Böhler, Daniel and Dierauer, Hansueli (2017) Messerwalze statt Glyphosat. LOP, 2017, 5/2017, pp. 39-43.
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- German/Deutsch
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Summary
Allgemein können folgende Vorteile bei der Direktsaat festgestellt werden:
- Mit einer geeigneten Begrünung und bei optimalen Bedingungen können annähernd Erträge wie beim Pflugverfahren erwirtschaftet werden.
- Die Tragfähigkeit bei der Ernte ist wesentlich höher.
- Der Treibstoffverbrauch ist geringer.
- Die Kapillarität ist besser.
Dem stehen folgende Nachteile der Bio Direktsaat gegenüber:
- Der Boden trocknet im Frühjahr unter der Begrünung schlechter ab.
- Ständige Niederschläge im Frühjahr erschweren die Aussaat zusätzlich.
- Die Mineralisierung ist sehr träge und dadurch ist der Düngungsbedarf tendenziell höher.
- Es besteht keine bzw. nur eingeschränkte Möglichkeiten zur Beikrautregulierung.
- Raigras (Weidelgras), Luzerne, Winden und Ampfer können durch die Mulchdecke stoßen.
- Probleme mit Schneckenfraß, vor allem bei Verfahren mit Winterroggen.
EPrint Type: | Newspaper or magazine article |
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Keywords: | Departement für Beratung, Bildung und Kommunikation, Direktsaat, Reduzierte Bodenbearbeitung, Konservierende Bodenbearbeitung, reduced tillage, conservation tillage |
Agrovoc keywords: | Language Value URI German - Deutsch Direktsaat http://aims.fao.org/aos/agrovoc/c_25803 |
Subjects: | Crop husbandry > Crop combinations and interactions Crop husbandry > Soil tillage |
Research affiliation: | Switzerland > FiBL - Research Institute of Organic Agriculture Switzerland > Knowledge exchange > Advice |
Deposited By: | Böhler, Daniel |
ID Code: | 32116 |
Deposited On: | 15 Sep 2017 08:16 |
Last Modified: | 07 Jul 2023 09:20 |
Document Language: | German/Deutsch |
Status: | Published |
Refereed: | Not peer-reviewed |
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