TY - GEN ID - orgprints5843 TI - Status Quo Analyse im ökologischen Weinbau: Strukturen, Entwicklung, Probleme AV - none N2 - Ziel des Vorhabens ist die Recherche relevanter Daten zum ökologischen Weinbau von der Produktion über das Produkt bis zur Vermarktung, um fundierte Handlungsleitlinien für eine zielgerichtete Politik zu schaffen und den Forschungsbedarf zu ermitteln. KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE036 KW - ökologischer Weinbau KW - Produktion KW - Vermarktung KW - Handlungsleitlinien KW - Politik KW - Forschungsbedarf KW - Status Quo KW - organic viticulture KW - production KW - marketing KW - policy guidelines KW - policy KW - research demand UR - https://orgprints.org/id/eprint/5843/ ER - TY - UNPB TI - Status Quo Analyse im ökologischen Weinbau: Strukturen, Entwicklung, Probleme KW - BÖL KW - BOEL KW - FKZ 02OE036 KW - ökologischer Weinbau KW - Umfrage KW - Status Quo KW - Rebenzüchtung KW - Pflanzenschutz A1 - Schmidt-Tiedemann, Anne A1 - Ebersberger, Diana A1 - Köglmeier, Werner ID - orgprints16917 AV - public N2 - Zum ökologischen Weinbau gab es bisher keine umfassende Datenbasis. In Zusammenarbeit mit Anbauverbänden, Fachleuten und Praktikern wurde ein detaillierter Fragebogen zur Befragung von ökologisch wirtschaftenden Winzern in Deutschland entworfen, um Informationslücken zu schließen und daraus Probleme ableiten zu können. Dessen Versand erfolgte im ersten Quartal 2003 und die Rücklaufquote betrug 40 %. So konnte eine Datenbasis zu weinbaulichen Verhältnissen (Sortenspiegel, Erträge, Düngung), Pflanzenschutz (Befallsstärke mit verschiedenen tierischen und pilzlichen Erregern, Pflanzenschutz- und Stärkungsmittel), Kellerwirtschaft (neue önologische Verfahren), Vermarktung, allgemeinen Zielen und Zukunftsplänen, Forschung, Beratung und Weiterbildung, verwendeten Medien sowie Informationsquellen und Verbänden gewonnen werden. Die bekannten Probleme im Pflanzenschutz erfordern weitere Forschungsaktivitäten. Die Bedeutung des Anbaus pilzwiderstandsfähiger Rebsorten ist im Vergleich zur Gesamtrebfläche in Deutschland größer und wird noch zunehmen. Es besteht ein Bedarf an Spezialgeräten für die Arbeiten im Weinberg. Potenziale im Lebensmitteleinzelhandel werden nicht ausreichend genutzt. Hierfür sind vor allem strukturelle Gründe verantwortlich, da die überwiegend kleinen Betriebe keine größeren Chargen anbieten können. Die meisten Winzer sind in Anbauverbänden organisiert und mit ihren Verbänden zufrieden. Die nach EU-Richtlinien arbeitenden Winzer sind schwer zu erreichen, es konnten nur wenige Daten gewonnen werden. Eine bessere Organisation dieser Winzer dürfte sicher auch Vermarktungsvorteile bringen. Eine zusätzlich durchgeführte kleinere Umfrage bei konventionell wirtschaftenden Winzern bezog sich auf deren Einstellung zum ökologischen Weinbau. Bessere Alternativen beim Pflanzenschutz oder pilzwiderstandsfähige Rebsorten, weniger Verwaltungsaufwand, die Akzeptanz höherer Preise durch den Verbraucher und mehr Information würden mehr Winzer vom ökologischen Weinbau überzeugen. UR - https://orgprints.org/id/eprint/16917/ Y1 - 2003/// ER -