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Major bottlenecks of cotton production in Nimar valley of central India

Riar, Amritbir and Bhullar, Gurbir S. (2016) Major bottlenecks of cotton production in Nimar valley of central India. Research Institute of Organic Agriculture (FIBL), Frick, Switzerland .

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Summary

Hintergrund und Bedeutung für Coop
Indien ist seit jeher Zeiten ein wichtiger Exporteur von Baumwolle. Im Jahr 2014 / 15 war Indien der größte Baumwollproduzent weltweit, mit 6,5 Millionen Tonnen produzierter Baumwollfaser. Indien ist auch der größte Produzent von "Bio-Baumwolle", mit einem Anteil von fast drei Viertel (74 %) der globalen Bio-Baumwolle Produktion. Weil die Nachfrage nach Biobaumwolle stetig wächst, ist es wichtig, die Produktion von Bio-Baumwolle auf nachhaltige Weise zu sichern – um so mehr, da sich der Anbau von genetisch modifizierter Baumwolle rasch ausbreitet. Dies ist auch für Coop äusserst zentral angesichts dessen, dass Indien der Hauptlieferant ist von Biobaumwolle für die Naturaline-Eigenmarke.
Tatsache ist, dass sich in Indien die Anbausituation von Baumwolle in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts stark geändert hat. Die indigenen oder "Desi" Sorten (Gossypium Arboreum) wurden zuerst durch amerikanische Sorten (Gossypium Hirsutum) und Hybriden ersetzt, und anschließend zunehmend durch gentechnisch veränderte Bt-Baumwollsorten (Bt = Bacillus Thuringiensis). Seit der Freisetzung von Bt-Sorten im Jahr 2002 dehnte sich der Anbau dieser Sorten rasant aus. Schon im Jahr 2007 war der Anteil dieser Sorten bei rund 90 % der gesamten Anbaufläche. Heute ist mehr als 95 % der in Indien produzierten Baumwolle Bt-Baumwolle. Die Vor- und Nachteile dieser Sorten werden sehr kontrovers diskutiert. Oft verstehen es die involvierten grossen Bt-Saatgutfirmen, aus diesen Debatten Profit zu schlagen, und die Ausdehnung der Bt-Sorten voranzutreiben. Dennoch: obwohl diese Technologie als international akzeptiert gilt, stellt die Zivilbevölkerung vielerorts den gesellschaftlichen Nutzen dieser Sorten in Frage. Zahlreiche Berichte aus Entwicklungsländern weisen darauf hin, dass die Lebensbedingungen von Tausenden von Bt-Baumwolle anbauenden Kleinbauern sehr prekär sind.
Das Nimar Tal in Madhya Pradesh (Zentralindien) ist eine landwirtschaftlich wichtige Region, wo Baumwolle eine wichtige Einnahmequelle und Fruchtfolgekultur ist, nebst Getreide und Hülsenfrüchte. In der Regel sind die Baumwoll-Erträge jedoch hier eher tief und variabel, und liegen im Durchschnitt tiefer als in anderen Regionen. Zur Steigerung der Produktivität in der Baumwollproduktion in der Region sind angemessene Forschungs-und Entwicklungsaktivitäten vonnöten. Dabei ist von zentraler Bedeutung, dass die Probleme und Herausforderungen der Baumwollproduzenten gut verstanden sind. Diese Studie soll diesbezüglich ein klares Bild vermitteln, um so zukünftige Interventionen gezielter auszurichten auf den lokalen Kontext und einen wichtigen Beitrag zu leisten für die nachhaltige Bio-Baumwoll-Produktion in dieser Region. Für Coop ist diese Studie insbesondere relevant, weil das Nimar Tal eine wichtige Region für die Beschaffung von Biobaumwolle für BioRe und Remei ist, und Ertragsteigerungen zentral sind zur Verbesserung der Liefersicherheit (bezüglich Quantität und Qualität).
