@misc{orgprints2391, year = {2002}, editor = {Biologische Bundesanstalt f{\"u}r Land- und Forstwirtschaft, Braunschweig Hans-Joachim Pelz}, series = {Berichte aus der Biologischen Bundesanstalt}, publisher = {Saphir Verlag, Ribbesb{\"u}ttel}, title = {Abwehr von W{\"u}hlmaussch{\"a}den im {\"o}kologischen Landbau}, keywords = {Obstbau, W{\"u}hlmaussch{\"a}den, Nagesch{\"a}den, Nagetiere, M{\"a}use, Arvicolidae, Microtus agrestis, Arvicola terrestris, Microtus arvalis, Fallen, M{\"a}usefallen, Begasung, Begasungsger{\"a}te, Begasungsma{\ss}nahmen, Vergasen, Wirtschaftlichkeit, Kosten, biological control, rodents, dispersal, Wirkstoffzulassung, pflanzliche Sekund{\"a}rstoffe, biogene Wirkstoffe, sekund{\"a}re Pflanzeninhaltsstoffe, Alkaloide, biorationale Schutzmittel, pflanzliche Repellentstoffe, Wald, Echinops sphaerocephalus, Echinopsextrakt, Echinorin, HaTe-PELLACOL, Populationsregulation, Marder, Mauswiesel, Mustela nivalis, Hermelin, Mustela erminea, Migrationsbarriere, Pheromone, Migration, K{\"o}rperschalldetektor, Ablenkungsf{\"u}tterung, Physikalische Detektion, Kulturma{\ss}nahmen, W{\"a}rmebildtechnik, Fallensteller, Maulwurf, B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108, FKZ 02OE108/F}, abstract = {Inhaltsverzeichnis Begr{\"u}{\ss}ung (F. Klingauf) W{\"u}hlmausprobleme unter den Rahmenbedingungen des {\"o}kologischen Landbaus (Schwerpunkt Obstbau) (B. Kopp) Betriebswirtschaftliche Aspekte der W{\"u}hlmausbek{\"a}mpfung im {\"o}kologischen Landbau (Schwerpunkt Milchwirtschaft) (C. Stutz) Dispersal as a key issue in the biological control of small mammals (F. Saucy) Aussichten der Entwicklung neuer Wirkstoffe zur W{\"u}hlmausbek{\"a}mpfung (G. Jakob) Potentielle Bedeutung pflanzlicher Sekund{\"a}rstoffe zur Abwehr von W{\"u}hlm{\"a}usen (M. Wink) Erfahrungen mit pflanzlichen Repellentstoffen bei der Abwehr von W{\"u}hlm{\"a}usen (Arvicolidae) im Wald (M. M{\"u}ller \& T. Heidecke) Ist Populationsregulation bei W{\"u}hlm{\"a}usen durch F{\"o}rderung der nat{\"u}rlichen Feinde, speziell der Marder, m{\"o}glich? (R. Sommer) Einsatz von Migrationsbarrieren und Pheromonen zur Abwehr von W{\"u}hlm{\"a}usen (H. Wieland) Schadensbegrenzung durch Warnsystem und Ablenkungsf{\"u}tterung (H.-J. Pelz) Physikalische Detektionsm{\"o}glichkeiten von W{\"u}hlmausbefall / Schadensverringernde Kulturma{\ss}nahmen (R. Gago) Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Fallen zum W{\"u}hlmausfang (J. Malevez) Begasungsma{\ss}nahmen - stoffliche Zusammensetzung der Gase, Effizienz und Gefahren (G. Popow)}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/2391/} } @misc{orgprints5654, title = {Abwehr von W{\"u}hlmaussch{\"a}den im {\"o}kologischen Obstbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108, Obstbau, W{\"u}hlmaus, Schadnager, Schermaus, Agriotes terrestris, M. arvalis, Sch{\"a}dlingsbek{\"a}mpfung, pomiculture, vole, rodents, water vole, pest control}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5654/}, abstract = {W{\"u}hlmaussch{\"a}den geh{\"o}ren zu den am schwierigsten l{\"o}sbaren Pflanzenschutzproblemen im {\"o}kologischen Obstbau. Nach einer Umfrage waren im Jahr 2002 79 \% der deutschen Apfelanbaubetriebe von solchen Sch{\"a}den betroffen. Auf 80 \% der Fl{\"a}chen war die Schermaus (A. terrestris) der Hauptschadensverursacher. 