@misc{orgprints5659, title = {Internationale Wettbewerbsf{\"a}higkeit der {\"o}kologischen Rindfleischproduktion in Deutschland}, abstract = {Hauptziel der Arbeit ist die Analyse der St{\"a}rken und Schw{\"a}chen der {\"o}kologischen Rindfleischproduktion in Deutschland im Vergleich zu Frankreich, {\"O}sterreich, der Tschechischen Republik und Argentinien. Dar{\"u}ber hinaus wurden Vermarktungsinitiativen in Frankreich und {\"O}sterreich, Gro{\ss}britannien und der Schweiz hinsichtlich ihrer {\"U}bertragbarkeit auf deutsche Verh{\"a}ltnisse untersucht. Unter Nutzung des International Farm Comparison Network wurden Fallbeispiele von elf {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben in den Untersuchungsl{\"a}ndern untersucht. Die St{\"a}rken der deutschen Betriebe liegen auf der Erl{\"o}sseite, sind aber im wesentlichen durch hohe Direktzahlungen begr{\"u}ndet, was zu einer vergleichsweise hohen Politikabh{\"a}ngigkeit f{\"u}hrt. Deutschland und {\"O}sterreich weisen die h{\"o}chsten Produktionskosten auf. Aus Frankreich und {\"O}sterreich ist kein Wettbewerbsdruck zu erwarten, solange die Produktpreisniveaus dort h{\"o}her sind als in Deutschland. In Tschechien mit wesentlich niedrigeren Produktionskosten als Deutschland d{\"u}rften Betriebe auf marginalen Gr{\"u}nlandstandorten einen Anreiz zur Umstellung haben. Argentinien hat die niedrigsten Kosten und gro{\ss}e {\"A}hnlichkeiten zwischen der {\"o}kologischen und der konventionellen Rindfleischproduktion, die M{\"o}glichkeiten zur Ausweitung der Produktion erscheinen jedoch begrenzt. Die Politikanalyse zur Umsetzung der Agrarreform zeigt, dass auch {\"o}kologische Betriebe mit Einkommensr{\"u}ckg{\"a}ngen rechnen m{\"u}ssen. Die Analyse der Vermarktungsinitiativen zeigt jedoch, dass der Handlungsbedarf haupts{\"a}chlich auf der Absatzseite und den Akteuren selber liegt. Verbesserte Produktqualit{\"a}t, Realisierung von Preisaufschl{\"a}gen, Differenzierung der Absatzkan{\"a}le, vertikale Integration und verbesserte Kommunikation sind Stichworte. Die Politik kann hier unterst{\"u}tzend {\"u}ber ausgewogene Gestaltung der Rahmenbedingungen, Informationen, F{\"o}rderung von Personalkosten, Fortbildungen, Beratung und nationalen Benchmarkingsystemen sowie als Vermittler zwischen Marktpartnern agieren. Da der Spielraum f{\"u}r Preiserh{\"o}hungen auf absehbare Zeit begrenzt sein d{\"u}rfte, verbleiben den Erzeugern im wesentlichen Kostensenkungsstrategien, beispielsweise durch Spezialisierung, Produktivit{\"a}tssteigerungen und Senkung von Personalkosten.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/5659/}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE060, Rindfleisch, Rindermast, Rindfleischproduktion, International Farm Comparison Network, Vermarktung, Wettbewerbsf{\"a}higkeit, Kosten, Erl{\"o}se, Vermarktungsinitiativen, beef, rearing of beef, beef production, marketing, competitiveness, costs, sales revenue, net proceeds, marketing initiative} } @unpublished{orgprints4636, author = {Claus Deblitz and Maria D. Izquierdo-Lopez and Zazie von Davier}, year = {2004}, title = {Internationale Wettbewerbsf{\"a}higkeit der {\"o}kologischen Rindfleischproduktion in Deutschland}, month = {April}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/4636/}, abstract = {Hauptziel der Arbeit ist die Analyse der St{\"a}rken und Schw{\"a}chen der {\"o}kologischen Rindfleischproduktion in Deutschland im Vergleich zu Frankreich, {\"O}sterreich, der Tschechischen Republik und Argentinien. Dar{\"u}ber hinaus wurden Vermarktungsinitiativen in Frankreich und {\"O}sterreich, Gro{\ss}britannien und der Schweiz hinsichtlich ihrer {\"U}bertragbarkeit auf deutsche Verh{\"a}ltnisse untersucht. Unter Nutzung des International Farm Comparison Network wurden Fallbeispiele von elf {\"o}kologisch wirtschaftenden Betrieben in den Untersuchungsl{\"a}ndern untersucht. Die St{\"a}rken der deutschen Betriebe liegen auf der Erl{\"o}sseite, sind aber im wesentlichen durch hohe Direktzahlungen begr{\"u}ndet, was zu einer vergleichsweise hohen Politikabh{\"a}ngigkeit f{\"u}hrt. Deutschland und {\"O}sterreich weisen die h{\"o}chsten Produktionskosten auf. Aus Frankreich und {\"O}sterreich ist kein Wettbewerbsdruck zu erwarten, solange die Produktpreisniveaus dort h{\"o}her sind als in Deutschland. In Tschechien mit wesentlich niedrigeren Produktionskosten als Deutschland d{\"u}rften