Methodik und Wichtigste Forschungsergebnisse
Dieser Bericht bietet einen umfassenden Überblick über die Situation des biologischen und konventionellen Biobaumwollanbaus im Nimar-Tal. So reflektiert er die Ergebnisse einer detaillierten Umfrage, welche das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) gemeinsam mit der Forschungsabteilung der BioRe Association und dem erweiterten Team von BioRe India Ltd durchführte. Die Umfrage zielte darauf ab, detaillierte betriebsspezifische Informationen zu erheben, inklusiv Baumwollerträge, gewählte Anbaupraktiken (u.a. Düngung, Unkraut- und Schädlingsbekämpfung, Erntedurchgänge) sowie Informationen über die Betriebe bezüglich Demografie, Sichtweisen und Verhalten. Geschulte Mitarbeiter führten individuell strukturierte Interviews durch mit jeweils 60 biologische und 60 konventionell wirtschaftenden Betriebsleitern, welche zufällig ausgewählt wurden aus fünf unterschiedlichen Gebieten des Nimar-Tales. Die Befragten wurden entsprechen ihrer Betriebsgrösse eingeteilt, um sozio-ökonomische Unterschiede zu differenzieren: kleine Betriebe (< 2 ha), mittlere Betriebe (2-4 ha) und große Betriebe (> 4 ha). Für die Ausgestaltung des Fragebogens und zur Diskussion der Umfrageergebnisse wurden zusätzlich Fokusgruppen durchgeführt mit Einbezug von Landwirten, Beratern und wissenschaftlichem Personal.
Die Ergebnisse zeigen eine große Variation in Bezug auf Baumwoll-Erträge – sowohl bei biologischem und konventionellem Anbau. Dies unterstreicht den enorm grossen Spielraum für Produktivitätssteigerungen im Baumwollanbau in der Region. Im Falle einer verbesserten Beratung der leistungsschwachen Betriebe würden die Erträge und die Gesamtproduktion in der Region beträchtlich gesteigert. Die Studie zeigt auch, dass insbesondere die Kleinbauern oft sich gar nicht einmal bewusst sind über das Ertragssteigerungspotenzial von zur Verfügung stehenden Technologien. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass Biobauern andere Motivationsfaktoren haben also konventionelle Landwirte; ihr Interesse ist nicht primär die Gewinnmaximierung, sondern die Sicherung einer nachhaltigen Produktion.
In Kürze können die wichtigsten Ergebnisse so zusammengefasst werden:
- Bio-Betriebe, die entweder größer als 2,83 ha oder kleiner als 1,42 ha sind, haben höhere Erträge im Vergleich zum mittleren Bio-Betrieben.
- Große Biobetriebe mit nur einem Bodentyp erzielen bessere Ernteerträge als Betriebe mit mehreren Bodentypen.
- Verbesserte Anbaupraktiken wie z.B. das Gewährleisten einer guten Bestandsdichte (genügend Pflanzabstand durch Ausdünnung und Lückenfüllung) und Bewässerung könnten die Ertragsvariationen stark eindämmen.
- Eine optimale Nährstoffversorgung des Bodens ist ein wichtiges Anliegen: im konventionellen Anbau, wo oft zu viel Stickstoff- und Phosphor gedüngt wird, sowie im biologischen Anbau, wo diese beiden Nährstoffe die Produktion begrenzen. Nicht nur die Menge der N-Gaben ist ein Problem, sondern auch die Wahl des idealen Zeitpunktes für dessen Anwendung!
- Schädlingsbekämpfung ist ein äusserst zentrales Thema für Bio-Bauern. Aber auch konventionell wirtschaftende Bauern erachten das Thema als wichtig. Der Baumwollkapselbohrer ist die größte Herausforderung für Bio-Bauern; auf konventionellen Betrieben verursachen hauptsächlich saugende Schädlinge Produktionsverluste.