61 \% der Obstbauern sahen einen hohen Bedarf an der Entwicklung neuer Pr{\"a}ventiv- und Bek{\"a}mpfungsma{\ss}nahmen. Um die Einwanderung von W{\"u}hlm{\"a}usen in Obstbaufl{\"a}chen zu verhindern, wurde ein mechanisches Barrieresystem entwickelt und an je einem Standort in Baden-W{\"u}rttemberg und Rheinland-Pfalz getestet. An jedem Standort wurden zwei ca. 0,7 ha gro{\ss}e Parzellen mit Barrieren aus Drahtgitter (Maschenweite 10 mm) bzw. Polyolefin-Folie umgeben. Zwei ungesch{\"u}tzte Kontrollparzellen dienten zum Vergleich. Die Barrieren waren 20 cm tief im Boden verankert und ragten 30 cm dar{\"u}ber hinaus. Die Parzellen konnten {\"u}ber selbstaufrichtende Tore befahren werden. 4 Arbeitskr{\"a}fte ben{\"o}tigten f{\"u}r die Errichtung einer Barriere auf einem Hektar Obstanlage etwa einen Tag. Das Drahtgitter war kosteng{\"u}nstiger als die Folie und zudem durchl{\"a}ssig f{\"u}r Wasser, Wind und n{\"u}tzliche Kleinorganismen. Nach der Barriereinstallation wurden Versuchs- und Kontrollparzellen leergefangen. Entlang der Barriereau{\ss}enseiten standen Fallenk{\"a}sten, um zuwandernde W{\"u}hlm{\"a}use abzufangen. Auf diese Weise wurden an beiden Standorten zwischen Oktober 2002 und November 2003 insgesamt 33 Scherm{\"a}use und 1263 Feldm{\"a}use (M. arvalis) abgefangen. In den ungesch{\"u}tzten Kontrollparzellen siedelten sich 6 bzw. 5 Scherm{\"a}use an. Eine Schermaus wanderte {\"u}ber einen frisch angelegten Maulwurfsgang in eine der Barriereparzellen ein. In die anderen Barriereparzellen drangen keine Tiere vor. Parallel zu den Freilanduntersuchungen wurden Versuche in zwei Gehegen in M{\"u}nster durchgef{\"u}hrt. Die durch Barrieren gesch{\"u}tzten Fl{\"a}chen blieben {\"u}ber den gesamten Versuchszeitraum hinweg w{\"u}hlmausfrei. Die Ergebnisse zeigen eine gute Wirksamkeit des Barrieresystems.} } @inproceedings{orgprints13744, title = {How expensive is vole damage?}, publisher = {F{\"o}rdergemeinschaft {\"O}kologischer Obstbau.e.V., D-Weinsberg}, journal = {Proceedings to the Conference}, pages = {330--334}, author = {B. Walther and O. F{\"u}lling and J. Malevez and H.-J. Pelz}, year = {2008}, editor = {Markus Boos}, keywords = {survey, organic farming, pomiculture, economical loss, Germany, B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108, FKZ 02OE108/F, W{\"u}hlmaussch{\"a}den, Barrieresysteme, {\"o}kologischer Obstbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13744/}, abstract = {Vole species, especially Arvicola terrestris and Microtus arvalis cause significant economical damage in organic pomiculture by gnawing the root system of trees. The importance of voles as pest organisms is well known. Nevertheless, the estimation of financial loss caused by voles is difficult for German fruit growers. We conducted a survey among organic fruit growers to get data on kind and amount of annual damage. Using the available publications and official statistics we calculated economical values of organic apple trees for different types of orchard processing and tree ages. Furthermore we calculated the number of trees lost due to voles in one year.} } @misc{orgprints15261, year = {2006}, author = {B. Walther and H.