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Anbau und Absatz von Biozierpflanzen. Eine Bestandsaufnahme in der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden

Billmann, Bettina (1996) Anbau und Absatz von Biozierpflanzen. Eine Bestandsaufnahme in der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden. Bestandsaufnahme. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) CH-Frick .

[thumbnail of billmann-2006-Bioblumen_Studie.pdf] PDF - German/Deutsch
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Summary

Aufgrund der Probleme, die sich durch die derzeit übliche Zierpflanzenproduktion für Mensch und Natur ergeben, stellt sich die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen einer biologischen bzw. ökologischen Blumenproduktion. Diese Studie gibt auf der Grundlage einer Befragung von ProduzentInnen und ExpertInnen einen Überblick über den Entwicklungsstand der Bioblumenproduktion in einigen europäischen Ländern und zeigt Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven für Produktion und Absatz von Bioblumen auf.
In dieser Studie werden elf Betriebe aus der Schweiz, Österreich, Holland und Deutschland vorgestellt, die ihren Weg zu einer Bioblumenproduktion bereits gefunden haben oder sich aufgemacht haben, ihn zu suchen. In der Produktion haben die besuchten Biobetriebe - nicht zuletzt auch mit Know-How und Unterstützung aus dem konventionellen Anbau - mit ihrer Pionierarbeit viele der zu erwartenden Probleme inzwischen gelöst, nur einige spezielle Fragen stehen noch im Raum.
Das größte Problem für den biologischen Blumenanbau liegt zurzeit wohl nicht auf der Seite der Produktion, sondern auf der Seite des Absatzes. Obwohl das Umweltbewusstsein insgesamt gestiegen ist, sind sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher der Bedeutung einer biologischen Zierpflanzenproduktion für den Umweltschutz bis jetzt noch kaum bewusst und demnach auch nur selten bereit, Änderungen in Sortiment und Aussehen von Blumen sowie höhere Preise zu akzeptieren.


Summary translation

The survey, which was carried out by the Swiss Research Institute of Organic Agriculture (FiBL) and financially supported by the consumers' organisation WWF Switzerland and the supermarket chain COOP Switzerland shows that the organic cultivation of flowers and other ornamental plants is difficult due to lack of information and experience.
The production is based on EU regulation 2092/91 and the standards of the organic farmers associations. There are no special standards on organic ornamental plants, no special advice, no special training for growers and no special growers associations. Only in the Netherlands the GEA, founded 1993 as a subsidiary company of the flower auction in Aalsmeer/NL, is trying to improve production and marketing of organic ornamental plants by training of growers and a special marketing concept.
The marketing of organic flowers is, however, a bigger challenge than the production.
Despite the increasing awareness of environmental aspects the average consumer is not yet sufficiently aware of the problems conventional flower production create.

EPrint Type:Report
Keywords:Biohortikultur, Zierpflanzen, Ökologische Zierpflanzenproduktion, Marketing, Absatz, organic cultivation of flowers, marketing of organic ornamental plants
Subjects: Food systems > Markets and trade
Crop husbandry > Production systems > Ornamentals, flower bulbs and tree nurseries
Research affiliation: Switzerland > FiBL - Research Institute of Organic Agriculture Switzerland > Soil
Related Links:https://www.fibl.org/de/standorte/schweiz/departemente/bodenwissenschaften/anbautechnik-ackerbau.html
Deposited By: Billmann, Bettina
ID Code:7245
Deposited On:20 Feb 2006
Last Modified:06 Jan 2021 15:11
Document Language:German/Deutsch
Status:Published
Refereed:Not peer-reviewed

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