- Insgesamt erachten die Baumwollproduzenten im Nimar Tal das Auftreten von Krankheiten und Unkräuter als wenig kritisch, obwohl sie in Wahrheit beträchtliche Ernteverluste herbeiführen. Hier besteht wichtiger Forschungsbedarf, insbesondere in Bezug auf die biologische Baumwollproduktion.
- Bio-Bauern streben nicht eine Gewinnmaximierung an, sondern die Nachhaltigkeit ihrer Produktion respektive das Erzeugen von sicheren Lebensmitteln ohne Pestizide und dem Wunsch, ihr Land einem Nachfolger in einem guten Zustand zu übergeben.
- Obwohl Bio-Bauern die Absicht haben, das Land in gutem Zustand einem Nachfolger zu überlassen, haben nur 32,3 % der befragten Bio-Bauern von mittleren Betrieben den Wunsch, dass ihre Kinder einmal Landwirte werden sollten.
- Bio-Bauern mit größeren Betrieben sind am meisten an geschlossenen Nährstoffkreisläufen interessiert (respektive von geringer Abhängigkeit von externen Inputs), während für kleine und mittlere Bio-Betriebe Bio-Bauern primär der Premium-Preis von Bio-Baumwolle das Hauptinteresse darstellt.
Implikationen für Coop und bioRe
Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen die Ausrichtung der momentan umgesetzten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von BioRe und FiBL. So unterstreichen die Ergebnisse beispielsweise die Wichtigkeit der Aktivitäten von seitens bioRe in Bezug auf Beratung und Forschung, um so auch die Unterstützungsmassnahmen betriebsspezifisch anzupassen und die Produktion und Beschaffung von Biobaumwolle nachhaltig zu sichern. Wichtige Schlussfolgerungen und Empfehlungen sind folgende:
- Zur Wahrung der Integrität und Nachhaltigkeit der im Nimar-Tal produzierte Bio ist es wichtig, durch die Stärkung der Beratungsdienste der BioRe die bei den Bauern noch bestehenden Wissenslücken weiter zu schließen. Weitergehende Schulungen der Berater und Biobauern in nachhaltigen Anbaumethoden ist äusserst zentral, um die Bio-Baumwollproduktion in Bezug auf Quantität und Qualität weiter zu fördern. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sich Bauern bewusst werden über das Ertragssteigerungspotenzial von bestehenden Technologien, aber welche sie nicht oder nicht optimal einsetzen.
- Weitergehende Massnahmen müssen darauf abzielen, die Verfügbarkeit von qualitativ guten landwirtschaftlichen Betriebsmittel für die biologische Produktion zu verbessern, insbesondere Saatgut und Schädlingsbekämpfung-Mittel.
- Außerdem müssen Forschungsanstrengungen gestärkt werden, um lokal angepasste Technologien und verbesserte ökologische Anbaumethoden zu etablieren. Besonders wichtig sind verbesserte Technologien und Methoden für die Bereiche Pflanzenernährung, Pflanzenschutz und Agronomie (Sicherstellung einer optimalen Bestandsdichte durch Ausdünnung und Nachpflanzen). Diese könnten die FiBL-Langzeitversuche eingebaut werden, um deren längerfristiges Potenzial respektive Auswirkungen auf agronomische, ökonomische und ökologische Parameter besser abzuschätzen.
- Weil der Premium-Preis für Biobaumwolle für kleine und mittlere Betriebe von grosser Bedeutung ist als Motivationsfaktor, ist es wichtig, dass die Produktionskosten Teil des Monitoring-Systems sind, um so auch Anpassungen des Premium-Preises für Biobaumwolle vornehmen zu können als Teil der Förderung des Biobaumwollanbaus.
- Bei Möglichkeit wäre es für die Biobaumwollproduzenten interessant, wenn sie eine gewisse Unterstützung bekämen für das Absetzen der anderen Bioprodukte aus der Fruchtfolge (u.a. Soja, Weizen, Gemüse). Damit würde die Abhängigkeit vom Premium-Preis bei der Biobaumwolle verringert, was ganz im Interesse von bioRe und Coop wäre.


