@unpublished{orgprints28492, month = {December}, author = {Ulrich Quendt}, title = {Evaluierung ausgesuchter genetischer Ressourcen von Winterk{\"o}rnererbsen des Vavilov?Instituts St. Petersburg auf Winterh{\"a}rte, Ertrag und Rohproteinqualit{\"a}t}, year = {2014}, keywords = {Wintererbsen, genetische Ressourcen, winter pea, genetic resources}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/28492/}, abstract = {Bei Wintererbsen ist die Variation f{\"u}r eine ausgepr{\"a}gte Frosttoleranz gegen{\"u}ber Kahlfr{\"o}sten und Wechselfr{\"o}sten gering. Die bisher mit Unterst{\"u}tzung des B{\"O}LN, des Saatgutfonds und der Seidlhofstiftung evaluierten und entwickelten Genotypen wiesen im Vergleich mit im Handel erh{\"a}ltlichen Wintererbsen bereits eine gute {\"U}berwinterungsrate auf, leider aber noch nicht hinreichend zufrieden stellend bei st{\"a}rkeren Kahlfr{\"o}sten und Wechselfr{\"o}sten ohne Schneebedeckung, die den Wintererbsen insbesondere auf leichten B{\"o}den erheblich zusetzten. An diese Witterungsverh{\"a}ltnisse am besten angepasst zeigten sich wiederholt buntbl{\"u}hende, vollbl{\"a}ttrige Wuchstypen, die dem Futtererbsentyp entsprechen. Wei{\ss}bl{\"u}hende Wintererbsen aus Kreuzungen mit diesen, die bisher eine gute Toleranz bei l{\"a}ngeren Kahlfrostperioden auf dem Standort Darzau aufwiesen, sind in Entwicklung. Jedoch ist eine Variationserweiterung {\"u}ber Kreuzungen mit erblich abweichenden, wei{\ss}bl{\"u}henden Wintererbsenlinien, die ihrerseits {\"u}ber eine m{\"o}glichst andersartige Frosttoleranz verf{\"u}gen, erforderlich. Mit dem Vorhaben sollen daher Elternlinien ausfindig gemacht werden, mit denen die genotypische Vielfalt im Bereich der wei{\ss}bl{\"u}henden Winterk{\"o}rnererbsen erweitert werden kann, um letztendlich neue Zuchtlinien mit verbesserten Frosttoleranzen und Krankheitsresistenzen entwickeln zu k{\"o}nnen. Zw{\"o}lf als ?Wintererbse? gekennzeichnete Akzessionen aus der Genbank des Vavilov Instituts in Sankt Petersburg wurden im Ertragspr{\"u}fungsanbau und im Zuchtgarten in Darzau (Niedersachsen) getestet. Als Referenzlinien wurden weitere Genotypen aus den USA, Ungarn und Zuchtst{\"a}mme der Getreidez{\"u}chtungsforschung Darzau verwendet. Als Merkmale wurden untersucht: {\"U}berwinterungsrate (Pflanzenanzahl vor dem Winter und nach dem Winter), Stand nach Winter, Standfestigkeit, Ertrag, morphologische Eigenschaften und Rohprotein sowie Aminos{\"a}uren mittels NIRS. Der Anbau der Erbsen erfolgte mit Triticale (cv. Benetto) als additives Gemenge. Die Aussaatst{\"a}rke f{\"u}r Erbsen war 60 kf. K{\"o}/m? und f{\"u}r Triticale 130 kf. K{\"o}/m?.} }