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Hochpotenzhomöopathika in der Prophylaxe und Therapie subklinischer Euterentzündungen

{Project} Brodowin 2: Hochpotenzhomöopathika in der Prophylaxe und Therapie subklinischer Euterentzündungen. Runs 1998 - 2001. Project Leader(s): Klocke, Peter, Forschungsinstitut für biologischen Landbau .

[thumbnail of fibl-projekt-tiergesundheit-brodowin2.pdf] PDF - German/Deutsch
57kB

Document available online at: http://www.fibl.org/de/schweiz/forschung/tiergesundheit.html


Summary in the original language of the document

Das Konzept der ersten Arbeit im Betrieb Brodowin wurde in der täglichen Praxis fortgeführt. Vor grosse Probleme stellten uns allerdings die subklinischen (nicht erkennbaren) Eutererkrankungen sowie die stetig auftretenden Neuerkrankungen.
Da es sich hierbei eher um wieder aufflammende chronische Fälle handelte, lag es nahe, die dafür als prädestiniert geltende Klassische Homöopathie heranzuziehen. Allerdings traten hierbei zwei Schwierigkeiten auf: die aktuelle und zukünftige Tierärztin war in der klassischen Homöopathie nicht ausgebildet. Somit entfiel die Möglichkeit, jedem einzelnen Tier das notwendige individuelle Mittel zu verabreichen. Zum zweiten zeigten die Tiere nur sehr schwache Symptomenausprägungen.
Daher wurde gemäss klassischer Homöopathie für die gesamte Herde das nach homöopathischen Gesichtspunkten erstellte Befundprofil ermittelt und die Herde bei der Mittelwahl quasi wie EIN Patient betrachtet.
Da zudem verschiedene Konstitutionen der Einzeltiere zu erwarten waren, wurden die drei wichtigsten Mittelzusammengefasst und zum Kalben und in der Mitte der Laktation kombiniert verabreicht.
Diese waren:
Sulphur (elementarer Schwefel)
Silicea (Quarz) und
Phosphorus (gelber Phosphor)
jeweils in der D30 (dreissigste 10er-Potenz entspricht einer Verdünnung von 1:10hoch30).
Erste Hinweise zeigen Vorteile zu Gunsten der homöopathisch behandelten Tiere in der Form, dass von den zur Kalbung behandelten Tieren weniger bakteriologisch positive Befunde in der Hochlaktation zu verzeichnen sind, insbesondere dann, wenn bei den Kühen auch schon zum Kalben keine Keime im Euter nachgewiesen werden konnten.
Die ersten Daten zeigen, dass unter bestimmten Umständen mit homöopathischen Mitteln produktive Effekte am Rindereuter zu erzielen sind, sogar mit Potenzen jenseits der Stofflichkeit. Es wird sich zeigen, ob der positive Trend zugunsten der Homöopathie bei der Auswertung weiterer Teilaspekte Bestand hat.


Summary translation

Für die Unterstützung und Finanzierung dieser Arbeit bedanken wir uns bei der Firma Weleda AG, Arlesheim

EPrint Type:Project description
Location:CH-5070 Frick
Keywords:Tiergesundheit, Klinische Forschung, Brodowin, Homöopathie, Eutererkrankungen
Agrovoc keywords:
Language
Value
URI
German - Deutsch
Eutergesundheit
http://aims.fao.org/aos/agrovoc/c_24261
German - Deutsch
Homöopathie
http://aims.fao.org/aos/agrovoc/c_24038
Subjects: Animal husbandry > Health and welfare
Research affiliation: Switzerland > FiBL - Research Institute of Organic Agriculture Switzerland > Animal > Animal health
Switzerland > FiBL - Research Institute of Organic Agriculture Switzerland > Animal > Animal health > Homeopathy
Research funders: Switzerland > Other organizations Switzerland
Related Links:http://www.fibl.org/forschung/tiergesundheit/tier_engadin1.php, http://www.orgprints.org/6269/
Acronym:Brodowin 2
Start Date:1 January 1998
End Date:31 December 2001
Deposited By: Klocke, Dr. Peter
ID Code:14679
Deposited On:03 Oct 2008
Last Modified:26 May 2021 07:10

Repository Staff Only: item control page

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