Summary translation

Background and relevance for Coop
India has been an important exporter of cotton since ancient times. In the year 2014-15, India became the largest producer of cotton in the world as Indian farmers produced 6.51 million tonnes of cotton fibre. India is also the largest producer of ‘organic cotton’, as it contributes about three quarters (74%) to the global organic cotton production. With a steeply increasing demand for organic fibre, it is important to safeguard and increase the production of organic cotton in a sus-tainable manner – even more so as cultivation of genetically modified cotton is spreading fast. This is also of utmost importance for Coop, as India remains by far the primary source of organic cotton for its Naturaline brand.
The fact is that during the second half of twentieth century, cultivation practices in India have dramatically changed. The indigenous or ‘Desi’ varieties (Gossypium arboreum) of cotton were first replaced by American cotton (Gossypium hirsutum) varieties and hybrids and subsequently by genetically modified Bt-cotton. After the first release in 2002, cotton varieties and hybrids con-taining genes from Bacillus thuringiensis (Bt) were cultivated on 90% of the total cotton area by 2007. Today, more than 95% of cotton produced in India is Bt-cotton. Advantages and disad-vantages of organic and conventional agriculture, with or without the inclusion of genetically modified (GM) materials, remain under heated controversy. Widespread adoption of GM crops in many countries leverage this controversy to a higher level in public debates. Despite being a widely adopted technology, many civil society groups put question marks on the reported benefits of GM crops. Numerous reports from developing countries about the hardships of smallholder farmers emphasise the urgent need to understand the challenges faced by them.
Nimar valley of Madhya Pradesh in central India is an agriculturally important region, where cotton is cultivated as a major cash crop, in rotation with other crops such as cereals and legumes. In general, cotton yields are low and variable in Nimar valley and often do not reach the attainable levels on several farms of the region. To increase the productivity of cotton in the region, appropriate implementation of research and development efforts is needed. For which, precise understanding of the major bottlenecks is of high importance. The study of the facts related to adoption of organic cotton production systems in Nimar valley is particularly valuable for Coop, since this is an important region for sourcing of organic cotton via bioRe and Remei. Development and implementation of the locally adapted interventions targeted at critically important challenges could contribute to the long-term sustainability of organic cotton production in the region.
Methodology used & main research findings
This report provides a comprehensive overview of the prevailing circumstances of organic as well as conventional farms in Nimar valley. It presents the findings of an elaborate survey conducted by the Research Institute of Organic Agriculture (FiBL) Switzerland in collaboration with the research department of bioRe association and the extension team of bioRe India Ltd. The survey targeted whole farm information on cotton crop management practices (including variety selection, fertiliser management, weed and pest management, number of picking) as well as the information on farmer demography and attitudes. Trained staff members individually conducted structured interviews of 60 organic and 60 conventional farmers randomly selected from five different cotton-growing pockets/clusters of west Nimar. Respondents were grouped into small (<2ha), medium (2-4ha) and large (>4ha) land holding farmers to broadly represent the prevalent socio-economic categories. In addition, focus group discussions were held involving farmers, extension workers and research staff prior to the designing of survey questionnaire and after completion of the survey.
Based on this research work, we find a large variation among the cotton yields achieved by different farms, both under organic and conventional management. This highlights the tremendous scope of improvement of cotton productivity in the region. A significant increase in overall production could be achieved, if the underperforming farmers are supported to increase their production, even to the average levels by training them in the appropriate implementation of existing technol-ogies e.g. maintaining required plant population, suitable choice of cultivar considering their soil type, adequate irrigation and nutrient application. We also observe that in some cases, the farmers (particularly the small holders) are not even aware of the potential of increasing yields with appropriate use of their resources. All in all, we find that organic farmers are confronted with other motivational factors than conventional cotton farmers, aiming to contribute towards sustainability of production.
