{Project} Entwicklung von Strategien zur Feuerbrandbekämpfung im ökologischen Obstbau. [Development of a strategy for fire blight control in organic fruit growing.] Runs 2004 - 2005. Project Leader(s): Mendgen, Prof. Dr. Kurt W. and Kunz, Dr. Stefan, Universität Konstanz .
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Summary
Bisher stehen im ökologischen Obstbau keine verlässlichen Bekämpfungsstrategien gegen den Feuerbrand zur Verfügung. Ihre Entwicklung und Praxiseinführung stellt eine wesentliche Voraussetzung für die Ausdehnung der ökologischen Obsterzeugung dar. Bei einem Fachgespräch zum Thema Bekämpfung des Feuerbranderregers im ökologischen Obstbau am 06.03.2003 in Weinsberg wurden von den anwesenden Experten Kenntnislücken zur Wirkungsweise und Wirksamkeit von im ökologischen Obstbau zur Feuerbrandbekämpfung eingesetzten Präparaten festgestellt. Ziel ist es daher, entsprechend dem beim Fachgespräch ermittelten Handlungsbedarf die Präparate (Myco-Sin, Blossom-Protect, Kaolin, Löschkalk, Schwefelkalk, BioZell 2000B, Kupfer, Biplantol erwinia, DoMoF/V400, Biopro) sowohl auf ihre Wirksamkeit als auch auf ihre Wirkungs-weise systematisch zu prüfen. Für jedes der Präparate soll ein Profil erstellt werden, das seine Wirk-samkeit in verschiedenen Testmethoden beschreibt. Daraus sollen der Wirkmechanismus abgeleitet und anhand dieser Ergebnisse der richtige Einsatzpunkt der Präparate sowie Strategien zur Kombina-tion verschiedener Präparate erstellt werden. Im Rahmen des Projektes werden folgende Arbeitspakete bearbeitet: Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Präparate (In vivo Testsystem und Freilandversuche), Arbeitspaket 2: Wirkmechanismen der Präparate (Test auf resistenzinduzierende, bakterizide und bakteriostatische Wirkung), Arbeitspaket 3: Kombination verschiedener Wirkungsmechanismen (In vivo Testsystem), Arbeitspaket 4: Integration von Hefepräparaten in die Schorfbekämpfung.
Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212.
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