%I KWALIS Qualitätsforschung Fulda GmbH, D-Dipperz %X Projektziel ist, anhand ausgewählter Proben (aus definierten Langzeitversuchen und Marktproben) eine vergleichende Bewertung von pflanzlichen Rohstoffen aus konventionellem und ökologischem Anbau vorzunehmen. Dafür soll die Gültigkeit der im Projekt 02OE170 (02OE170) validierten Methoden zur Unterscheidung ökologischer und konventioneller Lebensmittel auf weitere Produkte sowie Sorten-, Standort- und Jahrgangsvariationen ausgeweitet werden. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Ermittlung der Praxistauglichkeit der Methoden. Für die Vergleichsmessungen der codierten Proben werden Kupferchlorid-Kristallisation und Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie eingesetzt, außerdem wird der Physiologische Aminosäurestatus verglichen, die Gehalte an sekundären Pflanzenstoffen bestimmt und sensorische Untersuchungen durchgeführt. Es werden Proben von Weizen, Mais, Äpfeln und Möhren beispielhaft untersucht. Die Ergebnisse der Forschung sollen auf einer Tagung mit den Zielgruppen diskutiert, publiziert und dann über das Internetportal "Ökolandbau" zugänglich gemacht werden. %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE170/F2, pflanzlichen Rohstoffe, konventioneller und ökologischer Anbau, validierte Methoden, Kupferchlorid-Kristallisation, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie, Physiologische Aminosäurestatus, Weizen, Mais, Äpfeln, Möhren, Zielgruppen, plant raw materials, conventional and organic cultivation, validated methods, copperchloride-crystallisation, fluorescence excitation spectroscopy, physiological amino acid status, wheat, maize, apples, carrots, target groups %T Differenzierung und Klassifizierung von Öko-Produkten mittels validierter analytischer und ganzheitlicher Methoden %L orgprints5805 %X In dem wachsenden Markt ökologischer Lebensmittel werden Methoden zur produktorientierten Qualitätserfassung gefordert. Dabei geht es u.a. um die Unterscheidung von Produkten aus unterschiedlichen Anbauverfahren. Die Ziele des Projektes waren daher: 1. ausgewählte ganzheitliche Methoden gemäß ISO 17025 zu validieren, d.h. Laborprozesse festzulegen, sowie Einflussgrößen und Verfahrensmerkmale zu bestimmen, 2. zu testen, ob diese Verfahren eine Differenzierung von definierten Proben statistisch abgesichert zeigen können. . Diese Ziele konnten erreicht werden. Es wurde bestätigt, dass einige der Methoden auf Grundlage dokumentierter Prozeduren Lebensmittel aus definierten Anbauversuchen (u.a. aus dem DOK-Versuch am FIBL/CH) reproduzierbar unterscheiden können. Die Koordination und die Validierung der Kupferchlorid-Kristallisation sowie die Messung der Polyphenole lag bei der Universität Kassel, FG Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur. Die KWALIS GmbH, Dipperz, validierte die Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und die Bestimmung des Physiologischen Aminosäurestatus, die EQC GmbH, Weidenbach die elektrochemischen Messungen. Dr. Kromidas, Saarbrücken übernahm die Beratung der Validierungsprozeduren. . An Blindproben wurde untersucht, ob die Verfahren für Weizen- und Möhrenproben aus definierten Anbau- und Sortenversuchen geeignet sind (Fragestellung der Validierung). Die Proben wurden von unabhängiger Stelle (OEL-FAL, Trenthorst) codiert. Die Proben wurden gleichzeitig an alle Partner versandt; dadurch konnten die Methoden auch untereinander verglichen werden. Die Methoden Kupferchlorid-Kristallisation, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und Physiologischer Aminosäurestatus sind für die Fragestellung geeignet. Mit allen drei Methoden konnten die Proben differenziert und gruppiert werden. Darüber hinaus konnten mit der Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und über den physiologischen Aminosäurestatus die Proben auch den Anbauweisen richtig zugeordnet werden. Allerdings ist damit noch keine Aussage über die Fähigkeit dieser Verfahren möglich, generell Proben aus ökologischer und konventioneller Herkunft zu unterscheiden. Dafür sind weitere Untersuchungen