Niggli, Jeremias (2019) Einfluss der Zuckerrübenernte auf die Bodenstruktur (Modul 3). Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, CH-Frick .
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Summary
In der Bio-Zuckerrübenanbau wird als grosse Herausforderung oft an erster Stelle die manuelle Unkrautregulierung genannt. Um einen wirtschaftlichen Anbau zu gewährleisten, muss die Anzahl Handarbeitsstunden möglichst gering sein.
Ein weiterer, oft etwas vergessener Punkt ist die bodenschonende Ernte. In der Praxis haben sich grosse 6-reihige Vollernter durchgesetzt, welche bei voller Beladung ein Gesamtgewicht zwischen 40 und 60 Tonnen aufweisen. Diese hohen Maschinengewichte sind gleichzeitig auch ein gewichtiger Kritikpunkt am modernen Zuckerrübenanbau. Besonders beim Einsatz in Hanglagen, am Vorgewende oder bei feuchten, ungünstigen Bodenverhältnissen kann es sehr zu massiven Schädigungen der Bodenstruktur kommen. Dies ist weder im konventionellen noch im Bio-Anbau erwünscht. Da die biologisch produzierten Rüben zu Beginn der Kampagne gerodet und verarbeitet werden, ist die Ernte meistens bei guten, trockenen Bedingung möglich. Dies ist daher ein Vorteil der Bio-Rübenproduktion gegenüber dem konventionellen Anbau.
EPrint Type: | Report |
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Keywords: | Zuckerrüben, Bio-Zuckerrüben, Hackfrüchte, Boden, Bodendruck, Erntemaschinen, Beikrautregulierung |
Subjects: | Crop husbandry > Weed management Crop husbandry > Post harvest management and techniques Crop husbandry > Production systems > Root crops |
Research affiliation: | Switzerland > FiBL - Research Institute of Organic Agriculture Switzerland > Crops > Arable crops > Root crop |
Deposited By: | Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL |
ID Code: | 37234 |
Deposited On: | 11 Feb 2020 13:00 |
Last Modified: | 17 Nov 2020 13:58 |
Document Language: | German/Deutsch |
Status: | Unpublished |
Refereed: | Not peer-reviewed |
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