-J. Pelz}, title = {Abwehr von W{\"u}hlmaussch{\"a}den im {\"o}kologischen Obstbau}, series = {Merkblatt}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108, FKZ 02OE108/F, W{\"u}hlmaussch{\"a}den, Schermaus, Abwehrma{\ss}nahmen, {\"o}kologischer Obstbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15261/}, abstract = {W{\"u}hlmaussch{\"a}den sind weit verbreitet und geh{\"o}ren zu den nur schwer l{\"o}sbaren Pflanzenschutzproblemen im {\"o}kologischen Landbau. Nach einer Umfrage des Institutes f{\"u}r Nematologie und Wirbeltierkunde der Biologischen Bundesanstalt f{\"u}r Land- und Forstwirtschaft (BBA), im Jahre 2002 waren 90 \% der befragten Obstbaubetriebe von W{\"u}hlmaussch{\"a}den betroffen. Als Hauptschadensverursacher treten vor allem die Schermaus (Arvicola terrestris ), auch gro{\ss}e W{\"u}hlmaus genannt, und die Feldmaus ( Microtus arvalis) auf. Mit den wenigen zur Verf{\"u}gung stehenden Mitteln erreicht aber nur ein Bruchteil der {\"o}kologisch wirtschaftenden Betriebe einen akzeptablen Bek{\"a}mpfungserfolg. Von Wissenschaft und Industrie werden viele Anstrengungen unternommen, um bekannte Abwehrma{\ss}nahmen zu verbessern und neue Pr{\"a}parate sowie Methoden zu entwickeln. Dazu werden die Lebensweise und in letzter Zeit vor allem das sehr komplexe Verhalten von W{\"u}hlm{\"a}usen intensiv untersucht. In diesem Merkblatt werden die derzeit m{\"o}glichen und angewandten Bek{\"a}mpfungs- und Abwehrma{\ss}nahmen f{\"u}r den {\"o}kologischen Obstbau sowie deren Erfolgsaussichten vorgestellt. Verschiedene Hinweise sollen helfen, die W{\"u}hlmausabwehr effizienter zu gestalten. Das Merkblatt richtet sich in erster Linie an Obstbauern und Obstbauberater. Aber auch Baumschulbetriebe, Gem{\"u}sebauern, kommunale Einrichtungen und Gartenbesitzer werden Anregungen f{\"u}r die L{\"o}sung von W{\"u}hlmausproblemen finden. } } @inproceedings{orgprints15262, title = {Abwehr von W{\"u}hlmaussch{\"a}den im {\"o}kologischen Obstbau mit Hilfe von Migrationsbarrieren}, journal = {Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch.}, publisher = {Biologische Bundesanstalt f{\"u}r Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin und Braunschweig}, pages = {494--495}, author = {B. Walther and H.-J. Pelz}, year = {2004}, volume = {396}, abstract = {Sowohl im integrierten als auch im {\"o}kologischen Obstbau gelingt eine dauerhafte Abwehr von W{\"u}hlmaussch{\"a}den mit den zur Verf{\"u}gung stehenden Mitteln nur unzureichend. Nach den Ergebnissen einer Umfrage, f{\"u}r die 279 R{\"u}ckmeldungen ausgewertet wurden, sind 90 \% der deutschen Obstbaubetriebe von W{\"u}hlmaussch{\"a}den betroffen. Hauptschadensverursacher ist die Schermaus (Arvicola terrestris), die f{\"u}r Sch{\"a}den auf 80 \% der Fl{\"a}chen verantwortlich gemacht wird.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15262/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108/F, W{\"u}hlmaussch{\"a}den, Schermaus, Migrationsbarrieren, {\"o}kologischer Obstbau} } @misc{orgprints15264, volume = {60}, author = {B. Walther and H.-J. Pelz and O. F{\"u}lling and J. Malevez}, pages = {72}, publisher = {Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart}, journal = {Nachrichtenblatt des Deutschen Pflanzenschutzdienstes}, title = {Wie teuer sind W{\"u}hlmaussch{\"a}den im {\"o}kologischen Obstbau?