sowohl an Proben definierter Herkunft als auch an Marktproben notwendig. %I Universität Kassel %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE170, Lebensmittelqualität, Differenzierung, Qualtitäsunterschiede, Herkunftssicherung, Validierung, ISO 17025, Kupferchlorid-Kristallisation, Polyphenole, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie, Physiologischer Aminosäurestatus, elektrochemische Messung, traceability, validation, copperchloride-crystallisation, polyphenols, fluorescence excitation spectroscopy, physiological aminoacid status, electrochemical measurements %T Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung der Qualität ökologischer Lebensmittel: Stand der Entwicklung und Validierung %L orgprints5671 %X Bei den von pflanzenparasitären Nematoden hervorgerufenen Schäden handelt es sich um ein neuartiges Problem, das im Ökologischen Landbau ein stetig wachsendes Schadenspotential darstellt. Die Ursachen liegen u.a. in zu engen Fruchtfolgen, einem hohen Anteil an Wirtspflanzen (Leguminosen, Gemüse, Hackfrüchte) bzw. einem geringen Anteil an Nicht-Wirtspflanzen (Getreide, Mais) in der Fruchtfolge sowie einer unbefriedigenden Unkrautkontrolle. Zur Zeit ist eine effektive Nematodenregulierung im Ökologischen Landbau nicht möglich. Im Rahmen des Vorgängerprojekts 02OE170 konnte festgestellt werden, dass die Ölrettichsorten "Siletina" und "Commodore" u.a. als Fangpflanze unter Praxisbedingungen zu einer deutlich geringeren Vermehrung von Meloidogyne hapla führten. Ziel dieses Folgevorhabens ist es deshalb, die nachhaltige Wirkung von Ölrettich auf die Abundanzdynamik von pflanzenparasitären Nematoden beim Anbau anfälliger Wirtspflanzen (Kartoffeln, Möhren) zu ermitteln. Um die nachhaltige Wirkung der vorherigen Versuchsvarianten aus dem Projekt 02OE107 auf die Nematodenentwicklung sowie das Ertragspotential der Folgekultur zu prüfen, werden die im Vorgängerprojekt angelegten Flächen genutzt. %I Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE107/F, FKZ 02OE107, pflanzenparasitäre Nematoden, Wirtspflanzen, Leguminosen, Gemüse, Nicht-Wirtspflanzen, Getreide, Mais, Unkrautkontrolle, Kartoffeln, Möhren, Projekt 02OE170, Ertragspotential, plant-parasitic nematodes, host plants, legumes, vegetables, non-hosts, wheat, maize, weed control, potatoes, carrots, project, yield potential %T Nachhaltige Wirkung von Ölrettich auf die Abundanzdynamik von Wurzelgallennematoden im ökologischen Landbau %L orgprints6121 %X In dem wachsenden Markt ökologischer Lebensmittel werden Methoden zur produktorientierten Qualitätserfassung gefordert. Dabei geht es u.a. um die Unterscheidung von Produkten aus unterschiedlichen Anbauverfahren. Die Ziele des Projektes waren daher: 1. ausgewählte ganzheitliche Methoden gemäß ISO 17025 zu validieren, d.h. Laborprozesse festzulegen, sowie Einflussgrößen und Verfahrensmerkmale zu bestimmen, 2. zu testen, ob diese Verfahren eine Differenzierung von definierten Proben statistisch abgesichert zeigen können. . Diese Ziele konnten erreicht werden. Es wurde bestätigt, dass einige der Methoden auf Grundlage dokumentierter Prozeduren Lebensmittel aus definierten Anbauversuchen (u.a. aus dem DOK-Versuch am FIBL/CH) reproduzierbar unterscheiden können. Die Koordination und die Validierung der Kupferchlorid-Kristallisation sowie die Messung der Polyphenole lag bei der Universität Kassel, FG Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur. Die KWALIS GmbH, Dipperz, validierte die Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und die Bestimmung des Physiologischen Aminosäurestatus, die EQC GmbH, Weidenbach die elektrochemischen Messungen. Dr. Kromidas, Saarbrücken übernahm die Beratung der Validierungsprozeduren. . An Blindproben wurde untersucht, ob die Verfahren für Weizen- und Möhrenproben aus definierten Anbau- und Sortenversuchen geeignet sind (Fragestellung der Validierung). Die Proben wurden von unabhängiger Stelle (OEL-FAL, Trenthorst) codiert. Die Proben wurden gleichzeitig an alle Partner versandt; dadurch konnten die Methoden auch untereinander verglichen