Hohmann, Pierre (2016) Ertragseinbusse beim Anbau von Erbsen und anderen Leguminosen? Bioaktuell, 2016, 10/16, p. 5.
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Summary
Leguminosen wie die Erbse verbessern die Bodenfruchtbarkeit. Sie sind daher eine wichtige Komponente im biologischen Anbau. Fehlende Resistenzen gegen bodenbürtige Erreger in modernen Sorten führen jedoch vermehrt zu Ertragseinbussen. Die Erreger überleben lange im Boden und können sich mit der Zeit anreichern. In Deutschland werden mittlerweile bei Erbsen Anbaupausen von bis zu 10 Jahren empfohlen. Damit es in der Schweiz erst gar nicht so weit kommt, beschäftigt sich das FiBL intensiv mit der «Leguminosenmüdigkeit ». Bereits liegen vielversprechende Forschungsergebnisse zu Resistenzen, Mischkulturen oder Kompost vor. Gesucht werden noch Landwirte, die unerklärliche Ertragseinbussen beim Anbau von Leguminosen, vor allem Erbsen, beobachten und daran interessiert sind, mit dem FiBL zusammenzuarbeiten. Dabei wird der betroffene Ackerboden allgemein untersucht (Bodenansprache, Spatenprobe, Fruchtfolge). Bei Verdacht auf Leguminosenmüdigkeit wird der Boden mittels FiBL-entwickelter Diagnosemethode auf Krankheiten untersucht.
EPrint Type: | Newspaper or magazine article |
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Keywords: | Departement für Nutzpflanzenwissenschaften, Pflanzenzüchtung, Eiweisspflanzen, Erbsen, Leguminosen |
Subjects: | Crop husbandry > Production systems > Cereals, pulses and oilseeds Crop husbandry > Breeding, genetics and propagation Crop husbandry > Crop health, quality, protection |
Research affiliation: | Switzerland > FiBL - Research Institute of Organic Agriculture Switzerland > Crops > Arable crops > Legumes |
Deposited By: | Hohmann, Dr. Pierre |
ID Code: | 30830 |
Deposited On: | 05 Dec 2016 14:23 |
Last Modified: | 17 Nov 2020 09:41 |
Document Language: | German/Deutsch |
Status: | Published |
Refereed: | Not peer-reviewed |
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