}, number = {3}, year = {2008}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108/F, W{\"u}hlmaussch{\"a}den, Schermaus, Feldmaus, {\"o}kologischer Obstbau, Abwehrma{\ss}nahmen}, abstract = {Durch das Benagen von Baumwurzeln verursachen Scherm{\"a}use (Awicola terrestris) und Feldm{\"a}use (Microtus awalis) bedeutende Sch{\"a}den im Obstbau.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15264/} } @inproceedings{orgprints15263, title = {Migrationsbarrieren gegen W{\"u}hlm{\"a}use ? Erfahrungen aus 3 Jahren Praxiseinsatz}, journal = {Mitt. Biol. Bundesanst. Land- Forstwirtsch.}, publisher = {Biologische Bundesanstalt f{\"u}r Land- und Forstwirtschaft (bba), Berlin und Braunschweig}, author = {B. Walther and H.-J. Pelz and J. Malevez}, pages = {228--229}, year = {2006}, volume = {400}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15263/}, abstract = {In der landwirtschaftlichen Praxis wird die W{\"u}hlmausbek{\"a}mpfung vorrangig mit Fra{\ss}k{\"o}dern, Fallen und Begasungsger{\"a}ten durchgef{\"u}hrt. Um die Besiedlung w{\"u}hlmausfreier Fl{\"a}chen zu verhindern werden seit 2002 Migrationsbarrieren in der obstbaulichen Praxis erfolgreich erprobt.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108/F, W{\"u}hlmaussch{\"a}den, Schermaus, Migrationsbarrieren, {\"o}kologischer Obstbau} } @inproceedings{orgprints9624, author = {Bernd Walther and Jean Malevez and Hans-Joachim Pelz}, year = {2007}, title = {Einfluss des Maulwurfs (Talpa europaea) auf die Wirksamkeit von Migrations-barrieren zur Abwehr von W{\"u}hlmaussch{\"a}den im {\"O}kologischen Landbau}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/9624/}, abstract = {Water voles (Arvicola terrestris) and common voles (Microtus arvalis) cause substan-tial damage in organic fruit growing by gnawing at bark and roots of trees. To prevent the immigration of voles into orchards a mechanical drift fence was developed and successfully tested in 2002 and 2003. The effectiveness of the drift fence, consisting of wire mesh reaching 30 cm above the soil surface and up to 30 cm into the ground, was impaired by moles (Talpa europaea) undermining the fence. Voles used these tunnels to immigrate into the protected plots. In a new study supported by ?Bund-esprogramm {\"O}kologischer Landbau? and carried out between 2004 and 2006, factors contributing to undermining of drift fences by moles were determined. The results of practical field experiments at three experimental sites in heavy soils indicate that drift fences at 50 cm depth may interrupt the immigration of voles and moles completely. However, as observed at a fourth study site, moles can impair the effectiveness of drift fences in lighter soils, especially in mighty loess soils and in fields with existing wide-stretched tunnel systems. Further trials should focus on the subterranean digging behaviour of moles and voles to adjust the underground construction of drift fences. At the current stage of development drift fences are not a stand alone method and should be combined with traditional control methods like trapping to achieve highly effective and time saving protection of organic orchards over long periods. }, keywords = {Pflanzenschutz, Gr{\"u}nland, Obst- und Weinbau, Arvicola terrestris, B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108, FKZ 02OE108/F } } @unpublished{orgprints13503, author = {Bernd Walther and Hans-Joachim Pelz}, year = {2006}, title = {Versuche zum praxisgerechten Betrieb