Betriebe auf marginalen Gr{\"u}nlandstandorten einen Anreiz zur Umstellung haben. Argentinien hat die niedrigsten Kosten und gro{\ss}e {\"A}hnlichkeiten zwischen der {\"o}kologischen und der konventionellen Rindfleischproduktion, die M{\"o}glichkeiten zur Ausweitung der Produktion erscheinen jedoch begrenzt. Die Politikanalyse zur Umsetzung der Agrarreform zeigt, dass auch {\"o}kologische Betriebe mit Einkommensr{\"u}ckg{\"a}ngen rechnen m{\"u}ssen. Die Analyse der Vermarktungsinitiativen zeigt jedoch, dass der Handlungsbedarf haupts{\"a}chlich auf der Absatzseite und den Akteuren selber liegt. Verbesserte Produktqualit{\"a}t, Realisierung von Preisaufschl{\"a}gen, Differenzierung der Absatzkan{\"a}le, vertikale Integration und verbesserte Kommunikation sind Stichworte. Die Politik kann hier unterst{\"u}tzend {\"u}ber ausgewogene Gestaltung der Rahmenbedingungen, Informationen, F{\"o}rderung von Personalkosten, Fortbildungen, Beratung und nationalen Benchmarkingsystemen sowie als Vermittler zwischen Marktpartnern agieren. Da der Spielraum f{\"u}r Preiserh{\"o}hungen auf absehbare Zeit begrenzt sein d{\"u}rfte, verbleiben den Erzeugern im wesentlichen Kostensenkungsstrategien, beispielsweise durch Spezialisierung, Produktivit{\"a}tssteigerungen und Senkung von Personalkosten.}, keywords = {B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE060, Rindfleisch, Rindermast, Rindfleischproduktion, International Farm Comparison Network, Vermarktung, Rindfleisch, Wettbewerbsf{\"a}higkeit, Kosten Erl{\"o}se, Vermarktungsinitiativen} } @misc{orgprints15112, year = {2005}, number = {2}, journal = {Landbauforschung V{\"o}lkenrode}, publisher = {Federal Agricultural Research Centre (FAL)}, pages = {127--135}, title = {International competitiveness of organic beef production in Germany}, author = {Maria Dolores Izquierdo-Lopez and Zazie von Davier and Claus Deblitz}, volume = {55}, keywords = {{\"O}kologische Rindfleischproduktion, Wettbewerbsf{\"a}higkeit, Produktionskostenanalyse, Vermarktungsinitiativen, B{\"O}L, BOEL, FKZ 02OE060, organic beef production, competitiveness, production cost analysis, marketing initiatives}, abstract = {The main objective of the project presented in this article was to analyse the strengths and weaknesses of German organic beef production as compared with France, Austria, the Czech Republic and Argentina. Additionally, a number of marketing initiatives in France, Austria, Great Britain and Switzerland were analysed to examine their applicability to German conditions. Within the framework of the International Farm Comparison Network, eleven case studies of organic beef farms in the countries considered were analysed. The strength of the German farms lies on the return side, which is dominated by direct payments. Germany and Austria produce at the highest cost, and profitability in Germany is relatively low. Competitive pressure from France and Austria can not be expected as long as product price levels are higher than in Germany. On the other hand, export opportunities for Germany are limited due to the preference for beef of national / regional origin. There appears to be an incentive for conversion to organic farming on marginal grassland locations in the Czech Republic. On the other hand, future cost increases can be expected. Price differences between domestic and potential export markets will determine the extent of expansion of organic beef production. Argentina, the lowest cost producer, shows major similarities between organic and conventional beef production. However, its potential for further expansion appears to be limited by the local competition with crop production, the use of GMO-seed, and limited potential for expanding production to locations outside the Humid Pampa. The analysis of marketing initiatives shows, however, that the most pressing need for action lies on the marketing side and among the actors themselves. Improved product quality, price premiums, differentiation of marketing channels, and improved communication (towards consumers and in the supply chain) are key words. As the elbow room for price increases appears to be rather limited in the foreseeable future, cost reductions remain a strategy for the producers, for example through specialisation, growth, productivity improvements and reduction of labour costs.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/15112/} }