@inproceedings{orgprints27357, title = {Regenwurmbestand in Fruchtfolgen mit {\"o}kologischer Bewirtschaftung}, series = {Schriftenreihe der LfL}, journal = {Angewandte Forschung und Beratung f{\"u}r den {\"o}kologischen Landbau in Bayern}, pages = {151--157}, year = {2014}, month = {April}, author = {Roswitha Walter and Julia Daschner}, address = {D-Freising}, publisher = {Bayerische Landesanstalt f{\"u}r Landwirtschaft}, editor = {Klaus Wiesinger and Kathrin Cais and Sabine Obermaier}, abstract = {In einem {\"o}kologisch bewirtschafteten Langzeit-Feldversuch bei Freising in Oberbayern wurde nach 14 Jahren Laufzeit im Jahr 2012 die Individuendichte und Biomasse der Regenw{\"u}rmer erhoben. Untersucht wurden sechs Fruchtfolgen, welche je zur H{\"a}lfte viehhaltende Systeme mit organischer D{\"u}ngung und einer Abfuhr der oberirdischen Masse des Kleegrases sowie viehlose Systeme mit Mulchnutzung von Kleegras charakterisieren. Innerhalb der Fruchtfolgen f{\"u}hrten die unterschiedlichen ackerbaulichen Bewirtschaftungsma{\ss}nahmen zu Schwankungen in der Individuendichte der Regenw{\"u}rmer. Der Anbau von Kleegras erwies sich, aufgrund der Reproduktion der Regenw{\"u}rmer, als f{\"o}rdernde Vorfurcht. Eine Untersaat von Kleegras regte fr{\"u}hzeitiger als eine Blanksaat die Entwicklung der Regenw{\"u}rmer und somit die biologische Aktivit{\"a}t im Boden an. Dagegen wirkte Kartoffelanbau aufgrund einer hohen Bodenbearbeitungsintensit{\"a}t eher hemmend auf die Entwicklung der Regenw{\"u}rmer. Durch Mulchen von Kleegras kann der Regenwurmbestand gef{\"o}rdert werden. Zwischen den sechs Fruchtfolgen wurden im Mittel der beiden beprobten Kulturen Leguminose und Winterweizen keine gesicherten Unterschiede in der Individuenzahl und Biomasse der Regenw{\"u}rmer festgestellt. Regenwurm f{\"o}rdernde und hemmende Bewirtschaftungsma{\ss}nahmen scheinen sich in diesen Fruchtfolgen gr{\"o}{\ss}tenteils auszugleichen.}, url = {https://orgprints.org/id/eprint/27357/}, keywords = {Regenw{\"u}rmer, Fruchtfolge} }