{Project} Mikrobielle Proteinsynthese im Pansen bei der Verfütterung von artenreichen Grünlandaufwüchsen des Ökologischen Landbaus. [Rumen microbial protein synthesis in response to species rich forages in organic farming.] Runs 2007 - 2009. Project Leader(s): Breves, Prof. Dr. Gerhard, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover .
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Summary
In der ökologisch ausgerichteten Wiederkäuerfütterung ist die Effizienzsteigerung der N-Verwertung von besonderer Bedeutung, da speziell Eiweißkomponenten nicht oder nur im begrenzten Maße zur Verfügung stehen. Die Produktion ist dabei ökologisch und ökonomisch stark abhängig von der auf dem Grasland erzeugten Grundfutterqualität. Ziel des Projekts ist es, mittels kontrollierter Fütterungsversuche die Bedeutung artenreicher Grünlandaufwüchse für die Nährstoffverwertung und die Proteinsynthese im Pansen in vivo zu ermitteln. Es sollen zwei Grasnarben-Varianten vergleichend geprüft werden, die sich hinsichtlich ihres Artenreichtums unterscheiden. Variante 1 stellt eine artenreiche Grasnarbe mit einem Leguminosen- und Kräuteranteil von 30-35 % dar, im Vergleich zur artenarmen Variante 2, deren Narbe grasdominierter und somit als Kontrollvariante zu verstehen ist. Die bedarfsgerechte Proteinversorgung von Wiederkäuern, insbesondere von Milchkühen, setzt eine genaue Kenntnis über die Menge des angefluteten nutzbaren Rohproteins am Duodenum (nXP) voraus. Durch die Kombination aus direkten und indirekten in vivo-Messungen soll die ruminale mikrobielle Proteinsynthese, der Anteil an unabgebautem Futterprotein sowie die postruminale N-Verfügbarkeit abgeleitet werden. Ziel des Projekts ist es, mittels kontrollierter Fütterungsversuche die Bedeutung artenreicher Grünlandaufwüchse für die Nährstoffverwertung und die Proteinsynthese im Pansen in vivo zu ermitteln.
Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212.
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