von Barrieresystemen zur Abwehr von W{\"u}hlmaussch{\"a}den im {\"o}kologischen Obstbau}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108/F, {\"o}kologischer Obstbau, Schaderreger, Schermaus, Feldmaus, Maulwurf, Migrationsbarrieren, Polyolefin-Folie}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/13503/}, abstract = {Im {\"O}kologischen Obstbau verursachen Scherm{\"a}use (Arvicola terrestris) und Feldm{\"a}use (Microtus arvalis) erhebliche Sch{\"a}den durch das Benagen der Rinde und Wurzeln von Obstb{\"a}umen. Um die Zuwanderung dieser Schaderreger in sensible Kulturen dauerhaft zu verhindern, k{\"o}nnen Migrationsbarrieren eingesetzt werden. Migrationsbarrieren sind niedrige Z{\"a}une aus engmaschigem Drahtgitter, das 50 cm tief in die Erde eingegraben wird und das 40 cm {\"u}ber den Boden hinausragt. Die Oberkante der Migrationsbarriere wird rechtwinklig nach au{\ss}en umgebogen, um ein {\"U}berklettern durch Scher- und Feldm{\"a}use zu verhindern. In den Zufahrtsbereichen wird das Drahtgitter oberirdisch durch flexible Polyolefin-Folie ersetzt. Zwischen M{\"a}rz 2004 und Dezember 2006 wurde ein zeitsparendes und kosteng{\"u}nstiges Verfahren zur Installation und zum Betrieb von Migrationsbarrieren in der obstbaulichen Praxis entwickelt und in Obstanlagen an vier verschiedenen Standorten erfolgreich erprobt. In drei Obstanlagen zeigten die Migrationsbarrieren eine gute Wirkung gegen die Zuwanderung von Scher- und Feldm{\"a}usen. In einer Anlage wurden die Migrationsbarrieren dagegen mehrfach von Maulw{\"u}rfen (Talpa europaea) untergraben. Diese Anlage unterschied sich durch ihre Bodenbeschaffenheit, ihr Standalter und das Vorhandensein umfangreicher, bewohnter Gangsysteme, von den anderen Anlagen. Versuche, die Gangsysteme durch wiederholtes Fr{\"a}sen und Festwalzen des Bodens entlang der Migrationsbarrieren zu beseitigen, zeigten keinen anhaltenden Erfolg. In Labor- und Gehegeversuchen konnte aber gezeigt werden, dass das Untergraben von Migrationsbarrieren durch ein Abwinkeln des Barrierematerials im Boden verhindert werden kann.} } @unpublished{orgprints4555, month = {December}, title = {Abwehr von W{\"u}hlmaussch{\"a}den im {\"o}kologischen Obstbau}, author = {Bernd Walther and Hans-Joachim Pelz}, year = {2003}, abstract = {W{\"u}hlmaussch{\"a}den geh{\"o}ren zu den am schwierigsten l{\"o}sbaren Pflanzenschutzproblemen im {\"o}kologischen Obstbau. Nach einer Umfrage waren im Jahr 2002 79 \% der deutschen Apfelanbaubetriebe von solchen Sch{\"a}den betroffen. Auf 80 \% der Fl{\"a}chen war die Schermaus (A. terrestris) der Hauptschadensverursacher. 61 \% der Obstbauern sahen einen hohen Bedarf an der Entwicklung neuer Pr{\"a}ventiv- und Bek{\"a}mpfungsma{\ss}nahmen. Um die Einwanderung von W{\"u}hlm{\"a}usen in Obstbaufl{\"a}chen zu verhindern, wurde ein mechanisches Barrieresystem entwickelt und an je einem Standort in Baden-W{\"u}rttemberg und Rheinland-Pfalz getestet. An jedem Standort wurden zwei ca. 0,7 ha gro{\ss}e Parzellen mit Barrieren aus Drahtgitter (Maschenweite 10 mm) bzw. Polyolefin-Folie umgeben. Zwei ungesch{\"u}tzte Kontrollparzellen dienten zum Vergleich. Die Barrieren waren 20 cm tief im Boden verankert und ragten 30 cm dar{\"u}ber hinaus. Die Parzellen konnten {\"u}ber selbstaufrichtende Tore befahren werden. 