TY - GEN ID - orgprints5658 UR - https://orgprints.org/id/eprint/5658/ TI - Maßnahmen und Ansatzpunkte zur Verbesserung der quantitativen Marktinformationen bei Öko-Produkten und Möglichkeiten ihrer Konkretisierung N2 - Eine Verbesserung der unzureichenden Datenbasis über den Öko-Markt in Deutschland stand im Mittelpunkt des Projektes. Dazu wurden bestehende Datenquellen daraufhin geprüft, ob sie die gewünschten Daten liefern und für welche Vermarktungsebenen bereit stellen können. Die ursprünglich angedachte Totalerfassung über die Kontrollstellen erwies sich als nicht umsetzbar. Zweckmäßige Erweiterungen vorhandener Statistiken und Erhebungen zur Informationsbeschaffung für den Öko-Bereich wurden am Beispiel Öko-Mühlen getestet. Trotz deren grundsätzlicher Zustimmung zum Vorhaben waren ihre Mitwirkung und das Ergebnis enttäuschend. Der Aufwand, der nötig wäre, um eine solche freiwillige Form der Datengewinnung breit und dauerhaft in der Praxis zu implementieren, ist sehr hoch. Alternativ wurde die Ausweitung der Meldepflichten im Rahmen bestehender Erhebungen untersucht. Auch dieser Ansatz erwies sich als sehr aufwändig und in der Praxis aufgrund nicht ausreichend vorhandener Bereitschaft zur Unterstützung als nicht realisierbar. In einer Primärerhebung wurden 71 Erzeugergemeinschaften/Erzeugerzusammenschlüsse ermittelt. 69 von ihnen machten Angaben über die von ihnen erfassten und vermarkteten Öko-Produkte. Sie flossen in aktuelle Übersichten über Marktstruktur und Absatzwege, Nachfrage, Angebot sowie Preise auf wichtigen Öko-Märkten und ihrer Entwicklungstendenzen ein. Diese Marktübersichten wurden für die Produktbereiche Getreide, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Milch, Fleisch und Eier erstellt, wobei im Fleischbereich noch nach Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügelfleisch differenziert wurde. Damit konnte die Informationsbasis über die genannten Öko-Märkte aktualisiert und deutlich verbreitert werden. Neben der Ermittlung verlässlicher und belastbarer Ausgangsdaten ist auch die Bereitstellung der Daten in geeigneter und ansprechender Form als ein wesentlicher Schritt zur Erhöhung der Markttransparenz anzusehen. Dazu wurde im Rahmen des Projektes eine Datenbank erstellt. Sie enthält zahlreiche Informationen zur Produktion, zum Handel, zu einzelnen Unternehmen, zur Verbraucherebene und zu Fördermaßnahmen. Im Nachgang zu diesem Projekt soll sie internetfähig gemacht werden. KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE046 KW - Marktinformationen KW - Marktdaten KW - Statistik KW - Erhebung KW - Datenbasis KW - Datenquellen KW - Datenbank KW - market information KW - market data KW - statistics KW - survey KW - data pool KW - data sources KW - data base AV - none ER - TY - UNPB ID - orgprints4557 UR - https://orgprints.org/id/eprint/4557/ KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE046 KW - Marktinformationen KW - Marktdaten KW - Statistik KW - Erhebung KW - Datenbasis KW - Datenquellen KW - Datenbank AV - public Y1 - 2004/07// TI - Maßnahmen und Ansatzpunkte zur Verbesserung der quantitativen Marktinformationen bei Öko-Produkten und Möglichkeiten ihrer Konkretisierung A1 - Wendt, Heinz A1 - Madsen, Gudula A1 - Rippin, Markus A1 - Engelhardt, Heike A1 - Fiedler, Dorrit von A1 - Thimm, Conrad A1 - Wagener, Klaus N2 - Eine Verbesserung der unzureichenden Datenbasis über den Öko-Markt in Deutschland stand im Mittelpunkt des Projektes. Dazu wurden bestehende Datenquellen daraufhin geprüft, ob sie die gewünschten Daten liefern und für welche Vermarktungsebenen bereit stellen können. Die ursprünglich angedachte Totalerfassung über die Kontrollstellen erwies sich als nicht umsetzbar. Zweckmäßige Erweiterungen vorhandener Statistiken und Erhebungen zur Informationsbeschaffung für den Öko-Bereich wurden am Beispiel Öko-Mühlen getestet. Trotz deren grundsätzlicher Zustimmung zum Vorhaben waren ihre Mitwirkung und das Ergebnis enttäuschend. Der Aufwand, der nötig wäre, um eine solche freiwillige Form der Datengewinnung breit und dauerhaft in der Praxis zu implementieren, ist sehr hoch. Alternativ wurde die Ausweitung der Meldepflichten im Rahmen bestehender Erhebungen untersucht. Auch dieser Ansatz erwies sich als sehr aufwändig und in der Praxis aufgrund nicht ausreichend vorhandener Bereitschaft zur Unterstützung als nicht realisierbar. In einer Primärerhebung wurden 71 Erzeugergemeinschaften/Erzeugerzusammenschlüsse ermittelt. 69 von ihnen machten Angaben über die von ihnen erfassten und vermarkteten Öko-Produkte. Sie flossen in aktuelle Übersichten über Marktstruktur und Absatzwege, Nachfrage, Angebot sowie Preise auf wichtigen Öko-Märkten und ihrer Entwicklungstendenzen ein. Diese Marktübersichten wurden für die Produktbereiche Getreide, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Milch, Fleisch und Eier erstellt, wobei im Fleischbereich noch nach Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügelfleisch differenziert wurde. Damit konnte die Informationsbasis über die genannten Öko-Märkte aktualisiert und deutlich verbreitert werden. Neben der Ermittlung verlässlicher und belastbarer Ausgangsdaten ist auch die Bereitstellung der Daten in geeigneter und ansprechender Form als ein wesentlicher Schritt zur Erhöhung der Markttransparenz anzusehen. Dazu wurde im Rahmen des Projektes eine Datenbank erstellt. Sie enthält zahlreiche Informationen zur Produktion, zum Handel, zu einzelnen Unternehmen, zur Verbraucherebene und zu Fördermaßnahmen. Im Nachgang zu diesem Projekt soll sie internetfähig gemacht werden. ER -