zu testen, wurde das informationelle Verfahren der Radionik in zwei Kulturen eingesetzt. Bei der radionischen Saatgutbehandlung von Antirrhinium majus und Callistephus chinensis waren keine deutlichen Unterschiede zwischen behandelter und unbehandelter Variante festzustellen. Da der Versuch nach drei Wochen beendet werden musste, lassen sich keine weiteren R{\"u}ckschl{\"u}sse {\"u}ber einen Effekt durch die radionische Behandlung auf die sp{\"a}tere Pflanzenentwicklung ziehen. . Durch die {\"o}ffentliche Diskussion dieses Themas w{\"a}hrend der Projektlaufzeit in Zusammenarbeit mit der gartenbaulichen Beratung der Landwirtschaftskammer NRW, erh{\"o}hte sich die Anzahl St{\"a}rkungsmittel einsetzender Betriebe. Das macht das Interesse an diesen M{\"o}glichkeiten, aber auch die Notwendigkeit einer Beratung deutlich. Wichtig ist somit die F{\"o}rderung eines intensiveren Austausches zwischen Praktikern, Beratern und Versuchsanstellern bzw. Forschern bundesweit. . Eine im Rahmen des beschriebenen Projektes entstandene Zusammenstellung "Pflanzenst{\"a}rkungsmittel f{\"u}r den Zierpflanzenbau" kann unter http://orgprints.org/4235/ abgerufen werden.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE184, Pflanzenst{\"a}rkungsmittel, hom{\"o}opatisch, bioenergetisch, Bioenergetik, Hom{\"o}opathie, Zierpflanzenbau, Biplantol agrar, Greengold, Gr{\"u}nkraft, Flora, Silpan, Vicuna, Impatiens Neu Guinea Hybride, Fuchsia, Botrytis cinerea, } } @misc{orgprints4235, year = {2004}, author = {Andrea Terhoeven-Urselmans}, title = {Pflanzenst{\"a}rkungsmittel f{\"u}r den Zierpflanzenbau}, publisher = {Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen}, journal = {Projekt: "Erprobung und Vergleich von Pflanzenst{\"a}rkungsmitteln an Zierpflanzen im Freiland und unter Glas unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von bioenergetischen und hom{\"o}opathischen Verfahren"}, editor = {Bundesanstalt f{\"u}r Landwirtschaft und Ern{\"a}hrung (BLE) Gesch{\"a}ftsstelle Bundesprogramm {\"O}kologischer Landbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE184, Pflanzenst{\"a}rkungsmittel, Versuchsergebnisse, Praxiserfahrungen, {\"U}bersicht}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4235/}, abstract = {Pflanzenst{\"a}rkungsmittel z{\"a}hlen neben den nur begrenzt verf{\"u}gbaren Pflanzenschutzmittelnzu den wichtigsten Ma{\ss}nahmen im {\"o}kologischen Zierpflanzenbau, um Schadorganismen abzuwehren. Aber auch integriert arbeitende Zierpflanzenbaubetriebe sind zunehmend am Einsatz von Pflanzenst{\"a}rkungsmitteln in ihren Kulturen interessiert. Daraus folgt f{\"u}r einen gro{\ss}en Sektor im Zierpflanzenbau ein aktueller Informationsbedarf {\"u}ber M{\"o}glichkeiten, Effekte und Grenzen der Pflanzenst{\"a}rkungsmittel-Anwendung. Seit der gesetzlichen Definition f{\"u}r Pflanzenst{\"a}rkungsmittel im Jahr 1986 ist eine Vielzahl unterschiedlichster Pr{\"a}parate auf den Markt gekommen. Mit 191 Pr{\"a}paraten und 38 {\"U}bertragungen ist mittlerweile eine f{\"u}r den Praktiker und Berater un{\"u}berschaubare Angebotsvielfalt entstanden. Die {\"o}ffentlich einzusehende Liste des Bundesamt f{\"u}r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) gibt zur Zeit nur Auskunft {\"u}ber Mittelname, Registrierungsnummer und Herstelleradresse. F{\"u}r einen Interessenten ist es daher kaum m{\"o}glich, sich z.B. f{\"u}r den Zierpflanzenbau in kurzer Zeit einen {\"U}berblick {\"u}ber die einsetzbaren Mittel zu verschaffen und eine Auswahl zu treffen. In dieser Brosch{\"u}re werden deshalb an Hand einer beispielhaften Mittelauswahl n{\"a}here Angaben zu Anwendungsgebieten und Aufwandmengen, Praxis- und Versuchserfahrungen, Inhaltsstoffen, Preisen und Herstellern gemacht. Mit Hilfe dieser Zusammenstellung soll ein besserer {\"U}berblick {\"u}ber verf{\"u}gbare Pflanzenst{\"a}rkungsmittel f{\"u}r den Zierpflanzenbau gegeben werden. Die beschriebenen Versuchsergebnisse und Erfahrungen stammen aus gartenbaulichen Versuchsanstalten, Pr{\"u}fungen der Pflanzenschutzdienste sowie Praxisbetrieben, die sowohl nach {\"o}kologischen als auch integrierten Kriterien arbeiten. Diese Brosch{\"u}re ist als Orientierungshilfe f{\"u}r alle im Zierpflanzenbau arbeitenden Praktiker, Berater und Versuchsansteller gedacht. Dar{\"u}ber hinaus sind die beschriebenen Mittel auch f{\"u}r den Einsatz in anderen Sparten (z.B. Gem{\"u}se, Obst) geeignet. Versuchs- und Praxiserfahrungen sind dazu aufgef{\"u}hrt. Die Angaben zu den Anwendungen in den anderen Sparten sollten beim Hersteller nachgefragt werden, da sich die hier beschriebenen Anwendungen auf Zierpflanzen beschr{\"a}nken. Die registrierten Pflanzenst{\"a}rkungsmittel sind mit wenigen Ausnahmen nach der EG-Bio-Verordnung f{\"u}r den {\"o}kologischen Anbau einsatzf{\"a}hig, jedoch behalten sich die verschiedenen Verb{\"a}nde Sonderregelungen nach den jeweiligen Richtlinien vor. Bei Unsicherheiten hinsichtlich der Zul{\"a}ssigkeit sind die zust{\"a}ndige Kontrollstelle bzw. der Verband zu kontaktieren.} }