4 Arbeitskr{\"a}fte ben{\"o}tigten f{\"u}r die Errichtung einer Barriere auf einem Hektar Obstanlage etwa einen Tag. Das Drahtgitter war kosteng{\"u}nstiger als die Folie und zudem durchl{\"a}ssig f{\"u}r Wasser, Wind und n{\"u}tzliche Kleinorganismen. Nach der Barriereinstallation wurden Versuchs- und Kontrollparzellen leergefangen. Entlang der Barriereau{\ss}enseiten standen Fallenk{\"a}sten, um zuwandernde W{\"u}hlm{\"a}use abzufangen. Auf diese Weise wurden an beiden Standorten zwischen Oktober 2002 und November 2003 insgesamt 33 Scherm{\"a}use und 1263 Feldm{\"a}use (M. arvalis) abgefangen. In den ungesch{\"u}tzten Kontrollparzellen siedelten sich 6 bzw. 5 Scherm{\"a}use an. Eine Schermaus wanderte {\"u}ber einen frisch angelegten Maulwurfsgang in eine der Barriereparzellen ein. In die anderen Barriereparzellen drangen keine Tiere vor. Parallel zu den Freilanduntersuchungen wurden Versuche in zwei Gehegen in M{\"u}nster durchgef{\"u}hrt. Die durch Barrieren gesch{\"u}tzten Fl{\"a}chen blieben {\"u}ber den gesamten Versuchszeitraum hinweg w{\"u}hlmausfrei. Die Ergebnisse zeigen eine gute Wirksamkeit des Barrieresystems.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4555/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108, Obstbau, W{\"u}hlmaus, Schadnager, Schermaus, Agriotes terrestris, M. arvalis, Sch{\"a}dlingsbek{\"a}mpfung} } @inproceedings{orgprints3594, publisher = {kassel university press GmbH, Kassel}, title = {Aussichten des Einsatzes von Migrationsbarrieren zur Abwehr von W{\"u}hlmaussch{\"a}den im {\"o}kologischen Obstbau}, journal = {Ende der Nische, Beitr{\"a}ge zur 8. Wissenschaftstagung {\"O}kologischer Landbau}, author = {Bernd Walther and Dr. Hans-Joachim Pelz}, editor = {J He{\ss} and G Rahmann}, year = {2005}, keywords = {Pflanzenschutz, Obst und Weinbau, W{\"u}hlmausabwehr, B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE108, FKZ 02OE108/F}, abstract = {Cyclic vole species, particularly the Water vole (Arvicola terrestris), cause substantial agricultural damage throughout their wide geographical range. In organic pomiculture synthetic pesticides are not allowed. Trapping and fumigation remain the only applicable measures for managing voles but require a lot of time and personal skills. The success of using these methods is reduced by the fast recolonisation of the empty areas. To stop the permanent overground immigration of voles a mechanical barrier system was developed and tested in enclosures and at two study sites in Baden-Wuerttemberg and Rhineland-Palatinate between October 2002 and October 2003. The barrier, consisting of a low fence of whire mesh or polyolefin foil, reached 20 cm below and 30 cm above the soil surface. During the study time only few water voles immigrated into protected plots by using fresh mole galleries. The results of these field trials and concomitant enclosure experiments in Muenster indicate that migration barriers are an efficient method that can easily be implemented to protect orchards from overground vole immigration. Current studies are designed to further enhance the efficacy of the barrier systems with a focus on barrier installation at the time of orchard planting, removal of existing old burrow systems and investigation of spatial and temporal behaviour of voles.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/3594/} }