In summary, the main results of the study are:
- Organic farms that are either larger than 2.83 ha or smaller than 1.42 ha produce higher yields compared to midsized organic farms.
- Large organic farms with single soil type perform better compared to those with mixed soil types.
- Appropriate management practices such as maintaining sufficient plant stand by thinning and gap filling and improving irrigation supply could address some of this yield variation.
- Soil nutrition is a major concern as the conventional farmers are oversupplying N and P fertilizers, whereas the supply of both the nutrients is limited on organic farms. Not only is the amount of the N fertilizer, but the timing of application also a major problem.
- Pest control is a major issue for organic farmers, while conventional farmers are also equally concerned. Cotton bollworms are the major challenge for organic farmers, while sucking pests are causing damage on conventional farms growing Bt-Cotton.
- Cotton farmers in Nimar valley don’t consider the control of diseases and weeds as something very important, despite the fact that they are contributing towards significant yield losses. This should be addressed by researchers, particularly in the area of organic production.
- Overall, the organic farmers are motivated by the sustainability of crop production, growing safer food without pesticides and a wish to hand over their land to their successors in favourable condition, while the major motivation of conventional farmers is their reputation in community.
- Although organic farmers intend to handover the land to their successor in good condition, only 32.3% of the surveyed medium holding organic farmers want their children to become a farmer one day.
- Organic farmers with larger holdings are more concerned about closed nutrient cycles and reducing their dependence on external inputs, whereas medium and small holding organic farmers are clearly motivated by the premium price of organic cotton.
Implications for Coop and bioRe
The findings of this study confirm that the activities implemented by bioRe with FiBL’s support go into the right direction. For instance, findings clearly emphasise the important role of bioRe’s extension and research teams and back up the decision making for sustaining and potentially expanding the sourcing of organic cotton by highlighting the motivations of different farmer groups. Important conclusions and recommendations are these:
- In order to safeguard the integrity and sustainability of organic cotton in Nimar valley of India, it is important to close the knowledge gap among producers by strengthening the extension services of bioRe. Continuous training of extension workers and farmers in sustainable farming practices is of greatest importance to enhance productivity and product quality – while making farmers aware of the impact potential of already existing and available technologies, but which they don’t use or don’t use appropriately.
- Efforts need to be directed at further improving the timely availability of quality on-farm inputs for organic production such as seeds and pest control agents.
- Greater research efforts are needed to develop locally adapted technologies and improved organic practices for plant nutrition, plant protection as well as crop management (especially to ensure appropriate plant population through thinning and replanting). The technologies so developed could be incorporated into FiBL’s long-term farming systems comparison experi-ment so that their impact on agronomic, economic and ecological parameters could be as-sessed in more detail.
Since premium prices are an important motivation factor for small and medium sized organic farms to continue growing organic cotton, it will be important to monitor production costs and ensure a premium price payment that favours organic production and its expansion.
- Providing appropriate marketing opportunities for the associated crops (ie. Soybean, Wheat, pulses and vegetables) within the cotton production cycle will be helpful in maintaining commitment and motivation of organic cotton farmers. This would reduce the dependence from the organic cotton premium price, which would be very much in the interest of bioRe and Coop.

EPrint Type:Report
Keywords:Department of International Cooperation, Agriculture in the Tropics, Baumwolle, Biobaumwolle, Organic cotton, Cotton
Subjects: Food systems > Community development
Crop husbandry > Breeding, genetics and propagation
Food systems > Policy environments and social economy
"Organics" in general > Countries and regions > India
Research affiliation: Switzerland > FiBL - Research Institute of Organic Agriculture Switzerland > International
Related Links:http://www.fibl.org/en/themes/organic-cotton.html
Deposited By: Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL
ID Code:30361
Deposited On:05 Jul 2016 10:04
Last Modified:02 Aug 2016 09:48
Document Language:English
Status:Unpublished
Refereed:Not peer-reviewed

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