werden. Die Methoden Kupferchlorid-Kristallisation, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und Physiologischer Aminosäurestatus sind für die Fragestellung geeignet. Mit allen drei Methoden konnten die Proben differenziert und gruppiert werden. Darüber hinaus konnten mit der Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und über den physiologischen Aminosäurestatus die Proben auch den Anbauweisen richtig zugeordnet werden. Allerdings ist damit noch keine Aussage über die Fähigkeit dieser Verfahren möglich, generell Proben aus ökologischer und konventioneller Herkunft zu unterscheiden. Dafür sind weitere Untersuchungen sowohl an Proben definierter Herkunft als auch an Marktproben notwendig. %I Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Bonn %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE170, Lebensmittelqualität, Differenzierung, Qualtitäsunterschiede, Herkunftssicherung, Validierung, ISO 17025, Kupferchlorid-Kristallisation, Polyphenole, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie, Physiologischer Aminosäurestatus, elektrochemische Messung %D 2003 %A A. Meier-Ploeger %A J. Kahl %A N. Busscher %A G. Mergardt %A J. Strube %A G. Mende %A C. Negendank %A P. Stolz %A B. Böhm %A B. Köhl-Gies %A B. Staller %A M. Merschel %A A. Werries %A G. Rahmann %A K. Weirauch %A D. Treutter %A A. Degert %A S. Kromidas %L orgprints4815 %T Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung der Qualität ökologischer Lebensmittel: Stand der Entwicklung und Validierung %I KWALIS Qualitätsforschung GmbH Fulda %X Ziel des Projektes war es, an pflanzlichen landwirtschaftlichen Produkten zu prüfen, ob sich Unterschiede auf Grund ökologischer oder konventioneller Anbauweise feststellen lassen und ob solche Unterschiede an codierten Proben zur Identifikation des Anbauverfahrens dienen können. Die Untersuchung erfolgte an Äpfeln, Mais, Möhren und Weizen. Die Proben kamen zum einen aus definierten Langzeitversuchen und zum anderen von ausgesuchten ökologisch und konventionell arbeitenden Anbaubetrieben. Für die Untersuchung wurden Methoden eingesetzt, die zuvor bereits zur Unterscheidung ökologischer von konventionellen bei Weizen und Möhren validiert worden waren. Die Untersuchung wurde in diesem Projekt auf die weiteren Produkte Äpfel und Mais, sowie Sorten-, Standort- und Jahrgangsvariationen ausgeweitet. Damit wurde ein Schritt von der Untersuchung von Proben aus wissenschaftlichen Anbauversuchen hin zu praxisnahen Bedingungen vorgenommen. Als Untersuchungsmethoden wurden der Physiologische Aminosäuren-Status (PAS) und die Messung von Fluoreszenz-Anregungs-Spektren (FAS) von unzerkleinerten Proben (Ganzproben) eingesetzt. Mit der Methode PAS konnten Probenpaare (ökolog./konv.) Herkunft differenziert und überwiegend korrekt identifiziert werden. Dabei war die Ergebnissicherheit bei Proben aus wissenschaftlichen Anbauversuchen höher als bei Proben von Erzeugerbetrieben. Mit der FAS-Methode war es ebenfalls möglich an allen Probenarten die Anbausysteme zu differenzieren. Die korrekte Klassifizierung unbekannter Proben war mit hoher Trefferrate möglich. Es wurde ein statistisches Verfahren angewandt, das es erlaubt, nach „Trainierung“ an bekannten Proben das Anbauverfahren unbekannter Proben zu bestimmen. Dabei wächst die Klassifikations-Sicherheit mit größer werdender Datenbasis für das „Training“ der Bewertungsfunktion. Die eingesetzten Methoden arbeiten vergleichend und basieren auf einem ausreichend großen Ensemble von Proben des zu untersuchenden Probenjahrganges. Die beiden Methoden arbeiten unabhängig voneinander und können zur Erhöhung der Sicherheit auch gemeinsam eingesetzt werden. %D 2007 %K BÖL, BOEL, FKZ 02OE170/F2, FKZ 02OE170_F2, ökologische, konventionelle Anbauweise, Identifikation des Anbauverfahrens, Äpfel, Mais, Möhren, Weizen, Physiologische Aminosäuren-Status (PAS), Fluoreszenz-Anregungs-Spektren (FAS) %A Jürgen Strube %A Peter Stolz %L orgprints14072 %T Differenzierung und Klassifizierung von Öko-Produkten mittels validierter analytischer und ganzheitlicher Methoden