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Workshop: Saatgutgesundheit und Saatgutqualität bei Getreide

Spieß, Hartmut (2013) Workshop: Saatgutgesundheit und Saatgutqualität bei Getreide. Workshop at: 12. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Deutschland, 5. bis 8. März 2013. [Completed]

[thumbnail of WS WITA 2013 Saatgutgesundheit.pdf]
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Summary

Impulsreferate:
- Benno Voit, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising
- Isabell Hildermann, Spielberger Mühle, Brackenheim
- Ulrich Quendt, Getreidezüchtungsforschung Darzau
- Heinz Gengenbach, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Darmstadt
- Andreas Schmid‐Eisert, Gladbacher Hof, Villmar
Die Ergebnisse zum Herkunftswert des Saatgutes, die von der Getreidezüchtungsforschung Darzau vorgestellt wurden, sollten in landwirtschaftlichen Zeitungen veröffentlicht werden. "Es gibt ein großes Sortenbewusstsein aber nur ein schwaches Saatgutbewusstsein".
Die Forderung der Berater, bei Saatgutnachbau mindestens 1/3 als Z-Saatgut zuzukaufen, wird in der Praxis nicht eingehalten. Bzgl. Steinbrand sei mittlerweile das Bewusstsein allgemein vorhanden.
Bei dem Beizmittel Tillecur® tauchte die Frage auf, ob es in Zukunft weiter eingesetzt werden kann, da “Pflanzenstärkungsmittel“ nach dem neuen Pflanzenschutzrecht gelistet sein müssen. Stand ist, dass Tillecur®-Bestände aufgebraucht werden dürfen. Nach Auskunft der Vertreiber-Firma Biofa-agrar wird Tillecur® ab Herbst zur Verfügung stehen.
Unklarheiten bezüglich der Saatgutanerkennung bestanden hinsichtlich der Richtwerte bei der Triebkraft im Kalttest. Mit einer Bandbreite von 70 bis 80 Prozent scheint danach bundesweit keine einheitliche Regelung der Grenzwerte vorzuliegen.
Diskutiert wurde, dass bzgl. des Fusariumbefalles der Einsatz des Tischauslesers nicht alle befallenen Körner entfernt. Der nochmalige Hinweis wurde gegeben, dass auch normal aussehende Körner Fusariumbefall aufweisen können. Für die Kontrolle des Fusariumbefalles wird hervorgehoben, dass mit einem relativ neuen Schnelltest eine gute Möglichkeit der Befallskontrolle gegeben ist. Wie andere Mühlen mit der Problematik Fusariumbefall verfahren, war nicht zu beantworten. Obwohl es deutliche Sortenunterschiede bei der Fusariumanfälligkeit gibt, konnte aufgrund des geringen Sortenspektrums keine Zuordnung getroffen werden.
Bezüglich des Problems Steinbrand-befallenen Erntegutes wurde darauf hingewiesen, dass der Einsatz der Bürstmaschine „Westrup“ gute Ergebnisse bringt.


EPrint Type:Conference paper, poster, etc.
Type of presentation:Workshop
Keywords:Saatgut, Saatguterkennung, Sorten, Sortenwahl, Pflanzenstärkungsmittel, Pflanzenschutzrecht, Fusarium, Pflanzengesundheit
Subjects: Crop husbandry > Production systems > Cereals, pulses and oilseeds
Crop husbandry > Breeding, genetics and propagation
Crop husbandry > Crop health, quality, protection
Research affiliation: Germany > Landbauschule Dottenfelderhof e.V.
International Conferences > 2013: Scientific Conference Organic Agriculture > Workshops
Deposited By: Ziegler, Susanne
ID Code:24802
Deposited On:17 Dec 2013 12:12
Last Modified:17 Dec 2013 12:12
Document Language:German/Deutsch
Status:Unpublished
Refereed:Not peer-reviewed

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