Dierauer, Hansueli; Böhler, Daniel and Kupferschmid, Cornelia (2012) Abwehrmassnahmen gegen Krähenfrass im Mais 2012. Zwischenbericht. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH Frick .
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(Zwischenbericht)
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Summary
Krähenschäden nehmen insbesondere auf Biomaisäckern zu. Durch die Beizung mit «Mesurol» sind konventionelle Maissaaten vor Krähenfrass geschützt. Das erhöht den Druck auf die Biosaaten. Für die Biobauern entstehen teilweise hohe Mehrkosten für Nachsaaten und verspätetes Ernten. Einzelne Landwirte haben sogar ganz mit dem Maisanbau aufhören müssen.
Im Jahr 2012 wurde die Wirkung der Ballone und der Maiskörnerbeizung gegen Krähenfrass weiter erforscht. Das Ziel der über dem Feld schwebenden Ballone ist, die Krähen abzuschrecken, indem sie Raubvögel simulieren. Mit der Beizung will man eine Geruch oder Geschmack abschreckende Wirkung erreichen. Das soll das Auspicken der Körner verhindern.
Die letztjährigen Versuche mit der Ballon Methode haben unter anderem folgende Mängel hervorgehoben: die Ballone wirken, aber zu wenig lang weil das Material nicht genügend stabil für einen Freilandeinsatz war. Der Engpass bei der Versorgung waren im Jahr 2011 die für die Folienballone passenden Abfüllhahnen zu finden.
EPrint Type: | Report |
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Keywords: | Krähenfraß, Krähenschäden, Maisacker, Beizung, Ballone, Beratung und Bildung, Ackerbau |
Subjects: | Crop husbandry > Crop health, quality, protection Crop husbandry > Production systems > Root crops |
Research affiliation: | Switzerland > FiBL - Research Institute of Organic Agriculture Switzerland > Knowledge exchange > Advice |
Deposited By: | Dierauer, Dipl. Ing.-Agr. ETHZ Hansueli |
ID Code: | 22246 |
Deposited On: | 22 Jan 2013 20:41 |
Last Modified: | 17 Jul 2023 08:55 |
Document Language: | German/Deutsch |
Status: | Unpublished |
Refereed: | Not peer-reviewed |
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